Meine Zwischenzeit durch die Elternzeit des Mannes und vor der Rückkehr in den Beruf habe ich genutzt, um nun auch endlich mal in EvLi’s Needle vorbeizuschauen, die vor einiger Zeit eine Filiale in Dresden eröffnet haben. In meinen Nähbloggeranfangsjahren hätte ich wahrscheinlich bereits am ersten Eröffnungstag im Laden gestanden, aber inzwischen bin ich auch bei diesen “Newsthemen” sehr viel entspannter und so richtig gepasst, hat ein Besuch eben erst jetzt. Gekauft habe ich auch etwas – French Terry* in einem dunklen, mellierten blau. Dahinter verbirgt sich ein Sommersweat aus Baumwolle mit ein wenig Elasthan.
Wirklich gefallen hat mir im Laden, dass die verschiedenen Stoffarten richtig gut beschriftet sind und man sich schneller als in bestimmten Konkurrenzläden der Stadt im Angebot zurechtfindet. Dennoch bleibt ein bisschen das Discountgefühl, denn zumindest bei dieser Niederlassung ist es eben kein Inhaber geführter Laden, sondern eine Stoffverkaufskette. Da es keine “Über uns” Seite gibt, habe ich über die Hintergründe bislang auch recht wenig erfahren. Selbst die Auflösung des Namens – bei dem ich lange Zeit dachte, dass es Elvis Needle heißen würde – ist mir unbekannt.
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Auch wenn wir unserem nun fünfjährigen Sohn ausreden konnten, dass er zu seinem Geburtstag ausschließlich die wilden Jungs aus der dritte Klasse der großen Schwester einlädt, standen wir dann trotzdem vor der Herausforderung, die Alterspanne zwischen vier und sieben Jahren zu überbrücken. Eingeladen waren zwei Mädchen und drei Jungs. Da er mitten im Land der Bären fünf Jahre alt geworden war, stand das Bärenthema auch für den Kindergeburtstag fest.
Die kleinen Spielpreisetüten wurden mit einem Bärengesicht versehen, wobei mir dabei immer wieder klar wird, wie zeichnerisch sicher die Gestaltung wirklichen Illustratoren gelingt, während einem selbst bei der Umsetzung von Vorlagen, das Ergebnis irgendwie eher stümperhaft gelingt. Inspiriert hat mich diesmal ein Pinterestpin, der eigentlich zum Buch “Dekorative Akordeonfaltung“* gehört. Auch die Bärentatzenkekse gehen auf eine Pinterestidee zu Bahlsenkeksen zurück und wurden dann auch für die Feier im Kindergarten mitgegeben. Das Schälen der Mandeln könnte immerhin schon komplett den beiden größeren Kindern überlassen werden. Eigentlich haben Bären zwar (thematisch passend) fünf Krallen, aber dafür wären die Kekse zu klein gewesen. Als Tischkärtchen wurden nochmal die Familienfeierschildchen verwendet. Dank Maskingtape konnte ich sie einfach nochmal beschriften – so effizient war ich bislang selten.
Auch diesmal gab es zum Kindergeburtstagsablauf die bei uns bislang bewährte Mischung aus themenbezogenen Süßkram zum Kaffee, verschiedenen Spielen und einer Bastelvariante. Das erste Spiel kam aus “Die schönsten Kindergeburtstage im Grünen“. Dabei sollten Wäscheklammern an die anderen Kindern angesteckt werden. Nachdem der wildeste Gast aber die kleine Vierjährige in den Nacken gezwickt hatte und die ersten Tränen liefen, haben wir dieses Spiel lieber schnell beendet. Das nächste Mal würde ich die „Mückenklammern“ eher abjagen als anzwicken lassen. Dafür waren die anderen Spiele ziemlich harmonisch.
