Filzschuh
Lange ist es her, dass ich auf diesem blog etwas gefilztesgezeigt habe. Da ich selbst – sobald die Temperaturen fallen – in meine ganz großen Filzstiefelschlüpfe, war der Plan, dass auch das Tochterkind Filzschuhe bekommen sollte. Ordentlich gefilzt sind sie zwar, aber an der Passform ist doch ziemlich viel verbesserungswürdig. Eigentlich wäre das Ergebnis ein Fall für die Rubrik “Filzunfall”, wie es sie auch bei den Nähwerkengibt.
Gerettet hat die Schuhe dann doch noch irgendwie Nadel, Faden und zwei Knöpfe von der umbrella print competition. Warme Füße hat das Tochterkind darin auf jeden Fall und außerdem kann man damit lustig über das Parket schlittern. Für mich steht aber fest, dass es toll wäre, wenn ich am Ende meines Elternzeitjahres vielleicht einen Filzschuh-Kurs besuchen könnte, damit der nächste Filzschuh-Versuch wieder vorzeigbarer wird. ZuFrau Rohmilch und my kid wears schicke ich sie aber trotzdem.
Heute ist übrigens der letzte Tag für die DIY-Weihnachtsbaumschmuck-Verlosung und ich bin gespannt,wohin ich die kleinen Wunderwerke verschicken darf. Ein bisschen Platz im Lostopf ist noch …
Moustache-Shirt von Kindsstoff
Auch bei Kindsstoffist Winter geworden und daher sind ganz neue Bio-Longsleeves ins Sortiment eingezogen. Neben zwei anderen Modellen gehört zu den Neuerscheinungen auch ein Moustache-Shirt, das zu uns reisen durfte. Der Schnurrbart hat in der Bloggerwelt ja seinen eigenen Siegeszug angetreten. Wusstet ihr schon, dass es sogar einen reinen Moustache-blog gibt? Ich glaube allerdings, dass das Tochterkind mit ihren großen Liebe zu Regenschirmenam meisten davon begeistert sein wird, dass sich der Schurrbart mit dem Schriftzug “C’est la vie” zu einem Schirm verbindet.
Mir gefällt auch dieser Kindsstoffwieder ausgesprochen gut und das gute Gewissen, dass man hier einen GOTS-zertifiziertes Kleidungsstück am Kind tragen lassen kann, gibt es für lediglich 14 Euronen. Da es langärmlig ist und sicherlich im Winter getragen werden wird, hätte ich mir allerdings nicht die Single-Jersey-Qualität sondern das etwas dickere Interlock, wie beim Sohnemann-Body, gewünscht. Anderseits wird sie dieses Shirt ohnehin in den ziemlich überheizten Kindergartenräumen tragen, so dass wir nicht warten müssen, bis die Temperaturen wieder steigen.
Die Mint-orange Farbkombination habe ich selbst auch noch nie bei meinen Nähwerken verwendet, aber ich bin mir sicher, dass sie der Tochter ebenso stehen wird, wie später dem Sohn. Oder wie seht ihr das? Ist es für euch eher ein Jungs- oder ein Mädchen-Shirt?
Schlaufengiraffe
Obwohl der eigene Sohn immer noch keine eigene Schlaufengiraffe hat (die Stoffe aber dafür wenigstens schon bereit liegen) hat das allerjüngste Vierseithofkindsein Willkommensgeschenk zur Geburt schon vor einigen Wochen bekommen. Dabei gab es diesmal eine besondere Hürde, die überwunden werden musste, denn dieITH-Datei von Seitenstiche funktionierte zwar wieder problemlos, aber der baskische Name
Beñat hat mich doch ziemlich zweifeln lassen, ob meine Stickmaschinedas schafft. Sie hat und ich war wirklich beeindruckt, dass sich diese Sonderbuchstaben so problemlos in der normalen, in der Maschine hinterlegten Schriftart finden lassen.
Vernäht wurde diesmal ein blauer Fleecerest und ein Stück Fat Quarter von Frau Tulpe aus meinem ersten Nähjahr. Langsam fühlt sich das richtig lang her an.
Für die Kindermund-Sammlung vonFrau Spielpause habe ich heute passend zum Himmelblauen Stofftier auch wieder etwas:
Das Tochterkind erklärt mir ihre Zeichnung: “Das ist ein Gewittermensch!” Ich erkundige mich natürlich erstaunt, was denn ein Gewittermensch sei und sie antwortet sehr bestimmt: “Na der fängt das Gewitter auf …”
Verlinkt bei F(ür)A(ndere)g(emacht)-Samstag.
