Manchmal wundere ich mich, dass selbst eher kleine und damit schnell vorzubereitende Blogthemen im letzten Jahr “liegen geblieben” sind. Mein 2022er Blog-Bilderordner ist immer noch überraschend voll. Das Kissen für die Nachbarn ist eigentlich so ein schnelles Blogprojekt, dass ich auch noch an Tagen, wie heute schaffe, wenn ich erst nach 13 Stunden wieder nach Hause komme. Da wieder vor dem Bildschirm zu sitzen, ist wahrscheinlich nicht klug, aber mir macht die Bloggerei weiterhin Spaß.
Das Kissen für die Nachbarn hatte einen sehr langen Vorlauf, denn eigentlich gab es die Einladung zum 2×50. Geburtstag mit viel Vorlauf für den Mai 2020, wurde dann auf 2021 verschoben und erst 2022 klappte es endlich. Der Mann hatte Probenwochenende und so kamen wir als Allerletzte fast zur spät zur Einstiegswanderung. Es folgte ein ganzes Feierwochenende mitten in der Sächsischen Schweiz mit Übernachtungen. Auch unsere Kinder waren besten versorgt, wobei sich der mittlere stundenlang durch das Buffet futterte bis nach drei mitternächtlichen Faßbrausen, der Magen endgültig kapitulierte. Da wir der Schlafsacksituation nicht in den Griff bekamen, entschieden wir uns weit nach Mitternacht für die Fahrt nach Hause und öffneten erst dort wieder die Pnadora-Mülltüten mit den Schlafsäcken und Herbergsbetttüchern, die der Mann noch in der Nach tapfer auswusch und in die Waschmaschine beförderte. Ich selbst bin dazu ganz schlecht geeignet …
Die Nachbarn erinnern sich aber hoffentlich beim Anblick des Kissens nicht (nur) an diese Geschichte, sondern an ein wirklich sehr gelungenes Feierwochenende mit sehr vielen Freunden. Diesmal habe ich mich als Geschenk wieder für die personalisierte Kissenvariante entschieden. Der Blumenstrauß nach der Stickdatei von Mymaki, erhältlich im Etsy-Shop von Kunterbunt-Design*, erschien mir für beide passend, wobei auch ein Klettermotiv gut gewesen wäre. Der Schriftzug gehört zur Stickserie LoveLoveLove von Susalabim*, die es auch bei Kunterbunt-Design gibt..
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Noch im letzten Jahr habe ich der Nachbarin zum Geburtstag eine Nackenrolle genäht. Diese praktischen Nackenkissen gehören zu den Dingen, bei denen ich jedes Mal denke, dass es auch etwas feines für mich selbst wäre, aber neben der Zeit, es dann wirklich mal für mich zu machen, hänge ich da auch an einem Altmodell, dass zu einer leider nicht mehr existierenden Freundschaft gehört. Zurück zum verschenkten Nackenkissen …
Wie bisher bei allen Nackenkissen in dieser Form bin ich wieder bei der Anleitung von sew4home geblieben. Dort wird es als Therapeutic Neck Pillow beschrieben und hat Haltebänder an den Seiten, die ich bislang immer weggelassen habe. Diesmal fiel mir aber ein, dass ich von der Schneiderei-Auflösung ja diese riesigen Bandrollen habe und damit das perfekte Material dafür. Deshalb gib es nun das erste Mal tatsächlich doch auch mal seitliche Haltebänder, die das positionieren unter dem Kopf erleichtern sollen. Das Band genau mittig in den drei Punkten zu positionieren, bei denen die Schnittteile zusammenkommen, fand ich gar nicht so einfach. Das könnte das nächste Mal noch exakter werden.
Vernäht wurde ein sehr fester Baumwollstoff vom Stoffkauf bei Käselotti. Zur Beschenkten passt das etwas graphisch anmutende Muster hoffentlich ganz gut. Ausgestopft wurde wieder mit Füllmaterial vom Möbelschweden, dass ich für diese Zwecke immer noch sehr praktisch finde.
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Ich bin gespannt, ob einer meiner Blogleser beim Blick in meinen aktuellen Rezensionsstapel bereits geahnt hat, dass ich mit der Neuerscheinung “Zuhören: Tipps, Strategien und Übungen zum besseren Kommunizieren“* einen roten Faden zu meinem Jahresmotto vollziehen wollte. Tatsächlich habe ich mich nur deshalb für dieses kleine Taschenbuch – das mit nur 10 cm Breite wirklich in eine Tasche passt – entschieden, denn wenn man es nicht dem Thema “Achtsamkeit” zuordnet, passt es eigentlich nicht so richtig zu den Buchthemen, die hier rezensiert werden.
Presse-Abbildung vom Haufe-Verlag
Der Autor des Heftes wird vom Verlag als Business-Coach und Lehrtrainer vorgestellt, wobei mit einem Programm zu Dauerhafter Selbstmotivation und einem nach ihm benannten R(Reinhold)S(Stritzelberger)-Training wohl auch Fernsehzuschauern bekannt ist. Mir sagte er aber bislang nichts. Der Inhalt des 127seitigen Heftes glieder sich in fünf Kapitel. Nach dem Einsteg zum Zuhören in den ersten beiden Kapiteln geht es im Hauptteil um “Ein förderliches Mindset”, “Was gutes Zuhören fördert” und “Zuhören leicht gemacht: Tipps, Strategien, Übungen”. Damit bekommt man als Leser tatsächlich sehr konkrete Anregungen, wie man das Zuhören lernen kann. Das es nicht zum normalen menschlichen Bedürfnis gehört und damit – auch mir – manchmal schwer fällt, war mir tatsächlich neu.
