Nach der diesmal etwas längeren Sommerpause haben sich am Freitag die Dresdner Nähblogger wieder getroffen. Diesmal stimmte sogar mein Zeitmanagement und ich war nach der Organisatorin der Termine Immergrün sogar die zweite Näherin, die ihre Maschine aufbaute. Überraschenderweise war diesmal ein lokales Kamerateam vor Ort, das regelmäßig über den Veranstaltungsort berichtet. Statt mit großem Filmkameraequipment wird selbst dort mit einer normalen SLR-Kamera gefilmt und geknipst, wer hätte das gedacht.
Ich selbst habe an diesem Abend eines meiner Näh-ToDos erledigen können, die ich schon viel zu lange vor mir hergschoben habe. Verschenkt war es bereits am nächsten Morgen, aber dazu mehr in der dazugehörigen Nähgeschichte. Drei weitere diese muss-ich-endlich-nähen-Aufgaben habe ich noch. Vielleicht sollte ich die nun jeweils bei den Treffen “abarbeiten”? Ein guter Plan!
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Nachdem das Tochterkind wieder etwas damit kämpfen musste, dass sie bei den Mädchen ihrer Klasse nicht zum Kindergeburtstag eingeladen wird, war die Freude um so größer, dass der ersten Jungseinladung im Frühjahr nun eine weitere im Herbst folgte. Da dort die Kisengeschenkvariante so gut angekommen war, blieb ich beim Nähthema.
Als Stoff kommt weiterhin der schwere Baumwollvorhangstoff von Ikea zum Einsatz, den der Mann von der Vorhangnäherei übrig gelassen hat. Gewünscht wurde diesmal ein Gecko. Glücklicherweise habe ich schon seit Jahren die Stickserie “Insektilien” von Kunterbuntdesign, von der ich bislang nur die Ameise verwendet habe.
Als Einnäher in die Seite kam ein kleines Stückchen Streifenwebband von Blaubeerstern* und das Nählabel von Namensbänder*. Die nicht komplett ausgestickte Schriftvariante finde ich immer noch richtig gut. Leider ist mein Motiv diesmal nicht ganz mittig auf dem Kissen gelandet, das wird das nächste Mal hoffentlich wieder besser.
Der Beschenkte hat sich aber wohl auch so gefreut. Außerdem war es die bislang längste Kindergeburtstagsfeier. Während wir ja bislang ganz froh sind, wenn man die Kinder nach dem Abendbrot wieder ihren Eltern in den Arm drücken kann, war dort die Party erst deutlich später zu Ende. Wie lange wird denn bei euch gefeiert?
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Aquarell gehört zu den Zeichentechniken, die ich schon am längsten lernen möchte. Schon als Teenager habe ich mir den ersten Aquarellkasten gewünscht und nehme ihn bis heute zur Kolorierung der Ferientagebücher mit. Von wirklich vorzeigbaren Ergebnissen bin ich zwar noch sehr weit entfernt, aber so ein paar wässrige Farbpigmente machen fast immer was her. Daher hat mich die Neuerscheinung „Florales Watercolor. Blumen, Blätter, Kränze Schritt für Schritt“* aus der Topp-Serie des Frech-Verlags auch sehr interessiert.
Abbildung vom Frech-Verlag
Autorin der 142seitigen Hardcoverausgabe ist die Bloggerin und Youtuberin Christin Stapff, die in den verschiedenen social media Kanälen als Mädchenkunst bekannt ist. Gelehrt wird der sogenannte „Loose Look“, bei dem mit schnellem Pinselstrich und einfacheren Formen die kleinen Kunstwerke entstehen. Der Inhalt ist in vier große Kapitel unterteilt. Das erste Kapitel umfasst den Einstieg in die Matechnik, die sich nicht vom Aquarell unterscheidet, aber laut der Autorin als Watercolor eher dem Trendthema entspricht, während man mit Aquarell eher „eingestaubte“ Landschaften verbindet. Etwas überrascht habe ich auch gelesen, dass Stapff den Barockkünstler Rembrandt dem Mittelalter zuordnet. Nun ja.
Abbildung vom Frech-Verlag
Die eigentlichen Schritt-für-Schritt Übungen findet man im zweiten und dritten Kapitel. Dabei unterscheidet sie „Übungen für Einsteiger“ und darauf aufbauend „Übungen für Fortgeschrittene“. Die Einsteigerübungen werden in zwölf Einzelthemen vorgestellt. Dazu gehören verschiedene Formen, aber auch Farbenlehre und Licht und Schatten. Das dritte Kapitel für die Fortgeschrittenen zeigt verschiedene Blätter, Kräuter, Blüten und deren Kombination. Diese Formen finden sich abschließend dann im vierten Kapitel in einer „Floralen Bibliothek“.
