Schneiderei Auflösung Ausverkauf ASH Kamenz

Schneiderei Auflösung Ausverkauf ASH Kamenz

Sehr kurzfristig erfuhr ich aus der Näh-ich-mir-Gruppe am Wochenende, dass 50 Autominuten von mir entfernt eine Schneiderei verkauft werden muss. Der Hintergrund ist die Auflösung des Arbeitslosen-Selbshilfe Vereins in Kamenz, von denen sich mit der Wendezeit wohl einige gründeten, aber inzwischen wohl bundesweit viele gar nicht mehr existieren. Über das Ende des Kamenzer Standorts wurde hier in der Presse berichtet. Da ich einige Berichte kenne, in denen ganze Textilbetriebe in Containern verschwanden, schnappte ich mir zwei von drei Kindern (versprach ein Picknick im Auto mit Suppe) und sauste im Dauerregen spontan über die Autobahn.

 

Glücklicherweise war bei den Stoffen genügend Synthetikfasern dabei, die mich nicht ganz so lockten, aber das Schätzeangebot war dennoch groß genug und eigentlich hätte man sogar noch mehr mitnehmen müssen. Bei den Garbrollenbergen ermahnte ich mich selbst an meine Gütermann-Entscheidung und nahm tatsächlich nur Qualitätsgarn mit. Aber bei den Reißverschlüssen – für 50 Cent – riesigen Gummirollen, Paspelband, Gurtband, Klettband und Saumband habe ich zugeschlagen. Außerdem wanderten zu bestickende Kinderschürzen mit und sechs Stoffe mit insgesamt 20 Metern – drei Cordstoffe für Hosen, ein Wollstoff, Jeans und Nadelsteifenstoff. Für jeweils 1-2 € pro Meter wie alles andere unglaublich günstig. Einiges gab es sogar geschenkt und insgesamt habe ich so nur 36 € dort gelassen.

Was nun wohl aus den Resten wird? Für den Mann gab es aus der ebenfalls aufzulösenden Holzwerktstatt zwei Stechhobel und Ohrstöpsel.

 

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Geld verdienen mit DIY Blogs: Blogeinnahmen Quartal II/2020

Geld verdienen mit DIY Blogs: Blogeinnahmen Quartal II/2020

Es motiviert doch sehr, wenn man weiß, dass man mit nur noch einem etwas aufwendigerem Bericht wieder (für wenige Tage) aktuell sein kann und daher gibt es nun heute gleich noch den Blogeinnahmenbericht vom II. Quartal. Mit 242,78 € schaffe er es fast in die Höhe, die ich mir für drei Monate wünschen würde, denn jeweils ein dreistelliger Betrag wäre sehr fein. 2019 lag ich aber in acht Monaten deutlich darunter und nur einige Großbeiträge ermöglichten diese Höhe im Jahresgesamtdurchschnitt.

Die Euronen kamen von April bis Juni 2020 von:

 

Sponsored Post: 120,00 €

Amazon*: 60,22 €

Lead Alliance: 18,00 €

Awin: 10,54 €

ko-fi*: 8,43 €

Stoffkaufschwein*: 2,58 €

Steady*: 3,01 €

 

Der Sprung nach oben ist deutlich zu erkennen, denn nach den eigentlich unbezahlten Blogbeiträgen zu TicToys gab ich meine Blogbilder für Werbezwecke frei und konnte so doch noch eine Bloggerrechnung stellen. Außerdem drank meine Familie Kaffee mit mir und von Etsy gab es für die Corona-Aktion einen 20€-Gutschein, der hier ebenfalls mit aufgelistet wird.

