Rezension: Vegan Homemade: Meine Grundrezepte für Tofu, Seitan, Pflanzenmilch, Käse, Nudeln und Co.

Rezension: Vegan Homemade: Meine Grundrezepte für Tofu, Seitan, Pflanzenmilch, Käse, Nudeln und Co.

Mit “Vegan Homemade: Meine Grundrezepte für Tofu, Seitan, Pflanzenmilch, Käse, Nudeln und Co.“* aus dem Ulmer-Verlag habe ich das erste Mal ein Rezensionsexemplar von einem Verlag zugeschickt bekommen, obwohl es im Vorfeld gar keine Absprache dazu gab. Das erste Buch der Autorin Lisa Pfleger “Vegan, regional, saisonal: Einfache Rezepte für jeden Tag“* gehörte aber mit zu meinen ersten Buchvorstellungen hier im blog und ich freue mich daher sehr, dass ich nun auch die Fortsetzung zugeschickt bekommen habe.

Abbildung vom Ulmer-Verlag

Da das erste Buch aus dieser Reihe tatsächlich zum Lieblingsbuch in der Küche geworden ist und schon häufiger bei meinen Kochbildern des Ernteanteils aus der Solidarischen Landwirtschaft auf Instagram zu sehen ist, habe ich mich auf die zweite Publikation der Autorin besonders gefreut. Diesmal geht es noch mehr als im an den Jahreszeiten angelehnten “Vegan, regional, saisonal: Einfache Rezepte für jeden Tag“* um das eigentliche Selbermachen beim Kochen. Im Gegensatz zu anderen Rezeptbüchern, die bereits in der Zutatenliste mit “Fertigpizzateig” o.ä. anfangen geht es hier um Grundrezepte.

Abbildung vom Ulmer-Verlag

Das Inhaltsverzeichnis listet die Kapitel “Milchiges”, “Fleischiges und Deftiges” – was mich bei einem veganen Kochbuch zunächst verwirrte – “Eingemachtes”, “Würziges”, “Teigiges”, “Schnelles” und “Snacks und Süßes” auf. Vor allem die letzten zwei Kapitel werden ganz sicher in meiner eigenen Küche ausprobiert. Die Wortwahl “Fleischiges” finde ich allerdings tatsächlich unglücklich gewählt, denn natürlich kommt dort keinerlei “Fleisch” zum Einsatz. “Gebratenes” wäre da aus meiner Sicht ein bessere Sprachalternative gewesen.

Abbildung vom Ulmer-Verlag

In den einzelnen Kapiteln gibt es jeweils zahlreiche Einzelrezepte – die nie eine lange Zutatenliste haben – aber auch zahlreiche Variationsmöglichkeiten, die teilweise sogar ohne zusätzliche Rezepte auskommen. Ein Serviceteil am Ende mit weiterführenden Informationen zu Biolebensmitteln und ein Rezepteindex runden das Buch ab. Mein persönliches Lieblingsrezept ist übrigens der Eichhörnchen-Pudding von S. 155 …..

Abbildung vom Ulmer-Verlag

Aus dem Ulmer-Verlag wurde bereits vorgestellt:

 “Vegan, regional, saisonal: Einfache Rezepte für jeden Tag”

amberlights Rezensionsportal

Interview: Prachtkinder

Interview: Prachtkinder

Nach unseren beiden Sommermonaten mit den Kurzurlaubswochen, in denen es hier keine Blogsponsoren gab, freue ich mich nun besonders, dass ich nun wieder eine DaWanda-Shop Betreiberin vorstellen darf, die im Oktober auf meiner Seite den Werbeplatz belegt. Außerdem durfte ich die Frau hinter Prachtkinder* aus Radebeul auch schon persönlich kennenlernen und war beeindruckt von ihrer euphorisch-fröhlichen Art das Leben zu meistern. Nun aber kommt sie selbst zu Wort – das mag ich am Mittwoch.

Wie heißt dein Shop und wann hast du ihn eröffnet?

PRACHTKINDER Lieblingsstücke.* Den Shop habe ich am 07.05. diesen Jahres eröffnet, ganz offiziell habe ich aber erst ab ersten Juli hier verkauft. Er ist also noch fast neu und für mich ist es das auch. Eigentlich bin ich mit diesem Gedanken schon seit drei Jahren gegangen und mir hat immer ein bisschen Mut dazu gefehlt. Jetzt ärgere ich mich natürlich, dass ich es erst so spät gewagt habe, weil es so gut läuft und mir so viel Freude macht. Aber diese Zeit habe ich gebraucht und jeden einzelnen Schubs hin zum letzten Schritt. Jetzt bin ich angekommen.

