In der Hauptnähzeit der Behelfsmasken hatte ich zeitweise ein bisschen ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht auch stapelweise für den Freundeskreis oder Nachbarn genäht habe. Der Arbeits- und Familienalltag machte mir aber schnell klar, dass ich das tatsächlich nicht schaffen würde.
Inzwischen bin ich sogar der Meinung, dass die sozialen Projekte für Krankenhäuser und Altenheime sicherlich eine prima und sehr richtige Sache waren, aber das Nähen für entferntere Bekannte oder sogar Unbekannte unbeachtet lässt, welcher Aufwand tatsächlich dahinter steckt. Es muss nicht immer alles kostenlos sein oder nur die Materialkosten abdecken. Daher empfehle ich mittlerweile um so lieber Etsy-Shop-Betreiber, wie SoundandSoul*, die als freiberufliche Sängerin in Corona-Zwangspause solche Einkünfte wirklich dringend benötigt.
Vernäht wurde ein Stoff, der mal aus einer Restekiste zu mir gefunden hat und ein Schrägband in Lieblingsfarbe vom Stoffmarkt, der noch mit dem Patenkind im Bauch besucht wurde. Maske und Stoffauswahl sollten möglichst zur Trägerin passen. Bei den fröhlichen Blumen ist mir das hoffentlich gut gelungen.
Du kannst aber auch einmalig ein paar Münzen via Paypal in mein Stoffkaufschwein werfen, wenn einer meiner Blogbeiträge für dich nützlich war oder ganz ohne zusätzliche Kosten für dich deine Bestellungen bei verschiedenen Shops über meine Seite auslösen.
Nach den beiden rein virtuellen Nähtreffen der Dresdner Nähblogger im April und Mai wurde nun im Juni wieder zu einem persönlichen Treff (Mit Sicherheitsabstand) in das schon lange gebuchte Immergrün geladen. Die Infektionszahlen, die in meiner Stadt seit vielen Tagen bei NULL liegen, machten es möglich und die finanzielle Unterstützung des Gastgewerbes ist sicherlich auch dringend notwendig. In meinem Fall meinte der Mann aber, dass ich selbst einschätzen müsste, wie wichtig mir diese Treffen sind und ob man dafür eine weitere Quarantänezeit in Kauf nehmen würde und so blieb ich (sehr schlechte gelaunt) zu Hause, während sich das eigentliche Nähgrüppchen vor Ort vergnügte. Unsere 2-Wochen-Frist wirkt doch ziemlich nach …
Abbildung von Kremplinghaus – Danke
Kremplinghaus machte es zwar möglich, dass ich zusammen mit Nadelexperimente virtuell dabei sein konnte, aber erst wählte ich mich zu spät ein und dann war – während meiner kurzen Abwesenheit – auch noch mein Laptopakku runter. Was für ein doofer Abend. Der einzige Lichtblick war die Fertigstellung meines Langezeitprojekts, das aber hier einen fulminanten Einzelauftritt bekommen wird.
Die Situation wird irgendwie nicht wirklich besser – das Virus scheint in meinem unmittelbaren Umfeld derzeit tatsächlich verschwunden zu sein (was gerne so bleiben darf) es bleibt aber nicht minder gefährlich und wann und von wem es wieder um die Ecke kommt, ist genauso unberechenbar, wie vor einem Vierteljahr.
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Endlich ist der letzte Monat 2019 ausgezählt und zusammengestellt. Dann noch mein Jahresrückblick und anschließend kann auch in diesem Bereich aufgeräumt werden, denn das erste Blogeinnahmenjahrsiebt ist damit abgeschlossen. Der Dezember brachte auch letztes Jahr im Gegensatz zu den Vorjahren keinen Jahresendanstieg sondern blieb fast bei dem Betrag, mit dem das Bloggerjahr startete: 33,82 € sind zusammengekommen.
Bei den Blogeinnahmen im Dezember gab es – wie die niedrige Zahl schon vermuten ließ – so gar keine Überraschung. Ein 10€-Gutschein für den Weihnachtsgeschenkeguide ist mir allerdings durchgerutscht, den ich dann aber mit den ebenfalls etwas vergessenen Etsy-Käufen gegengerechnet habe, um nicht nochmal alle Graphiken neu erstellen zu müssen.
Die Geschenkgutscheine kommen ja nicht auf meinem Konto an, aber da ich die Etsy-Einkäufe davon bezahle, gehören sie ja doch in den Ausgabebereich. Daher sind nun kurz vor Jahresabschluss insgesamt 189,50 € für die Haushaltsstempel von Utenliesjen* (Mai 2019), das Pikler-Dreieck von HOMEforDREAMS*und der Persönlicher Herzensbrief von Kallimagie* beide vom November 2019 nun noch schnell nachgetragen. Damit lande ich nun mit Jahresende allerdings doch etwas in den roten Zahlen.
Zum Jahresabschluss gab es nochmal 18 Bloggeschichten und die Seitenaufrufe fielen auf 22.035, da in der Weihnachtszeit hoffentlich weniger vor dem Rechner gesessen wurde.
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Bis wir aus dem Elbtal raus und auf den Berg gezogen sind, lag unser Lebensmittelpunkt im Dresdner Stadtteil Löbtau. Viele Projekte habe ich dort kommen und einige leider auch gehen sehen, von denen hier auf dem blog berichtet wurde – erinnert ihr euch noch an die Anfänge des ersten Bürgergartens, der sich dann wirklich etablierte oder die Wochenmarkt-Ambitionen, der es dann leider nur einen Sommer schaffte, obwohl ich dort eifrig eingekauft habe?
