10. Geburtstag: Schmetterlingsgeburtstag, Schmetterlingstüten, Schmetterlingsblätterteig

10. Geburtstag: Schmetterlingsgeburtstag, Schmetterlingstüten, Schmetterlingsblätterteig

Die Zeiten des Topfschlagens und Preise Verteilens durch Spiele ist mit zehn Jahren dann wohl wirklich vorbei, aber auch diesmal gab es bei der geplanten Sommerfeier der Tochter etwas, das mit nach Hause genommen werden konnte. Dafür wurde – passend zu den Schmetterlingseinladungskarten – nochmal mit Schmetterlingsmotiv geplottet und dafür die Vorlage von Sweet Afton aus dem Silhoette Design Store umgesetzt.
Das nächtliche Schmetterlingsflügelaufstellen, war zwar mal wieder aufwendiger als gedacht, aber ich war mit meinen kleinen Tütchen dann doch ganz zufrieden.

 

Statt der gefundenen, aber irgendwie aufwendig aussehenden Schmetterlings-Käsekuchen-Muffins entschied ich mich für die reine Blätterteigvariante und übernahm nur die Mandarinendeko. Geschmacklich war das Ergebnis aber irgendwie zu trocken und überzeugte eigentlich nur im Aussehen. Küchenkönner hätten da sicherlich noch eine Puddingcreme dazu gezaubert oder gleich das Originalrezept umgesetzt, aber meine Stärken liegen eben eher im Bastelbereich.

 

Statt mit dem kulinarischen Teil konnte ich aber beim 10. Geburtstag mit meinem DIY-Programm überzeugen, das immerhin fast 24h abdeckte, aber davon berichte ich in einem anderen Blogbeitrag …

 

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Patreon & abgelehnte Blogkooperationen

Patreon & abgelehnte Blogkooperationen

Da dieser Blog seit seiner Monetarisierung vor vier Jahren tatsächlich – nach Zusammenrechnung des Geld- und Warenwertes – inzwischen die 10.000 € Grenze überschritten hat, wird es Zeit für ein paar klare Worte in eigener Sache. Im “Produktwerbe-Blogeintrag” am Ende der letzten Sommerferien kam die durchaus berechtigte Kritik, dass sich die “Produkttest-, Buchtest- und weitere Kaufsparte” nicht vergrößern sollte. Tatsächlich hoffe auch ich, dass ich bald wieder etwas regelmäßiger kreativ sein – und darüber bloggen – kann, denn die richtige wann-nähe-ich-Routine habe ich noch nicht wieder gefunden.

Dennoch möchte ich nicht den Eindruck entstehen lassen, dass hier alles angenommen wird, was die leere Vierseithofsanierungskasse füllen könnte. Bislang bleibe ich meinen eigenen Prinzipien treu und lehne ab, was nicht zum Nachhaltigkeitsthema oder meinem Bauchgefühl passt. Da ich immer gerne mit offenen Karten spiele und die Einnahmen centgenau aufgelistet werden, wird es von nun auch auch diesen Blogeintrag geben, in dem ich aufliste, was abgelehnt wurde bzw. auf was ich mich nie einlassen würde, denn vieles vergesse ich zu schnell wieder. Dieser Blogeintrag wird regelmäßig aktualisiert.

Letzte Aktualisierung: Anfang 2017

schwarze Schafe

Blogeintrag Bank-Werbung

Ich habe mich gegen Werbung für eine nicht ethische oder grüne Bank entschieden, bei der viel Geld geflossen wäre, wenn ich erwähnt hätte, dass ich über eine Kreditaufnahme nachdenke.

Werbebanner Modeketten

Es wird weiterhin keine Werbung für Modeketten geben, die Fast Fashion produzieren. Dazu gehören auch Angebote, die unter Nennung einer bestimmten Summe, einen Blogbeitrag über solche Firmen einfordern.

TKP-Kampagne Kaffee

Keine Einblendung eines Kaffee-Kapsel-Anbieters, der das Bloggeinahmen-Konto automatisch gefüllt hätte. Gründe dafür gibt es beispielsweise hier.

Pauschalreisenmärchen

Eine Geschichte zu erfinden, in der berichtet wird, wie furchtbar die selbst geplante Individualreise war, nur um dann einen Anbieter von Pauschalreisen über en grünen Klee zu loben, wird es hier nie geben.

Unterstützungen

Natürlich bin ich trotzdem dankbar – und es freut mich nicht nur am Freutag -, dass es die Möglichkeit für Kooperationen überhaupt gibt und die Blogeinnahmen so sehr viel reichhaltiger sprudeln, als ich das je erwartet hätte. Nachdem flattr es in den letzten Jahren nun wohl doch nicht mehr geschafft hat, starte ich dieses Jahr ganz neu mit Patreon. Die Anregung dazu habe ich vom Minimalismusblog Apfelmädchen & sadfsh, wo es tatsächlich zu funktionieren scheint. 

