Stoffauswahl true blue von zen chic für #berninazenchicqal
Vor zwei Wochen habe ich angekündigt, dass ich sehr verspätet noch in den Dreiecksquilt-sew-along einsteigen werde. Organisiert wird der sew-along auf dem Bernina-Blog von der Textildesignerin Brigitte Heitland, die großartige Stoffmuster entwirft. Da sie selbst Mutter von drei Kindern ist (und man dazu eine wundervolle Liebeserklärung auf ihre Homepage dazu findet: “I became mother of three wonderful children who fill my life with their laughter, adventures and individuality.“) soll der Quilt unbedingt aus ihren Stoffen entstehen, denn auch meine Dreiecks-Decke hat ja einen Bezug zu unseren drei Kindern.

Verliebt hatte ich mich ausgerechnet in die Serie “true blue” ihres Labels Zen Chic, mit denen der Sew-along auch gezeigt wird. Da das Muster bereits einige Zeit auf dem Markt ist und wohl nun mehrere Näher damit arbeiten, war die Suche nach den Restbeständen, viel schwieriger als gedacht. Früher hätte ich nie gedacht, dass Stoffmuster auch einfach wider verschwinden können … gekauft habe ich schließlich in den DaWanda-Shops fadengerade* und Stoffquartier*. Da die Blogeinnahmen in den letzten drei Monaten einen wahren Höhenflug hingelegt haben, gab es dazu noch ein 1/4Inch-Füßchen für die Nähmaschine und ein 60°-Quilting-Lineal*.

Angegeben waren, das man zehn verschiedene, aufeinander abgestimmte Quiltstoffe braucht (das ist bei mir die true-blue-Serie von Zen Chic), einen kontrastierenden Stoff und einen Hintergrundstoff. Auch die beiden Zusatzstoffe sind von der gleichen Designerin aber aus den Serie “Flow” und “Sphere”, alle jeweils von Moda produziert. Blau wie der Himmel und grün wie die Wiese, das wird wunderschön, wobei ich hoffe, dass die Linien auf grau tatsächlich einen guten Hintergrund ergeben.
Wer findet nun den Fehler? Richtig – ich habe nur neun Stoffe aus der true-blue-Serie (bekommen), aber dafür von den beiden hellblauen Varianten, mehr als benötigt. Nun hoffe ich, dass meine Stoffmengen trotzdem reichen. Diesmal richte ich mich auch tatsächlich an die Vorgaben der Designerin und wasche (erstmals) nicht vor. Dafür wird mit Sprühstärke gearbeitet – die fehlte bis gestern noch, aber nun könnte ich endlich loslegen (wenn nicht diese Woche mit Arbeitsterminen vollgestopft wären, deren Vorbereitung mich wohl alle freien Abende kosten).
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Geschwistergeschenk Badetasche Schwimmzeug Schulschwimmen
Zwei Geschwister – zwei Geschwistergeschenke (bzw. eigentlich vier, aber davon erst später mehr): natürlich hat auch das Schulkind zur Geburt ihres zweiten kleinen Bruders ein Geschwistergeschenk bekommen. Für sie sollte es eine wasserdichte Tasche für das Schwimmzeug werden, denn in der zweiten Klasse taucht als neues Schulfach Schwimmen auf. Da wir auf die (nicht gerade preiswerten) Kindergartenschwimmkurse aus Gründenverzichtet haben, freuen wir uns nun, dass sie es neben den ersten Versuchen währen der Sommerzeit nochmal richtig gründlich in der Schule lernt.

Bei nun drei Kindern ist die größte Schwierigkeit wohl, dass man versuchen muss, das Gleichgewicht möglichst wenig zu stören. Da also der Sohn ein Nähwerk mit Plotterbild bekommen hatte und die Tochter extrem begeistert von der Nachbarskindtasche war, bekam sie auch etwas genähtes mit einer Plotterdatei. Diesmal war es aus der Serie “Mermaid friends” von Rebekah Ginda*, kombiniert mit einer extrem filigranen Schrift namens Paprika.

Vernäht wurde Webware vom Stoffmarkt 2014 und beschichtete Sternchen-Baumwolle*, aus dem bereits ein Overall entstanden ist. Das dieser vom kleinen Bruder nochmal getragen werden kann, freut mich besonders. Die Webware außen habe ich erst das zweite Mal in meinem Nähleben mit Iron on-Vinyl* wasserdicht gemacht. Die Tasche ist inzwischen schon mehrere Wochen im Einsatz und hält damit tatsächlich dicht. Auch die Haptik ist inzwischen deutlich angenehmer als ganz am Anfang. Das Zeug scheint also doch ganz brauchbar zu sein. Als Einnäher kam das neue (diesmal besser positionierte) Nählabel* zum Einsatz und ein Stückchen mymaki-Webband*, das thematisch so perfekt passt. Schade, dass die Designerin kaum noch bloggt ….

