Handtuch besticken Versuch No. 1
Dank Caro vom Draußen-nur-Kännchen-blog habe ich nun auch mal zum Küchenpapier als Stickunterlage gegriffen, denn davon fand sich noch ein genügend großer Vorrat in der Küche, während das Stickvlies leider alle war. Benutzt wurde es für meinen ersten Versuch ein Handtuch zu besticken – oben Avalonfolie unten mehrlagiges Küchenpapier.
Stickte sich erstmal ganz prima – aber so ein Handtuch landet ja irgendwann auch mal in der Wäsche und die Beschenkte sollte bei der ersten Wäsche nicht gleich tausend kleine Papierfussel vorfinden …. Das Papier nach dem sticken wieder wegzubekommen, hatte ich mir allerdings leichter vorgestellt. So ein Stickvlies reißt man ja einfach ritsch-ratsch weg, aber an dem hartnäckigen Küchenpapier hab ich recht lange geschrubbt. Sonst löst es sich doch eher schneller auf, als man will! So richtig überzeugt bin ich nun von dieser Methode nicht mehr. Im Frottee etwas unter geht der Hase im Boot von Anja Rieger. Morgen berichte ich von meinem nächsten Handtuch-bestick-Versuch.
Handyaufladetasche
Nachdem der erste Versuch ganz gut gelungen war, probierte ich diesmal eine etwas größere Ausgabe und dem Beschenkten entsprechend, durfte ein extraterestrisches Wesen aus der Stickserie Weltall (erhältlich bei EmiOli) landen. Geschenke für Männer find ich gar nicht so einfach und nun den ganzen Freundeskreis mit Handyaufladetaschen zu beglücken, wäre auch etwas einfallslos. Was habt ihr denn noch für Männer-Geschenk-Ideen?
Frau Tulpe
Beim blog lesen und dem dortigen Bericht über einen Besuch bei Frau Tulpe fiel mir ein, dass ich von meinem Besuch noch gar nicht berichtet habe. Mit dem Stadtplan bewaffnet und Mann und Kind im Schlepptau habe ich das Stoffparadies gut gefunden und wäre am liebsten ganz, ganz lange da geblieben.
Inzwischen sind die Stoffe schon längst gewaschen und warten auf ihren Einsatz. Von dem tollen Band habe ich ja schon hierfür ein bisschen geopfert.
Knudies-auf-Reisen.blogspot.com
Da entlässt man zwei knuffige Gesellen in die weite Welt und rechnet ein bisschen damit, dass die beiden ihre Kinderstube vergessen und nichts mehr von sich hören lassen… Die beiden Knudies, die vor kurzen von der Nadel gehüpft sind, haben sich aber dazu entschlossen einen blog zu führen und ich darf davon sogar hier berichten. Das ist sehr fein.
Phoenix
Ein Stück Geschichte habe ich auf dem Hof der Uroma entdeckt. Zumindest die Zubehörblechschachtel der Phoenix-Nähmaschine darf sofort bei uns einziehen. Am besten war aber dazu die Erzählungen der Oma, die nach dem Krieg als Vertriebene aus Niederschlesien schließlich in der Nähe von Merseburg eine neue Heimat fand und auf der Phoenix der Schwiegermutter immer nur unter Aufsicht des Schwiegerpapas nähen durfte. Da auch noch der Zickzackstich fehlte, wurde kräftig gespart und irgendwann gab es dann eine eigene Nähmaschine, an der man ohne Aufpasser nähen durfte …