Schmetterlingskarte
Eine weitere Karte wartet hier noch auf ihre Blogvorstellung – diesmal sogar noch aus der Vorplotterzeit und nur mit einem Schmetterlingsstanzer* gestaltet, der hier ja schon häufiger zum Einsatz gekommen ist.
Die rote Karte war noch vorrätig, die Schmetterlinge schnell ausgestanzt und beglückwünschen durfte der Inhalt zu einer Hochzeit. Wenn ich mich richtig erinnere, gehörte sie im Sommer der vier Hochzeiten, zum Hochzeitstortenkissen. Ich mag das schlichte, aber doch irgendwie besondere Design.
Bislang habe ich das „Bloggersterben“ ja eher entspannt gesehen, wobei momentan ein Autor gerade die Anzahl der geschlossenen blogs zählt und dabei schon jetzt im dreistellligen Bereich angekommen ist. Das aber gleich zwei meiner Lieblingsstickdateidesigner – Anja Rieger und Mymaki – ihre blogs und in einem Fall aus gleich den Shop geschlossen haben, betrübt mich nun doch schon. Was soll ich denn zukünftig sticken? Beide hatten zwar schon vor der DSGVO einen anderen Lebensweg eingeschlagen, aber dass man nun nicht mehr auf ihr bisheriges „Werk“ zugreifen kann, macht mich traurig.
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Wechselsachen Beutel Kindergarten Frosch
Heute ist es nun soweit und der gefürchtete schwarze DSVGO-Freitag ist da. Auf amberlight-label gibt es deshalb ganz bewusst einen Blogbeitrag, der mich zu den Anfängen meiner DIY-Blogleidenschaft führt: heute wird etwas Selbstgenähtes und Besticktes gezeigt. Im achten Bloggerjahr mit 425 genähten Sachen folgt heute Nr. 426.
Kurz vor dem 2. Geburtstag des kleinen Neffens ist ein Wechselsachen-Beutel für den Kindergarten entstanden. Wie ganz am Anfang meiner Nähbloggerleidenschaft habe ich dafür das Freebook „Sportbüddel“ von Naveldesign verwendet, denn die gefütterte Variante mit dem Tunnelzug gefällt mir immer noch sehr. Leider scheint es auch diesen blog gar nicht mehr zu geben.
Für die Laschen ist das erste Mal SnapPap*, das ich zu Ostern in Wien gekauft habe, zum Einsatz gekommen. Die Lederoptik gefällt mir, wobei es noch etwas steif ist und ich gespannt bin, wie es sich bei Benutzung verändert. Wascht ihr das Material eigentlich vor?
Da der Neffe den Frosch als Kindergartensymbol hat, habe ich extra eine Frosch-Stickdatei im DaWanda-Shop* von Ginihouse3 von den Blogeinnahmen gekauft. Die Doodle-Optik mag ich sehr und bin mit meiner Farbzusammenstellung auch richtig zufrieden. Der blau-weiße Untergrund erinnert an den See. Angezogen (wie passend beim Wechselsachenthema) ist der Frosch mit einem Stöffchen, das ich beim Nähbloggertreff von OrNeeDD gekauft habe. Frosch und Tunnelzug sind aus einem grasfroschgrünen Funktionsjersey von Extremtextil. Als Innenfutter konnte ich einen Ikea-Autostoff verwenden, den ich kurz nach meiner ersten Elternzeit gewonnen habe. Blau-grünes Auto zum blau-grünen-Frosch und dem blau-grünen Tunnelzug – so etwas gefällt mir.
Überhaupt war ich diesmal mit dem Gesamtwerk sehr zufrieden. Keine Nähpannen und ein tolles Endergebnis. Da habe ich gerne das Webband Gärtchen* von Blaubeerstern – in grün-blau – und mein Label von Namensbänder* in die Seite eingenäht. Zusammengezogen lässt sich der Wechselsachenbeutel als kleiner Rucksack tragen. Für unser eigenes Kind wäre so ein Beutel auch mal was – bei der Tochter habe ich es leider nicht geschafft und beim Sohn hatten wir das Thema ja erst neulich.
Wäre es nicht schade gewesen, wenn ich euch dieses Nähwerk gar nicht hätte zeigen können und ich vor allem gar keine Möglichkeit mehr hätte, mich an meine verschenkten Sachen in Text und Bild zu erinnern? Irgendwie ist bei der Impressumswelle niemand auf die Idee gekommen, den blog gleich ganz zu schließen. Glaubt man der neuesten Politikeraussagen ist dieser Schritt wohl auch jetzt nicht wirklich notwendig.
Andererseits bliebt den Blogpausierern nun vielleicht wieder richtig viel Zeit, um zu kommentieren und eine neue Ära des direkten Austauschs in der Bloggerwelt beginnt. Das wäre doch auch was, oder? Seid ihr noch da?
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Bloglayout Blogspot DSGVO
Aus gegebenem Anlass – DSVGO-Blogpost, die Zweite (wobei ich mich immerhin schon vor zwei Monaten das erste Mal intensiver damit beschäftigt habe). Da es in der Internetwelt gerade kein anderes Thema zu geben scheint, werde ich hier keine weitere was-habe-ich-alles-gemacht-Anleitung schreiben. Außerdem fehlt mir ohnehin der juristische Hintergrund und ich würde mich gar nicht trauen, anderen eine Empfehlung zu geben. Umgestellt und ergänzt habe ich an drei Blogspot-Blogs, zwei WordPress-Installationen und einer Jimdo-Page. Elf weitere Seiten habe ich auf privat gestellt, einen blog gelöscht und bei einem weiteren bin ich nur Autor. Bin ich blogsüchtig?
