Floraler WeihnachtsWorkshop in der Blumenbinderei
Auf meinem Creadienstagstisch, der ja aus Nähzimmermangel nichts anderes als unser Wohnzimmertisch ist, stapeln heute mal keine Stoffe, denn es ist weihnachtlich geworden. Neben dem Adventskranz des Mannes gibt es dort nun ein ganz zauberhaftes Gesteck, das beim Floralen WeihnachtsWorkshop in der Blumenbindereientstanden ist. Das dieser Laden, in dem der Tischschmuckfür unsere Hochzeitzusammengestellt wurde, ein Augenschmaus ist, hat sich wohl schon herumgesprochen. Diesmal durfte man aber hinter die Kulissen und dort zwischen Sternanis, weißem Pfeffer und vielem mehr auswählen, um sein Gesteck zu gestalten.


Natürlich habe ich mich wieder ordentlich am Heißkleber verbrannt, aber das Ergebnis ist wirklich wunderschön geworden. Vielleicht bewirkt ja das Ambiente des Ladens, dass man sich gleich zur Floristin berufen fühlt? Neben meinem Gesteck steht der Kranz der Schwägerin, die zwar vom letzten Dienstund dem ersten Winterschnupfen etwas geschwächt war, aber dank dem heißen, gewürzten Apfelsaft den Abend doch gut überstanden hat.




Den Sohnemann, der sich als Mamakind nur schwer trennen kann, haben übrigens in der Zwischenzeit wieder die Großeltern bespaßt und als die Stimmung gerade umschlug, war ich samt dem Gesteck auch schon wieder zu Hause.
Filzschuh
Lange ist es her, dass ich auf diesem blog etwas gefilztesgezeigt habe. Da ich selbst – sobald die Temperaturen fallen – in meine ganz großen Filzstiefelschlüpfe, war der Plan, dass auch das Tochterkind Filzschuhe bekommen sollte. Ordentlich gefilzt sind sie zwar, aber an der Passform ist doch ziemlich viel verbesserungswürdig. Eigentlich wäre das Ergebnis ein Fall für die Rubrik “Filzunfall”, wie es sie auch bei den Nähwerkengibt.

Gerettet hat die Schuhe dann doch noch irgendwie Nadel, Faden und zwei Knöpfe von der umbrella print competition. Warme Füße hat das Tochterkind darin auf jeden Fall und außerdem kann man damit lustig über das Parket schlittern. Für mich steht aber fest, dass es toll wäre, wenn ich am Ende meines Elternzeitjahres vielleicht einen Filzschuh-Kurs besuchen könnte, damit der nächste Filzschuh-Versuch wieder vorzeigbarer wird. ZuFrau Rohmilch und my kid wears schicke ich sie aber trotzdem.


Heute ist übrigens der letzte Tag für die DIY-Weihnachtsbaumschmuck-Verlosung und ich bin gespannt,wohin ich die kleinen Wunderwerke verschicken darf. Ein bisschen Platz im Lostopf ist noch …
Moustache-Shirt von Kindsstoff
Auch bei Kindsstoffist Winter geworden und daher sind ganz neue Bio-Longsleeves ins Sortiment eingezogen. Neben zwei anderen Modellen gehört zu den Neuerscheinungen auch ein Moustache-Shirt, das zu uns reisen durfte. Der Schnurrbart hat in der Bloggerwelt ja seinen eigenen Siegeszug angetreten. Wusstet ihr schon, dass es sogar einen reinen Moustache-blog gibt? Ich glaube allerdings, dass das Tochterkind mit ihren großen Liebe zu Regenschirmenam meisten davon begeistert sein wird, dass sich der Schurrbart mit dem Schriftzug “C’est la vie” zu einem Schirm verbindet.


Mir gefällt auch dieser Kindsstoffwieder ausgesprochen gut und das gute Gewissen, dass man hier einen GOTS-zertifiziertes Kleidungsstück am Kind tragen lassen kann, gibt es für lediglich 14 Euronen. Da es langärmlig ist und sicherlich im Winter getragen werden wird, hätte ich mir allerdings nicht die Single-Jersey-Qualität sondern das etwas dickere Interlock, wie beim Sohnemann-Body, gewünscht. Anderseits wird sie dieses Shirt ohnehin in den ziemlich überheizten Kindergartenräumen tragen, so dass wir nicht warten müssen, bis die Temperaturen wieder steigen.