Da nach den drei Monaten mehrere Geburtstage und vor allem eine Schuleinführung anstand, kaufte ich für fast 90 € jede Menge Stickmotivserien und Schnittmuster, von denen die meisten hier noch gezeigt werden müssen. Die beiden Stickmotivserien Summerboys & Friends sowie Unterwasserseelchen von Kunterbuntdesign sowie das Schnittmuster Hemd Michel von Fabelwald bei Makerist waren für die Schuleinführung, die Stickmotivserie littleHobbyGirls bei Kunterbuntdesign für Kinderzimmervorhänge, die Plotterdatei 9 für die Keramikhochzeit sowie das Schnittmuster Levi von Studio Schnittreif für ein Geburtstagsshirt und die Schublade aus dem Nähseidenschrank für den zukünftigen Nähplatz. Detaillierter wird es hier. Aus dem Werbungstopf kam der Handy-Vertrag von WinSim* und die drei Lose für die Aktion Mensch. Für die Challenge #erkennstdudichselbst der NCL-Stiftung überwand ich mich zwar, Bilder von uns online zu zeigen, aber in meinem Spendentopf landete nur mein eigener Spendenbeitrag – neben zwei Zahlungen, die wohl nichts mit der Aktion zu tun hatten, aber mich natürlich dennoch sehr freuten.

Der Warenwert liegt bei 210,27 € und kam ausschließlich durch die Buch- und Hörspielrezensionen “Kuschelflosse – Der knusperleckere Buchstabenklau“*, “Sandmännchens Freunde“*, “Rhabarber – Raffinierte Rezepte für Süßes und Herzhaftes“*, “Gemeinsam schlau statt einsam büffeln: So lernen Kinder und Eltern zusammen“*, “Einfach alles! Die Geschichte der Erde, Dinosaurier, Roboter & zu vieler Dinge, um sie hier aufzuzählen.“*, “Das Erfolgsrezept für ultimatives Abnehmen: Der revolutionäre Ansatz gegen Heißhunger und emotionales Essen“*, “Handgemachte Fliesen aus Keramik: entwerfen, herstellen, verlegen“* und “Unsere großartige Familie: Ein Eintragbuch“* sowie die drei Spielzeugrezensionen “Das Große Familienquiz von Noris“*, “Voll Verasselt“* und “Purzelbaum von Zoch“* zusammen.

 

Verbloggt wurden trotz der Coronazeit wieder 50 Blogbeiträge und die Seitenaufrufzahlen stiegen in allen drei Monaten ordentlich an – so zeigte der Juni immerhin 35.584 an.

 

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Rezension: Happy at Home: Raum für Raum zum perfekt organisierten Zuhause – Das Erfolgskonzept von »The Home Edit«

Rezension: Happy at Home: Raum für Raum zum perfekt organisierten Zuhause – Das Erfolgskonzept von »The Home Edit«

Aufräum- und Ordnungsbücher gab es hier schon einige und wer mich ein bisschen kennt, weiß, dass ich zu den Sammlern gehöre, die sich schlecht von Dingen trennen können. In den Sommerferien las ich mit einigen Jahren Verspätung die beiden Bücher der japanischen Ordnungsgöttin und bin daher gerade tatsächlich wieder etwas motivierter. Die Neuerscheinung aus dem Frühjahrsprogramm “Happy at Home: Raum für Raum zum perfekt organisierten Zuhause – Das Erfolgskonzept von »The Home Edit«”* kommt daher gerade richtig.

 

Abbildung vom Mosaik-Verlag

 

Ich mag Bücher, die mich nicht nur mit dem Textinhalt sondern auch mit den Bildern überzeugen können. Das Cover der Publikation von Clear Shearer und Joanna Teplin, die mit “The Home Edit” und eigener Netflix-Serie wohl bereits einigen bekannt sind, machte mich daher sehr neugierig. Bereits der Klappentext verweist darauf, dass das Buch Bildband und Anleitung in einem sein will. So ist es auch sehr klar in die Bereiche “Vorbereitungen” am Anfang und “Ordnung halten am Ende” sowie dem eigentlichen Hauptteil “Musterlösungen” aufgebaut.

