Osterei mit Naturfarben färben

Osterei mit Naturfarben färben

Im Promotionsabgabestresshatte ich eigentlich schon befürchtet, dass meine etwas alternativen Ostereierfärbeversuchedieses Jahr wirklich ausfallen müssten, aber glücklicherweise war diesmal die Schwägerin bestens vorbereitet. So haben wir mit Zwiebeln, Kurkuma, roter Beete und Rotkraut zuerst unsere Finger und dann tatsächlich die Eier gefärbt.

In das Kochwasser kam ein bisschen Essig und anschließend durfte das Tochterkind in der Großelternküche die Eier in die Töpfe verteilen. Vor allem die Rotkraut-Eier sahen nach der Kochzeit aber sehr, sehr blass aus. Deshalb gaben wir ihnen einen Nachfärbeversuch über Nacht.

Die Eier mit dem zunächst schlechtesten Färbeergebnis waren nach der Färbenacht tatsächlich am besten. Was für ein strahlendes Rotkraut-Blau. Das Kurkuma-Gelb fand ich auch sehr beeindruckend. Nur die Zwiebelfarbe erinnerte eher an die normalen braunen Eier.

Nächstes Jahr probieren wir auf jeden Fall noch eine grüne Variante aus. Petersilie soll sich dafür prima eignen. Im Gegensatz zu den Rotholzeier hierund hierkonnten wir uns bei den Gemüse- und Gewürzvarianten wenigstens sicher sein, dass es beim Verzehr keine ungewünschten Nebenwirkungen geben würde. Und wie habt ihr dieses Jahr gefärbt?

Dreimal werde ich übrigens noch wach und dann darf ich am Oberöstereichischen DIY-Stammtischteilnehmen. Darauf freue ich mich heute schon am Mittwoch. Sehen wir uns vielleicht zum Kunst- und Designmarkt in Linz? Heute ist übrigens der letzte Tag, um in den Lostopfzu hüpfen und auch mein Buch zur Aktion “Blogger schenken Lesefreude” wird dabei verlost.

12tel Blick April 2014 Vierseithof

12tel Blick April 2014 Vierseithof

Der Rückbau ist in vollem Gange und selbst der 12tel Blick zeigt davon erste Spuren. Das meiste passiert allerdings momentan in den Innenräumen, wo mittlerweile nicht nur die Balkenköpfefreigelegt sind, sondern auch die Elektronstallation rausgerissen rückgebaut wird. Sogar das Kleinsteinpflaster haben wir stellenweise schon ausgegraben und zwischengelagert, damit wir es später wieder verwenden können.

April 2014

Im Vergleich zum Vorjahr sieht man endlich, dass der Hof nicht mehr im Dornrösschenschlaf liegt, sondern sich etwas tut. Außerdem ist die Natur dieses Jahr deutlich weiter, denn der Nussbaum trägt schon die ersten Blätter.

April 2013

Die größten Überraschungen gab es bei den Elektrogeräten, wo sich altertümliche Kästen mit Quecksilberröhrchen fanden und bei den Estrichböden in den eingebauten Bädern, die zunächst selbst schwerem Gerät standhielten.

Die überraschenste Endeckung gab es aber auf dem Dachboden, denn dort fanden sich 150 Magnetbänder, die mit Titeln wie “DDR – Gestern, Heute, Morgen” aus dem Jahr 1978 sehr weit in die Vergangenheit zurückreichen. Seltsamerweise tauchen die Titel in allen erdenklichen Sprachen auf – Holländisch, Arabisch, Italienisch. Wenn diese Vergangenheitsrelikte unser gemeinschaftliches Kinderbeet finanzieren könnten, würden sie wirklich noch etwas Gutes tun. Wir werden sie deshalb testweise mal im großen Versteigerungsportal einstellen.

Ein Produktion mit dem Titel “Willst du den Frieden – kämpfe um ihn” in der

Paschtunen-Sprache,die in Afghanistan gesprochen wird, hat mich dann aber doch etwas bei diesem Fund frösteln und an die Bloggerin Mama Miez denken lassen.

