Goodiebag Verlosung & Bericht Nähpark Event BROTHER Luminaire Innov-is XP1 – die Nähmaschine mit Beamer
Bereits zum zweiten Mal ermöglicht mir das Bloggerleben, dass ich zu einem besonderen Event quer durch das Land reisen darf. Diesmal lud der Nähpark nach München ein, um dort das neue Spitzenmodell der Brother Näh- und Stickmaschinenserie persönlich kennenzulernen.
Als ich vor acht Jahren meine ebenfalls kombinierte Näh- und Stickmaschine kaufte, kann ich mich noch gut an die Vorführung des damaligen Spitzenmodells der Serie erinnern. Um so gespannter war ich nun, was die Technik inzwischen möglich macht. Das gigantische Flagschiff der Brother Innov-is Serie schlägt immerhin mit einem Listenpreis von rund 14.000 € zu Buche.
Die Brother Luminaire Innov-is XP1 verfügt beeindruckendweise über eine Kamera mit Scanfunktion, mit der jede Vorlage in rasanter Geschwindigkeit digitalisiert und sofort in eine Stickdatei verwandelt werden kann. Wenn man richtig gut zeichnen könnte, hätte man mit dieser Funktion geniale Möglichkeiten. Die eingescannten Motive werden, wenn gewünscht, anschließend mit dem sogenannten Echoquilting in unterschiedlichen Linienmustern automatisch umstickt.
Die Technik funktioniert aber auch wie ein Beamer, denn die Kamera projiziert Stickdateien, aber auch Stiche und Muster direkt auf den Stoff. Über den Touchscreen hat man dann die Möglichkeit diese auf den Stoff gebeamten Nahtlinien stichgenau zu verschieben und so – völlig ohne Passermarken – die Naht an die gewünschte Stelle zu positionieren. Gezeigt wurde uns diese Variante an einer großen Schmuckbordüre, an der die Übergänge anschließend nicht mehr zu erkennen ist.
Die Luminaire Innov-is XP1 punktet mit einem Stickrahmen mit 40 x 27 cm. Da auch die Maschine riesig ist, muss man dafür schon fast einen extra Nähplatz planen. Die Qualität der Stickbilder hat mich wirklich beeindruckt.
So eine Maschine fasziniert natürlich auch im Nähbereich. Nach Angaben der Hersteller gibt es 150 Nutzstiche und 670 dekorative Stiche. Auch diese werden mit oder ohne projizierten Rasterlinien direkt auf dem Stoff sichtbar und können mit einem speziellen Stift sogar durch auswählen der projizierten Schaltflächen angepasst werden. Statt einer Probenaht sieht man so direkt im Beamerbild, wie sich der Stich verändert.
Ein bisschen ungläubig war ich bei der Größe des Oberstofftransproteurs, den der ist genauso gigantisch, wie die Maschine. Auch ich habe so einen Zusatz zu meiner Maschine, fand ihn aber immer so laut, dass er kaum in Verwendung ist. Bei diesem Spitzenmodell arbeitet der Transporteur aber tatsächlich so leise, wie die Maschine insgesamt sowohl beim Nähen, wie auch beim Sticken.
Nach der Vorführung habe ich tatsächlich auch selbst an der Maschine gesessen. Außerdem durfte ich g.macht kennenlernen und habe Frühstück bei Emma gesehen. Wenn das Stillkind zu Hause nicht auf mich gewartet hätte, wäre ich sicherlich noch 1-2 Tage in München geblieben und wenigstens eine der Strecken etwas nachhaltiger mit der Bahn unterwegs gewesen, aber so funktionierte der familiäre Nachtplan nur mit den zwei kurzen Flugstrecken. Gegen das schlechte Gewissen habe ich die Treibhausgase wenigstens mit atmosfair kompensiert. Da ich den Blick über den Wolken immer wieder atemberaubend finde, habe ich die kurze Flugzeit aber tatsächlich sehr genossen.
Verlosung
Bei der Veranstaltung gab es auch ein feines goodiebag, wobei ich auf den alkoholischen Teil verzichten musste. Ich freue mich sehr, dass ich eine zweite Nähpark-Wundertüte bekommen habe, die ich hier verlosen darf. Die Verlosung läuft hier und auf Instagram bis zum 20. Oktober 2018. Ihr nehmt mit einem Kommentar unter diesem Blogbeitrag teil. Verratet mir doch bitte, was eure (nächste?) Traumnähmaschine wäre.
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Upcycling Rollsaum Geschenkband
Schon vor vier Jahren habe ich hier auf dem blog meine Idee zur Weiterverwendung der Stoffbänder beim Overlocknähen als Geschenkband gezeigt. Dank eines kleinen Nähunfalls beim letzten größeren Nähprojekt, das hier erst noch gezeigt werden muss, habe ich diese Idee nun noch etwas angepasst.
Näht man zunächst einen Rollsaum und schneidet diesen (aus Gründen) dann doch wieder ab, bekommt man ein Overlockgeschenkband, dass nicht nur schön aussieht, sondern auch richtig stabil ist. Etwas garnintensiv ist diese Variante natürlich ….
