Etsy Weihachtsgeschenke Guide für Plotter
Lange gab es hier keinen Blogpost mehr, in dem themenbezogen Etsy-Shops vorgestellt wurden, wie beispielsweise meine Fundstücke zu den Tastemakern. Beim derzeitigen Weihnachtsgeschenkeguide* bin ich aber mal wieder mit dabei. Im Herbst dachte ich noch, dass ich eine der letzten DIY-Begeisterten wäre, die sich nun auch endlich einen Plotter leistet. Da aber gleich drei weitere Bloggerfreunde den Weihnachtsmann damit beauftragt haben, zeige ich heute acht Fundstellen rund rum ums Plotterthema bei Etsy.
I.) Kugelig*
Der Shop von Kugelig* war der erste Etsy-Shop, in dem ich selbst etwas gekauft habe, denn für die Kindergeburtstagsschachteln* brauchte ich eine Stencil-Schrift*, bei der das Innere vom O, A usw. nicht rausfällt und die mir als Schriftart auch noch gefällt.
II.) PapierSchereStoff*
Bei PapierSchereStoff* gibt es jede Menge Zubehör zu kaufen, darunter auch Regenschirmfolien und Anleitungsbücher*.
III.) PiexSu*
PiexSu* aus der Schweiz ist ebenfalls als Shop bereits abgespeichert, da mir dort die floralen Schnittdateien, aber auch das Mandala richtig gut gefallen. Sogar für die Sportfanatiker gibt’s dort passende Plots.
IV.) goebie*
Für die Kindermotive bin ich goebie* verfallen. Die Illustratorin hat wirklich großartige und witzige Motive, aber auch Schachteln*, die sich auf jedem Kindergeburtstag prima machen.
V.) Zeichnung als Plottermotiv*
Wem all diese Vorlagen nicht gefallen, aber eigene Zeichnungen als Plottermotiv haben möchte und die technische Umsetzung scheut, kann auf das Angebot von dassuendikat* zurückgreifen.
VI.) Silhouette Cameo3 Mega Bundle*
Ein bisschen neidig habe ich auf den Komplettset zur Silhouette3 von Swing Design Studio geschaut. So viel Zubehör hätte ich auch gerne gehabt. Man bestellt dabei aber direkt in den USA und müsste sich vorher informieren, wie schwierig die Zoll-Abwicklung wird. Andererseits hatte ich bei meinem Auslandsbestellungen bislang wenig Probleme.
VII.) DesignsForYou*
Für die weiterhin Plotterlosen, zu denen ja auch ich viele Jahre gehörte, habe ich auch noch zwei Tipps. Bei DesignForYou* bekommt man jede Menge Schablonen, um beispielsweise mit Stoffmalfarbe arbeiten zu können.
VIII.) LightsandSilhouettes*
Den Abschluss meiner Etsy Shop-Empfehlungen bildet der italienische Shop LightsandSilhouettes*. Die Schattenbilder sind doch genau das richtige für die dunkle Jahreszeit. Die Schattenbilder können nicht nur fertig erworben werden, sondern auch als Plotterdateien*.
Verschenkt ihr denn etwas aus Etsy-Shops zu Weihnachten?
Gewinner Badeperlen Verlosung
Die vorletzte Verlosung des Jahres ist am vergangen Freitag zu Ende gegangen und daher werden heute die Gewinner der Badeperlen* verkündet. Diesmal hat es mal wieder so richtig viel Spaß gemacht, denn gleich 30 Blogbesucher haben sich die Mühe gemacht, mir wirklich richtig ausführlich zu schreiben, wie lange sie im Wannenbad abtauchen. Das war spannend zu lesen – habt vielen Dank. Von 20 Minuten bis zu 3 (!) Stunden war das alles dabei. Es wird dabei Wein getrunken, nichts getan, gelesen oder sogar telefoniert (ist das nicht total gefährlich?). Zu den 30 kommen mit 749 Impressionen mit 52 Interaktionen bei Instagram nochmal 16 Lose dazu. Ausgelost wird daher mit dem Zufallsgenerator wieder aus 48 Losen.
Das Badeperlen hat gewonnen:
ANDY N
so um die 30 Minuten
Herzlichen Glückwunsch!
Da es keine Kontaktdaten gibt, sollte sich der Gewinner innerhalb einer Woche bei amberlight.label-ät-googlemail.com melden.
