Ökologischer Landbau – Baumschule Schäfer in Naustadt/Sachsen
Kurz nach der Anlage unserer allerersten Beete besuchten wir – nein, nicht den nächsten Gartengroßmarkt – sondern die Baumschule Schäfer in Naustadt/Sachsen, die ökologischen Landbau betreibt. Als völlig unerfahrene Neugärtner, die aber auch sonst im Leben versuchen nicht immer nur die konventionellen Wege einzuschlagen, eröffnete sich uns dort eine ganz neue Welt.
Wir erfuhren viel über verschiedene Wildgehölze, Pflanzzeiten, Wurzelnackheit und vor allem alte Obstsorten. Danach war klar, dass sowohl wir, wie auch unsere Nachbarn planten, einen Hochstamm zu pflanzen. Die kleingezüchteten Gartenspartenbäumchen fand ich ohnehin noch nie sonderlich sympathisch …
So einen Besuch von Baumschulen kann ich nur empfehlen. Im Falle der Baumschule Schäfer wird dort auch an die ganz kleinen Besucher gedacht, die in der Zwischenzeit genügend Beschäftigung im Buddelkasten finden. Wir selbst nahmen an diesem Tag im Spätherbst aber nur drei Erdbeerpflänzchen mit.
Bei den Namen Mieze Schindler, die vor fast hundert Jahren ganz in der Nähe gezüchtet wurde, bekam meine Mutter sofort leuchtende Augen. Die ersten Erdbeerernte gab es bereits und inzwischen kann ich die Begeisterung der Oma teilen … im nächsten Gartenblogbeitrag verrate ich euch, für welchen Apfelbaum wir uns entschieden haben.
Und wo kauft ihr eure Gartenpflanzen?
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Nähbloggertreff bei Frau Atze & Tomatenpflänzchen
Nachdem es erst so aussah, als wenn der monatliche Treff der Dresdner Nähbloggerim April ausfallen müsste, lud dann am Monatsende doch noch ganz spontan Frau Atzeein. Ich schaffte es tatsächlich mal, mit reduziertem Nähgepäck anzureisen und war vor allem rechzeitig da. Die Runde blieb an diesem Abend mit der Gastgeberin, Mit Nadel und Faden, Kääriäinenund stoff_verzueckt gemütlich klein.
Nachdem wir sehr entspannt vor dem wunderschönen Schwedenhaus sitzen durften, gab es eine Rundgang durch das Nähreich der Gastgeberin, ein leckeres Abendessen und schließlich wurde sogar genäht. Da das Spätsommerkind ein bisschen kränklig war, trat ich aber ganz pünktlich den Heimweg an und wurde leider nicht ganz fertig. Das Baby schlief natürlich bis weit nach Mitternacht … nun ja.
Ein kleines Gastgeschenk gab es diesmal auch, denn meine abgenommenen Tomatenrettersamen sind tatsächlich wieder neu gekeimt. Mit dem passenden Stempel von bastisRike wurde daraus schnell ein hübsches Geschenk, mit dem ich nun schon zwei Dresdner Blogger beglückt habe. So bin ich übrigens auch auf die Samentütchen via Steady gekommen, in die im Herbst eine Mischung aus selbstgezogenen Gemüse- und Blumensamen kommen wird. Das Porto dafür übernehme ich.
Das nächste Treffen wird nun ausgerechnet am 25. Mai 2018 stattfinden, wenn die DSGVO-Bestimmungen offiziell auch für Nähblogs gültig wird. Wenn ich die Zeichen richtig deute, werden ab diesem Tag einige Nähblogger ihren blog auf privat schalten (und hoffentlich nicht gleich löschen). Die Verunsicherung scheint wirklich groß zu sein. Interessanterweise hat die Impressumspflicht noch nie so eine Angstwelle erzeugt, obwohl es auch da schon Abmahnungen gab. Bleibt zu hoffen, dass die Bloggerwelt nicht zu sehr schrumpft. Mein blog bleibt jedenfalls uneingeschränkt online – bleibt ihr als Leser auch?
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Geschenk Kindergeburtstag Pferde
Das Tochterkind scheint sich in ihrer Klasse vor allem mit den Jungs gut zu verstehen und war daher sehr erfreut, dass sie nun auch endlich mal zur Einladungsrunde eines Kindergeburtstages gehörte. Das zu beschenkende Kind, mit dessen Mama ich lustigerweise früher auch die Schulzeit gemeinsam verbrachte, interessierte sich laut Aussage der Tochter vor allem für Pferde.
Mein Vorschlag diesmal mal wieder ein personalisiertes Kissen zu verschenken, kam gut an und so entschied ich mich wieder für die Wild-West-Stickdatei von Susalabim (erhältlich bei Kunterbunt-Design). Wer sich für Pferde interessiert, der findet hoffentlich auch Cowboys und Indianer gut. Vernäht wurde ein fester Vorhangstoff vom Möbelschweden. Da der Mann glücklicherweise selbst gleich acht feste Baumwollvorhänge gekürzt hat, ist mein Vorrat an passendem Kissenstoff nun wieder ordentlich angewachsen.
BeimUnikat-Label von Cotton Trendlief noch alles problemlos, aber das passende amerikanische Webband*, das ich in meinem allerersten Nähjahr bei Mymaki gewonnen hatte, verschwand durch einen Nähfehler nun leider unter dem Hotelverschluss und wird nur sichtbar, wenn das Kissen mal in die Wäsche muss. Anderseits stelle ich es mir ganz lustig vor, wenn sie es erst dann entdecken.
