Manchmal ist es mir selbst schon ein bisschen unheimlich, was der blog mittlerweile so alles möglich macht. Selbst das Unverständnis des Mannes gegen diese Zeitverschwendung ist deutlich geringer geworden, denn selbst er war begeistert, was alles aus meiner Gewinnerkiste von Mamikreisel zum Vorschein kam. Bei der Weihnachtsaktion des großen virtuellen Second-Hand-Flohmarkt-Portals konnte ich gleich drei der 16 Geschenkpakete erbeuten, da meine weihnachtlichen Blogbeiträge Geschenkpapier bedrucken, Weihnachtsbaumdeko und der Pflaumentoffel drei verschiedene Themenbereiche abdeckten.
Die Befragung des Tochterkindes nach ihren Weihnachtsmannwünschen ergab übrigens lediglich vier Wunschzettelwünsche: einen Schneeanzug, weil Winter wird (dank KiBa schon erledigt), ein Puppenhaus (die Großfamilie ist dafür in Vorbereitung, streitet sich aber noch, ob kleinteiliges Spielzeug zu gefährlich für den kleinen Bruder ist), einen eigenen Björn Köhler Weihnachtsbaum oder Weihnachtsmann, mit dem man spielen darf und der nicht so empfindlich ist, was sehr verständlich ist, da meine grooooße Björn Köhler Weihnachtsmann-Sammlung auf keinen Fall angefasst werden darf und ein Riesenrad. Beim letzten Wunsch war allerdings nicht herauszufinden, ob das Tochterkind damit fahren will oder sich eins zum spielen wünscht. Ihre Aussage, dass es Sitze für uns alle, aber nur so groß wie das Wohnzimmer sein soll, hat mich ziemlich verwirrt.
Meine eigenen Plastik-Puppenhausmöbel aus Kindertagen kommen übrigens in den nächsten Tagen hier unter den Hammer, da mir beispielsweise nach diesem Artikel noch bewusster geworden ist, dass ich den Kontakt meiner Kinder zu Kunststoffen und Weichmachern einschränken werde, wo es nur geht … Was steht denn auf dem Wunschzettel eurer Kinder?
Wie oft dürft ihr denn täglich ein Fensterchen öffnen? Wirklich nur einmal oder habt ihr auch gleich mehrere Adventskalender in der Wohnung verteilt? Meine DIY-Ehre hat dieses Jahr Edeltraud mit Punkten mit ihren Adventskalenderkerzen gerettet, denn ich brauchte ja dringend eine Baby-kompatible Bastelidee. Mehrere Hürden gab es aber trotzdem zu überwinden, denn bei den dm-Teelichtern löste sich leider der Docht nicht und unglücklicherweise brach der Dochthalter dann auch noch ab. Der Konkurrenzdrogeriemarkt Rossmann, zu dem ich sonst sehr selten gehe, hat mein Teelichtproblem aber gelöst.
Dafür war ich sehr angenehm überrascht, wie problemlos der Laserdrucker des Mannes mein zuvor kolloriertes Aquarellpapier bedruckte. Der Ehemann war von dieser Idee allerdings wenig begeisert, erblaßte aber noch deutlich mehr, als ich ihm beichtete, dass ich darüber nachgedacht hatte, aus farbigen Tonpapiermangel Moosgummimatten durch den Laserdrucker zu jagen. Seine Beschreibung, wie diese Matten an der 250° heißen Fixiereinheit geschmolzen wären, war aber sehr anschaulich. Gut, dass ich diese Idee wieder verworfen hatte. Die nächsten 120 Kreise habe ich dann erst nach dem Ausdruck farbig bemalt und so gleich sechs Teelichtadventskalender fertiggestellt. Macht immerhin 148 Kreise ausschneiden, 148 Mittellöcher bohren und 148 Teelichter auseinander- und zusammenbasteln.
Einen davon haben wir selbst behalten und in die die selbstgenähten Säckchen gesteckt, die vor drei Jahren mit der Stickdatei “Beutelspielerei” von Klimperklein entstanden sind. Nun warten wir immer geduldig darauf, dass das Wachs schmilzt und wir die weihnachtliche Tagesaufgabe lesen können. Die Weihnachtsliedsingerei hatte ich ja sonst eigentlich lieber ganz dem Mann überlassen …
Da die Augen des Tochterkindes bei so einem schnöden Teelicht aber nicht so richtig hell leuchten, gibt es in den Säckchen immer noch ein kleines Zweitpräsent, dass ich allerdings immer erst den Tag zuvor ergänze, denn anders hätte ich es nicht geschafft. Die Idee der Tagesbestückung von Strategchen hat mir übrigens auch sehr gefallen.
