Elefanten-Strampelhose Gr. 56

Elefanten-Strampelhose Gr. 56

Noch vor dem Schlupf des Sohnemanns ist kurz nach der Dalapferd-Strampelhose gleich noch ein Zweitmodell, wiederum nach dem Schnitt von Klimperklein, entstanden. Diesmal gab es eine Variante aus braunem Cord mit goldenen Pünktchen, der aus Emilys Nähstübchen stammt und einem türkisen Restkisten-Karstadt-Stoff.

Außerem wurde die Stickmaschine angeworfen und ein Elefant aus der Mikronat-Stickserievon Frau Zeitspielerappliziert. Passend zur Patenpostkarte konnte der Patentante so ihr frischgeschlüpftes Patenkind in den Arm gelegt werden.

Die farblich passenden KamSnaps mussten übrigens inzwischen schon mit einer zweiten Reihe am Ende des Trägers ergänzt werden, denn der Sohnemann, dem die Hose doch vor kurzem noch so luftig saß, kann heute schon nur noch mit Mühe reingequetscht werden.

Das Tochterkind trug monatelang die Größe 56, aber der Sohn hat sich wohl vorgenommen, ganz schnell ganz groß werden zu wollen.  Ein bisschen mehr Zeit könnte er sich damit schon lassen ….

Verlinkt bei my kid wears, Made4Boys und Kiddykram.

Hebammengeschenk: Pixi-Buchhülle

Hebammengeschenk: Pixi-Buchhülle

Da der Sohnemann zehn Tage früher als berechnet, aber wie an seiner trockenen Haut zu sehen war, fertig für die Welt, geschlüpft ist, hatte er leider genau die Urlaubszeit unserer Lieblingshebamme getroffen. Natürlich sollte auch die Vertretungshebamme ein kleines Präsent erhalten. Das Tochterkind bekam von ihr beim ersten Besuch das Büchlein Süße Milch für Jules Bruder, in dem sogar auf den Unterschied von Stoffwindeln und Stillen oder Flasche geben eingegangen wird. Bei der Suche nach dem passenden Geschwistergeschenk konnte ich beobachten, dass so eine Hebammentasche groß ist und die Büchlein wild durcheinander fliegen. Eine Pixie-Buchhülle schien mir also das richtige …

Vernäht wurde ein rotes Stöffchen, das ich mir bei meinem ersten Stoffmarktbesuch in Potsdam geleistet habe und ein fester grüner IKEA-Stoff, aus dem meine frühesten Nähwerke entstanden sind. Ein bisschen nach Anfängernähwerk sieht das Ergebnis auch aus, denn die Idee  Vlieseline S320 als Einlage zu verwenden, hat sich nicht bewährt. Genäht nach der immer wieder tollen Anleitung von Mit Nadel und Faden ohne Wendeöffnung, ließen sich durch die Einlage die Ecken nicht schön ausformen und zu fest wirkt das ganze auch noch. Was verwendet ihr denn?

Die Lieblingshebamme konnte von einem weiteren Termin nächste Woche überzeugt werden, denn glücklicherweise ist uns beiden noch eingefallen, dass wir zusammen eine neue Tragetuchbindevariante testen müssen. Beim Tochterkind kam sie durch die Gewichtsprobleme ja gleich ein halbes Jahr, aber diesmal fehlen uns ein bisschen die Argumente für weitere Treffen … ein zweites Hebammengeschenk muss also her. Habt ihr Vorschläge?

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Babylegs

Babylegs

Ohne Schnittmuster, da man jeweils nur oben und unten Bündchen annähen und das ganze dann mit einer Seitennaht schließt, sind für den Sohn Babylegs aus den letzten Resten vom Wolkenstoff entstanden.

Der Mann meinte zwar, dass ihn diese Beinstulpen an umhäkelte Klorollen erinnern (was für ein unqualifizierter Vergleich!), aber ich finde sie sehr schick. Außerdem passen sie perfekt zum Stoffwindelpo. Wie man allerdings an der Schuppenhaut des Sohnemanns sieht, war er hier erst wenige Tage alt und  unser Stoffwindelvorrat bestand lediglich aus einer einzigen Windel. Daher sieht man hier auf dem Bild die Kombination Wegwerfwindel und Mullwindel für die Hüftspreizung.

Besonders sinnvoll finde ich die kleinen Beinlinge ja in unserem Storchenwiege Tragetuch, denn so ist das Baby nicht ganz nackig, kann aber bei sommerlichen Temperaturen über die Beinchen etwas abkühlen ….

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12tel Blick August 2013 Vierseithof

12tel Blick August 2013 Vierseithof

Eigentlich hatte ich beim letzten 12tel Blick im Juli ja angekündigt, dass vier Wochen später geklärt wäre, ob wir hier nun in “unseren” Hof schauen oder der Blick zum Fotoprojekt von Tabea Heinicker bereits sehr wehmütig sein würde. Da sich die Kostensicherheit, so weit man davon überhaupt sprechen kann, allerdings erst in den nächsten Tagen entscheidet, bleibt es weiterhin ungewiss.

Wenn man genau hinschaut, sieht man im August-Abendlicht vor dem Anbau des Herrenhauses (linkes Gebäude) die Überreste einer Grabung, mit der an sechs Stellen auf dem Gelände das Fundament untersucht wurde. Daher mussten auch die Malven und Brennnesseln, die im Juli noch zu sehen waren, weichen. Ergebnis der Buddelei war eine ausreichende Gründung am Südhaus, aber ein ungenügendes Fundament am Herrenhaus.

Die Unterfahrung und Stabilisierung mit Beton erhöht das Kostenproblem um einen weiteren fünfstelligen Betrag. Zumindest die Fundamentgrabungen für den Statiker haben wir in Eigenleistung geschafft und ich konnte dabei nicht nur aktiv mit der Rückbildung beginnen, sondern das Tocherkind auch ihre Qualitäten bei der Schließung der Löcher durch “verdichten (= heftiges Getrampel) beweisen …