Genäht wurde nochmal nach der Anleitung von Lapika, wobei die Größe auf die Maße des Plotts erweitert wurden. Das Format ist dadurch ziemlich ungewöhnlich geworden und insgesamt wird das Nähwerk mal wieder in die Gruppe Nähunfälle einsortiert, die in letzter Zeit nicht mehr ganz so häufig befüllt werden muss. Der Musterstoff ist für das Plotterbild viel zu unruhig und die Meerjungfrau daher kaum erkennbar. Außerdem habe ich zu heiß nachgebügelt und einen Teil der Wasserdame angeschmolzen. Der i-Punkt beim geplotteten Nählabelschriftzug fehlt leider auch und es gab zwei Entgitteransätze, um die Vorlage überhaupt nutzen zu können. Insgesamt gefällt mir übrigens die Idee, die Jahreszahl mit aufzubringen.

Der Tochter waren meine Nähunfälle glücklicherweise egal und sie hat sich über ihre Tasche sehr gefreut. Bei der Geburt ihres ersten kleinen Bruders durfte sie damals die drei Kennenlernwochen komplett zu Hause bleiben, was den guten Geschwisterstart bestimmt unterstützt hat. Diesmal konnten wir ihr diese Besonderheit aber nicht mehr bieten, da sie ja inzwischen zur Schule geht. Als Ausgleich ging sie mit dem Papa kürzlich alleine in die Schwimmhalle und zeigte dort stolz, dass sie tatsächlich inzwischen schwimmen kann …
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Gewinner Tee-Gewinnspiel & #toppadvent17
Die Unterschrift könnte auch – Ausnahmen bestätigen die Regel – heißen. In der derzeitigen Gewinnspielflut (Ausnahme No. 1), die eigentlich für meinen blog weder typisch noch gezielt beabsichtigt ist, sondern sich tatsächlich momentan eher zufällig ergeben hat, endete am Freitag das Tee-Gewinnspiel. Diesmal waren es erfreuliche 16 Bloggerlose, mit wirklich ausführlichen Kommentaren und 88 Interaktionen bei Instagram mit 806 Impressionen. 48 Lose liegen im Gewinnspieltopf, aus denen zwei Gewinner mit dem Zufallsgenerator bestimmt wurden.

Jeweils ein Set “drei fenchel“* und “after dinner“* haben gewonnen:
mrs_menzerbei Instagram
und
Die Pukka Teepackungen machen schon Lust, die ganzen Sorten mal zu probieren.Ich trinke fast ausschließlich Tee und wechsle gern die Sorten. Morgens gibt es Grüntee mit Zitrone, zwischendurch verschiedene Früchtetees oder auch mal ein Kräutertee und nach dem Mittagessen einen Schwarztee.
LG von Elke
Herzlichen Glückwunsch!
Nach dem Gewinnspiel ist in diesem Fall vor dem Gewinnspiel, denn bis zum Freitag steht noch der Lostopf zu den Badeperlen. Danach folgt sofort eine Buchverlosung, denn ich darf dieses Jahr am großen Blogger-Adventskalender vom Frechverlag teilnehmen und dafür nicht nur meine 176ste Rezension schreiben, sondern auch ein Buch verlosen:

Alle langjährigen Blogleser werden wohl ziemlich erstaunt sein, denn ich bin das erste Mal in den über sieben Jahren Blogleidenschaft meinen Prinzipien untreu geworden und zeige “Gesicht”. Eigentlich bleiben Klarname und Gesicht dem Wissenschaftlerleben vorbehalten, aber im dritten und letzten Elternzeitjahr gibt es nun eine Ausnahme (No. 2). Nicht bedacht habe ich dabei, dass ja tatsächlich auf das Gesicht verlinkt wird, was mir nun weniger gefällt, denn eigentlich bleibt es sowohl bei meiner – und natürlich erst recht bei den Kindern – “gesichtlosen” Entscheidung.
Ihr dürft euch aber darauf freuen, dass hier auf amberlight-label das 2. Türchen geöffnet wird. Auch dabei gibt es eine Besonderheit, denn da mein Wunschtürchen und Wunschbuch bereits weg waren, wird ausnahmsweise am Sonnabend (Ausnahme No. 3) gebloggt. Bis dahin möchte ich auch meine Adventskalenderübersicht wieder aktivieren. Habt ihr bereits Tipp’s für mich?
Es wird weihnachtlich ….
Geburtstagsgeschenk Kissenbox aus Mein Hobbyplotter
Das Hobby-Plotterbuch* (Rezension) scheint tatsächlich zu den Rezensionsexemplaren zu gehören, das hier richtig oft im Einsatz ist und unter dem es sich lohnen wird, die ausprobierte Projekte tatsächlich zu verlinken. Viel zu selten schaffe ich dieses wirkliche Testen der Anleitungen aus den DIY-Büchern.