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Brother Säumer Set für die Brother CV3550
Dieses Jahr habe ich zu meinem Geburtstag ganz wunderbare Dinge für mein Nähhobby bekommen. Neben den bereits gezeigten (C)Overlockgarnboxen gehörte dazu das Brother Säumerset*, das als Sonderzubehör zur Brother CV3550 gehört.
Das ausgerechnet ich mir so ein paar recht preiswert aussehende Plastikteile wünsche, die nur für einen stattlichen Betrag zu bekommen sind, überraschte meine Schwiegereltern sehr. Das Säumerset ermöglicht aber tatsächlich das, was der Name verspricht. Es erleichtert das Säumen deutlich, denn damit schaffe ich es endlich, direkt auf der Stoffkante zu covern.
Das Set besteht aus vier Teilen. Es gibt jeweils einen Aufsatz für das einfache und für das doppelte umschlagen. Die Umschlaghilfen sind nach dem Einsetzen stufenlos verschiebbar. Der rechte Einsatz verhindert das der Stoff wegrutscht und dient mit der Nasenverlängerung auch gleich als Führungshilfe.
Es funktioniert tatsächlich, was mich nach den nun vielen Jahren der mehr oder weniger unzufriedenen Säumerergebnisse nun wohl endlich zu vorzeigbaren Ergebnissen führen wird. Das nachträgliche Abschneiden der Stoffkanten hat mir noch nie so richtig gefallen. Die Plastikteilchen dürfen auf jeden Fall bleiben.
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#HerbstHandarbeitsbingo 2018
Habt ihr es schon entdeckt? Auch dieses Jahr gibt es bei 60°Nord wieder das HerbstHandarbeitsbingo. Vor zwei Jahren habe ich zwar eifrig mitgemacht, hatte aber kein Bingo und verpasste ohnehin den Abgabetermin. 2017 gehörte diese Wochen dann doch ausschließlich dem kleinen Spätsommerkind. Dieses Jahr habe ich nun den Anfang ein bisschen verpasst, aber vielleicht schaffe ich noch ein paar Kreuzchen.
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Abbildung von 60°Nord |
Den Blog von 60°Nord „verfolge“ ich schon mehrere Jahre und habe mich immer gefreut, wenn sie die Tür zu ihrer privaten Welt ein bisschen geöffnet hat. Wahrscheinlich schwingt auch die Erinnerung an meine eigene Schwedenzeit ein bisschen mit. Obwohl ich sie, wie so viele Blogger, noch nie persönlich kennelernen durfte, hat mich aber ihr unerfüllter Kinderwunsch immer sehr betroffen gemacht, aber mich auch einiges gelehrt. So gibt es auch in unserem Freundskreis Paare, die ich gerne erzählen lassen würde, aber nicht mehr aktiv frage. Die schönste Nachricht gab es nun im Sommer zu lesenund ich wünschte, sie könnte es zulassen, dass man sich auch im blog mit ihr freuen darf und im neuen Jahr – mit ganz viel Leichtigkeit nach diesen schweren Jahren – diese allerschönste Nachricht einen Platz in ihrem Blog findet. Meine Daumen sind ganz fest gedrückt!
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Spiel(zeug)rezension: Fädelspiel von Eichhorn
Gestern gab es die 200. Buchrezension, heute folgt die 20. Spielzeugvorstellung: Einige Spielklassiker haben sich bei unseren Kindern in den verschiedenen Alterstufen am besten bewährt. Dazu gehören ganz klar Fädelspiele. Daher habe ich mich auch für das Fädelspiel von Eichhorn entschieden, das etwas Abwechslung in die Blumenauffädelvariante bringen wird.
Das Holzspiel besteht aus einer Grundplatte, die einen Bauernhof darstellt. Darauf können sieben Teile aufgefädelt werden. Dafür liegen dem Spiel zwei rote Kordeln bei. Die einzelnen Holzteile zeigen Bauern und Bäuerin, den Hahn, die Katze und einen Busch mit Korb und Schmetterling. Die beiden Menschenfiguren sind in der Mitte geteilt. Damit sind diese beiden Teile gleichzeitig ein kleines Puzzle. Geliefert werden diese Teil in einer Plastikverpackung, die aufklappen lässt. Die Grundplatte besitzt zahlreiche Löcher, drei Einzelteile zwei Löcher und die Figurenplatten jeweils nur ein Loch.
Natürlich besteht der Spielwert, wie bei Fädelspielen üblich, darin die rote Schnurr durch die Löcher zu fädeln, was einiges motorisches Geschick erfordert. In diesem Fall kann man außerdem noch entscheiden, an welche Stelle des Bauernhofes man beispielsweise den Hahn anfädelt. Ein kleiner Zusatz sind die einfachen Puzzlestrukturen durch die beiden geteilten Figuren.
Empfohlen wird das Spiel für Kinder ab drei Jahren, was sicherlich auch mit der Länge der Kordel zusammenhängt. Da die Einzelteile des Spiels recht übersichtlich sind, eignet sich das Spiel ziemlich gute für lange Urlaubsfahrten und wird bei uns wahrscheinlich einen festen Platz beim Spielzeug für lange Autoreisen finden. Nach Angaben des Herstellers wird zertifiziertes Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft verwendet.
Was spielen denn eure Kinder besonders gerne im Auto?
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