Verlosung: Goodie Bag zum Etsy Kids Pop Up Shop Dresden #etsykidsdresden
Großartigerweise wurde amberlight-label ausgewählt, Goodie Bags zum ersten Etsy Kids Pop Up Shop verlosen zu dürfen, der am 7. und 8. November in Dresden im Ateliervon Frau Internaht* stattfinden wird. Etsy-Events habe ich selbst ja nicht nur in Berlin besucht, sondern auch in meiner Stadt am Etsy Lab und wenige Wochen vor der Geburt des Sohnemanns an der Etsy Craft Party teilgenommen.
Diesmal präsentieren 20 ausgewählte Designer ihre handgefertigten Stücke für Kinder aller Altersstufen direkt vor Ort. Einige wohlbekannte Namen sind darunter aber auch Neuentdeckungen: engeren Kontakt gab es auf meinem Blog bereits mit bibabox*, deren großes Papphausin unserem Kinderzimmer steht und auch Small Caps* konnte ich bereits vor Jahren persönliche kennenlernen. Neu sind für mich hingegen das snugstudio, Jungs & Söhne, Carolina Búzio, Ehrtweibchen, Alinear, die Knuschels, toadstoolsmasks, hebbedinge, kandatsu, Benditz Berliner Kindermoden, BABYmien, Blauer Tiger, Studio Orijin, Alua Liule und Life is delicious. In meinen Goodie Bags, die an euch gehen, sind kleine Kostbarkeiten von ambaZamba* und MistrSandman*.
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Verlosungsbildchen zum mitnehmen |
Beide Designer darf ich in einem kurzen Interview vorstellen, bei denen ich ausnahmsweise und auf eigenen Wunsch sogar mal Menschen mit Gesicht hier auf dem Blog zeige:
AmbaZamba*
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Abbildung von ambaZamba* |
Warum hast du dich dafür entschieden einen Etsy Shop zu eröffnen um deine Produkte zu verkaufen?
Weil Etsy hübsch ist und ich da die ganze Welt in meinem Shop* habe!
Wenn du gerade nicht selbst produzierst, was tust du?
Dann mache ich z.B. (Guerilla-) Marketing, d.h. kostenlos aber nicht umsonst! Ich pflege meinen Etsy-Shop*, meinen Blogund meinen Facebookauftritt. Und mache eben alles, was es in einem Einfrauunternehmen zu tun gibt vom Versand über Materialbestellung bis hin zum Werkstattkehren.
Was bedeutet “handgemacht” für dich?
…das immer auch eine Portion Liebe im Produkt steckt!
Woher kommt deine Inspiration?
Irgendwie von überall. Manchmal sind es die Farben eines Fisches im Zoo, manchmal inspiriert mich ein Fundstück im Internet oder ein Bedarf weckt meine Kreativität. Manchmal denke ich einfach nur: “was könnte mir gerade gefallen?” und schwupps kommt eine Idee.
Wo befindet sich dein Studio/deine Werkstatt?
Oh, es ist nur eine Werkecke in unserer offenen Wohnebene.
Wie würdest du deinen kreativen Prozess beschreiben?
Inspiration – Materialsuche – Durchführung
Hast du ein Lieblings-Produkt, das handgefertigt wurde?
Eine Streifenhörnchenbrosche* von fraufischers*, gibt’s auch auf Etsy!
Wo wärst du mit deinem Business gerne in 10 Jahren?
Es soll gerne so bleiben, wie es ist! Viel mehr möchte ich gar nicht!
Gewinnen könnt ihr von ihr ein wunderbares Monster ZYKLOPEN Täschchen für Kleinkram* – allerdings in orange und in Etui-Form. Lasst euch überraschen!
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Abbildung von ambaZamba* |
MistrSandman*
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Abbildung von MistrSandman* |
Warum hast du dich dafür entschieden einen Etsy Shop zu eröffnen um deine Produkte zu verkaufen?
Um mein Studium zu finanzieren.
Wenn du gerade nicht selbst produzierst, was tust du?
Ich studiere Musikwissenschaft.
Was bedeutet “handgemacht” für dich?
Etwas, was das hektische Alltagstempo ein bisschen verlangsamt.
Ein Plattform, wo Beziehungen zwischen dem Produzent und dem Kunde genauso wichtig sind, wie die Qualität des Produkts.
Woher kommt deine Inspiration?
Aus den Rückmeldungen meiner bisherigen Kunden und vintage Kinderbücher.
Wo befindet sich dein Studio/deine Werkstatt?