Die Kissenbox-Schachtel, die als kleines Geschenk an den Nachbarn im Projekt Vierseithof gewandert ist, entstand in den allerersten Tagen mit meinem neuen Plotter. Vieles war mir noch komplett unklar und ich verzweifelte ein bisschen an den Unterschieden zwischen Schneide- und Falzlinien.

Um so zufriedener war ich mit dem Ergebnis. Diese kleinen Papierwerke begeistern mich sehr, die ich nun ganz einfach selbst herstellen kann. Kauft man so eine Pillowbox* sind diese auch nicht wirklich preiswert und so kann man fast schon sagen, dass ich mit dem neuen Hobby etwas spare. Die Verschlussvariante scheint mir bei der Vorlage aber nicht sehr belastbar.

Nutzt ihr denn den Black-Friday (den man im Kontext der Konsumsucht eigentlich eher kritisch bewerten sollte) denn beim Plotterzubehör und kennt gute Angebote? Und noch ein Taschentuchknoten – heute endet die Tee-Verlosung.
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Rezension: Der kleine Drache Kokosnuss – Seine ersten Abenteuer (Vorlesebücher, Band 1)
Auf dem Weihnachts-Wunschzettel des Kindergartenkindes steht vom Drachen Kokosnuss eine CD oder ein Buch. Dank der im letzten Monat rezensierten Englischlern-CD werden wir nun tatsächlich beide Wünsche erfüllen können. Da ich und glücklicherweise auch unsere Kinder das Medium Buch ja sehr mögen, bin ich froh, dass es den kleinen Drachen nun auch bald in Textform im Kinderzimmer geben wird, denn “Der kleine Drache Kokosnuss – Seine ersten Abenteuer“* ist ein Vorlesebuch.
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| Abbildung von cbj |
Mit über 110 Seiten kann es allerdings nicht an einem Abend vorgelesen werden. Glücklicherweise ist der Inhalt aber ohnehin auf sieben Einzelgeschichten aufgeteilt, die dann tatsächlich vollständig vorgelesen werden können. Nach dem kurzen Einstiegskapitel “Die Dracheninsel”, in dem erklärt wird, was Feuerdrachen und Fressdrachen sind und das fast einem Vorwort ähnelt, folgt das “allererste Abenteuer” mit “Der Wal Kasimir” und dann die Abenteuer eins bis fünf mit “Matilda”, “Das Geheimnis”, “Der dünne Zauberer Ziegenbart”, “Die dicke Hexe Rubinia” und “Das Höhlenungehheuer”. Die meisten dieser Geschichten gehen nicht direkt ineinander über, sondern können getrennt und sogar in anderer Reihenfolge vorgelesen werden.
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| Abbildung von cbj |
Der Schrifttyp ist relativ groß gewählt und die Sätze nicht zu verschachtelt, so dass Leseanfänger die Geschichten tatsächlich schon selbst lesen können. Selbst bei Geräuschwörtern – wie Klatsch, Peng oder Puff – wird in einigen Geschichten nur eine Setzung in Versalien gewählt, aber nicht die Schriftart gewechselt. So sehen die Seiten auf den Textbereich bezogen zwar etwas lieblos aus, aber Inhalt und Illustrationen gleichen dies wieder aus. Leseanfängern kommt diese Variante sicherlich entgegen.
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| Abbildung von cbj |
Besonders großartig für Kinder sind die vielen gereimten (Quatsch)-Gedichte, die unsere Kinder (zumindest bei den Hörspielvarianten) gern auswendig lernen. Sehr überzeugend sind auch die Illustrationen im Buch, die manchmal gleich eine komplette Doppelseite füllen und viel zum entdecken bieten. Besonders gut gefällt mir, dass es eine gebundene Ausgabe mit festem Einband ist, die im Kinderzimmer hoffentlich nicht so sehr leidet, wie so manche Paperback-Bücher.
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| Abbildung von cbj |
Das Vorlesebuch wird bei uns unter dem Weihnachtsbaum liegen und ich hoffe, dass wir wenigstens in dieser Zeit wirklich Gelegenheit zum Vorlesen haben. Meistens übernehmen das bei uns die Großeltern, wobei das Schulkind inzwischen bereits selbst liest. Unseren Kindern am Abend vorzulesen, schaffen wir leider nur zu selten. Wenn das Schul- und Kindergartenkind sieben Uhr im Bett verschwinden, dürfen sie noch ein bisschen in den zahlreichen Büchern blättern bzw. lesen. Damit geben sie sich momentan auch zufrieden, aber eigentlich wäre es tatsächlich schön, wenn wir es vielleicht mal wieder schaffen, in dieser Zeit vorzulesen oder dem Schulkind zuzuhören … wie macht ihr das?




