MMM-K & 14. Geburtstag: Bow-Cut-Hoodie von Paula näht Geburtstagsshirt

MMM-K & 14. Geburtstag: Bow-Cut-Hoodie von Paula näht Geburtstagsshirt

Da ich für meine große Tochter nun in Erwachsenengröße nähen darf, schicke ich das erste Mal ein nicht für mich genähtes Kleidungsstück zum Me-Made-Miittwoch. Für alle drei Kinder darf ich derzeit noch Geburtstagsshirts nähen, wobei der Mittlere vor einiger Zeit verkündet hat, dass er diese Geburtstagskleidungsstücke bis zu seinem 100. Geburtstag haben möchte. Da muss ich wohl irgendwann anfangen, vorzuarbeiten.

Von vielen Familien höre ich, dass die Kinder irgendwann nicht mehr benäht werden wollen und daher freue ich mich um so mehr, dass auch meine nun 14jährige weiter diesen Wunsch hat und dazu sogar auch noch eine Geburtstagszahl dabei sein darf. Diese habe ich mit der lange nicht mehr verwendeten Stickschrift “Curlz” – erhältlich bei ginihouse – aufgestickt.

Bereits in den Anfangszeiten der Makerist-Nutzung hatte ich mir das Schnittmuster Bow-Cut-Hoodie von Paula näht abgespeichert, aber nie genäht. Ob es das damals bei irgendeiner Aktion als Freebie gab, kann ich nicht mehr genau nachvollziehen, vermute es aber. Als Nähanleitung gibt es dazu auch ein Youtube-Video. Als Stoffe hatte ich gleich zwei Stoffe von der Auflösung bei Frau Atze, die ihr Nähhobby erstmal ruhen lässt, geplant. Ich war selbst überrascht, wie gut der beerenfarbene Strickstoff und das Motivpanel mit dem Mädchenkopf zusammenpassen. Leider habe ich tatsächlich bislang nicht herausfinden können, von welchem Designer das Motiv ist.

Das Schnittmuster bietet erstaunlich viele Kombinationsvarianten, denn es gibt zahlreiche Teilungen. Den Mittestreifen, der auch nochmal in sich dreifach unterteilt werden könnte, habe ich in der einfachen Variante nur auf der Rückseite genäht, da es auf dem Vorderteil des Motivkopf zerschnitten hätte. Bei der Teenagertochter macht das eine schöne Taillie.

Sehr gut gefällt mir selbst die sogenannte Kosmonautenkapuze, die ich in dieser Form noch nie genäht habe. Ich hatte allerdings leider den Tunnelzug zu eng genäht und habe in der Geburtstagsnacht gefühlt Stunden damit verbracht, die Kordel durch den Tunnelzug zu manövrieren. Immerhin konnte mein Schrumpfschlauch-Weihnachtsgeschenk des Mannes zum Einsatz kommen. Bei den Covernähten ist wieder die Babylock zum Einsatz gekommen und nicht die so divenhafte Brother.

An ihrem Geburtstag, der dieses Jahr wieder auf einen Wochentag fiel, haben wir wieder unsere nun schon kleine Tradition möglich gemacht: ein Mutter-Tochter-Kinobesuch, den ich sehr genossen habe.

Auch wenn mein eigentlich Plan ist, mehr für mich selbst zu nähen und beim MeMadeMittwoch zu verlinken, gefällt mir doch die Vorstellung auch sehr, die “selbstgemachte Oberbekleidung für Erwachsene” meiner Kinder zu zeigen. Die Regeln habe ich einmal mehr gut studiert und hoffe, dass das zeigen als (mini)-MeMade zulässig ist.

Das Geburtstagsshirt passt prima zum Feld “Zum/am Geburtstag” beim Jahresbingo von Antetanni.

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Bertas Flachs: Von der Faser zum Leinenstoff #VomHofzumGarn

Bertas Flachs: Von der Faser zum Leinenstoff #VomHofzumGarn

Heute vor einer Woche konnte ich mir an einem Sonntag etwas familienfrei nehmen und zum Vortrag vom Wandelgrund #VomHofzumGarn fahren. Seit der Crowdfunding-Unterstützung von den Blogeinnahmen im letzten Jahren beobachte ich vorfreudig, was da im entstehen ist. Ohne diesen Bezugspunkt hätte ich vielleicht sogar den Vortrag von Christiane Seufferlein von Faser und Farbe verpasst. Die Geschichten hinter den alten Handwerkstechniken interessieren mich schon seit Blogbeginn und waren ursprünglich sogar einer der Gründe für meine Berufswahl. Die Oberösterreicherin bringt genau diese Fäden zusammen. Unter dem Motto “Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers” führt sie die alte Kulturpflanze Flachs, Aussteuertruhen und die Lebensläufe der früheren Besitzerin in einem besonderen Projekt mit dem Namen “Bertas Flachs” zusammen.