 

Abbildung vom Mosaik-Verlag

 

Bereits im Textteil ist bei mir der Funke nicht wirklich übergesprungen, denn auf vielen Seiten werden 5-Punkte-Listen oder durchnummerierte Regeln aufgelistet, deren Humor nicht meiner ist. Was hat bei den kein-Stress-Regeln “Nahrung aufwärmen gilt als Kochen” oder “Sekt ist im Prinzip Mineralwasser” mit Ordnung halten zu tun? Was nützt mir die Tipp-Liste für den aufgeräumten Eingangsbereich, dass ich alleine leben soll oder ohne Schuhe und Jacke das Haus verlassen kann, um nicht aufräumen zu müssen, wenn ich nach Hause komme?

 

Abbildung vom Mosaik-Verlag

 

Selbst die Bilder der Musterlösungen sind selbst von unserer inzwischen der luxerösen Wohnsituation weit entfernt. Eine Gardarobe nur für Strandkleidung? Vorratsschränke mit riesigen Küchenpapierrollenstapeln? Regenbogenfarbensortierungen – die ich ja auch sehr mag – in wirklich allen Bereichen? In einigen Fällen werden zwar die Promiwohnungen von Gwyneth Paltrow und anderen gezeigt, aber für meinen kleinen Räume mit einem gemeinsamen Kleiderschrank für den Mann und mich, bringt mir das wenig. Das Buch hatte es aber vor allem nicht so ganz einfach bei mir, weil ich die Empfehlungen, wie Kinder sich von ihren Sachen trennen sollen, wütend gemacht hat.

Abbildung vom Mosaik-Verlag

 

Die Tipps listen auf, dass man heimlich wegwerfen soll, die Kinder keinesfalls zu befragen hat, ob es ihnen noch gefällt und man nur als Notlösung, im Bereich “Fegefeuer” weniges aufheben könnte, es dann aber dennoch mit Lügen zu versuchen wäre, wenn die Kinder danach fragen: “In den seltenen Fällen, in denen dein Kind tatsächlich nach etwas fragt, was du weggeräumt hast, kannst du so tun, als müsstest du überlegen, und versprechen, die Augen offenzuhalten. Oder du kannst versichern: “Oh, das habe ich zusammen mit deinen anderen Kunstwerken gut verstaut!” Irgendwann werden die Kleinen begreifen, dass “verstauen” in Wirklichkeit “entsorgen” bedeutet, aber bis dahin dauert es hoffentlich noch ein bisschen.” (S. 141)

Ich finde diese Art des Wegwerfens so grenzüberschreitend, dass ich fassungslos bin, es in dieser Form in einem Buch zu lesen. Egal welches Alter meine Kinder haben, frage ich tatsächlich nach jedem Schnippselchen, ob es entsorgt werden kann oder für sie Herzenschätze sind. Wir haben dafür einen Kostbarkeitenkoffer, der reduziert werden muss, wenn er zu voll ist – aber das entscheide nicht ich, sondern mein Kind. Nicht selten war zwischen der Einschätzung meinerseits und denen der kleinen Besitzer eine ganze (Kinder)Welt und das ist gut so.

Wie handhabt ihr das?

 

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Geschenke vom Nähbloggerwochenende Rathen

Geschenke vom Nähbloggerwochenende Rathen

Vor ein paar Wochen dachte ich noch, dass ich mit der Stoffaussortierei vor der endgültigen Stoffschrankbefüllung vielleicht schon so weit sei, dass ich einige Stapel mit nach Rathen nehmen könnte. Geschafft habe ich das leider nicht und stattdessen (hoffentlich vom Mann unbemerkt) weitere DIY-Schätze nach Hause getragen.

Es gab nicht nur das gestern schon gezeigte, wunderbare Geschenktäschlein mit Inhalt (die Garnspulenhalter* aus Silikon benutze ich inzwischen tatsächlich und freue mich über Neuzugänge) von Mit Nadel und Faden sowie meine Geschenktasse zum 10. Bloggeburtstag sondern von Schau’n wir mal auch noch verführerische Stoff- und Buchweitergaben von verschiedenen Nähern. Zu mir sind eine historische Schachtel und Garnrolle gewandert, sowie fünf Stoffe: eine leichte blau-weiße Baumwolle, rutschige Viskose (?), ein bunter Kinderstoff, Halloweenspinnen und ganz viel brauner Strickstoff. Dazu kamen noch die drei Bücher Jetzt wirds bunt*, Wohndeko selbst genäht und Tischdeko schnell genäht*.

