8. Geburtstag: Tischdeko Schneemann Kindergeburtstag
Wer ganz aufmerksam diesen blog verfolgt oder uns persönlich kennt, muss vermuten, dass ich mich beim heutigen Blogeintrag vertippt habe, denn statt dem 8. Geburtstag ist unser großes Kind heute schon neun Jahre alt geworden. Unglaublich!
Keine einfachen Lebensmonate liegen hinter uns, denn das Tochterkind schwankt weiterhin zwischen anstrengenden Gefühlsausbrüchen bei verschiedenen (schulischen) Themen und einer neuen Suche nach Nähe. Wir sind gespannt, wo uns das Jahr hinführen wird. Außerdem könnte sie noch vor ihrem 10. Geburtstag körperlich zur Frau werden, falls sich meine Gene durchsetzen, was ich ihr (noch) nicht wünsche. Warum steht nun über diesem Blogbeitrag der achte Geburtstag? Vor einem Jahr haben wir ihren Kindergeburtstag erst im März gefeiert. Die Schneemann-Einladungen haben es damals noch in den blog geschafft.
Darüber berichtet habe ich aber erst im April und da gab es hier schon die ersten barfuß-Temperaturen. Das Schneemann-Thema, unter dem der achte Geburtstag durch die Doppelkreise in der Acht und beim Schneebauch stand, war da thematisch irgendwie so unpassend, dass ich es nicht mehr zeigen wollte. So bleibt es nun eben bei einem sehr verspäteten Auftritt in der richtigen Jahreszeit.
Als Tischdeko habe ich schmelzenden Schneemänner von mini eco nachgebastelt und musste dabei leider auf den Plotter verzichten, da die Windowssitzung, die auf unserem Linuxrechner nur als virtuelle Maschine läuft, nicht mehr mitarbeiten wollte und damit auch die Plottersoftware nicht mehr lief. So musste ich dann doch selber schneiden, falzen und kleben. Schmelzende Schneemänner im März fand ich prima. Außerdem gefällt mir das Design sehr – nicht zu kindisch, aber auch noch etwas verspielt.
Da am gestrigen Abend noch Geschenke eingepackt werden mussten, bleibt es heute erstmal nur bei der Tischdeko. Die winterlichen Kindersnackideen und die Spiele werden in den nächsten Tagen verbloggt, bevor es in eine neue Runde für den neunten Geburtstag geht.
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Spiel(zeug)rezensionen: Hamsterrolle von Zoch
Jedes unserer Kinder bekam vom Weihnachtsmann ein Spielzeug, dass ich ihm im Vorfeld durch meine Rezensionstätigkeit zukommen lassen konnte. Die Tochter fand unter Weihnachtsbaum das Geschicklichkeitsspiel „Hamsterrolle“* von Zoch.
Erfreulicherweise ist dieses Spiel tatsächlich mal wieder komplett plastikfrei und besteht aus einem wirklich großen gelben Holzreifen, an dem innen schwarze Stege angebracht sind. Jeder Spieler bekommt ein Spielset aus sieben farbigen und verschieden großen Holzstückchen.
Ziel des Spiel ist es seine Spielsteine komplett in den rollenden Holzreifen abzulegen. Am Spielbeginn wird in die untere Mitte ein großer Holzkegel gestellt. Nun sind die Spieler nacheinander dran, einen Spielstein ihrer Wahl abzulegen. Durch das Zusatzgewicht beginnt der Reifen zu rollen. Außerdem darf man kein Spielstein doppelt in ein Abteil legen und nur in Rollrichtung höher legen.
In den meisten Fällen beginnen bereits Spielsteine wieder herauszufallen, bevor man sein eigenes Set ablegen konnte. Diese muss man aufnehmen und entfernt sich damit wieder vom Spielziel.