Quelle: Vortragswerbung von CoffeeWoodandWool

Nachdem sie für die Macher des Wandelgrunds ein Kompaktkurs zur Flachsverarbeitung gegeben hatte, war der Vortrag der öffentliche Abschluss des Programms. Bevor man in die Geschichte der Flachszöpfe eingestiegen ist, konnte man zunächst staunen, welche (Kurs)Angebote die Referentin rund um die Themen Wolle, Faser und Färben anbietet. Der Querbezug nicht nur zur GEA Akademie und damit zu den Waldviertler Schuhen, die ich seit 15 Jahren fast ausschließlich trage, sondern vor allem zum Stift Schlierbach, zu dem ich so oft in den 30 Jahren österlicher Oberösterreichbesuch gelaufen bin, ist überraschend. Tatsächlich reisen meine Eltern weiterhin dorthin, während nun schon das zweite Jahr auf dem Ziegenbiobauernhof nur noch nach Paare ohne Kinder willkommen sind. Für dieses Jahr haben wir wenigstens einen wirklich guten Alternativplan …

Für den Vortrag hatte die Hand-Werkerin und Biobäuerin, die sogar ihre eigenen Färberpflanzen anbaut, sehr viel Anschauungsmaterial mitgebracht. So konnte man den Geschichten-Stoff tatsächlich auch be-greifen. Am meisten hat aber wahrscheinlich die meisten Zuhörenden und damit auch mich, die Geschichte hinter den Aussteuertruhen mit den Flachszöpfen begeistert. Unter dem Namen “Bertas Flachs” ist daraus ein ganz besonderes Projekt geworden. Die Aussteuertruhen mit den eingedrehten Flachszöpfen wurden für die Mädchen bei ihrer Geburt angelegt und als Mitgift bei der Heirat überreicht. In finanziellen Notsituationen hätte dieses Material an die vor mehr als 100 Jahren noch zahlreich vorhandenen Leinenwebereien verkauft werden können. Der hinter dem Projekt stehende Verein sammelt nun nicht nur den Flachs und gibt diesen weiter, sondern auch die dahinter stehende Textil- und Lebensgeschichte der teilweise (in zweiter oder dritter Generation) noch lebenden Familienangehörigen.

Quelle: Screenshot Homepage Bertas Flachs

Der Vortrag ging über diese bäuerlichen Sozialgeschichten weit hinaus, denn man erfuhr viel von ihrem geballten Wissen rund um die Flachs- und Leinenherstellung. Auch ich selbst werde meine geschenkten Leinenballen und die Leinenfäden nun ganz anders zu schätzen wissen. Überrascht hat mich selbst die Konsistenz der Leinenzöpfe, die fertig zum verspinnen sind. Es fasst sich tatsächlich wie Haare an und macht sehr verständlich, warum man in Österreich dazu “Hoar” (Haare) gesagt hat. Auf dem Spinnrad, an dem ich mich auch schon versucht habe, wurde daraus der Faden für die Leinenherstellung.

Am Ende des Vortrags durfte man sich sogar einen der Flachszöpfe mitnehmen. Der Verein lässt ganz besondere Aussteuertruhen zwar unverändert, gibt aber die Flachszöpfe ganz im Sinne von “Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers” an Interessierte weiter. Am Freitag feiere ich hier meinen 14. Bloggeburtstag und es sei jetzt schon verraten, dass es sich lohnt hier wieder vorbei zu schauen, wenn man sich für dieses faszinierende Thema ebenfalls begeistern kann.

Quelle: Vortragswerbung von FaserundFarbe

Bislang habe ich in meiner interaktiven Karte zu Orten verlinkt, an denen ich selbst war. Bei dieser Bertas Flachs Geschichte passt es aber auch, wenn ich den Vortrag darüber nicht vor Ort gehört habe.

Da die Flachzöpfe unglaublich weich waren waren, schicke ich sie zum Feld “Weich (und/oder flauschig)” beim Jahresbingo von Antetanni.