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Nähwochenende #dresdennähtblogger 2020 Rathen Nr. II

Nähwochenende #dresdennähtblogger 2020 Rathen Nr. II

Zehn Jahre hatten wir gebraucht, um letztes Jahr tatsächlich nicht wie bis dahin nur einen Nähabend oder in Einzelfällen auch schon mal einen Nähtag miteinander zu verbringen, sondern um tatsächlich gemeinsam ein ganzes Wochenende wegzufahren. Was als Jubiläumsfahrt gedacht war, gefiel aber allen so gut, dass es dieses Jahr eine Fortsetzung geben sollte, die trotz der schwierigen Zeiten möglich war. Selten habe ich so eine Auszeit so sehr gebraucht und vor allem genießen können.

 

Der Ferienhausort war der gleiche, denn nicht nur die Lage direkt im Nationalpark Sächsische Schweiz passte perfekt, sondern auch alle Rahmenbedingungen. Für eine zweite Goodiebagrunde fehlte mir allerdings die Energie und so war ich um so überraschter, dass Mit Nadel und Faden sich tatsächlich nicht nur die Mühe eines Nähtreffsgeschenks gemacht hat, sondern diese auch noch alle selbst nähte – verrückt, oder? Die Taschen bekommen hier nochmal einen extra Auftritt.

 

Das auch in der zweiten Runde wunderbar entspannte Wochenende durfte ich mit Mit Nadel und Faden, OrNeeDD, Friemeleien, stoff_verzueckt, Nadelexperimente, Handmade by Ranunkelchen, Königinnenreich, Schau’n wir mal, Näähglück by Sophie Kääriäinen und als kurzer Tagesgast Malou verbringen. Im Gegensatz zum letzten Jahr wurde nach meiner Einschätzung noch länger genäht (die Uhr zeigte 2 (!) und 3 (!) Uhr als wir in die Betten sanken) und weniger spaziert, denn es gab nur einige Alibischritte zum Eisstand an der Elbe.

 

Ich selbst entschied mich auch diesmal wieder für ein Projekt, dass ich beim hektischen Alltagsnähen zwischen Nähgeschenken und Geburtstagsshirt sonst nie anfange. Dabei wurde wieder für mich genäht, wobei es diesmal kein Kleidungsstück wurde. Ein erstes Miniprojekt konnte sogar fertiggestellt werden, aber ansonsten war ich von Freitag bis Sonntag gut mit dem Großprojekt beschäftigt.

Zwischen viel Nähzeit, ausschlafen, jede Menge Kaffee aus dem Kaffeevollautomaten, Frühstück in der Sonne mit Blick auf die Bastei, Handytipperei, deren Länge niemand kommentierte (ein klarer Vorteil, wenn man mit (Ex)Bloggern verreist), leckerem Essen und abendlichen Saunagängen vergingen die Stunden wir Fluge. Eine Auszeit, die ich wirklich gebraucht habe, auch wenn mich das Leben ansonsten mit einer großartigen Familie beschenkt hat – kein Mann, keine Kinder und nur so viel sprechen, wie man wollte und Bedarf hatte. Kein müssen (noch nicht mal das ins Bett gehen oder aufstehen), nur wollen. Als Insiderinfo: besagtes Spiel* scheint es vor zehn Jahren tatsächlich für viele Städte gegeben zu haben. Es wäre fantastisch, wenn es eine weitere Runde #fürdenGartenreichts geben könnte.

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Creadienstag 

HandmadeOnTuesday

DienstagsDinge 

Froh & Kreativ 

The Creative Lovers

 

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