Dahinter verbirgt sich ein Portal, dass es möglich macht, den Autoren regelmäßig einen kleinen finanziellen Betrag zukommen zu lassen. Eine monitäre Anerkennung für den Aufwand, der hinter der Blogschreiberei steht, sozuagen. Ein erstes Ziel habe ich nun auch schon definiert, denn leider ist seit Anfang des Jahres mein Geschenkabo für die Ottobre* ausgelaufen. Wenn sich tatsächlich 14 Mäzene finden sollten, die nicht selbst alle Euronen zusammenhalten müssen und gern ein paar Cent als “Lesegebühr” einwerfen, würde ich mir die Nähzeitschrift von diesem Betrag wieder kaufen. Zwei Dankeschöns habe ich mir auch schon überlegt. Ich bin sehr gespannt …

Become a Patron!

Wer selbst so ein Portal für den eigenen Blog aufbauen möchte, kann gerne diesen Weg wählen – in diesem Fall könnte es für beide noch einen Bonus geben.

Bauerngarten & Blumensamen

Bauerngarten & Blumensamen

Selten war nicht nur mein Rezensionsexemplar der Wochesondern auch noch dieser Blogbeitrag so passend zum Echtzeit-Leben, denn heute kommt wohl nach vielen Anläufen tatsächlich unser Obenboden und aus der Schotterwüste hinter dem Haus entsteht ein bepflanzbarer Garten. Wie aufregend! Viel wird dieses Jahr wohl nicht mehr passieren, aber für das kommende Jahr habe ich große Pläne.

Inspirierend waren schon so einige Gärten – unter anderem auch der Bauerngarten am Pfarrwitwenhaus im Groß-Zicker, das eines der ältesten Wohnhäuser Rügens ist. Finanziert über die Blogeinnahmen habe ich von dort in unserer Sommerferienwoche bereits vier Blumensamentütchen mitgenommen.

Ich bin schon sehr vorfreudig auf dieses völlig neue Lebensthema und sehe einen wilden Garten mit Beerenobst, etwas Gemüse und rotem Mohn vor mir. Was ich beispielsweise bei Holzhüttenblicke so sehe, gefällt mir schon mal sehr gut. Habt ihr auch ein paar Lieblingsgartenblogs?

Verlinkt beim Freutag und bei Einab.

Rezension: Neue Lausbubengeschichten von Max und Moritz

Rezension: Neue Lausbubengeschichten von Max und Moritz

Die Max und Moritz Geschichte von Wilhelm Busch gehört – wie wohl bei vielen – zum festen Vorleserepertoire meiner eigenen Kindheit und auch bei unseren eigenen Kindern steht die Farbpappausgabe* schon lange im Regal. Etwas vorsichtiger bin ich inzwischen mit der freien Auswahl aus meiner dreibändigen, in Leinen gebundenen Gesamtausgabe geworden, denn wie bei der Karl-May-Literatur hat da doch einiges seinen Glanz verloren und die Vorleserin ist manchmal erstaunt, welche Gesellschaftsbilder da vermittelt werden. Auf die Neuerscheinung “Neue Lausbubengeschichten von Max und Moritz“* aus dem Claudius-Verlag war ich trotzdem gespannt.

Abbildung vom Claudius-Verlag

Wie bei der Originalversion von Busch lebt auch die Fortsetzung von der Kombination aus Bild und Text. Ohne die Hintergrundgeschichte zu kennen, überwiegt aber zunächst die Irritation bei der Qualität der Abbildungen. Vom Verlag als “trendiger Retro-Charme” bezeichnet, wirken die Aufnahmen eher antiquiert und die Kolorationen unzeitgemäß. Beeindruckt hat mich aber bereits zu diesem Zeitpunkt der Wortwitz der Autorin, denn obwohl die Vorlage unverkennbar bleibt, schafft sie es eine eigene Geschichte zu entwickeln, die dennoch der Sprachwelt des Vorbilds verhaftet ist. Das Max und Moritz (von denen ich als Kind immer sicher war, dass Moritz ein Mädchen sein müsste) ausgerechnet im ersten Streich in einen Nähkorb einsteigen, hat mich ohenhin amüsiert.

Abbildung vom Claudius-Verlag

Im Gegensatz zu den sieben Streichen bei Busch, sind es bei Boettger-Spoerl nur fünf Streiche, die von einem Epilog abgeschlossen werden. Im Querformat werden auf jeder Seite drei Szenen gezeigt, so das im aufgeschlagenen Zustand sechs Passagen vorgelesen und die Bilder angesehen werden können.

Abbildung vom Claudius-Verlag

Erst auf der hinteren Umschlagsseite erschließt sich, die nicht unsympathische Hintergrundgeschichte, denn die Nachdichtung stammt tatsächlich aus den 5oer Jahren. Die Autorin Elisabeth Boettger-Spoerl, damals selbst junge Mutter, dichte nicht nur die Verse, sondern fotografierte zwei passende Steiff-Biegepüppchen und kolorierte anschließend die Aufnahmen. Nach der Wiederentdeckung durch die Enkel ließ sich der Verlag darauf ein, die Geschichte tatsächlich im Original zu publizieren.