Heute hat mir dabei die Wummelkiste geholfen, denn dort gibt es momentan einen Adventskalender, der neben Gewinnspielen auch Bastel- und Malvorlagen enthält. Anmelden kann man sich dafür hier. Der Adventskalender zum Ausmalen, den es gestern gab, ist doch eine feine Idee.
Unser Gute-Nacht-Geschichte ist übrigens auch gerade ein Adventskalender, denn die Großeltern haben das Tochterkind mit diesen 24 Adventsgeschichten beglückt und aus dem Freundeskreis gab es dann noch einen magnetischen Adventskalender. Da ist es eigentlich schon fast schade, dass es nur 24 Tage bis Weihnachten sind … Die Adventskalender für uns Großen zeige ich euch in den nächsten Tagen.
Doch noch nachgereicht beim Creadienstag, denn da tummeln doch schon einige Adventskalender, über die erst am Dienstag berichtet wurde …
In 29 Tagen endet das Jahr 2013 und viele machen sich sicherlich Gedanken, welchen Jahreskalender sie ins nächste Jahr begleiten soll. Ich habe mich neben dem normalen Terminkalender, der aber (leider) immer mehr durch die elektronische Variante verdrängt wird, bereits 2006 für ein Dekadenbuch entschieden, dass mich bis zum Jahr 2015 begleiten wird. Das ich im ersten Jahr tatsächlich den Mann meines Lebens kennenlernen sollte, sind wohl die Zufälle des Schicksals. Nun hat mir Blogg dein Buch ein Fünf-Jahres-Buch zur Verfügung gestellt, das die ars Edition verlegt.
Abbildung von arsEdition
Aufgebaut ist das gebundene, 400 Seiten umfassende 5-Jahres-Buch im Lieblingsgrün wie üblich bei diesen Mehrjahresbüchern in jeweils eine Seite pro Tag, die in breite Zeilenabschnitte unterteilt, Platz für Eintragungen lässt. Das besondere an diesem Buch sind aber die Fragen, die jeden Tag begleiten. Obwohl ich bei meinem bisherigen, recht schmucklosen, aber dafür recht edel aufgebautem Dekadenbuch diese Hilfestellungen nicht vermisst habe, scheint es mir recht reizvoll zu sein, sich auf diese Art durch das Jahr begleiten zu lassen.
Abbildung von Amazon
Am Ende des Buches werden die Tops, Flops und Stimmungsbilder zusammengefasst, so dass man auf einen Blick erkennen kann, ob es ein gutes Jahr war. Auch diese Idee gefällt mir. Insgesamt kommt das Buch daher deutlich verspielter daher, als mein bisheriges Dekadenbuch. Vor der Benutzung, die bei mir wohl erst im Januar 2016 startet, fehlt mir auf den ersten Blick eigentlich nur das Kalendarium, denn ich vermisse die Hinweise auf den Wochentag. Damit ist es allerdings gleichzeitig Jahresunabhängig und kann ohne Einschränkungen eben auch in einer der Folgejahre begonnen werden.
Wem die 5-Jahre übrigens zu kurz gefasst sind, der findet bei diesem Verlag auch ein 10-Jahres-Buch oder kann gleich ein Lebensbuch beginnen. Mit jeweils unter 20 Euro, beim 5-Jahres-Buchbeispielsweise momentan nur 16,95€ wird die weihnachtliche Geschenkekasse auch nicht allzuhoch belastet. Mein Dekadenbuch war mit dem mehr als 4fachen-Preis da deutlich kostenintensiver, wenn auch noch hochwertiger hergestellt. Führt ihr denn auch solche Mehrjahresbücher oder schreibt ihr Tagebuch?