Von der Nachbarin gab es bereits vor einiger Zeit ein Dosenspiel, an das Bärengesichter geklebt wurden. Dann wurde mit der neuen Armbrust auf Jagd gegangen und nach Punkten auf die Zielscheibe geschossen.
Als Basteleinlage hatte sich der Sohn ursprünglich den Bären aus seinem “Das große Janosch-Bastelbuch“* gewünscht. Parallel dazu hatte ich noch die hübschen Bärenhampelmänner von Fusselideen farbig auf dickeres Papier drucken lassen. Während das Geburststagskind und der wildeste Gast nach kurzer Zeit weiterhin lieber im Garten tobten, bastelten alle anderen Kinder mit Begeisterung und so gingen zumindest die Gäste am Ende des Kindergeburtstages jeweils mit Bärentütchen und fertigem Bärenhampelmann nach Hause. Die Ausschneidelinie war allerdings so eingezeichnet, dass wir erst dachten, dass man einen Rand lassen müsste. Auf die zweite, genaue Ausschneiderunde hatte dann nur noch ein Kind Lust. Auch auf das Topfschlagen haben wir diesmal spontan verzichtet, da mir die Runde schon so wild genug vorkam.
Da wir vor unserer Rumänienreise im Sommer gelernt hatten, dass der beste Schutz bei Bärenkontakt Krach machen wäre, haben wir zwischen den Spiel- und Bastelaktivitäten auch noch Popcorn in der Pfanne gemacht und damit mit viel Krach die Bären vertrieben.
Insgesamt war es diesmal ein recht gelungener Kindergeburtstag. Nächstes Jahr folgt dann bei unserem mittleren Kind der gefürchtete 6. Geburtstag, der bei der großen Schwester der bisher chaotischste war …
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Genialerweise sind diesmal aus den Tischkärtchen direkt die Kindergeburtstagseinladungen entstanden, denn nach der Familienfeier wurden die kleinen Freunde eingeladen. Die Schwierigkeit dabei war, dass der Fünfjährige unbedingt fünf Kinder einladen wollte, aber nicht so viele Namen nennen konnte. Am liebsten hätte er ohnehin nur die wilden Jungs aus der Klasse der vier Jahre älteren Schwester eingeladen.
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Da die gleichen Plotterteile verwendet wurden, war die Designvorlage natürlich wieder die Bären von CheerandCherryDesign*. Diesmal habe ich aber noch ein bisschen mehr mit den Augen gespielt und so schauen die Bären bei dieser Variante mehr nach links, rechts, oben und unten. Glücklicherweise konnten auch noch fünf geeignete Einladungskandidaten gefunden werden und die gerne zusagten. Dazu gab’s noch ein paar Buchstabenstempel und fertig waren die Kindergeburtstagseinladungen.
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Die Autorin Jasmin Arensmeier bezeichnet sich selbst als full-time blogger und Youtuberin, wobei ihr dort tatsächlich über 80.000 Abonnenten folgen. Gebloggt wird auf teaandtwigs. Dort erfährt man auch, dass sie tatsächlich einfach nur den Wunsch hatte, (auch einmal) ein Buch zu schreiben und schließlich ein Verlag auf sie zukam, um das Projekt umzusetzen.
Abbildung vom südwest Verlag
Auf 181 Seiten stellt die Autorin die Journaling-Methode vor. Nach der Einführung zum Aufbau der eigenen Kalender- und Trackingseiten, sowie den unterschiedlichen Stilen zur Gestaltung, folgt das große Kapitel “Der Blick ins Buch” mit den verschiedenen Übersichts- und Reflexionsthemen dieser Lebensplaner. Danach wird “Die Gestaltung deines Journals” mit Schriften, Schmuckelementen und Deckblättern gezeigt. Recht knapp gehalten sind die DIY-Projekte, bei denen ein Einband ensteht oder Stempel selbst hergestellt werden. Den Abschluss bildet “Inspiration finden”. Dort wird dem Leser eine 99er-Liste vorgeschlagen, denn so viele Themen (und sicherlich noch einige mehr) könnte man in seinem eigenen Journal sammeln. An einer anderen Stelle im Buch, gibt es auch noch eine 99er-Trackingsliste.