In meinem kleinen Dachbodenzimmer in der Nähe von Hamburg, wo ich gerade wohne.
Wie würdest du deinen kreativen Prozess beschreiben?
Ganz einfach. Ich sitze und ich filze.
Hast du ein Lieblings-Produkt, das handgefertigt wurde?
Von meiner Mama gestrickte Wollsocken.
Wo wärst du mit deinem Business gerne in 10 Jahren?
Ich würde gerne ab und zu immer noch etwas Handgemachtes in meinem eigenen Studio machen.
Gewinnen könnt ihr von ihr einen kleinen, handgefilzten Bären* mit Gänseblümchen auf dem Bauch.
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Abbildung von MistrSandman* |
Wie kommt ihr nun zu so einem feinen Goodie Bag? Die Verlosung läuft bis zum 7. November 2014 und ihr könnt mit einem Kommentar unter zu diesem Blogeintrag in den Lostopf hüpfen. Für die Verlosungszeit werden auch anonyme Kommentare zugelassen.
Fein wäre es, wenn ihr das Verlosungsbildchen auf euren Blog mitnehmt. Mitmachen könnt ihr auch via Instagram, wo meine Goodie Bag Verlosung mit dem hashtag #etsykidsdresden und @amberlightlabel im Laufe des Tages online geht. Die etsy-Geschenke unter meinen Bloglesern verteilen zu dürfen, mag-ich-am-Mittwoch, auch wenn ich sie am liebsten sehr behalten würde.
12tel Blick Oktober 2014 Vierseithof
Der Standort für meinen 12tel Blick ist weg, denn an dieser Stelle klafft gerade ein ganz tiefes Loch! Meine Idee, dass so ein Gullideckel bestimmt trotz Großbauprojekt an der gleichen Stelle bleibt, hat sich damit nicht bewährt. Nach viel Kletterei ist der Standort aber wenigstens nur gering in der Höhe verschoben.
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Oktober 2014 |
Der Vergleich zum Vorjahr macht deutlich, dass wir mit dem Rückbau weiter voran kommen. Nun ist nicht nur die Scheune und der Anbau weg, sondern seit dem letzten 12tel Blick im September auch die Überdachung des ganz tiefen Brunnens und sogar der Außenputz ist abgeschlagen.
Oktober 2013 |
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Standort des bisherigen 12tel Blicks |
Auch das Putzabschlagen bewältigen wir nun als Eigenleistung an den Altbauten. Selbst ohne meine Ellenbogenbrucharm hätte ich den sechs Kilo Bohrmeisel wohl kaum mit ausgestreckten Armen auf einer wackligen Leiter stehend, halten können. Fazit des Mannes war dann am Abend auch “Ich fühle mich wie ein Klecks Griesbrei.” und “Ich glaube, der Mörtel bindet gerade in meiner Nase ab.”
Für den SINNblick 2014
von blick7 war ich diesmal wieder selbst aufmerksam:
Gesehen:
Überall Matsch und keine Spur von den Betonflächen mehr im Innenhof.
Gehört:
Wieder Bohrmeisel, die Putz abschlagen.
Gerochen:
Herbstluft.
Gedacht:
… hoffentlich fällt der Mann, der als Kind überall runtergefallen ist, diesmal nicht von der Leiter, denn einen gebrochener Arm in der Familie reicht. Glücklicherweise hat ihn bislang nur ein Putzscholle leicht getroffen und die netten Nachbarn haben außerdem eine stabilere Leiter zur Verfügung gestellt.
Verlinkt beim 12tel Blick ist eine Fotoaktion von Tabea Heinicker und beim
SINNblick 2014
von blick7.
Nosh Nähwettbewerb: Cap Beanie Mütze
Wie letzte Woche angekündigt, habe ich den letzten Krankschreibungstag endlich mal wieder für ein Nähprojekt genutzt. Da der GOTS-zertifizierte Bio Baumwoll Jersey Elephants von Nosh*, der bei Internaht* gekauft werden konnte, im großen Stoffgebirge vorrätig war, habe ich spontan am Nosh Nähwettbewerb teilgenommen. Meine Begeisterung über das Zweitmaschinchen ist immer noch so groß, dass ich gleich die komplette Mütze mit der Overlockmaschine genäht habe und für die geforderte Coolness eine zweifarbige Overlocknaht am Mützenschirm sichtbar ist.
