Pünktchen-Utensilo-Trio
Endlich kann ich wieder ein „erledigt“ an meine immerwährende To-Do-Liste machen, denn das Chaos-Fach über dem Wickelplatz ist dank dreier Utensilos – oder Utensili? – nun vorzeigbar. Ich habe mich wieder an die Anleitung von klittersplitter gehalten und die beiden kleineren mit den Maßen 45 x 20 cm zugeschnitten. Das größere Utensilo ist 45 x 30 cm. Dabei habe ich zwar kurzzeitig überlegt, ob es damit nicht eher höher als breiter wird, aber es hat funktioniert und ist nicht in die Höhe, sondern – wie gewünscht – nur in die Breite gewachsen. Glück gehabt.
Vernäht habe ich Stoff aus der Krabbelkiste von IKEA und lustiges Punktewachstuch, das es ebenfalls beim Schweden gab. Nun ist die Wickelecke wirklich ordentlich und auch Hängeutensilo passt gut zu den drei neuen.
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vorher …. |
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… nachher |
Berlinbesuch(e)
Kind und Mann mit dem Plan des Hochbettbauens zurücklassend, habe ich mich für drei Tage aus dem Staub gemacht und bin nach Berlin gefahren. Nach dem offiziellen Teil des Archivbesuchs für mein Wissenschaftlerleben blieb noch genügend Zeit für ein paar Besuche und Shoppingtouren.
Vorbeigeschaut habe ich bei Madame Jordan von Cocoschock und dort ein Weihnachtsgeschenk für den Krabbelkäfer erstanden, der mir nach drei Tagen doch schon ganz schön fehlte. Irgendwie ist dabei auch noch ein Stück Webband ins Beutelchen gehüpft. In den Erfinderladen musste ich meine Nase natürlich auch stecken. Danach habe ich meine Füße mit petrolblauen, lammfellgefütterten Eisbärschuhen von GEA beschenkt und damit gleich ein bisschen die Welt gerettet. Die „Gebrauchsinformation für den Planeten Erde“ gibts beim Schuhkauf mit dazu. Prima, dass es jetzt auch endlich in Berlin eine GEA-Filiale gibt.
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Am nächsten Tag ging es in die Druckwerkstatt von Small Caps. Ein Berlin-Heftchen ist nun meins, in die ich meine Notizen für die nächsten Berlin-(Blogger)-Besuche notieren kann. Das dazu noch ein fein gedrucktes Weihnachtskärtchen kam, fand ich großartig. Ein großes Dankeschön für Tee und Werktstatteinblick. Auf dem Weg zum Zug konnte ich am Muji-Geschäft nicht vorbeigehen und habe nun nicht nur meinen Kalender für 2011 gefunden, sondern auch einen Stempelkasten mit dem Alphabet.
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Der Krabbelkäfer hat sich bei meiner Rückkehr sehr gefreut, aber hatte eine prima Papa-Tochter-Zeit hinter sich. Nur das Hochbett ist noch nicht fertig …
PS: Die Wimpelpost ist ein bisschen zum erliegen gekommen. Bis zum Ende der Wimpelaktion sind zwar noch genau 50 Tage, aber über ein paar weitere Wimpel, die den Weg zu uns finden, würde ich mich sehr freuen. In den Buch- oder Beutelgewinntopf passen auch noch einige Leser hinein – egal ob mit oder ohne Wimpel.
Nähabend mit Tannenbäumchen und Lavendelgans
Bereits vor einer Woche habe ich den Abend im Cafe Les Madmoiselles mit Nadel und Faden verbracht. Mit lieben Nicht-oder-nur-sehr-selten-Näherinnen bin ich zu einem „nostalgischen Handarbeitabend gegangen“, für den es diesen Einladungstext gab: Anhänger aus traumhaft schönen Stoffen, Bändern und funkelnden Accessoires. Lassen Sie sich inspirieren und verführen von Bratäpfeln, Glöckchen, Schlittschuhen, duftenden Blüten und Törtchen. Fertigen Sie Lieblingsstücke zum verschenken oder für sich selbst. Idee und Durchführung kommen von Candelle Nähdesign.
Etwas neues habe ich dabei zwar nicht gelernt, aber der Abend war sehr nett und ich bin mit drei Tannenbaumanhängern und einer Lavendelgans nach Hause gegangen. Das Gänschen mit den lustigen Knopfrädern hat der Nicolaus gleich dem Krabbelkäfer in den Schuh gesteckt …
Teetausch mit bastisRike
Am Freitag ist das Teetausch-Päckchen von bastisRike in meinem Briefkasten gelandet und als ich gesehen habe, dass sogar einer der tollen Stempel von ihr dran hing, bin ich ein bisschen gehüpft vor Freude. DANKE!
Siebdruck: Faultier
Nachdem der technischer Ablauf des Siebdrucks klar war, habe ich mich als 2. Motiv an einen zweifarbigen Siebdruck mit Faultiermotiv gewagt … und mich spätestens dabei mit dem Siebdruckvirus infiziert. Bedruckt habe ich Kinder-T-Shirts mit den Farben Aubergine und Schwarz.
Die Vorlage stammt natürlich von mir und es grüßt darauf das Dresdner Faultier, das im neugebauten Haus zwischen den Besuchern an der Decke langhangelt und nicht mehr im engen Käfig sitzt muss. Das fand ich prima.
Beim nächsten Werkstattabend wird noch ein Zebra folgen …