Abbildung vom südwest Verlag
Der Inhalt des Buches liest sich richtig gut und weckt die Freude an dieser Methode. Dabei schafft sie es, immer wieder darauf hinzuweisen, dass man nicht den durchgestylten Layouts der Profis folgen muss, sondern sein eigenes System finden muss – für den einen ist das ganz minimalistisch, für andere eben deutlich aufwendiger. An vielen Stellen gibt es Verweise innerhalb des Buches. Da aber die Seitenzahlen mit farbigen, oftmals dunkleren Farben hinterlegt sind und die Schriftart sehr klein gewählt ist, wird das Aufblättern der empfohlenen Seiten bei unzureichender Lesebeleuchtung deutlich erschwert. Auch den Verweis auf Zusatzmaterial auf dem eigenen blog ist für mich zu ungenau, da man dort erst einige Zeit suchen muss, um die Printables zu finden. Dafür bietet aber das Buch jede Menge Vorschläge und wirklich gute Tipps. Außerdem merkt man deutlich, dass es keine Lizensübersetzung aus einer anderen Muttersprache ist, da auch die Abbildungen komplett deutschsprachig sind.
Abbildung vom südwest Verlag
Da ich selbst erst ganz am Anfang des Journalings stehe und noch ein bisschen unsicher bin, was ich nun alles “tracke”, werde ich das Buch wohl noch öfter in die Hand nehmen. Meine reinen ToDo-Listen, die bislang oft nur auf alten Briefumschlägen entstanden, würde ich auf jeden Fall gerne ablösen, schwanke aber noch zwischen der virtuellen App-Methode und der Schreibvariante.
Wie organisiert ihr eure Aufgaben, Termine und Lebensideen?
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Die nächste “Blogserie” die ich gerne wieder auf einen aktuellen Stand bringen möchte, sind meine Berichte zu Tauschticket*. Da dort die Statistik nur den Blick auf die letzten sechs Monat ermöglicht, kann ich dabei leider gar nicht so weit in der Vergangenheit schauen. Der letzte Berichtist von Ende 2016 und so muss ich das komplette letzte Jahr nun wirklich weglassen.
Dieses Jahr habe ich drei Dinge losgelassen und dafür vier andere ins Haus geholt. Damit habe ich 14 TT bekommen und 17 “ausgegeben”. Zur Zeit habe ich noch drei Tauschtickets übrig. Weitergegen habe ich die mich nicht so ganz überzeugenden Rezensionsexemplare zum Sackstoff, Ran an die Nähmaschine und Bullet Diary. Dafür bekam ich eine komplett neue Solar Campinglaterne von Primus* und jede Menge Rätselbücher und Quizfächer für unsere Kinder, mit denen sie sich während der ganz langen Reise beschäftigt haben.
Mein letzter Tausch war nun erst diese Woche der Roman “Blackout“* von Elsberg, in dem in ganz Europa die Stromnetze zusammenbrechen. Ich bin erst auf den ersten Seiten, aber es scheint eine beklemmende Lektüre zu werden. Die ganz Batteriestromlos leuchtende Campinglampe passt lustigerweise nicht nur farblich perfekt dazu. Habt ihr denn privat vorgesorgt und könntet einige Tage komplett “autark” überleben?
Auf meine Empfehlung sind seit dem letzten Bericht sieben neue Mitglieder dazu gekommen, aber nur einer hat bereist mehr als 5x erfolgreich getauscht. Ich mag das Konzept immer noch sehr.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (6 Jahre)*
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Der blaue Musselin hätte sicher auch in meine Tasche hüpfen wollen.... Ich drücke die Daumen, dass Du mit der Qualität…
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