Der große TOPP Blogger-Adventskalender 2017 – Türchen Nr. 2 Rezension & Verlosung: Wir lieben nähen: Wunderbare Mädchensachen zum Selbermachen #toppadvent2017
Wie nun schon mehrfach angekündigt, beteiligt sich amberlight-label dieses Jahr selbst mit an einem Adventskalender und freut sich dabei besonders, dass es dabei ausschließlich um Bücher geht. Das erste Türchen öffnete sich gestern bei Kugelig, deren blog ich seit der Anschaffung des Plotters sehr zu schätzen weiß. Dort gibt’s nun nicht nur ein Buch zu gewinnen, sondern auch großartige Plotter-Freebies – schaut unbedingt mal vorbei, denn gestern sind einige neue dazugekommen. Aber nur zu Türchen Nr. 2:
Auch wenn es wie bei den üblichen, wöchentlichen Rezensionsexemplaren (bisher schon 175!) keine richtige Neuerscheinung ist, habe ich mich für „Wir lieben nähen: Wunderbare Mädchensachen zum Selbermachen„* entschieden. Ende Januar wird unser großen Kind bereits acht Jahre alt. Zum Geburtstag wird sie nicht nur dieses Buch sondern auch einen Gutschein für exklusive Nähzeit mit mir bekommen. Ob ich sie tatsächlich für dieses Hobby begeistert kann, weiß ich zwar noch nicht (bei mir ist das Strickgen von meiner Mutter nicht so wirklich übergesprungen), aber ein bisschen Mutter-Tochter-Zeit wird uns gut tun. In den nächsten Monaten wird der jüngste Sohn sich sicherlich auch leichter mal von mir trennen können und in den Ferienzeiten werde ich ja ohnehin mit ihr zu Hause sein. Aber nun zurück zum Buch:
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Abbildung vom Frech-Verlag |
Die Autorin Annabel Wrigley betreibt im amerikanischen Virginia eine Nähschule, das Little Pincushion Studio. Im Klappentext erfährt man, dass sie dort jungen Mädchen das Nähen lernt. Da ich selbst einen Mann an meiner Seite habe, der als Kind (von seiner Oma) das Nähen gelernt hat, verwundert mich die etwas plakative Einschränkung auf dem Buchcover, aber auch im Vorwort des Buches zu den Mädchen sehr. Da hätte mir ein offeneres Konzept für alle Kinder – und damit auch ausdrücklich Jungs – die nähen wollen, deutlich besser gefallen. Der Schwerpunkt der nachzunähenden Modelle liegt aber tatsächlich auf Mädchen-Dingen.
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Abbildung vom Frech-Verlag |
Auf 176 Seiten umfasst der Inhalt nach der obligatorischen Einführung zum Zubehör, den Techniken und sogenannten Stoff-Geschichten sechs Kapitel mit den tatsächlichen Nähanleitungen. Betitelt sind diese Abschnitte mit „Accessoires“, „Fünf-Minuten-Ideen“, „Anziehend“, „Praktisch & schön“, „Schmucke Deko“ und „Zum Knuddeln“. Es folgen die Schnittmuster und eine Möglichkeit, Notizen zu den Lieblingsmodellen aus dem Buch zu notieren.
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Abbildung vom Frech-Verlag |
Im Text wird durchgehend die Du-Form verwendet und die jungen Näher damit direkt angesprochen. Die 28 Nähvorschläge sind in drei Schwierigkeitsgrade unterteilt. Dabei wirken einige Vorschläge, wie die Garnspulenkette etwas bemüht, aber ich habe mich beispielsweise sehr gefreut, die Kanzashi-Blüten, die ich vor Jahren mal selbst gemacht habe, wieder zu finden. Schwierig finde ich aber wieder, dass einige Schnittmusterteile nicht in Originalgröße beliegen, sondern teilweise mit dem Kopierer erst vergrößert werden müssen. Daran scheitert es bei mir leider häufiger und ich ärgere mich, wenn ich nicht sofort loslegen kann.
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Abbildung vom Frech-Verlag |
Viele Anleitungen finde ich aber wirklich gelungen. Mit der Tochter würde ich gerne die Buchstützen, die Eule oder auch die beiden lustigen Zipfelmützfiguren Hedwig und Kurt nachnähen. Sind die nicht knuffig? Taschen kann ein Mädchen – egal ob in jungen oder allen späteren Jahren – doch nie genug haben. Sehr erfreulich ist, dass die einzelnen Anleitungen, neben dem Zubehör und der Auflistung der verwendeten Techniken in wirklich vielen Schritt-für-Schritt-Bildern zeigen, wie das Nähstück entsteht. Ich freue mich auf die gemeinsame Nähzeit mit der Tochter.
amberlights Rezensionsportal
An dieser Stelle sind meine wöchentlichen Rezensionen zu Neuerscheinungen aus dem Kinder-, Jugend- und Kreativbuchbereich eigentlich zu Ende. Da aber Weihnachten ist und diese Buchvorstellung zum großen Topp Blogger-Adventskalender gehört, gibt’s nun natürlich auch noch etwas zu gewinnen. Neben dem hier vorgestellten Buch „Wir lieben nähen: Wunderbare Mädchensachen zum Selbermachen„* verlosen wir eine vom Schulkind handgemachte Bommel. Auch für diesen Bommeln gibt es eine Anleitung im Buch.