Abbildung vom Claudius-Verlag

Ich muss zugeben, dass ich zunächst ohne die Kenntnis der Hintergrundgeschichte die Abbildungsqualität wenig überzeugend fand. In der Kinderbuchwelt mit farbenfrohen Illustrationen wird es dieser mutige Schritt des Verlags wahrscheinlich nicht leicht haben. Anderseits lockt eine Fortsetzung eines solchen Klassikers natürlich sehr und es wäre zu wünschen, dass diese Veröffentlichung nicht fünfzig Jahre zu spät kommt.

 


amberlights Rezensionsportal


12tel Blick Juni 2016 Vierseithof

12tel Blick Juni 2016 Vierseithof

Irgendwie bin ich wohl leider doch ein bisschen mit den Monatsaufnahmen durcheinander gekommen und das Bild vom letzten Monat zeigt bis auf die Tageszeit kaum eine Veränderung auf dem Hof. Für den einen Blick zu früh, für den anderen zu spät. Aber wiederholen lässt es sich (glücklicherweise) nicht mehr und bei diesen Monatsberichten zählt ja neben dem Bild auch der Text.

Vor drei Jahren haben haben wir noch große – inzwischen nicht mehr finanzierbare – Pläne für die Gestaltung unserer Außenanlagen geschmiedet und die Tochter war gerade erst so alt, wie der Sohn jetzt. Vor zwei Jahren begann die eigentliche Bauzeit und letztes Jahr konnte immerhin das zweite Richtfest gefeiert werden. Nun sieht man neben den sanierten Gebäuden ganz viel gerettetes Baumaterial rund um den Nussbaum, der in den letzten beiden Jahren beeindruckend gut gewachsen ist.

Juni 2013 & Juni 2014 & Juni 2015

Dieses Jahr habe ich die Hälfte unseres zweiten Einzugsmonat auf der anderen Seite der Welt verbracht und war erstaunt, dass der tapfere Mann in den drei Wochen überhaupt zu etwas im Haus gekommen ist. Eine Küche gab es zwar auch im Juni nicht, aber dafür erwartete mich eine Duschkabine aus Glas bei meiner Rückkehr. Außerdem war das Baugeländer in den oberen beiden Stockwerken weg und dafür unsere wunderbaren Buchregale als Treppenabsturzsicherung da. Die sind so schick geworden, dass sie eigentlich mehr als ein paar matschige Instagram-Bilder verdienen.

Im Außengelände wurde der Spritzschutzstreifen mit vier kleinen  Granitsteinreihen (aufgehübscht durch eine Blumenschale von Königinnenreich) fertiggestellt und die Gartenflächen begradigt. In den nächsten Wochen standen die schweren Bagger – zu Begeisterung des Sohnes – aber so oft darauf, dass die Flächen nun komplett verdichtet sind und kaum eine Pflanze eine Chance hat.

Auch wenn es noch keine Küche gab, baute der Mann im Dauerlauf und werkelte an den Fußbodenleisten aus Esche. Mit Gehrungschnitt und Silkonfugen ist das zwar eine ziemlich zeitraubendes Unterfangen, aber das Ergebnis sieht prima aus.

Auch wenn der Sinnblick von blick7 dieses Jahr nicht weitergeführt wird, bleibe ich aufmerksam:

Gesehen:

Platz für meine vielen Bücher neben der Treppe.

*

Gehört:

Die Stimme der Uroma, die fast wöchentlich fragte, ob wir nun endlich eine Küche haben.

*

Gerochen:

Frische Luft am Morgen.

*

Gedacht:

Es geht zwar gut ohne Küche, aber irgendwann müssen wir tatsächlich mal damit anfangen.

*

Gefühlt:

Kistenauspackfreude.

*

2013

Prolog  [Januar 2013]

Verkauf durch den Eigentümer [Juli 2013]

Kauf des Hofes durch die Baugemeinschaft & Außenansicht der Gebäude vor der Sanierung [Dezember 2013] 

2014

Innenansicht des unsanierten Gebäudes [Januar 2014]

1. Baumaßnahme [Februar 2014]

300 Balkenköpfe in Eigenleistung freilegen [Frühjahr 2014]

Abriß Anbau & Scheune [Juli 2014]

 Unterfahrung mit neuem Fundament Altbauten [Winter 2014]

2015

Bodenplatte [Januar 2015]

Richtfest Scheune [Mai 2015] 

Richfest Anbau & Fenstereinbau [Juni 2015] 

Richtfest Südhaus [August 2015] 

Einzug der ersten Familien in die Neubauten [Dezember 2015]

2016

Einzug [April 2016]

Verlinkt bei der Fotoaktion von Tabea Heinicker und bei Mittwochs mag ich.