Gefüttert ist meine Mütze mit einem Lebenskleidung-Stöffchen von Internaht*, denn in den Überraschungstüten fand sich ein angerauhter Bio-Sweat*, der die Mütze perfekt für die kalte Jahreszeit macht.
Der Sohnemann hat mit seinem 47cm Kopfumfang ganz knapp nicht mehr die kleinsten Größe des Schnittmusters und so sitzt die Mütze nun recht reichlich und wird ihn sicherlich lange begleiten. Nach etwas halbherzigen Gabel-Bommelversuchen habe ich mich für einen selbsthergestellten Blaudruckknopf entschieden, der mir richtig gut gefällt. Dem Sohn scheint es ebenso zu gehen, denn momentan setzt er die Mütze sehr gern ab, um den Knopf abzureißen zu befühlen.
Viele feine Mützen wurden genäht und zum Nähwettbewerb eingereicht. Bis zum Mittwoch kann noch abgestimmt
werden und ich freue mich natürlich sehr, wenn ihr euch die Mühe macht,
dort eure Stimme für uns abzugeben. Seltsamerweise hat sich sogar ein Nicht-Nosh-Stoff reingeschummelt, denn den “Fuchs and friends“* Stoff von Blaubeerstern erkenne ich natürlich sofort. Es gilt bei diesem Contest zwar auch wieder das
“dabei-sein-ist-alles-Prinzip”, aber manchmal passieren ja doch ganz
überraschende Dinge.
So hätte ich nie damit gerechnet, dass ich
tatsächlich in die Finalrunde zum Nähblog Contest einziehe. Nun darf ich mein Bundesland Sachsen stofflich vertreten und soll etwas nähen, was für meine Gegend typisch ist. Was habt ihr vor Augen, wenn ihr an Sachsen denkt? Antworten von Nichtsachsen wären für mich auch sehr interessant …
Zurück zur Elefanten-Kopfbedeckung – da der Sohnemann sein Mützchen auch heute am Montag trägt, verlinke ich bei my kid wears, Made4Boys, Kiddykram und der Elefantenliebe.
NÄHBLOG CONTEST – Wer ist dabei?
Nun ist die Bewerbungsphase für den Nähblog Contest von Stoffkontor vorbei und man erfährt, wer aus dem eigenen Bundesland angetreten ist. Sieben Blogschreiberlinge haben den Fragebogen ausgefüllt. Da sind ziemlich wenige, wenn man bedenkt, dass sich auf den Sachsenportalen Dresden näht, Leipzig näht und Chemnitz nähtinsgesamt über 100 Nähblogger zusammengefunden haben.
Dennoch bin ich in sehr guter Gesellschaft. Über Frau Fadenschein habe ich überhaupt erst mitbekommen, dass es den Contest gibt. Mamawerk und Aefflyns sind hingegen für mich Neuentdeckungen. Frau Liebeling hätte ich selbst nominiert, wenn nicht schon jemand schneller gewesen wäre. So habe ich mich bei meiner Stimmabgabe für Himmelblau und Sommerbunt entschieden und freue mich, dass sie es noch geschafft hat, den Fragebogen nach meiner Nominierung auszufüllen. Die Auswahl aus den vielen Dresden-näht-Blogger-Freunden ist mir dabei ziemlich schwergefallen. Schade, dass es nicht noch ein paar mehr Stimmabgaben gab.
Gegen Aennie, die Applikationskönigin, hätte ich sicherlich keine Chance, wenn es nur um die Qualität der genähten Sachen gehen würde. Da aber die Kategorien Aktualität und Regelmäßigkeit, Blogkonzept, Gestaltung und Umsetzung, Inspiration und Ideen, Themenvielfalt sowie Unterhaltungswert bewertet werden, lasse ich mich überraschen, wie es nun weitergeht …
Die Neuentdeckungen in der Liste freuen mich am Freitag. Überraschend finde ich übrigens, dass aus dem Bundesland des Mannes als einziger Blog Goldkind mitgemacht hat. Sollte es dort wirklich so wenige Nähblogger geben? Zumindest gestartet ist dort Nestnadel, aber auch sie ist inzwischen von Halle nach Sachsen abgewandert …
Rezension: DaWanda DIY: Wunderbare Ideen von erfolgreichen DaWanda-Designern
Ein Buch wie “DaWanda DIY: Wunderbare Ideen von erfolgreichen DaWanda-Designern“* in dem DaWanda-Verkäufer* nicht nur ihren Shop präsentieren, sondern auch DIY-Anleitungen vorstellen, ist fast schon etwas besonderes, denn in letzter Zeit bemerke ich bei meinen Marktbesuchen, dass die Sorge des Abschauens-und-Nachmachens größer geworden ist und man sich eher zurückhält, seine Anleitungen öffentlich zu präsentieren. Um so mehr freut mich, dass der Frech-Verlag eine 160seitige, gebundene Publikation für 16,99€ auf den Markt gebracht hat, in der die Lust des Selbermachens wieder richtig spürbar ist.