Abbildung vom Frech-Verlag
Richtig gelungen finde ich aber die zahlreichen Videos, die nach Codeingabe und Anmeldung in der digitalen Bibliothek angeschaut werden können. Im bewegten Bild versteht man die Pinselstrichabläufe eben doch besser. Innerhalb der Kapitel gibt es allerdings keinen QR-Code zum Direktaufruf, sondern nur den textlichen Hinweis. Ein hübscher Zusatz sind die vier Postkarten, die jeweils in den vorderen und hinteren Buchdeckel eingefügt sind und abgeschnitten werden können.
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Nach sechs Wochen habe ich es nun tatsächlich geschafft, die Blogeinnahmenberichte auf den aktuellen Stand zu bringen. Vielleicht sollte ich den Mittwoch weiterhin für die Blogserien nutzen und auch dort noch nachtragen, was ich nicht mehr geschafft habe. Überraschenderweise blieben die August-Einkünfte mit 37,82 € nahezu auf dem gleichen (niedrigen) Niveau, wie der Juli, in dem ich gar nicht gebloggt habe. Das größte Thema im August war sicherlich das Ende von DaWanda.
Der Betrag von DaWanda und Etsy* war im August nahezu gleich. Da es die deutschsprachige Verkaufsplattform immerhin schon ein Jahr vor meinem allerersten blog gab und ich selbst bei amberlight-Label am Anfang noch dachte, dass ich nach dem ersten Elternzeitjahr selbst einen Shop eröffnen würde, wird es Zeit für einen Rückblick. Vier Jahre und wenige Monate habe ich das Partnerprogramm von DaWanda genutzt. 2014 und 2015 waren dabei die Einkünfte erstaunlich hoch, 2016/17 schon deutlich niedriger. Rechnet man alles zusammen, habe ich mehr 1400 € durch die Bewerbung von DaWanda verdient, was immerhin fast 15% meiner Gesamteinkünfte ausmacht. DaWanda wird daher auch mir fehlen, wenn auch anderes, als den wirklichen Shopbetreibern. Ein bisschen getröstet hat mich, dass immerhin jemand einen Kaffee* mit mir getrunken hat und noch ein bisschen mehr, dass es einen richtigen Blogpaten* gibt! Danke.
Obwohl die Einkünfte alles andere als üppig ausgefallen sind, habe ich (wieder) richtig viel für’s Hobby ausgegeben. 114,28 € standen auf der Ausgabenseite. Davon wurden neben dem Los, das Bärenplottermotiv* von CheerandCherrydesign gekauft, Packendes 2.0 und zwei hier noch nicht gezeigte Schnittmuster von Pech und Schwefel und mit 49,00 € ein nicht gerade preiwertes Blogtemplate für reise-literatur. Bevor man etwas einnimmt, muss man ja erstmal etwas investieren, oder? Aus dem Spendentopf gingen 31€ für nupro – der Proteinshake aus der eigenen Stadt raus.
Da in der Anfangswoche noch Blogpause war, wurden im August nur 14 Blogbeiträge geschrieben, aber die Seitenaufrufe stiegen leicht auf 22.977.
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Überraschenderweise habe ich in letzter Zeit ja festgestellt, dass mein Bestand an Webware ziemlich geschrumpft ist. Als ersten Neuzugang für das Stoffgebirge kann ich daher nun heute eine Baumwoll-Popeline von Monaluna zeigen, die von Internaht mit nach Hause wandern durfte. Muster und Farbzusammenstellung gefällt mir richtig gut.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (6 Jahre)*
Vorletzte Woche war ich beim Babylock-Kurs - darüber wird hier noch berichtet, da hatte ich auch noch einige Aha-Effekte bei…
Es kann tatsächlich sein, dass das bei mir nur geht, weil ich eine Overlock-Coverlick-Kombimaschine habe .... ich mag den Stich…
Das ist ja das gute am bloggen, dass man im besten Falle immer noch einen so wunderbaren Nähaustausch hat und…
Gerne - aber es ist vermutlich eine Verwechslung. Ich habe die Newsletter-Abonnenten durchgesehen und kann unter den Namen + Mailadresse…
Eine super inspiration für dich den schwitzenden Jungen mit dem Loop zu überraschen. Der Flatlocknaht Stich auf dem Grün hat…
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