Die sichtbarste Veränderung hier auf amberlight-label bekommt aber eine Erklärung – wer nun das erste Mal auf meinen Blog kommt (oder die Cookies gelöscht hat), wird um zwei zusätzliche Klicks gebeten. Mit dem Einverständnis zur Trackinginformation – sogar mehrsprachig – ermöglicht ihr weiter meine Blogeinnahmen, die hier transparent gemacht werden. Die Cookieeinblendung, deren Text ich vielleicht nochmal anpasse, kennt ihr schon länger. Das Gute daran: ich müsst jeweils nur einmal klicken und könnt danach den Blog wie gehabt lesen. Beim zweiten Besuch am gleichen Rechner bekommt ihr die beiden Einblendungen nicht mehr angezeigt (es sei denn ihr löscht alle Cookies nach jeder Sitzung).
Das Steady-Symbol bleibt als Overlay erhalten. Dort hätte ich sogar noch die Möglichkeit eine komplett werbefreie Seite gegen ein kleines Endgelt anzubieten, aber da passt mein Bauchgefühl noch nicht. Je länger ich mich damit beschäftige, um so entspannter bin ich übrigens geworden. Es bleibt ja die Frage, was passiert, wenn man keinen komplett DSVGO-konformen Blog betreibt. Das Strafmaß wird wohl auf 2% bis 4% des Betrages festgesetzt, den die Seite im Vorjahr als Umsatz weltweit generiert hat. Selbst ich bin da entspannt … Was sagt das nun dem kleinen Nähblogger, der gar keinen Umsatz hat?
Lasst mich nicht allein ab morgen. Lesen wir uns?
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Karte Gutschein Geburtstag
Auch die Schwiegermutter wurde dieses Jahr mit einer Gutschein-Karte beglückt, die mit mit dem Plotter gestaltet wurde. Da der Sohn ihr endlich den Wunsch nach mehr Licht in der Küche erfüllen möchte, bekam sie eine Karte mit einem Glühbirnensymbol von mir und den wunderbaren Innentext vom Sohn. Das Herzlicht gab es im Silhouette Store.
Leider versteckte sich mein „selbstgemacht mit Liebe“ Stempel und daher musste der „Nur für dich“-Stempel auf die Rückseite. Ausgeschnitten wurde wieder farbiges Papier und das fertige Motiv mit etwas doppelseitigem Klebeband befestigt.
Das Motiv gefällt mir übrigens so gut, dass ich es mir auch gut auf einem Shirt für die Tochter vorstellen könnte. Papier und Pappe wird hier ja fleißig geplottet, aber bei den Textilfolien bin ich immer noch sehr zurückhaltend.
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Klangeschalenmassage & Ferienhaus Im Einlang in Bad Lausick
Das Themensprektrum hier aus dem blog ist recht breit geworden und von den nun schon sieben Familientreffen in Franken, dem Osterzgebirge, dem Schwarzwald, an der Danziger Bucht, im Mittelerzgebirge, an der Ostsee und nun dieses Jahr im sächsischen Burgenland an der Mulde wurde hier nur berichtet, wenn es einen Blogthemenbezug gab. Dieses Jahr habe ich mir dabei am Pfingstsonntag nun erstmals eine Klangschalenmassage gegönnt, die irgendwie doch auch ganz gut zu unserer nun fünfköpfigen Familie passt, denn nie waren diese kleinen Auszeiten wichtiger. Sogar zum Yogafaden, der manchmal schon aufgenommen wurde, passt es.
Obwohl ich wusste, dass ich mir das erste Mal, eine Klangschalenmassage* gönnen wollte, habe ich mich vorher dazu nicht belesen. Ganz unvoreingenommen darauf eingelassen, war es aber eine wunderbare Erfahrung und tatsächlich noch viel intensiver ist, als die Tiefenentspannung, die ich auch bei den Yoga-Stunden so sehr zu schätzen weiß. Mein Yoga-Weg, bei dem ich seit der Geburt unseres dritten Kindes die Kundalini-Variante ausprobiere, hat aber wohl erst begonnen …
Da ich auf Instagram gleich mehrfach gefragt wurde, verrate ich euch noch, wo wir dieses Jahr für unsere fünf Familien einen Platz gefunden haben. Wir waren im Ferienhaus der Praxis im Einklang in Beucha bei Bad Lausick. Gegenüber den bisherigen Unterkünften war die Küche zwar sehr klein, da dort nur maximal zwei Personen stehen konnten, ein Geschirrspüler fehlte und machte das von Hand abspülen deutlich aufwendiger und die Treppen waren auch etwas abenteuerlich, aber wir waren froh eine so ruhige Unterkunft für uns alle gefunden zu haben.
Unter sich sein zu dürfen und keine zusätzlichen Urlauber dabei zu haben, gefällt uns dabei immer sehr. In fünf Jahren ist unsere Familie wieder mit der Planung dran. Kennt ihr denn noch ein paar solcher Großunterkünfte für mindestens zehn Erwachsene und derzeit acht Kinder?
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