Presse-Abbildung vom Haufe-Verlag
Ganz konkret wird bei den Vorschlägen, dass man entweder den anderen reden lässt und dann zusammenfasst, was er gesagt hat, wobei man die Formulierungen nicht wiederholt und die Dyade, die als Zuhörübung einen konkreten Zeitplan von beispielsweise drei Minuten vorschlägt. In dieser Zeit redet nur eine Person und erst danach fasst man zusammen. Beide Ansätze finde ich durchaus spannend, denn auch hier, wird nicht selbst zugehört, aber dann nicht weiter dazu gesagt, was regelmäßig zu Konflikten führt.
Presse-Abbildung vom Haufe-Verlag
Eine der wichtigsten Schlüsselstellen finden sich meiner Meinung nach neben den konkreten Umsetzungsvorschlägen in der Mitte des Büchleins: “Interesse, Wertschätzung und Respekt” finde ich bei dem wichtigen einander-Zuhören-Thema tatsächlich essentiell. Seid ihr gut im zuhören?
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In diesem Monat führte mich mein Dienstreiseweg nach Osnabrück. Ich könnte einen seeeehr langen Blogbericht über das viel zu spät gesuchte Hotelzimmmer und die Alternative in Form eines Studios für Monteure schreiben, in das ich erst nach einer Kellerodysee mit fast leerem Handy auf der Suche nach einem Ersatzschlüssel kam sowie dauerpiepsenden (und bereits abgebauten) Feuermeldern, aber hier soll es ja weiterhin eher um Nähgeschichten gehen. Wie bereits einige Mal kombiniere ich diese familienfreien Zeiten sehr gerne mit Stoffkauf und Kinobesuch. Letzteres scheiterte an den Sonderpreisen für die Kino & Vino Variante und sogar der Stoffkauf wäre beinahe nichts geworden. Um so froher bin ich, dass wenigstens der Stoffladenbesuch dann doch noch geklappt hat.
Bereits im Vorfeld hatte ich mich über das Stoffladenangebot in dieser kleinen Stadt informiert. Der Laden von Eva Green, einer Designerin, die nur nachhaltige Stoffe anbietet und auch Überproduktionen aufkauft, fand ich aber besonders interessant. Genau gegenüber eines Mainstream-Stoffladens gelegen, fand ich den kleinen Laden und wurde nicht enttäuscht. Tatsächlich habe ich mir dort einen ganz besonderes Stoff dort mitgenommen.
Die an Seerosen erinnerten Stoffkreise sind auf einem durchsichtigen Material nur punktuell befestigt und damit beweglich. So einen verrückten Stoff habe ich wohl noch nie gekauft und überlege, ob ich ihn so gewagt wirklich frei trage oder gleich beim Schnittmuster nach einer Variante mit Unterstoff suche. Die Designerin riet zu einem nude-Kombination. Mit diesem Stoff hat es die kleine niedersächsische Stadt immerhin geschafft, dass ich trotz Zimmer- und weiteren Problemen sowie Regenschauern bei Ankunft und Abreise Osnabrück doch in guter Erinnerung behalten werden.
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Die Schwägerin hat es vor wenigen Wochen nicht nur geschafft, ihre Facharztprüfung zu bestehen, sondern bekam auch noch in der gleichen Woche eine Oberarztstelle. Mit drei noch recht kleinen Kindern ist man da selbst als Tante gleich ein bisschen mit stolz, denn das zu schaffen, ist nicht selbstverständlich. Statt der Neurologie wie bei ihrer ersten Stelle ist sie nun aber bei der Psychiatrie und Psychotherapie angekommen und schafft zusätzlich sogar auch noch ein pferdegestütztes Coaching in unserer Stadt. Wie es aussieht, hat sie genau den richtigen Weg im Leben eingeschlagen.
Für die Glückwunschkarte – mit ganz persönlichen Worten des Bruders – gab es deshalb ein Herzenslicht, denn bei ihren Patienten muss ihr sicherlich ganz oft ein “Licht aufgehen” und ganz viel Herzenswärme hat sie ohnehin. Geplottet in Silber wurde ein Motiv aus dem Silhouette Store, das hier schon mal zum Einsatz kam.
Die Karte hat es tatsächlich an ihre Arbeitspinnwand geschafft, was mich – natürlich – sehr gefreut hat. Für das Jahresbingo von Antetanni kreuze ich diesmal “Papierliebe” an, denn mit den Möglichkeiten des Plotters so ganz individuelle Karten herstellen zu können, gefällt mir selbst sehr. Durch die Silberfolie wirkt sie trotzdem ein bisschen edel und so für den Anlass genau passend.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (6 Jahre)*
Moin, das Vögelchen auf der Glasscheibe gefällt mir sehr. Vielen Dank für's Verlinken bei Hime-Sweet-Home Liebe Grüße Carolyn
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Dein umfangreiches Angebot hatte ich mir sogar angeschaut, aber gesucht hatte ich eine Variante, bei der es wie damals dennoch…
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[…] man auf meine DIY-Weltkarte sieht, erkennt man, dass ich mich in den letztem Jahren immer sehr gern auf Reisen…
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