Für den  SINNblick 2014 
von blick7 war ich bei den Aufnahmen auch wieder besonders aufmerksam:

Gesehen:

Neue Sitzbänke in der Mitte des Hofes für die Baupausen und Lagerfeuerabende

Gehört:

Das scheppern von Metallstangen, die aus den Fenster geflogen kommen, das kratzen von Schaufeln, die Schubkarren befüllen und einen Presslufthammer

Gerochen:

Lagerfeuergeruch

Gedacht:

Warum kann es nicht immer so friedlich in der Baugmeinschaft sein, wie bei den Baueinsätzen.

Ostern: Schlafhasen

Ostern: Schlafhasen

Der erste Schlafhase nach der Anleitung von mer magund probablyactually ist schon etwas vorösterlich von meiner Nadel gehüpft, so dass ich ihn heute zeigen kann. Beim Prototypen gab es allerdings nur sehr dickes Filz im Angebot, so dass die Ohren nicht zusammengebunden werden konnten. Ich finde ihn als Schokoeierversteck trotzdem perfekt.

Weitere Schlafhasen sind dann beim Dresdner Nähtreff entstanden, aber die zeige ich euch erst später. Heute wird erstmal Ostern gefeiert. Ich wünsche euch einen wachen Osterhasen und vor allem ganz viel Familienzeit.

Stoffwindeltest: Pop-In NewGeneration Bambus V2 (SIO)

Stoffwindeltest: Pop-In NewGeneration Bambus V2 (SIO)

Der Windelshop ***AnGeD*** …im Sinne der Natur!hat es möglich gemacht, dass der Sohnemann seinen Po seit ein paar Wochen nicht nur in die Pop-In V3stecken kann, sondern nun auch in das allerneueste Modell von Close Parent. Am Ende meines ausführlichen Pop-In-Berichtes hatte ich mich ja hypothetisch gefragt, was man an diesem aufwendigen Windelsystem eigentlich überhaupt noch verbessern könnte. Dank ***AnGeD*** …im Sinne der Natur! kann ich davon nun berichten.

Im unausgepackten Zustand sieht man auf den ersten Blick kaum einen Unterschied. Der wird aber im Inneren sichtbar, denn der breite Gegenklett am Rücken ist verschwunden und wurde durch zwei kleine Laschen ersetzt, die sich während der Verwendung am Baby sogar in Seitenlaschen verstecken lassen.  Da kratzt nun wirklich nichts mehr.

Etwas anders geformt sind auch die Innenlaschen, denn dort gibt es jetzt sowohl oben wie auch unten einen Gummizug. Damit hat die Außenwindel deutlich mehr Form und wirkt kompakter als das Vorgängermodell. Für mich der entscheidenste Unterschied sind aber die Beinbündchen, denn wie erwähnt, waren die bei der V3 schon ziemlich straff und haben selbst bei unserem babyspeckfreien jungen Mann Abdrücke hinterlassen, auch wenn die ihn nicht  zu stören scheinen.

Die V2 zeigt da eine deutliche Weiterentwicklung, denn die Bündchen sind deutlich weicher geworden, ohne dass sich an der Zuverlässigkeit der Windel etwas verändert hätte. Der hochgelobte mittige Vlies in der Außenwindel wird zwar sicherlich für die lange Tragegdauer der Windel verantwortlich sein, hat aber übrigens den Nachteil, dass man die Außenwindel nicht mehr verwenden kann, wenn diese wirklich nass geworden ist. Bisher haben wir aber immer noch nicht die Höchstdauer erreicht und ich vermute daher, dass die Pop-In auch eine perfekte Nachwindel wäre.

Das großartige Robotermotiv nur in der Nacht zu sehen, wäre aber auch
schade, denn bei unseren Krabbelgruppenauftritten nehme ich diese
Windel momentan am liebsten. Das Robotermotiv scheint sogar die ganz
radikalen Wegwerfwindler ins Zweifeln zu bringen, denn das der Po meines
Kindes deutlich schicker aussieht, ist wohl klar. Ich freue mich jetzt
schon auf die ersten Wiesenauftritte im Hochsommer.

Das Bauchbündchen ist genauso weich und anschmiegsam geblieben, wie der Windelträger selbst ausführlich befühlt hat. Im Vergleich zum Vorgängermodell macht die Pop-In V2 aber einen kleineren Stoffwindelpo, was sicherlich daran liegen wird, dass die Windel insgesamt etwas kleiner ausfällt. So ist der obere Windelbereich mit dem breiten Gegenklett ein wenig kürzer als vorher. Außerdem ist die Einlage diesmal türkis, aber da bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich eine Veränderung ist oder mit dem jeweiligen Design wechselt.

