Den alljährlichen Stoffmarkt hatte ich in diesem Jahr eigentlich so gar nicht mehr auf meiner Wunschliste, denn das Gedränge der Stoffenthusiasten konnte ich mir selbst an der frischen Luft nicht vorstellen. Außerdem wird mir mit jeder neuen Kiste, deren Inhalte ich im Schneckentempo wegfalte klarer, dass ich eigentlich nichts brauche. Nun fand der Holländische Stoffmarkt in Dresden aber erstmals an zwei Tagen statt und so stand ich – arbeitsplatzbedingt – zwangsläufig am letzten Freitag davor und fand das Corona-Hygiene-Konzept ziemlich überzeugend. Es gab Einlasskontrollen, Maskenpflicht, Desinfektion am Eingang und wirklich freie Stoffkaufstände ohne Menschen. Kurz gesagt – ich konnte nicht widerstehen und war “nur mal kucken” …
46 Blogeinnahmeneuronen habe ich ausgegeben und – wie ich fand – sehr ḱontrolliert eingekauft. Einen drei Meter langen Baumwolle-Viskose-Stoff mit interessanter Struktur für mich (wobei die Tochter daraus sofort ein Kleid wollte), taubenblaues Musselin* mit Silberpunkten für Masken, zwei Bündchen, eine Uni-Jersey-Ringel-Stoff, Waldtiere-Softshell*, dessen Muster einfach mit musste und mein allererstes Panel. Die Kombination aus Emma Pünktchen Motiv, von der Designerin hier schon geplottet wurde und einem Pinguin war einfach zu hübsch. Nun bin ich gespannt, ob der vorbedruckte Panelstoff mit passendem Design des Schals für Rückseite und Ärmel sich auch gut in ein anziehbares Stück verwandeln lässt – und das möglichst bald.
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Beim Größerwerden unserer Kinder finde ich selbst unglaublich spannend, dabei sein zu dürfen, wenn sie Dinge selbst erlernen und auf einmal ganz eigenständig können. Das erste Constructor-Set bekam unser großer Sohn bereits mit Fünf obwohl die Altersempfehlung sechs Jahre lautete. Er war begeistert, aber eigentlich schraubten die Erwachsenen sich tapfer durch die vielstufigen Anleitungen des Hubschraubers*, wofür uns dann meistens Geduld und Zeit fehlten. Kurz vor seinem siebten Geburtstag schaffte er es gefühlt von einem auf den anderen Tag voll konzentriert und völlig ohne Hilfe das Set zusammenzuschrauben und wollte (natürlich) mehr Teile.
Er wünschte sich ganz klar den Doppeldecker*, der eigentlich wirklich für Kinder ab vier Jahren ist und wir ergänzten als Überraschung mit dem anspruchsvolleren Windrad-Set* für seine Altersklasse. Wie immer bei diesen Sets lassen sich nach Anleitung gleich wieder mehrere Dinge bauen – das Flugzeug kann auch zum Flugsaurier, Motorrad oder Wasserhelikopter werden und das Windrad-Set sich in einen Kran, Katamaran, Rennwagen, Flugzeug, Hafenbrücke oder Kampfjet verwandeln.
Erfreulicherweise dreht sich diesmal der Propeller beim Doppeldecker tatsächlich und erhöht so beträchtlich den Spielspaß nach dem Zusammenbau. Der Sohn war nicht zu bremsen und bespielte beide Sets gleich wunderbar zusammen.
Ärgerlich finde ich, dass die inzwischen nicht nur die Schrauben aus Plastik sind, sondern auch die Unterlegscheiben, die vor zwei Jahre noch in Holzform geliefert wurden. Der Hersteller wirbt bei diesem Spielzeug vor allem damit, dass es aus nachhaltigem Buchenholz besteht – da sollten sich nicht immer mehr Teile in Kunststoff verwandeln. Die anderen Bauteile sind aber weiterhin hölzern.
Selbst das Windrad, das auf der Verpackung zu sehen ist, baute er vollständig alleine zusammen. Sieben Jahre scheint wirklich das perfekte Alter für dieses Konstruktionsset zu sein. Ganz so groß wie bei dem kleinen Jungen ist das Endbauwerk dann zwar doch nicht, aber im Vergleich zu unser Schulanfänger doch ziemlich hoch.
Die nächste Stufe dürfte das freie bauen sein und ich bin schon sehr gespannt, was er alles konstruieren wird. Genügend Bauteile hat er ja nun inzwischen.
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Die Freude am Hörspielhören ist in unserer Fernseher- und Netflixfreien Familie weiterhin ungebrochen. Die beiden Schulkinder hören dabei am liebsten besonders lange Geschichten. Die im Sommer bei cbjaudio neu erschienene Geschichte “Gängster-Pferde“* besteht zwar nur aus 2CD’s aber deckt immerhin fast 2,5 Stunden ab.