Da die abgeschnitte Breite des Vorhangstoffes und die Größe des Kaufkissens festlagen, musste ich den ursprünglichen Saum dran lassen. So sieht eine der Seiten nun etwas gewöhnungsbedürftig aus. Die Doppelnaht fällt aber nicht zu negativ auf und wirkt ein bisschen, wie gewollt … eigentlich habe ich dabei ja sogar Upcycling betrieben.
Das Kindergeburtstagsbesucherin berichtete jedenfalls, dass ihr Geschenk wohl gut angekommen ist und war nach einer Feier mit GPS-Suche und Geocache-Fund etwas geschafft, aber auch sehr beglückt.
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Spielzeugrezension: Brabble von Noris
Für unser Schulkind, das nun schon in der zweiten Klasse ist und sich die Welt der Buchstaben inzwischen schon vollständig erschlossen hat, ist das Legespiel „Brabble. Raffiniert kombiniert oder doch nur Gebrabbel?“* von Noris Spiele genau richtig. Als empfohlene Altersangabe werden acht Jahre angegeben. Mitspielen können tatsächlich erst Kinder, die Lesen und Schreiben können. Das Spiel ist klein genug für jede Urlaubsreise und benötigt auch vor dem allerersten Spielbeginn keine große Vorbereitungszeit, da nur die Plättchen aus den vorgestanzten Bögen gedrückt werden müssen.
Zum Spielumfang gehören dann 58 Buchstabenplättchen, 10 Sonderplättchen und neun Sterne sowie drei Rahmen, auf denen die Buchstaben locker aufgelegt werden. Ziel des Spiels ist es, drei Sterne zu erhalten. Um diese zu bekommen, muss man aus einzelnen Buchstaben Wörter bilden, wobei dabei die Buchstaben nicht wild gemischt werden, sondern die ausliegenden Buchstaben zu vollständigen Worten ergänzt werden müssen.
Gespielt werden kann das Spiel mit zwei bis vier Mitspielern. Wenn man dran ist, kann man entweder einen Buchstaben auf einen der drei Rahmen ergänzen, Buchstaben mit den Sonderplättchen verändern und sogar anzweifeln, ob die anderen Mitspieler sich tatsächlich ein passendes Wort überlegt haben – denn tatsächlich, kann man nur so tun als ob einem etwas Passendes eingefallen wäre. Nach spätestens sieben Buchstaben muss man sein Wort immer nennen.
Für unser Schulkind war die Herausforderung aus Buchstabengruppen, die sich nach jedem Spielzug verändern können, immer neue Wörter zu bilden, herausfordernd, aber gut machbar. Schwierig fand ich, dass die drei Rahmen immer nur vor einem Spieler in Leserichtung liegen können. Spielt man mit mehreren Schulkindern, kann das zum Problem werden.
Ergänzt hat unsere Zweitklässlerin bislang immer nur das Wortende. Wörter zu finden, von denen bereits Buchstabengruppen von Wortende liegen, war noch zu schwierig. Das Spielbeispiel von „MDKN“ zu „Hemdknopf“ zu ergänzen, fand sogar ich schwierig. Außerdem waren wir noch nicht sehr streng mit den Rechtschreibregeln. Ihr Einfall für ein „Meddelklo“ fand ich jedenfalls sehr hübsch. „Brabbel“ wird uns sicherlich noch einige Jahre begleiten …
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Kindergartenkiste Eigentumskiste Kinderkunst Kinderzeichnungen
Sieht man die Anzahl der verschenkten Handmade Dinge wird schnell klar, dass die eigenen Kinder manchmal deutlich länger auf gewünschte Dinge warten müssen. Beim Start des großen Sohnes in den Kindergarten standen einige Dinge auf der Wunschliste, bei den klar, das ich die Möglichkeit zum Selbermachen bekomme. Beim Eingewöhnungsbuch war ich noch richtig schnell, aber bei der Kiste für seine Bastelwerke, sah es da schon ganz anders aus …
Nach 1,5 Jahren konnte nun endlich die viel zu kleine, mit Kuli beschrifte wir-nehmen-erstmal-die-Kiste gegen ein vorzeigbares Exemplar ausgetauscht werden. Andererseits passt das Elefantenmotiv mit der 5er-Familie auch erst jetzt so richtig. Die Plotterdatei ist ursprünglich ein Freebie von Liebeling, bei der ich immer noch hoffe, dass sie ihren blog mal wieder online stellt. Der Sohn ist beglückt, dass auch sein „kleiner Bruder“ nun mit auf der Kiste ist und da er als Kindergartenmotiv – aus Gründen – den Elefanten als Motiv hat, passt es perfekt.
Geschnitten wurde Vinyl und als Schriftart Kirsten ITC verwendet. Verschönert wurde das Werk noch mit Masking Tape und einen bunten Papier auf dem Boden. Nun bin ich gespannt, was ich aus der Kiste alles für Kinderkunstwerk rausfischen werde – zur Zeit sind es vor allem ganz viele gefaltete Papierflieger ….
Das Kistenthema wäre erfolgreich abgeschlossen. Nun fehlt nur noch der personalisierte Wechselsachenbeutel, die Verschönerung der Waldtagkiste und wahrscheinlich noch ein paar Dinge mehr, die hoffentlich vor seinem Wechsel in die Schule fertig werden ….
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