Transparenzbericht 11/2013 & Weihnachtsgeld
Dreistellig! Der Monat November hat mir so viel Nähhobbyeuronen ermöglicht, dass ich recht ungläubig auf die Zahlen und die Statistik schaue. 128,22 € haben meine Affiliate-Aktivitäten eingebracht. Dabei habe ich diesmal ein richtig gutes Gefühl, denn die Haupreinnahmequelle ist nicht der Bücherriese, bei dessen Verlinkung mich immer ein wenig das schlechte Gewissen plagt, sondern die DIY-Plattform DaWanda. Von dort kamen 35,33 €, die durch eine Direktvermarktung von Madame Missou-E-Books auf dem Blog mit 25 € aufgestockt wurden. Amazon brachte 23,73 € ein und meine zuvor verbloggten eigenen Einkäufe motivierten bei Namensbänder mit 20,99 € und Moo-Cards mit 8,00 € meine Leser offensichtlich ebenfalls dort zu bestellen. Ein Wummelkisten-Abo ergab nochmals 8,00 €, eine Thalia-Bestellung 1,77 € und sogar Flattr hatte mit 5,40 € einen Höhenflug. Ich werte das als zusätzliches Weihnachtgeld und bin gespannt, ob wir hier nur ein ungewöhnliches Zwischenhoch haben.
Da die Einnahme-Kasse so gut gefüllt war, habe ich mir auch einiges gegönnt. Finanziert wurden meine neuen Moo-Cards und PUL-Stoff für selbst genähte Stoffwindeln, gespendet ein 24-Gute-Taten-Weihnachtskalender und 2€ für Flattr.
Der Warenwert von 33€ setzte sich im November aus Büchern zusammen, die als Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt wurden. Das waren “Kind+Karriere+Ich?” (Madame Missou), 2,69€ und “Wohnideen aus dem wahren Leben: Inspirationen der besten Wohnblogger” (Callwey), 29,95€.
Die Seitenaufrufe sanken minimal um 642 auf 26.928, wobei mit 21
Blogbeiträgen auch drei Blogposts weniger als im Vormonat freigeschaltet wurden.
Gelistet war ich mit meinem Oktober-Transparenzbericht auch wieder hier.
Adventskalender für Erwachsene & 24 Gute Taten
Der Adventskalender für den Mann ist dieses Jahr nicht nur vom Spendenanteil der Blogeinnahmenfinanziert, sondern ist auch ein bisschen für mich selbst, denn entschieden habe ich mich für den 24-gute-Taten-Kalender. Dabei werden mit einem Spendenbeitrag von ein, zwei oder drei Euro pro Tag Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Umwelt- und Naturschutz, Bildung und Ernährung unterstützt, über die man hinter jedem Türchen etwas erfährt. Auf der dazugehörigen Websiteerfährt man dann ausführlich, warum z.B. eine Augenuntersuchung für Grundschulkinder in Bangladesch so dringend notwendig ist oder was Kleinbiogasanlagen in Kenia bewirken. Wie der Verein angibt, bewirken diese kleinen guten Taten tatsächlich etwas:
“Durch einen kleinen Beitrag kann überall auf der Welt viel bewegt werden. Im vergangenen Jahr waren das 16,563 gute Taten, wie z.B. 173 Liter Suppe
für Obdachlose in Bremen, 692 Paar Schuhe für Kinder im Kongo, 1384
Schulhefte und Stifte und vieles mehr.” (Quelle)
Im Freundeskreis gab es aber noch mehr tolle Kalender für die Nicht-mehr-Kinder zu entecken. So bastelte der Mann in der noch kinderlosen Familie für die Frau an seiner Seite einen Adventskalender, den ich großartig fand. Er hat allerdings doch recht lange dazu gebraucht und daher beschlossen, dass sein Kalender erst am 6. Dezember beginnt … 🙂
Der schönste war aber sicherlich dieser Kinderkalender, der für die Eltern gebastelt wurde. Mit kleinen vorgestanzten Türchen, einigen noch unsicheren Zahlen und wunderbaren 1. Klasse-Texten wie “FOLASCHU” finde ich ihn einfach großartig und viel besser, als jeden Kaufkalender. Versteht ihr, was da gewünscht wurde? Ob ich in ein paar Jahren auch mal so einen großartigen Kalender gebastelt bekomme? In Bloggerkreisen konnte man ja auch schon solche Kinderkunstwerkebestaunen ….
Gute Taten gibt es übrigens auch gerade bei Kindsstoff, die bei Verwendung des Gutscheincodes “Blogger13” jeweils 1€ an die “Aktion Deutschland hilft” spenden. Eine Bloggeraktion, die ich gerne unterstütze. Der Käufer spart mit diesem Code übrigens den selben Betrag, wie Kindsstoffunter dem Slogan “du sparst, wir spenden” zusammenfasst.
Verlinkt beim Weihnachtszauber.