Was war das erste Produkt, das du verkaufen konntest?

Mein erstes Produkt war mein Lieblingsrock*. Ich nähe schon mein halbes Leben und bin diese klassische Klamöttchenoptimiererin: Wenn ich für mich schneidere, liebe ich SCHÖN und Weiblich. Aber ich liebe auch praktisch, kein Gezuppel, die Teile sollen sitzen und ich möchte mich wohl fühlen. Bei diesem Rock war für mich beides ganz gegeben und darum wollte ich ihn, neben allen anderen schönen Ideen, die hier noch an meinem Schrank kleben, als erstes als Mehrgrößenschnitt zur Verfügung stellen.

Hast du ein Lieblingsstück in deinem Shop?

Nun ja, mein Shop* ist noch klein. Es gibt ein Stück. Mein Lieblingsstück*. Ich lache.

Welches Produkt wurde bei dir im letzten Jahr am häufigsten gekauft?

Am Häufigsten, da muss ich überlegen…! Mein Chino*? ;o)

Was ist das besondere an ….?

… der Tatsache, dass gerade so wenig auf meinem Blog und in meinem Shop* passiert, obwohl ich mit so viel Freude dabei bin und mich damit ganz richtig fühle?

Ich bin ganz parallel zu meiner Shoperöffnung in eine zweite Aufgabe gerutscht, die mich unheimlich herausfordert, fordert und begeistert: Mit einem unfassbar dynamischen und mich begeisterndem Team gründe ich gerade eine evangelische Oberschule in meiner Stadt. Potentialentfaltung ist mein Thema. Ich bin Pädagogin, das ist mein Herzenswunsch. Eine lebensbejahende, zukunftsorientierte, nachhaltige, potentialentfaltende Schule für meine Kinder, für meine Stadt. Was soll ich sagen, ich jongliere. Bringe mich im einen viel ein und fühle mich im anderen ganz wohl und entspanne dabei. Glücklich ist das für den Shop nicht, aber für mich genau richtig. Aber ich bleibe dabei, ein neues Schnittmuster entsteht gerade wieder. Mein Thema ist auch hier wieder da: meine ganz persönliche Potentialentfaltung: ich fühle mich richtig, bin in meinem Element.

Ist der Shop dein erstes, zweites oder drittes Standbein?

Mein Zweites. Neben der Schulgründung.

Wieviel Arbeitszeit investierst du in deinen Shop?

Momentan 4 Stunden pro Woche.

Wie sieht dein Shop aus, wenn du in die Zukunft träumst?

Ich finde Frauen so unheimlich schön in ihrer Unterschiedlichkeit. Ich möchte ihnen Schnitte entwerfen, die ihnen das einmal mehr zeigen und spürbar machen. Ich träume mir meinen Shop mit 5 Schnitten für uns schöne Frauen, 6 Kinderschnitten für unsere Prachtmädels und Prachtkerle und einem für große Prachtburschen. Also 12 Schnittmuster für Damen, Herren, Kinder. In – einem Jahr?

Wo sollten wir noch vorbeischauen?

Natürlich auf meinem Blog: http://www.prachtkinder.blogspot.de/

Und in ein bisschen regionale Schulwerbung? http://www.ev-grundschule.de/oberschule/

Hast du eine Buchempfehlung?

Auf meinem Schreibtisch steht ein ganz bezauberndes Buch, was mich sehr berührt hat: „Im Garten der Pusteblumen“* von Noela Blanco & Valeria Docampo.

Im Land der Maschinen, in dem Wünsche keine Rolle spielen, näht eine herzensvolle Schneiderin für den Vogelmann, der nicht fliegen kann, einen Fluganzug. Mut hat sie erst keinen, aber nach einiger Erschöpfung und neuem Mut näht sie einen Fluganzug, der dem Vogelmann ermöglicht, sich zu entfalten und ganz zu sein. Und in der Folge das ganze Land der Maschinen verändert und herzensnah macht. Potentialentfaltung. ;o)

Eine Schneiderin, die sich von ihrem Herzen leiten lässt und Schönes schafft und damit anderen gut tut. Das berührt mich. 

Ein Blogbeitrag von amberlight-label.