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Abbildung vom Frech-Verlag |
19 Designer stellen in den Rubriken Baby&Kind, Mode, Accessoires, Schmuck, Living, Delikatessen und Papeterie sich selbst und über 40 Nachmach-Projekte vor. Überraschenderweise kannte ich davon vorher nur die Labels von Johanna Diehl* und Herr Peffer*, über die ich erst kürzlich berichtet habe und deren Jahreskalender* bereits auf meinem Wunschzettel steht.
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Abbildung vom Frech-Verlag – DIY-Anleitung von zwischenPol* |
Nach der Vorgeschichte des 2006 gestarteten Online-Marktplatzes, bei dem täglich 10.000 neue Produkte eingestellt werden, wird jeder Shop mit 4-5 Fragen vorgestellt, wovon drei variieren, aber “Das bin ich” und “Das gibt es in meinem Shop” von allen beantwortet wird. Danach folgen die DIY-Anleitungen, die jeweils mit step-by-step-Bildern ein Nacharbeiten erleichtern. Dazu gehören Nähanleitungen zu mehreren Taschen, einem Rock und verschiedenen Accessoires aber auch gegossene Betonobjekte, Rezepte und Bastelanleitungen.
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Abbildung vom Frech-Verlag – DIY-Anleitung von Obstkörbchen* |
Neben der bereits erwähnten Johanna Diehl* stellt sich bei “Baby & Kind” das Label Sommerspross* vor. Meinherzallerliebst*, Femkit* und Häkelhäuschen* bei “Mode”; pikfine*, zwischenPol* und Luloveshandmade* bei “Accessoires”; fraufischersSpielwiese*, Goldmeise* und lille mus* bei “Schmuck”; Glänzend grau*, klotzaufklotz*, Wennn… Geschirrgeschichten* bei “Living”; SenfSalon*, Obstkörbchen* bei “Delikatessen” und schließlich The Bindery of Awesomeness*, Herr Pfeffer* und WIDEEYED* bei “Papeterie”. Allein die Shopnamen machen doch teilweise gute Laune, oder?
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Abbildung vom Frech-Verlag – DIY-Anleitung von WIDEEYED* |
Das Buch schließt mit Kopiervorlagen zu den einzelnen Projekten und Rabattcoupons für die vorgestellten DaWanda-Shops. Dabei ist es verwunderlich, dass in einigen wenigen vorgestellten DaWanda-Shops momentan gar keine Produkte eingestellt sind. Die anschließende Buchtipps beschränken sich auf Verlagseigene Publikationen, zu denen sogar “Bloggst du schon?! Step by step zum eigenen Kreativblog“* gehört.
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Abbildung vom Frech-Verlag – DIY-Anleitung von Herr Pfeffer* |
Ich selbst hätte mir im Inhaltsverzeichnis nicht nur eine Auflistung der einzelnen Shops gewünscht, sondern zusätzlich die Angabe der vorgestellten DIY-Projekte. Gegenüber den Designern fand ich es außerdem unfair, dass auf der Einführungsseite Produkte vorgestellt werden, deren Shop nicht im Buch präsentiert sind, sondern nur im kleingedruckten Teil des Impressums auftauchen. Das Patchworkkissen von Fräulein Otten*, deren Blog ich schon lange mitlese, ist mir doch sofort ins Auge gesprungen.
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Abbildung vom Frech-Verlag – DIY-Anleitung von Glänzend grau |
Die Themenvielfalt, das klare Design und die hochwertige Aufmachung des
Buches werden sicherlich dazu führen, dass die Publikation viele Leser
und Käufer* finden wird und nicht wenige zu den DaWanda-Shops gelockt werden. Ich habe übrigens bei der Lektüre gelernt, dass DaWanda ein afrikanischer Frauenname ist, der “die Einzigartige” bedeutet.
Aus der Kreativ-Topp-Serie wurden bereits vorgestellt:
“beBeanie beats. Featuring Glasperlenspiel: Häkelaccessoires zum Kombinieren“
amberlights Rezensionsportal
Verlinkt beim offenen Bücherregal von Goldkind.