Übermorgen ist der 1. Advent und es ist Zeit, ein Versprechen einzulösen. Vor einem Jahr gab es hier die Aktion Bloggerbaum, die zu einem kurzen Fernsehauftritt führte und deren Werke sich anschließend für mehrere Wochen in einer Museumsvitrine präsentiertem. Danach wurden die wunderschönen DIY-Bloggerbäumchen sorgsam verpackt und warten seitdem darauf, wieder an einem Baum hängen zu dürfen. Wie letztes Jahr schon versprochen, werden die kleinen Bäumchen verlost und nun ist es endlich so weit.
Um teilzunehmen, kommentiere bitte unter diesem Post und verrate mir, wann ihr normalerweise euren Weihnachtsbaum aufstellt und schmückt. Der Gewinner bekommt den DIY-Weihnachtsbaumschmuck noch vor Weihnachten zugeschickt und sollte bereit sein, die Bäumchen nächstes Jahr weiterzuverlosen. Daher solltet ihr eine DIY-Internetpräsenz (Blog, FB-Fanpage, Homepage) haben. Hat er selbst ein Bäumchen davon gemacht, darf er natürlich entscheiden, ob er es behält oder weiterreisen lässt. Das obrige Verlosungs-Bildchen kann natürlich gerne mitgenommen und verlinkt werden.
Für die Kindermund-Aktion von Frau Spielpause wird heute verraten, dass das Tochterkind als erstes Weihnachtslied trällerte “Bald nun ist Sommerzeit …”
Wie beim Treffen der Nähaktion für den Verein viel Farbe im Grau e.V.schon berichtet, ist bei mir bislang leider nur ein Sorgenfresser von der Nadel gehüpft, da ich an diesem Abend zusammen mit Saxony Girldie Stickdatei, die Aniliy zur Verfügung gestellt hat, ausprobiert habe. Als I(n)-T(he)-H(oop)-Stickdatei konzipiert, muss man bei der Stickmaschinenvariante gleich viermal den Rahmen einspannen, um ein Sorgenfresserchen zum Leben zu erwecken. Auch wenn das rattern so einer Stickmaschine auch mich immer noch sehr begeistert, muss ich zugeben, dass die Näher an diesem Abend deutlich schneller waren und auch das Ergebnis mehr überzeugte.
Gestickt wird im 18×13-Rahmen, so dass die Monster deutlich kleiner als ihre Kollegen werden. Gerne hätte ich die Maschine mit einer Version für den 60×20-Rahmen befüttert. Bei der Nähvariante ist außerdem der Reißverschluss verdeckt und im Mundinneren nicht offen sichtbar.
Unser Fehler war kuschelweichen, aber dafür auch recht dicken Nickistoff zu verwenden, an dem die Stickmaschine in der 4-lagigen Endrunde fast gescheitert wäre. Auch die Augenfarbe hätten wir wohl besser spiegeln sollen und außen weiß mit schwarzem Pupillenpunkt wählen sollen.
Dennoch hoffe ich, dass auch dieser Sorgenfresser mit den lustigen Herzohren ein Platz in einem Kinderherz bekommt. Ohne Saxony Girl, deren Stickmodul ich verwenden dürfte, hätte ich an diesem Abend wahrscheinlich noch nicht mal diesen einen Sorgenfresser fertig bekommen, denn der inzwischen nun schon vier Monate alte Sohnemann war mit dabei und entschied recht schnell seinen Kinderwagenschlaf für den Abend als beendet. Saxony Girl wechselte tapfer zwischen Baby und Fadenabschneidschere und musste leider, als unser Gemeinschaftswerk endlich fertig war und sie hätte alleine loslegen können, dann schon den Nachhauseweg antreten. Wenigstens konnte ich ihr so ein paar Sticktipps verraten.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (6 Jahre)*
Liebe Frau Amberlight, was für eine Ehre! Ich habe gerade mit Spannung und Schmunzeln gelesen, wie Du meinen Blog getroffen…
Hallo Amberlight, auf Valomea bin ich wahrscheinlich auch durch deinen Blog gestoßen und lese seitdem dort begeistert (und meist still)…
[…] Amberlightlabel […]
[…] ich vor 1,5 Jahren das Wichteldesaster bei einer Bloggeraktion erleben musste, hat mich offensichtlich damals die Lust verlassen, die…
[…] des letzten Jahres gab es hier die letzte Spielzeugvorstellung, für die mich ein Rezensionsexemplar erreicht hat. Derzeit bin ich…
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