Schlaufengiraffe für das 24. Hofkind & Bloggedanken

Schlaufengiraffe für das 24. Hofkind & Bloggedanken

Die letzten drei Tage gab es mal ungewöhnlicherweise keinen Blogbeitrag, denn ich muss zugeben, dass mir der virtuelle (Facebook)Gegenwind bei meinem nicht ganz so euphorischen – aber wie immer aus meiner Sicht sehr ehrlichen – Festivalberichtdoch nicht so ganz egal war und mir die Bloggerfreude etwas vermiest hat. Sich rechtfertigen zu müssen und dem Vorwurf zu viel “negative Energie” zu verbreiten, macht keinen Spaß. Außerdem hätte ich die Wette, ob mich danach jemand zur Überprüfung meines Facebook-Accounts auf Klarnamenverwendung meldet, ebenfalls gewonnen. Ganz prima.

Auch wenn es in den letzten fünf Jahren erst das dritte Mal war, trübt es die Bloggerstimmung etwas. Das erste Mal, als mir in den Netzwerken vorgeworfen wurde, dass ich das wichtige Thema “Hebammenpetition” missbrauchen würde, um den Verkauf meiner selbstgenähten Wiegentücher zu promoten war zwar komplett absurd – da dieses Tuch bis heute ein Unikat geblieben ist und weder vorher noch nachher ein Verkaufsshop betrieben wurde – aber es fühlt sich weder damals noch heute gut an, wenn man so im Negativrampenlicht steht. Mein Kreativtagebuch bleibt aber meine eigene Oberfläche und ich werde hier auch zukünftig keine Mainstream-Texte einstellen, nur um allen zu gefallen. Zum wieder warm-bloggen zeige ich daher heute – gänzlich unverfänglich – eine weitere Schlaufengiraffe.

Eigentlich war ich als Willkommensgeschenke ja auf die Mützenverianteumgestiegen, aber da die große Schwester schon so ein Schlaufentier bekommen hatte, wurde der Wunsch danach so nachdrücklich ausgesprochen, dass ich nicht Nein sagen konnte. Vernäht wurde ein blau-weißer Karostoff, der sich schon bei der Schlaufengiraffe für den eigenen Sohn bewährt hatte und ein Lokomotiv-Jersey* vom Stoffmarkt Herbst 2014.

Leider beulte sich der Kinderjersey auf der Giraffenrückseite ziemlich aus, was vielleicht auch am Füllmaterial lag und man sah zu genau, dass die Farbe bei diesen Jerseys nur auf der obersten Stoffschicht sitzt und nicht durchgefärbt wird. Ich hoffe aber, dass die kleinen Kinderhände anschließend noch etwas besser verteilen.

Neben dem eigenen Nähläbel*am Giraffenpo habe ich mich diesmal für ein schon ganz lang gehütetes Auto-Webband von Volksfaden, Zahnrad-Webband* von Nicibiene und Vogel-Webband* aus dem Königreich der Stoffe entschieden. Entstanden ist das Tier wieder mit der Stickmaschine nach der Freebie-Stickdateivon Seitenstiche und wird nun vom 24. Kind in unserem Projekt Vierseithof in den Händen gehalten.

Verlinkt bei Creadienstag, Handmade on Tuesday und den Dienstagsdingen.

#lillestofffestival2015 in Hannover

#lillestofffestival2015 in Hannover

Freitags freutmich, dass ich heute vor einer Woche (wie immer leider sehr hektisch) meine Nähsachen packen konnte und viele Kilometer quer durch’s Land zum Lillestofffestival nach Langenhagen bei Hannover fahren konnte. Ein bisschen zwiegespalten bin ich nach dem 48-Stunden-Festivalnährausch allerdings doch. Da die 1100 Tickets für das Wochenende bereits nach zwanzig Stunden ausverkauft waren, versammelten sich – erwartungsgemäß – sehr viele Näher in der großen Halle. Nach meiner Einschätzung waren allein in der unteren große Halle mindestens dreimal so viele, wie beim Nähcamp in Berlin.

Mein erster Festivaltag begann allerdings nach der Übernachtung bei der Familie des Patenonkels unseres Tochterkindes in Braunschweig recht entspannt, denn ich hatte mich für einen Schnittkonstruktionskurs angemeldet, der von Kerstin Joshiim ruhigen Obergeschoss durchgeführt wurde. Dieser Kurs bei einer Gewandmeisterin war einfach wunderbar. Ich habe richtig viel gelernt und bin mit meinem (!) persönlichen Rockschnitt am Abend wieder nach Braunschweig gefahren. Außerdem weiß ich nun, dass ich demnächst unbedingt eine Schneiderkurve* brauche und wie man damit arbeiten kann.

