Elternzeitreise Camping mit drei Kindern Kindergepäck Taschenmarkierer
Zählt man auf, was wir für unsere Elternzeitreise alles mitgenommen haben – ein großes Familienzelt, vier Luftmatratzen, eine große Propangasflasche*, Küchenbox, Tisch, fünf Stühle, Strandmuschel, Gepäck für fünf Personen für sechs Wochen inklusive Baby, Wanderausrüstung, Hängematte, eine große Babykraxe* und eine Kühlbox – sind die meisten ziemlich ungläubig, dass wir das alles in einen Ford Fokus Kombi ohne Dachbox bekommen haben. Die Idee die Sachen für die Kinder in jeweils eine Ortlieb Fahrradtasche* zu verstauen, haben wir dabei von den Nachbarn übernommen, die damit gleich mehrere Monate verreist sind.
Da alles drei Taschen ziemlich gleich aussehen und ich verhindern wollte, dass die beiden großen Kinder immer in den falschen Taschen wühlen, habe ich kurz vor der Abreise noch drei Markierungsbändchen genäht. Das Band war bereits vorrätig und für die Kinder wurden passende Webbänder rausgesucht. Die Tochter bekam ein Vögelchen-Webband, da die Flügeltiere in ihrem ersten Kinderzimmer hingen. Das Kindergartenkind suchte sich Fische raus, weil es ans Schwarze Meer gehen sollte und das Spätsommerkind erhielt Wale, da er unser “dickstes” Baby ist.
Aufgenäht wurde mit unsichtbarem, da transparentem Garn*. Wenn ich etwas aufmerkamer gewesen wäre, hätte ich die Drucknöpfe so angebracht, dass die Bänder später als Armband zu verwenden gewesen wären, aber darauf bin ich erst gekommen, als ich bereits fertig war.
Am Abreisemorgen sah man sofort, dass die Tasche der Tochter als letztes reingequetscht wurde. Nach den sechs Wochen waren wir irgendwann so gut im Packtetris, dass sich sogar Freistellen für Souvenirs ergaben. Die Erkennbarkeit der Taschen hat tatsächlich perfekt funktioniert und so werden die Bänder wohl auch bei den nächsten Touren zum Einsatz gekommen. Mein Fazit war übrigens, dass wir tatsächlich zu viele Anziehsachen mit hatten …
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Elternzeitreise #amberlightsosteuropareise
Fast sechs Wochen sind wir mit unseren drei Kindern quer durch einen Teil Osteuropas gereist, denn wir hatten dank dem Spätsommerkind das erste (und einzige) Mal gemeinsam Elternzeit. Tschechien, Österreich, Slowakei, Ukraine und vor allem Rumänien haben wir besucht. Campingurlaub mit drei Kindern ist das Gegenteil von Liegestuhlerholung, aber die gemeinsame Zeit und das Unterwegssein war großartig und ein wahres Lebensgeschenk. Einige sind auf Instagram mitgereist und ein paar Blogthemen wird es auch hier noch dazu geben.
Der Blog hatte (ebenfalls das erste Mal) eine ebenso lange Pause – diesmal gab es keine Gastblogger-Serie. Auch das hat gut getan. Mein Jahresmotto zu den Traditionen hat beim Thema Sommerurlaub sehr gut funktioniert. Nun wird es Zeit, den blog wieder zum Leben zu erwecken … seid ihr noch da? Lest ihr noch mit? Wie ist es euch im Sommer ergangen?
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Rezension: Buchbinden für Kinder: Vom einfachen Blitzbuch zum Spionageheft
Während sich unser Kindergartenkind zur Zeit ausschließlich für Papierflugzeuge interessiert, ist das Schulkind weiterhin die Kreative in der Familie. Kleine Hefte bastelt sie schon jetzt gerne zusammen und daher ist die Neuerscheinung “Buchbinden für Kinder: Vom einfachen Blitzbuch zum Spionageheft“* sicherlich genau richtig für sie.
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Abbildung vom Haupt-Verlag |
Die Autorin Petra Paffenholz, die nach dem Kunststudium als Kostümbildnerin, Maskengestalterin, Illustratorin und vor allem als Dozentin arbeitete, richtet sich in ihrer Publikation direkt an die Kinder ab sechs Jahren. Daher ist das informative Begriffsalphabet am Anfang des Buches auch in der Du-Form gehalten. In acht Kapiteln werden dann tatsächliche Projekte vorgestellt, bevor ganz am Ende die verwendeten Schablonen abgedruckt sind. Praktischerweise kann man sich diese Schablonen auch direkt auf den Seiten des Verlags downloaden.
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Abbildung vom Haupt-Verlag |
Die einzelnen Projekte zeigen in zahlreichen Einzelschritten sehr gut nachvollziehbar, wie gefaltet und zusammengestellt werden soll. Auch die Schrift- und Abbildungsgröße ist gut gewählt. Dazwischen gibt es aber immer wieder genügend Raum für die eigene Kreativität, die der Autorin offensichtlich sehr wichtig ist.