Wer gewinnen möchte, der kommentiere bis zum 9. Dezember 2017 hier unter dem Blog oder bei Instagram. Wissen möchte ich diesmal von euch:
Wann habt ihr eure Kinder das erste Mal an die Nähmaschine gelassen oder per Hand genäht und was ist dabei entstanden?
Ausgelost wird wieder nach dem Zufallsprinzip und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Am ersten Advent öffnet sich bereits das dritte Türchen und ich schicke euch auf den Weg zu Brösels Bücherregal. Witzigerweise hieß mein zweites Auto (nach dem Wartbug 1.3) Brösel, da er bereits nach Abkauf aus dem Freundeskreis an einigen Stellen zu bröseln begann ….
Werbung / Anzeige: 7 Wonders von Asmodee Spiel(zeug)rezension
Die Weltwunder haben mich bereits in meiner Kindheit fasziniert und tatsächlich gehörte zu meinen Lieblingsbüchern eine Publikation zu den Wundern dieser Welt, in denen neben den antiken auch die neuen Weltwunder vorgestellt wurden, von denen ich immerhin inzwischen das Kolosseum in Rom und die chinesische Mauer selbst auf Reisen besuchen durfte. Auf das Brettspiel 7 Wonders von Asmodee habe ich mich daher besonders gefreut.
Bereits beim Auspacken ahnt man, dass man hier kein einfaches Kinderspiel vor sich hat, denn mit über 150 Karten, 70 Münzen und zahlreichen Konfliktmarken ist bereits das Zubehör äußerst umfangreich. Dennoch ist man mit den Spielvorbereitungen schnell fertig, denn die Kartenstapel müssen nur ausgepackt werden und die Münzen lösen sich (ohne die bereits häufiger erlebten Einrissstellen) spielend leicht aus den beiden Stanzbögen. Außer einem Stift für den kleinen Wertungsblock liefert das Spiel alles notwendige mit.
Gespielt wird in den sieben Städten der Antike, in denen die Weltwunder ursprünglich errichtet wurden. Ziel ist es aber nicht, wie der Titel zunächst vermuten lässt, diese Gebäude auch wirklich zu errichten. Gewonnen hat wer – mit oder ohne Weltwunder – am Ende die meisten Punkte bekommt. Die Lektüre aus Kindertagen war wohl intensiv genug, denn ich habe tatsächlich noch alle sieben antiken Weltwunder aufzählen können. Gewünscht hätte ich mir, dass im Booklet ein paar weiterführende Informationen dazu enthalten wären – dann würde man neben dem Spiel gleich noch etwas lernen und das Thema ist wirklich spannend.
Die Punkte erhält man in drei Zeitaltern, die jeweils sechs Spielrunden umfassen. Das klingt zunächst nach einem wirklich abendfüllenden Programm, aber nachdem man die immerhin 12seitige (!) Anleitung gelesen hat (wobei wir irgendwann einfach losgespielt haben), ist das Spiel doch tatsächlich viel schneller, als ich erwartet hätte. Ein bisschen länger als die angegeben 30 Minuten haben wir zwar gebraucht, aber wir mussten am Anfang tatsächlich in der Anleitung nachlesen. Sehr hilfreich ist dabei die beiliegende Kurzanleitung. Schnell wird das Spiel durch ein zeitgleiches Einreichen der Karten pro Einzelrunde, gewürfelt o.ä. wird bei diesem Spiel auch nicht. Insgesamt bleibt es eine Mischung aus Strategie- und Glücksspiel (was für Karten man bekommt), was mir richtig gut gefällt. Das Design erinnert mich sehr an meine Zeit der (strategischen) Computerspiele, die es hier wohl erst wieder geben wird, wenn die Kinder deutlich älter sind.
Besonders großartig finde ich, dass bei diesem Spiel gleich sieben Spieler mitspielen können und es damit nicht nur ein perfektes Familienspiel ist, sondern es sich auch für größere Runden mit Gästen eignet. Man kann aber auch zu zweit spielen, wobei es dafür Sonderregeln gibt. Innerhalb der drei verschiedenen Zeitalter werden beispielsweise Gebäude errichtet – dazu gibt es verschiedene Karten mit Rohstoffen, Manufakturprodukte, Profanbau, Forschungsbebäude, Handelsgebäude, Militärische Bauwerke und Gilden.