Am zweiten Tag habe ich mich dann tatsächlich ins richtige Festivalfeeling gestürzt, wobei mich recht schnell die Nachricht erreichte, dass meine Kamera in Braunschweig liegen geblieben war. Daher gibt’s vom zweiten Tag auch kaum brauchbare Bilder. Genäht habe ich auch dort wieder bei einem Kurs, denn nur mit Workshop-Buchung bin ich überhaupt noch reingerutscht, da die Tagestickets zu schnell ausgebucht waren. So entscheid ich mich für einen Workshop bei Frau Liebstes, mit der ihr Basic-Schnitt für eine schmale Sweat-Hose* genäht werden konnte.

Statt konzentriert zu nähen – was ich bei den Menschenmengen schlichweg fast unmöglich fand – war ich aber mehr in der Halle unterwegs, habe vom teilweise veganen Buffet genascht, Nähblogger vom Berliner Nähcamp getroffen, Stoffe gestreichelt und ganz tapfer – wie schon gezeigt – nur die Lillestoff Löwen* und den Bio-Jersey “Piratenwelt” von Susalabim* mitgenommen. Außerdem gab es zur Mittagszeit die Möglichkeit bei einem Designer-Stammtisch Fragen an die Stoffhersteller zu richten. Bereits vorher hatte ich versucht mit Susalabim ins Gespräch zu kommen, was mir ja sonst selten schwer fällt. An diesem Wochenende war es allerdings ein bisschen anders. Vielleicht lag es an meiner fehlender Motivation zur zwanghaften Vernetzung oder die kreischende Begeisterungsausbrüche von Nähern, die sich auf die hinter mir in der Kaffeeschlange anstehende Frau Zwergenschön stürzten und ein Bild mit ihrer Familie erbettelten. Auch wenn ihre Stoffe* von mir noch nie vernäht wurden¹ und sicherlich auch nicht werden, befremdet mich ein solches Verhalten eher.

Mit anderen Designern hätte ich mich tatsächlich mal ganz gern auf Augenhöhe unterhalten, aber bei meinen Kurzversuchen stieß man eher auf eine freundliche Professionalität, bei denen man sich schnell als der “kleine” Näher fühlte, der man natürlich in diesem Fall auch ist. Vielleicht liegt es ja daran, dass mein Berufsalltag einige Ähnlichkeiten aufweist, denn auch ich durfte nur einen Tag nach dem Nähwochenende eine Schulung leiten und saß vorgestern auf dem Podium bei einer (wissenschaftlichen) Diskussionsrunde. Dieses verbale anhimmeln, liegt mir eher fern und zur offensichtlich recht unbefangenen Raucherrunde gehöre ich auch nicht. Die Vorstellung, dass sich 600 Menschen auf einen stürzen, um ihre Begeisterung zu den Stoffentwürfen zu verkünden, würde mich selbst aber wahrscheinlich auch ziemlich befangen machen. Daher verstehe ich diese Zurückhaltung gut. Immerhin gab es diesen Effekt auch teilweise bei mir, als mein Bloggername-Schild entdeckt wurde, wobei ich hoffentlich offen genug war.

Mein Fazit ist daher, dass die 374,92 €, die ich von meinen Blogeinnahmen für Fahrtgeld, Workshop-Gebühren und Internet-Flatrate-Rate investiert habe, sich nur teilweise gelohnt haben. Der Schnittkonstruktionskurs war tatsächlich wunderbar (das Ergebnis wird wie immer einzeln gezeigt), aber dafür fast 1000 km an einem Wochenende zu fahren, ist wohl etwas übertrieben. Mit dem derzeitigen Finanzierungsstand der Vierseithofes bleibt außerdem ein bisschen ein schlechtes Gewissen, auch wenn es keine Übernachtungskosten für mich gab und ein Besuch bei Freunden damit verbunden werden konnte. Immerhin freue ich mich jetzt noch ein bisschen mehr auf unsere völlig ungezwungenen Nähbloggertreffs in kleiner Runde …

Verlinkt bei Malamü.