Unklar blieb uns, was mit dem großen Balancekegel passieren soll, wenn er während des Spiels herausfällt. Außerdem löste sich bereits in der dritten Spielrunde einer der Stege. Ein weiterer war bereits so locker, dass er bei der Reparatur ebenfalls mit befestigt wurde. Die Ursache dafür liegt wahrscheinlich in der Farbbehandlung der Holzteile vor der Verklebung. Da die Alternative aber nur der Wechsel des Materials zu Kunststoff wäre, hielt sich bei uns der Ärger über die Zusatzarbeit in Grenzen. Neu verleimt, halten die Stege nun richtig gut und ich bin mir sicher, dass wir lange Freude an diesem Spiel haben werden.
Man braucht übrigens keine besonders großen Tisch für dieses Spiel, denn wenn sich der Reifen zu weit gedreht hat, kann man ihn vorsichtig einfach wieder an die Ausgangsposition zurückschieben. Als Altersempfehlung findet man auf der stabilen Verpackung den Hinweis von 7+. Unser fünfjähriges Kindergartenkind hat allerdings auch bereits erfolgreich mitgespielt. Hamsterrolle kann zu zweit oder als Teamspiel mit vier Personen gespielt werden.
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Rezension: Das Veggie-Familienkochbuch: Vegetarische und vegane Rezepte für die ganze Familie.
Überraschenderweise passt die Rezeptesammlung “Das Veggie-Familienkochbuch: Vegetarische und vegane Rezepte für die ganze Familie.“* sogar zu meinem schon etwas betagten Blogbeitrag von gestern, denn auch dabei handelt es sich mal ausnahmsweise nicht um eine aktuelle Neuerscheinung, sondern um einen Titel aus der Backlist des Verlags LV.Buch. Da in unserer Familie zwar nicht auf Fleisch verzichtet wird, aber es vor allem der Mann gerne auch mal vegetarisch mag, schien mir dieses Kochbuch sehr geeignet zu sein.
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Abbildung von LV.Buch |
Das Buch beginn wie üblich mit einem Vorwort. Die beiden Autoren Sara Ask und Lisa Bjärbo haben sich wohl über einen blog kennengelernt, wobei es sich in der Danksagung so liest, als wenn Sara mal eben in der Nachbarschaft geklingt hätte und direkt anfragte, ob man ein Buch zusammen machen möchte, was ich überraschend finde. Es folgen gute Gründe für das vegetarische Essen. Der eigentliche Hauptteil besteht aus vier Kapiteln: “Chaos – 15 schnelle Rezepte”, “Normaler Alltag – 21 Alltagsrezepte”, “Endlich Wochenende – 15 Wochenendrezepte” und “Süßes und Fingerfood – 9 Vor-, Zwischen- und Nachspeisen”. Ganz am Ende des Buch folgt noch ein Rezeptregister. Zwischen den Registern gibt es außerdem jeweils eine bunte Doppelseite mit vielen kleinen Bildern und eine weitere Textpassage, wie “Kinder, Geschmack und neues Essen”.
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Abbildung von LV.Buch |
Die Gerichte sind auf vier Personen ausgelegt und werden in einer ganzseitigen Abbildung präsentiert. Jedes Rezept wird von einer kleinen, persönlicher Einschätzung der Autoren beschrieben, bevor der Zubereitungstext in Einzelpunkten folgt. Wo es möglich ist, wird auch auf eine vegane Variante hingewiesen. In farbig hinterlegten Textboxen gibt es außerdem noch kleine Küchentipps.
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Abbildung von LV.Buch |
Mir gefällt an dieser Rezeptesammlung sehr, dass es normale Zutatenlisten sind und nicht wie so häufig ein Besuch im Spezialitätenladen vorausgesetzt wird. Außerdem schreiben die beiden Autoren mit viel Witz und sind schon allein mit den schnellen Chaosrezepten nah am Familienalltag. Auch die Gestaltung des Buches weckt die Lust am Nachkochen. Überraschenderweise wurde wohl erst bei der zweiten Auflage das Cover der englischsprachigen Ausgabe* verwendet, so dass der Bücherriese noch eine deutlich langweiligere Außengestaltung zeigt. Lediglich die Zubereitungszeit fehlt mir, denn ab den Alltagsrezepten findet man dazu keinen Hinweis mehr.