Die Mint-orange Farbkombination habe ich selbst auch noch nie bei meinen Nähwerken verwendet, aber ich bin mir sicher, dass sie der Tochter ebenso stehen wird, wie später dem Sohn. Oder wie seht ihr das? Ist es für euch eher ein Jungs- oder ein Mädchen-Shirt?

Schlaufengiraffe
Obwohl der eigene Sohn immer noch keine eigene Schlaufengiraffe hat (die Stoffe aber dafür wenigstens schon bereit liegen) hat das allerjüngste Vierseithofkindsein Willkommensgeschenk zur Geburt schon vor einigen Wochen bekommen. Dabei gab es diesmal eine besondere Hürde, die überwunden werden musste, denn dieITH-Datei von Seitenstiche funktionierte zwar wieder problemlos, aber der baskische Name
Beñat hat mich doch ziemlich zweifeln lassen, ob meine Stickmaschinedas schafft. Sie hat und ich war wirklich beeindruckt, dass sich diese Sonderbuchstaben so problemlos in der normalen, in der Maschine hinterlegten Schriftart finden lassen.

Vernäht wurde diesmal ein blauer Fleecerest und ein Stück Fat Quarter von Frau Tulpe aus meinem ersten Nähjahr. Langsam fühlt sich das richtig lang her an.


Für die Kindermund-Sammlung vonFrau Spielpause habe ich heute passend zum Himmelblauen Stofftier auch wieder etwas:
Das Tochterkind erklärt mir ihre Zeichnung: “Das ist ein Gewittermensch!” Ich erkundige mich natürlich erstaunt, was denn ein Gewittermensch sei und sie antwortet sehr bestimmt: “Na der fängt das Gewitter auf …”
Verlinkt bei F(ür)A(ndere)g(emacht)-Samstag.
Transparenzbericht 11/2013 & Weihnachtsgeld
Dreistellig! Der Monat November hat mir so viel Nähhobbyeuronen ermöglicht, dass ich recht ungläubig auf die Zahlen und die Statistik schaue. 128,22 € haben meine Affiliate-Aktivitäten eingebracht. Dabei habe ich diesmal ein richtig gutes Gefühl, denn die Haupreinnahmequelle ist nicht der Bücherriese, bei dessen Verlinkung mich immer ein wenig das schlechte Gewissen plagt, sondern die DIY-Plattform DaWanda. Von dort kamen 35,33 €, die durch eine Direktvermarktung von Madame Missou-E-Books auf dem Blog mit 25 € aufgestockt wurden. Amazon brachte 23,73 € ein und meine zuvor verbloggten eigenen Einkäufe motivierten bei Namensbänder mit 20,99 € und Moo-Cards mit 8,00 € meine Leser offensichtlich ebenfalls dort zu bestellen. Ein Wummelkisten-Abo ergab nochmals 8,00 €, eine Thalia-Bestellung 1,77 € und sogar Flattr hatte mit 5,40 € einen Höhenflug. Ich werte das als zusätzliches Weihnachtgeld und bin gespannt, ob wir hier nur ein ungewöhnliches Zwischenhoch haben.

Da die Einnahme-Kasse so gut gefüllt war, habe ich mir auch einiges gegönnt. Finanziert wurden meine neuen Moo-Cards und PUL-Stoff für selbst genähte Stoffwindeln, gespendet ein 24-Gute-Taten-Weihnachtskalender und 2€ für Flattr.
Der Warenwert von 33€ setzte sich im November aus Büchern zusammen, die als Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt wurden. Das waren “Kind+Karriere+Ich?” (Madame Missou), 2,69€ und “Wohnideen aus dem wahren Leben: Inspirationen der besten Wohnblogger” (Callwey), 29,95€.
Die Seitenaufrufe sanken minimal um 642 auf 26.928, wobei mit 21
Blogbeiträgen auch drei Blogposts weniger als im Vormonat freigeschaltet wurden.
Gelistet war ich mit meinem Oktober-Transparenzbericht auch wieder hier.