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Wechselsachenbeutel Neffe Kindergarten KUSV, kreative UFO Stoffverwertung von Augensternswelt

Wechselsachenbeutel Neffe Kindergarten KUSV, kreative UFO Stoffverwertung von Augensternswelt

Nach dem ich-bin-dabei und dem Teaser-Blogbeitrag zur Stoffverwertungsaktion von Augensterns Welt wird nun heute von allen Teilnehmern das Nähergebnis gezeigt. Damit kann ich nun auch auflösen, warum ich etwas hektisch und mit wenig Abwechselung hier in den letzten beiden Blogbeiträgen ausschließlich Stoffbeutel in Rucksackform gezeigt habe. Tatsächlich habe ich das gleiche Schnittmuster, was für mich wirklich sehr ungewöhnlich ist, gleich dreimal hintereinander vernäht und wollte den roten Blogerzählfaden beibehalten. Nach dem gewünschten Teenager-Sportbeutel folgte der Wechselsachenbeutel für die Nichte. Beim Geburtstag wurde sehr klar der Wunsch geäußert, dass sich die Familie meiner Schwägerin nun auch noch für das dritte Kind einen solchen Beutel wünscht. Für den großen Bruder hatte ich ein solches Modell schon 2018 genäht.

Damit stand für mich fest, dass ich dabei auch gleich den “Beware of the bugs” von Farbenmix aus der KUSV-Aktion vernähen wollte. Ursprünglich war mein Plan, dass er für das Zugband und als komplettes Innenfutter des Freebook “Sportbüddel” von Naveldesign Verwendung findet. Für die Vorderseite musste es ein möglichst einfarbiger Stoff werden, damit man das Stickmotiv gut erkennen kann. Das mittlere Kind hat ein Eis als Kindergartensmybol, was mir als Stickdatei tatsächlich fehlte. Ich entschied mich für die Eis-mit-Kirsche-Variante von Fadenspiel*. Den grünen Leinenstoff – aus dem meine Sommerhose entstanden ist –  auf der Vorderseite hätte ich vor den Aufnahmen nochmal besser bügeln können …. das Eis ist natürlich ein Schlumpfeis falls sich jemand über die Farbe wundern sollte. Außerdem sollte es zum Aktionsstoff passen.

Der Blick in das Innere zeigt, dass der zugeschickte Stoff leider nicht für beide Seiten reichte und es daher nun auch im Inneren zwei verschiedene Stoffe gibt. Auf der einen Seite krabbeln daher nun innen die Käfer, auf der anderen ist ein einfarbiger blauer Baumwollstoff von Nestnadel zu sehen. Auch auf der Rückseite wird nochmal ziemlich “bunt”. Dort habe ich nun endlich einen Stoff angeschnitten, den ich vor vielen Jahren extra gekauft hatte, um einen Nähwunsch zu erfüllen. Ich nähe nicht auf Bestellung oder gegen Bezahlung und wollte aber damals nicht enttäuschen, als aus dem Bekanntenkreis um einen Durch-Schlafsack gebeten wurde. Kurz nach dem Kauf erfuhr ich, dass sich die Familie doch umentschieden hätte. Wenn dieser Stoff nun doch endlich zum Einsatz kommt und nicht weiter komplett unvernäht im Stoffschrank wartet, ist das gut.

Der Wechselsachenbeutel wird erst in einigen Wochen an das Geburtstagskind überreicht und ich bin vorfreudig, dass ich nun sogar schon das gewünschte Geschenk fertig habe. Bis dahin muss mir nur noch einfallen, wie ich die Kombination Eis und Krabbelkäfer erkläre …. vielleicht kommen ja die Käfer, wenn man das Eis verkleckert? Den Stoff als Gemeinschaftsaktion zu vernähen, hat mir sehr gut gefallen und ich war beeindruckt, wie professionell Augensterns Welt die Aktion vorbereitet und begleitet hat. Heute in einer Woche feiere ich übrigens meinen 14. Bloggeburtstag – ob es auch dabei wieder eine kleine Gemeinschaftsaktion geben wird, muss ich noch entscheiden. Schaut gerne vorbei, denn zu gewinnen wird es auf jeden Fall etwas geben …

Der geteilte Stoff passt natürlich perfekt zum Feld “Der Stoff muss weg (oder die Wolle, das Papier …)” beim Jahresbingo von Antetanni.