Eine Einschränkung der Beweglichkeit hätte ich bei diesem Anbieter aber ohnhin nicht erwartet und wie man sieht, übt sich der Sohnemann mit seinen neun Monaten momentan im Stehen-lernen, denn die Krabbelei scheint er überspringen zu wollen.

Bei meinem Windelsponsor kostet die V2 momentan 24,89 € und in der Osterzeit gibt es mit dem Code “OSTEREIEREI” sogar einen 10% Rabatt. Eine Pop-In in bewegten Bildern kann man sich hier anschauen.

Zum Thema Hebammenproteste in Dresden gibt es übrigens auch Neuigkeiten, denn diesmal habe ich schon deutlich eher mitbekommen – und auch die nette Bloggerin LiebEling hat mich extra nochmal darauf hingewiesen – das es Anfang Mai einen weiteren Protestermin in meiner Stadt gibt. Die Politik hat zwar inzwischen ein Jahr “Schonfrist” ermöglicht, aber die Prämien dabei nochmals um 20% gesteigert. Wer sich weitere Windelträger wünscht, sollte da unbedingt hingehen.

TestberichteTotsBots Bamboozle Stretch, Größe 1 (Innenwindel) [August 2013]

TotsBots Flexi Wrap, Größe 1 (Überhose) [August 2013] 

TotsBots Wrap, Größe 1 (Überhose) [September 2013] 

Windelmanufaktur, Größe NewBorn (AI3) [Oktober 2013]

Fuzzi Bunz Small (Pocketwindel) [November 2013] 

Stoffwindeltest & Probenähen: WindiVa (Pocketwindel), DIY [Dezember 2013]

TotsBots Fleece Wrap, Größe 0 und 1 (Überhose) [Februar 2014]

Pop-In NewGeneration Bambus V3 (SIO) [März 2014]

Disana Wollwindelhose (Überhose) [März 2014]

Transparenzbericht 03/2014

Transparenzbericht 03/2014

Zum österlichen Trauertag, dem Karfreitag, passt die Höhe meiner Blogeinnahmen im März zwar überhaupt nicht, aber das Euronenthema mit in die Osterferienwoche zu nehmen, ist wohl noch unpassender. Im März sind die Blogeinnahmen wieder auf einen dreitstelligen Bereich geklettert und haben 118,52€ erreicht. In dieser Summe tauchen noch nichtmal die 13.84€ des Partnerprogramms von Alles-für-Selbermacher* auf, die ich das letzte Vierteljahr unterschlagen habe und nachrreichen muss. Zumindest das farbenfrohe Auswertungsdiagramm habe ich nachträglich noch aktualisiert.

Der größte Betrag kam im März mit 52,04 € vom Bücherriesen*, 43,12 € brachte DaWanda* ein und 16,50 € spendierte mein Blogsponsor internaht*, der gleich drei Monate buchte. Im einstelligen Bereich blieben Namensbänder* mit 4,29€ und Flattr* mit 2,57€, wobei 2€ selbst geflattert wurden.

Als Warenwert stapelten sich mit ingesamt 41,94 € drei Rezensionsbücher bei mir: DIY-Jute-Taschen*, Wir lieben Papier* und das Jugendbuch Die Super-Jumper*. Weitere 35,85 € waren der Gegenwert von einem Meter Bio-Stoff* und den beiden eBooks Rock2mal4hoch* und Ballonrock Jane*.

Ungefähr 25€ habe ich beim 3. DaWanda Kreativmarktfür ein paar Kleinigkeiten wie Stempel und Stoff ausgegeben. Aus dem Spendentopf konnte außerdem mit 15 € das Dresdner Wächterhaus unterstützt werden. Der Topf war leider wieder recht gut gefüllt, da Panorigo sein Crowdfunding-Ziel nicht erreichen konnte und den Spendenbetrag vom Januar zurückzahlen musste.

27 Blogbeiträge wurden veröffentlicht und die Seitenaufrufe stiegen minimal auf 28.891 an. Auf diesem Niveau kann es sehr gerne weitergehen …