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Abbildung von LV.Buch |
Bei uns wird dieses Kochbuch in das mittlerweile schon recht volle Kochbücherregal wandern und hoffentlich bald zur Hand genommen, um wirklich etwas daraus zu kochen. Mangowraps oder auch die Pasta Rossa mit Knoblauchchampions schmecken bestimmt auch unseren Kindern und von den Pfannkuchen gibt es in diesem Buch gleich mehrere Rezepte – Energiepfannkuchen, Mandelpfannkuchen, Kartoffelpfannkuchen und Haferpfannkuchen. Mein bisheriger Favorit beim Essen mit den Augen sind aber Kürbisbratlinge mit Ofenkartoffeln und Rotebeetezaziki.
amberlights Rezensionsportal
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Fingerstricken
Gefühlt gestern war das Schulkind gerade erst eingeschult und diese Woche saust sie nun schon als Drittklässlerin im Skilager die Berghänge hinab. Zeit für einen kleinen Rückblick, der es nie in den blog geschafft hat.
Noch in der ersten Klasse – und damit nun schon vor drei Jahren – entdeckte sie im Schulhort ihre liebe für das Fingerstricken und stellte so endlos lange Schnüre her, die ich wegen der Strangulierungsgefahr zwar immer etwas kritisch fand, aber die immer für viel Spielspaß sorgten. Ihr das mühsam hergestellte Strickwerk zu verbieten, habe ich auch nicht geschafft.
Inzwischen ist die Stricklust mit den Fingern wieder etwas abgeflaut und ich frage mich immer noch, ob es dabei auch noch höhere Schwierigkeitsstufen gibt. Kann man damit auch Muster stricken?
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Dresdner Nähbloggertreff mit Pattarina
Wie bereits im Oktober des vergangenen Jahresist meine Freude, wieder etwas mehr für die monatlichen Nähtreffen von Dresden näht zu organisieren zurück. Vielleicht liegt es auch daran, dass mir mit dem Pieschener &Rausch auch die Lokalität wieder besser gefällt. Beim ersten Treff des Jahres waren wir allerdings überraschenderweise nicht im großzügigen ersten Stock, sondern mussten uns in den Kellerbereich verlagern, der sonst wohl auch als Raucherlounge dient. Während er als Weinverkostungskeller ziemlich gut geeignet ist, war für die Nähmaschinenfraktion vor allem das dämmrige Licht eine besondere Herausforderung.
So hatte auch die Macherin hinter der faszinierenden App Pattarina, die extra für uns aus Cottbus angereist war, in dem Kellergewölbe mit schlechter Netzanbindung und bei schummrigen Licht wirklich schwierige Bedingungen. Unterstützt durch das Förderprogramm Exist des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie wollen sie mit Pattarina – patterns in air – die Schnittmuster mittels augemented reality in Echtzeit auf den Stoff bringen. Damit würde das Schnittmuster kopieren via Papier komplett wegfallen.
Das projizierte Schnittmusterteil wird via (auswaschbarem) Stoffmarkierungsstoff direkt übertragen. Wer ganz geübt ist, könnte auch direkt zum Rollschneider greifen. Ich fand ihre Erklärungen zur App wirklich spannend und wir lernten an diesem Abend auch, was es mit dem Ankerbild auf sich hat. Orneed probierte sich sogar selbst mal aus und griff zum Stift. Wie gut diese neue Technik selbst unter den schwierigen Bedingen schon funktioniert, hat mich überrascht. Zugehört haben an diesem Abend Mit Nadel und Faden, Malou, Himmelblau und Sommerbunt, OrNeeDD,Näähglück by Sophie Kääriäinen, Friemeleien, stoff_verzueckt, Nadelexperimente, Königinnenreich und Schau’n wir mal.
Trotz dieses spannenden Themas habe ich an diesem Abend sogar noch genäht. Im dritten Anlauf – und jedes Mal bei Nähtreffen – habe ich nun wirklich ein weiteres Kleidungsstück für mich fertig. Nun bleibt es spannend, welches Familienmitglied ich überredet bekomme, mich halbwegs vorteilhaft zu fotografieren …
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