Bei den Unverpackt-Läden ist meine eigene Einkaufsrate, wie hier zu recht schon bemängelt wurde, eher gering, denn obwohl ich sowohl den Berliner Original-Unverpackt, wie auch Lose und Quäntchen von den Blogeinnahmen unterstützen konnte, schaffen wir keine wirkliche Einkaufsroutine. Verpackungsfrei bleiben wir bislang nur bei den Gärtnereien um die Ecke und dem Bauernhof auf dem Berg. Nun könnte es aber genau andersherum werden, denn den neuesten Unverpacktladen in meiner Stadt habe ich zwar nicht im Vorfeld unterstützt, aber ich könnte dort viel einfacher – da mit dem Fahrrad zu erreichen – Kunde werden und das ist wohl die viel bessere Variante.
Genau gegenüber vom ehemaligen Weltcafe, in dem sich die Dresdner Nähbloggerfast fünf Jahre regelmäßig treffen durften, hat nun Anfang Mai das 2Gut eröffnet. Mit dem nun schon etwas geschulten Blick meinerseits habe ich den Eindruck, dass die beiden Inhaber vieles richtig machen. Schaut man auf die entstehende Website scheinen mehrere Standbeine geplant zu sein, denn neben dem Laden mit Café-Angebot soll es zukünftig Events und Workshops aber auch einen Onlineshop geben.
Mich selbst hat sehr begeistert, dass ein Start möglich war, der ziemlich kompromissfrei zu sein scheint, denn die Spender für die unverpackten Lebensmittel sind aus Glas und keine Kunststoffröhren. Ansonsten war ich selbst überrascht, wie groß der Laden auf der Schillingstraße 9 ist. Das hätte ich von außen zunächst gar nicht erwartet. Eine besondere Versuchung ist außerdem noch die Nussmussschokoladenmühle, bei der ich zwar schon schwach geworden bin, wobei mich der hochgerechnete Kilopreis dann wohl leider doch auf Dauer bremsen wird. Aber lecker war es. Glücklicherweise gibt es ansonsten genug unverpackte Lebensmittel im Laden, deren Verkaufspreis nicht abschreckt.
Beim Betreten des Ladens steht man recht schnell vor dem Kassen- und Frischethekenbereich, hinter denen man immer mindestens einen der Ladeninhaber antrifft und Hilfe beim Ersteinkauf bekommt. Unmittelbar davor befindet sich der Stand mit dem frischen, regionalen Obst- und Gemüse. Die losen Nahrungsmittel gibt es dann im rechten Ladenbereich und links die Getränkeregale.
Neben den Nahrungsmitteln zu denen auch regionale Besonderheiten, wie die Produkte aus der Ölmanufaktur vom Huttenberg dazugehören, habe ich aber auch weitere nachhaltige Haushaltsprodukte gesehen, die das Angebot des neuen Unverpacktsladens derzeit abrunden. Die Soulbottle* hat mich dabei natürlich am meisten gefreut, denn diese nachhaltigen Glasflaschen wurden ja ebenfalls von den Blogeinnahmen mit unterstützt und damit schließt sich der Kreis wieder.
Seid ihr schon im neuen Löbtauer Unverpacktladen gewesen?
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Das Buch “Unsere großartige Familie: Ein Eintragbuch“* erschien passenderweise genau am ersten Wochentag unserer eigenen amtlichen Corona-Quarantäne und war auch genau dafür gedacht. Die Idee, dass wir in den Lockdownzeiten gemeinsam dieses Buch ausfüllen und dann später eine ganz besondere Erinnerung an diese zeit haben, gefiel mir sehr gut. Theorie und Praxis waren aber mal wieder weit voneinander entfernt und so wartet das Buch noch immer auf uns. Vielleicht nehmen wir es ja mit in den Sommerurlaub oder lassen die Kinder auf den (dieses Jahr nicht ganz so) langen Autofahrten darin kreativ werden?
Abbildung vom Duden-Verlag
Im Buch gibt es 20 Steckbriefe, die theoretisch noch durch die Kopien erweitert werden könnten. Neben der “Kernfamilie” können sich auch Oma, Opa, Tante, Onkel, Cousin, Cousine, Neffen, Nichten, Haustiere u.a. eintragen. Die Fragen der Steckbriefe sind aus jedem Freundesbuch gut bekannt – was macht man gerne, meine Superkraft, wo würde ich gerne mal leben, wenn ich ein Tier wäre und die normalen Namen- und Geburtstagsfragen.
Abbildung vom Duden-Verlag
Besonders wird das Buch mit über 170 Seiten und einem festen Einband aber durch die Eintragungsmöglichkeiten jenseits der üblichen Steckbriefe. Es gibt einen Stammbaum, es wird nach üblichen Tagesabläufen gefragt, Tattoos können gezeichnet werden, Handabdruck hineingedrückt und auch in Vergangenheit und Zukunft geschaut werden. Sehr durchdacht ist daher auch, dass das Buch einen Haltegummi hat, denn wenn man es richtig gut ausfüllt und beklebt, kann es wie ein gutes Reisetagebuch ganz dick werden.
Abbildung vom Duden-Verlag
Gestaltet haben das Buch aus dem Duden-Verlag die drei Illustratoren Andrea Peter, Judith Drews und Kristina Brasseler, die sich zum Atelier Flora in Berlin zusammengeschlossen haben und wohl passend zum Buchstart nun auch auf Instagram aktiv sind.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (6 Jahre)*
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[…] des letzten Jahres gab es hier die letzte Spielzeugvorstellung, für die mich ein Rezensionsexemplar erreicht hat. Derzeit bin ich…
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