Einige inhaltliche Mankos fallen dabei wahrscheinlich nur den Fachleuten auf und der Spielablauf sowie die Spielfreude wird davon auch nicht beeinflusst. Die Kunsthistorikerin wundert sich aber trotzdem, warum Altar und Tempel den Profanbauten zugeordnet werden [sic!], aber dafür gefällt mir, dass sich wenigstens aus den Skriptorien die Bibliothek entwickelt. Wenn man es ganz genau nimmt, bezieht sich die Bezeichnung der Skriptorien erst auf die Spätantike, als die Weltwunder bereits wieder Geschichte waren, und der Begriff der Gilde bezeichnet bestimmte Berufszweige der Kaufleute im Mittelalter – eine Gilde der Spione oder Strategen kann es daher nicht geben. Spätestens bei den militärischen Konflikten wird klar, dass so ein Brettspiel nicht historisch korrekt sein kann. Nach den Spielrunden zu den Zeitaltern wird ein militärische Konflikt gelöst und dabei wieder Punkte getauscht. Am Ende des Spiels zählt man die Punkte aus den sieben verschiedenen Bereichen und bestimmt so den Gewinner.
Das Brettspiel „7 Wonders“, das laut Herstellerangaben frühestens ab zehn Jahren gespielt werden kann und auch Erwachsene begeistert, wurde zum Kennerspiel des Jahres 2011 gekürt und bekam viele weitere, internationale Preise. Mittlerweile wird diese Variante als Basisspiel bezeichnet, denn wie bei vielen guten Brettspielen, gibt es inzwischen einige Erweiterungen, mit denen der Spielspaß verlängert werden kann und beispielsweise die neuen Weltwunder dazukommen.
Kanntet ihr dieses Spiel denn bereits und gibt es bei euch Spieleabende mit Freunden, bei denen ihr dieses Spiel bereits ausprobiert habt?
Geld verdienen mit DIY Blogs: Blogeinnahmen 9/2017
Statt dem üblichen Rezensionsexemplar am Donnerstag, das als Adventskalendertürchen beim großen Blogger-Adventskalender vom Frechverlag am Sonnabend vorgestellt wird, gibt es heute den Transparenzbericht zu den Blogeinnahmen vom September. Da unser geplanten Augustkind tatsächlich erst in diesem Monat auf die Welt kam, war der blog in dieser Zeit fast nur durch liebe Gastautoren belebt. Auch die Blogeinnahmen kletterten nur auf 39,66 € – ein Wert, den ich das letzte Mal im Anfangsjahr der Monetarisierung erreicht habe. Dafür wird es im restlichen Vierteljahr steil nach oben gehen …
Die Euronen kamen von:
Amazon*: 27,45 €
Arwin: 5,01 €
Lead Alliance: 7,20 €
Bei den mickrigen Einnahmen gibt es kaum etwas interessantes zu berichten, aber dennoch war ich wohl ein bisschen im Kaufrausch, denn fast 170 € gingen neben dem Los, in Nählabels bei Cottontrend, Milestone-Cards und Stoffeinkauf bei Wunderpop. Für den Plotter wurde ein Design im Silhouette Store gekauft, sowie eine Stencil-Schrift bei Kugelig sowie (eigentlich schon im August) Zubehör bei Plottermarie. Aufgeschlüsselt gibt es die Zahlen wieder hier. Einen Warenwert gab es im September nicht, da auch kein Buch rezensiert wurde.
Der Septemberbericht eignet sich für ein paar Erläuterungen zur Steuer. Natürlich werde alle Einnahmen dem Finanzamt gemeldet, was dieses Jahr auch passenderweise leider erst wieder im September erfolgte. Im Frühjahr schaffen wir es nie. Dabei habe ich endlich die Zahlen vom Jahr davor ausgerechnet und dabei festgestellt, dass meine 200 Euronen, die dafür zurückgelegt wurden, leider überhaupt nicht ausreichen. Da die Blogkooperationen und Rezensionen nun schon seit Jahren alle Geschenke für unsere Kinder ermöglichen, wurde familiär beschlossen, dass ich diesen Betrag nur anteilig von den Blogeinnahmen abziehen muss und weiterhin dem Stoffkauf frönen darf. Von der Summe des vorletzten Jahres bezahle ich daher nur 182,50 € und es bleiben damit 17,50 €. Für die diesjährige Steuererklärung stehen anteilig 229,99 € an. Mit dem Überschlag vom letzten Jahr sind das immerhin noch 212,49 €. Nun ja …
Im September gab es nur 13 Blogbeiträge aber dank der Gastautoren trotzdem 35.955 Seitenaufrufe.