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Abbildung vom Haupt-Verlag |
Zwei der Projektkapitel – “Kreative Bucheinbände” und “Spielend Hefte
und Einbände erfinden” sind daher auch bewusst offen gehalten. Zuvor
werden Bücher gefaltet, Blitzbücher hergestellt, ein Zickzack-Leporello
gezeigt und die Gummiband-Bindung erläutert. Eine wirklich neue Idee
waren für mich die Tier-Hefte.
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Abbildung vom Haupt-Verlag |
Geschmunzelt habe ich übrigens sehr, als im Buch die Gummiringausmalvariante gezeigt wurde. Die hatte unsere Tochter mit zwei Jahren selbst entdeckt – wisst ihr noch? Wie lange das schon her ist ….
amberlights Rezensionsportal
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Spielzeugrezension: Magneticus Entdeck mit mir – lustige Tiere von Noris
Da die Tochter zum Kindertag nach erfolgloser, fast 1,5 Jähriger Suche nun doch eine neue Uhr geschenkt bekam und damit nun hoffentlich die Uhrzeit besser lernt, sollte auch unser mittleres Kind etwas zum auspacken bekommen. Ihn erwartete deshalb das ganz neue Spiel “Magneticus Entdeck mit mir – lustige Tiere“* von Noris.
Der kleine Spielekasten wird völlig ohne unnötige Verpackung ausgeliefert, denn das Unterteil des Kastens ist die Magnetfläche und dazu gehören lediglich die Schaumstoffplatten, aus denen die vorgestanzten Teile herausgedrückt werden, die Aufkleber für die Augen und ein Anleitungsblatt.
Die Teile ließen sich sehr gut lösen und eigentlich lassen sich aus den leeren Schablonen sogar noch weitere Spielstücke ausschneiden, da die Unterseiten komplett mit der Magnetschicht versehen ist. Auch das Aufbringen der Augen ging problemlos, wobei es für eine weitere Augenrunde Ersatzaufkleber gibt, denn wahrscheinlich werden sie sich mit der Zeit doch ablösen.
Irritiert hat allerdings sehr. dass es keine weißen, runden Augenstücke gibt, wie man sie auf dem Cover der Verpackung sieht. Nach einer Weile des Suchens, haben wir dann die bunten Kreise beklebt. Für Vierjährige Kinder ist außerdem nur schwer nachvollziehbar, warum sie sie Beispiele aus dem Faltblatt nicht nachbauen können, denn leider stimmen die Farben der einzelnen Formen nicht überein. So gibt es gar keine orange Farbe und den grünen Fischkopf konnte unser Kindergartenkind nur schwer akzeptieren.
Am schönsten ist aber ohnehin, wenn die Kinder eigene Formen entwickeln und man miterleben kann, wie viel Fantasie sie noch haben. Da die Schaumstoffteile magnetisch sind, ist dieses Spiel auch perfekt für lange (Urlaubs)Autofahrten geeignet. Praktisch wäre gewesen, wenn auch im Deckel noch eine Magnetschicht wäre, damit sie kleinen Teile nicht so locker durch die Gegend fliegen.
Am Spielende macht aber selbst das Hineinstapeln wieder Spaß. Bei uns wird dieses feine Legespiel auf jeden Fall mit in den Sommerurlaub fahren dürfen …
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7. Hochzeitstag Kupferne Hochzeit Schmetterlingskarte Silhouette Store & Rose Schloss Ippenburg
In diesem Monat durfte ich mit meinem Mann – nach zwölf gemeinsamen Jahren – den siebten Hochzeitstag feiern. Wer erinnert sich noch? Ganz traditionell hätten wir einen Bezug zur Kupferhochzeit finden müssen, aber wir sind zufällig beide bei der Farbe Lila gelandet.
Von mir bekam er ganz persönliche Worte in einem kleinen, geplotten Umschlag mit einem Schmetterlingsmotiv aus dem Silhouette Design Store. Ganz zufrieden war ich mit dem Ergebnis nicht, denn das Papier ist an den filigranen Stellen doch ziemlich unschön eingerissen. Außerdem war mir nicht ganz klar, ob man das Motiv noch mehr dreidimensional auffalten sollte. Ein bisschen zu klein war es dann auch noch. Thematisch hat es aber prima gepasst, denn im Inneren war die Karte blau und wir folgen bald dem Weg des Schmetterlings mit einer Reise ins Blaue.
Mein Mann schenkte mir unter anderem seine allererste abgeschnittene Rose, denn er hat sich mit der Pflanzung und Auswahl der Rosensorte sehr intensiv beschäftigt. So blüht und duftet nun die Edelrose Schloss Ippenburg* vor unserem Fachwerkhaus. Eine wirkliche Schönheit, obwohl ich mir so eine zartrosa Blüte zunächst nicht so richtig gut vorstellen konnte und eher der Dunkelrot-Rosenliebhaber bin. Zusammen mit dem lila Lavendel, der ebenfalls bei uns blüht, sieht es aber großartig aus.
Eine eigene Rose geschenkt zu bekommen, die nicht um die halbe Welt gereistist, macht mich sehr glücklich. Das nächste Ehejahr kann kommen. Ohne meinen Rosenschenker kann ich mir das Leben nun schon gar nicht mehr vorstellen und doch fühlt es sich für mich noch immer nicht selbstverständlich an. Dankbarkeit!
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Kreuz und quer durchs Papierland
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