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Wechselsachenbeutel Nichte Kindergarten

Wechselsachenbeutel Nichte Kindergarten

Diese Blogwoche wird nicht nur überraschend Nähthemen-lastig sondern bei den gezeigten Modellen fast schon etwas eintönig, was für mich eher ungewöhnlich ist, da ich eher selten gleich mehrfach hintereinander ein Schnittmuster verwende. Um den fest stehenden Freitagstermin einhalten zu können, verzichte ich aber heute sogar auf die Buchrezension der Woche. Im Februar hatte die Nichte Geburtstag und wurde drei Jahre alt. Gefühlt ist sie ja erst gestern geboren … Im Gegensatz zum letzten Jahr gab dieses Mal aber keinen konkreten (Näh)-Wunsch. Mit Blick auf das noch bereit liegende Beutelschnittmuster und in Erinnerung an den Wechselsachenbeutel des großen Bruders war die Geburtstagsgeschenkidee klar.

Für das kleine Mädchen habe ich etwas klischeehaft sehr tief in die rosa-farbene Stoffecke gegriffen und gleich zwei Stoffe aus dem riesigen Stoffkaufpaket von Käselotti vernäht. Die grünen, die Augen wenigstens etwas beruhigenden Fliegenpilze kamen vom Stoffmarkt und die Kordel aus dem Ausverkauf von Prodyouce. Genäht wurde nach dem Freebook “Sportbüddel” von Naveldesign. Da das kleine Mädchen in der Kindergartengruppe den Affen hat, erinnerte ich mich an die leider nicht mehr erhältliche Anja Rieger Stickdatei mit den chinesischen Tierkreiszeichen. Den Feueraffen hatte ich hier und für meine China-Reise gestickt. Das chinesische Schriftzeichen konnte man in der Stickmaschine einfach mit dem Namen ersetzen.

Als Einnäher gab es noch ein Spruchlabel aus dem Adventskalender von Konfetti Patterns*, der  hier eigentlich auch noch vorgestellt werden sollte. Mal schauen, ob ich das schaffe, bevor ich alle Spruchlabels vernäht habe.

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Teenagerbeutel zum 14. Geburtstag

Teenagerbeutel zum 14. Geburtstag

Nachdem ich dem Sohn den dringend benötigten Sportbeutel beim Novembertreff der Dresdner Nähblogger genäht hatte, verkündete die Tochter ebenfalls Bedarf. Nachdem sie diesen Wunsch dann sogar auf den Weihnachts- und Geburtstagswunschzettel schrieb, schien sie es wirklich ernst zu meinen. So nähte ich ihr tatsächlich zum Geburtstag einen solchen Beutel, wechselte aber das Schnittmuster. Die funktionslosen Ecken beim Beutel des Sohnes überzeugten mich nicht so richtig.

Daher kehrte ich zum Freebook “Sportbüddel” von Naveldesign zurück, dass ich wahrscheinlich das letzte Mal für meinen Neffen genäht habe, passte aber (wenn ich mich richtig erinnere) etwas die Größe an. Da der Tochter beim Beutel des Bruders besonders die Jeansoptik gefiel, vernähte ich nochmal den den gleichen Stoff aus der Kamenzer Schneiderei-Auflösung und verwendete diesmal wirklich die ganz dicken blauen Kordeln aus dem Ausverkauf von Prodyouce.

Im Inneren habe ich den Grüne Erde Outlet Stoff, der sich damals eigentlich als Kopfkissenhüllen herausstellten. Das Muster passt zur älter werdenden Tochter und der blau-Ton wunderbar zur Jeans. Auch das Bügelbild hat eine Parallele zum Beutel des kleinen Bruders, denn bei dem Katzenmotiv von Blaubeerstern, das zur Kissa Serie gehörte, war ein Probebügelbild dabei, dass ich nun auch noch verwenden konnte. Ich bekomme bei dem Motiv zwar nicht mehr den Hinweis des Mannes aus dem Kopf, dass die Darstellung der Gräte im Katzenbauch und dem Fisch in Pfoten unlogisch ist, aber die Tochter freute sich.

Für die Kordelenden konnte ich mein Weihachtsgeschenk des Mannes nutzen, der mich mit Schrumpfschlauch beglückte. Ein bisschen mehr üben, damit die Hüllen gleichmäßig werden, muss ich noch, aber das Ergebnis gefällt mir sehr. Auch der Tunnelzug schließt sich durch den dünneren Stoff natürlich viel besser,

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