Fünf Dinge, über die ich mich in dieser Woche gefreut habe, lasse ich heute mal aus, denn nach der Zerstörung meiner Soulbottle, dem Verlust meines Handy-Ladegerätes beim Lillestofffestival, das leider bis jetzt nicht gefunden wurde und einem geklauten Fahrrad samt Kindersitzhalterung war die Woche eher mittelprächtig.

Edit¹: Nachdem das Facebook-Damoklesschwert auf mich niederzustürzen drohte, nun auch nochmal hier zur Richtigstellung, dass sich das “von mir noch nie vernäht wurden¹ und sicherlich auch nicht werden” schlichtweg darauf bezieht, dass ich reduziertere Designs bevorzuge. Wenn ich damit den Zwergenschön-Fans auf die Füße getreten bin oder gar die Designern selbst nun eine “negative Energie” verspürt, entschuldige ich mich dafür.

Rezension: kullaloo Kuschelfreunde

Rezension: kullaloo Kuschelfreunde

Die Neuerscheinung “kullaloo Kuschelfreunde“* aus dem Topp-Verlag ist mein allererstes Rezensionsexemplar, das nicht nur eine Nähanleitung sondern sogar dazu passende Stickdateien liefert. Als Stickmaschinenbesitzerin freut mich das natürlich besonders.

Abbildung vom Topp-Verlag

Das 144seitige Buch kommt als gebundene Ausgabe mit einem stabilen Umschlag auf den Markt. Die Autorin Juliane Dreyer betreibt seit 2013 äußerst erfolgreich den Shop kullaloo* und verkauft dort Schnittmuster, Stoffe sowie Stick- und Plotterdateien, aber auch komplette Nähsets* für verschiedene Kuscheltiere, die auch über den Bücherriesen*käuflich zu erwerben sind.

Abbildung vom Topp-Verlag

Im Buch findet sich – unterteilt in die Kapitel “Angeltag im Schlaraffenland”, “Schulstunde im Wald”, “Boxenstopp im Weltall”, “Geburtstagsparty im Zirkus” und “Vorlesezeit im Märchenland” – die detaillierte Anleitung zu 20 verschiedenen Plüschtiercharakteren. Jedem Themenbereich sind damit vier Plüschtiere zugeordnet, wobei nach jedem Kapitel eine Übersichtsseite mit den Designbeispielen der Probenäher folgt. Wie nah das Buch an der aktuellen Nähszene dran ist, sieht man übrigens an den WonderClips*, die auch bei mir nun schon eine Weile benutzt werden, aber vorletztes Jahr noch nahezu unbekannt waren.

 

Abbildung vom Topp-Verlag

Die Schritt-für-Schritt Anleitungen sind wunderbar detailreich und mit zahlreichen Fotografien illustriert. Nur der Text auf den Übersichtsseiten ist mir teilweise etwas zu “kindlich”, denn auch wenn die Plüschtiere sicherlich in Kinderhände wandern, bleibt es doch ein Anleitungsbuch für den erwachsenen Näher. Dieser findet die Schnittmuster direkt im Buch, kann sich die Stickdateien mit einem Code downloaden und erhält auch noch drei Label zum einnähen.

Abbildung vom Topp-Verlag

Am Ende des Buches werden die acht Probenäher nochmal persönlich vorgestellt, wobei ich interessanterweise kein – für mich – bekanntes Nähbloggergesicht dabei entdecken konnte. Es folgt eine Seite zur Grundausstattung, Hinweise zu den Materialien – die passenderweise alle im Shop* bestellt werden können – Erläuterungen zur Spielzeugsicherheit und eine allgemeine Anleitung zu den einzelnen Nähschritten, die ich allerdings eher am Anfang des Buches erwartet hätte. Auch wenn einige Figuren nicht so ganz meinem Geschmack entsprechen, bin ich von anderen – wie den Weltraummonstern  – so begeistert, dass sie auf meine eigene Nähliste wandern.

Aus der Kreativ-Topp-Serie wurden bereits vorgestellt: 

“Tolle Taschen selbst genäht”

“Wir lieben Papier”
“Mein Zimmer im Grünen”

beBeanie beats. Featuring Glasperlenspiel: Häkelaccessoires zum Kombinieren
“DaWanda DIY: Wunderbare Ideen von erfolgreichen DaWanda-Designern”

“DenDennis’ total verrückte Häkelfreunde: Die süßesten Antihelden aller Zeiten”

“Kreativ-Reise Berlin: City-Touren zu den Hotspots für Kreative – mit stylischen D.I.Y-Ideen

“Paper only: 20 kreative Ideen aus Papier”

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