Abbildung von cbjaudio
Empfohlen wir die lustige Geschichte von Angelika Niesrath und Andreas Hüging rund um Pferde im Dorf Chilli, die ein freies Leben führen wollen und dann in eine Diebstahlgeschichte rund um eine Gemüsesuppenspezialmischung verwickelt werden, ab acht Jahren. Die beiden Autoren, die auch privat verbunden sind, kommen aus der Musik- und Buchbranche, was man dem Hörspiel auch anmerkt, denn es gibt nicht nur wie oft sonst ein Anfangs- und Abschlusslied, sondern auch Zwischenmusik. Erschienen ist die Geschichte – ohne Musik – aber auch als gebundenes Buch*. Gesprochen wird die CD von Oliver Kalkoffe, was den Kindern wahrscheinlich egal ist und – meiner Vermutung nach – nur für die kaufwilligen Erwachsenen interessant. Auf jeden Fall spricht er gut und beherrscht die Pferde(laut)sprache.
Pferdegeschichten und Mädchenbegeisterung gehört zwar zwangsläufig zu den Klischeebildern, aber auch unsere Tochter ist natürlich von Pferdethemen sehr begeistert. Die Geschichte ist aber so spannend und vor allem witzig, dass sie auch Jungs prima finden werden. Besonders gefreut habe ich mich übrigens darüber, dass die Pferde bei den Pupsgerüchen nach dem Bohnenschmaus nicht die Nase sondern die Nüstern rümpfen …
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Wenn man nach draußen schaut, ist klar, dass wir inzwischen nun wirklich im Herbst angekommen sind und es daher Zeit wird über den Jahreszeitentisch im Sommer zu berichten. Im Mai hatte ich mir ja vorgenommen, diesen roten Erzählfaden wieder aufzunehmen und dabei auch gleich die leider nie gezeigten Jahreszeitenecken des Vorjahres zu verbloggen.
Der erste Fastsommermonat der besonders gestaltet wurde, war nach der Corona-Zeit und Osterecke der Mai, bei dem uns die Tochter mit einem Vierseithofbild zum 4jährigen Einzug gratulierte. Es folgte unser Hochzeitstagmonat mit einer Rose des Mannes und der großartigen Gelliprint-Karte von Verikrea, die schon so schön Sommerbadeblau aussah – leider stieg ich im März Quarantäne-bedingtaus dem wunderbaren Mail-Art-Projektaus und habe bis heute den Einstieg nicht wieder geschafft.
Den Abschluss bildete der August ein Monat bei dem Lebensfreude und Lebensende so nah zusammenlagen. Während wir selbst zunächst verreist und dann zwischen Kindergarteneingewöhnung und Schuleinführung jonglierten, endete ein Leben, das zwar sicherlich sehr erfüllt war, aber so gerne noch viele Jahre vor sich hätte haben dürfen.
Rückblick 2019:
Der Rückblick in den Sommer des letzten Jahres zeigt auch hier einmal mehr einen roten Faden, denn unser Schulkind, das gerade die 3. Klasse beendet hatte, schrieb zwar noch eine Sommerferienwunschliste, aber mit dem Armbruch, der am Abreisetag von dem Ort passierte, an dem nun immer jemand fehlen wird, war die Liste dann schnell hinfällig.
Die Wunschlistenidee gefällt mir aber immer noch. Ohne diese Jahreszeiteneckeberichterstattung hätte ich sie vielleicht sogar schon wieder vergessen. Dieses Jahr hätte sie ohnehin nur Wünsche geweckt, die in Coronazeiten nicht so leicht zu erfüllen gewesen wäre, aber wir hoffen ja alle auf einen unbeschwerten nächsten Sommer, oder?
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Die Sommergeburtstagsfeier der Tochter wurde spontan in die Großeltern-Ostseereisewoche des Noch-Kindergartenkindes gelegt. Damit konnten wir die Diskussionen, ob die Geschwister mitfeiern, was sich schon mehrfach als problematisch erwies, umgangen werden. Eingeladen wurde mit einer Schmetterlingskarte, denn das besondere an der Feier, war ja das – im Gegensatz zum Winter – draußen feiern können: im besten Falle bei erträglichen Sommertemperaturen, umflattert von Schmetterlingen.
Die Karte mit dem durchbrochenen Schmetterlingsmotiv auf der Rückseite wurde bereits zum 7. Hochzeitstag vor zwei Jahren geplottet. Die Vorlage dazu stammt aus dem Silhouette Design Store von Sweet Afton. Fünf Mädchen lud die Tochter ein, wobei niemand aus ihrer Grundschulklasse dabei war, aber gleich zwei der Freundinnen mit ihr nun in die 5. Klasse gehen, Dazu gehört – wie lange ersehnt – die Kindergartenfreundin dabei ist, aber auch die Krabbelgruppenfreundin.
Vier Zusagen gab es, die sich dann tatsächlich als die perfekte Zahl herausstellten. In diesem kleineren Kreis und nicht als Großparty mit zehn Geburtstagsgästen (wie ursprünglich mal als Einladungskonzept begonnen), fanden wir die Nachfeier dann im Juli mit kaum noch vorhandenen Infektionszahlen dann als gut möglich.
Bei den vielfarbigen Schmetterlingen muss ich immer an die Regenbogenschmetterlinge für unser Ringmädchen denken, die damals fast so alt war, wie die Tochter jetzt und nun schon die Studienzeit beginnt. Die Zeit verrinnt …
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (6 Jahre)*
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Ich mag die Kimono- Tee- Shirts auch sehr, Shirts nach dem simplen Schnitt gehen immer- wie ich finde. Vielleicht gibt…
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