Jahreszeitenblick Projekt Vierseithof Frühling 2017

Jahreszeitenblick Projekt Vierseithof Frühling 2017

Nachdem ich im März den Vierteljahresblick auf den Hof vom Winter 2016/17 nachgeschoben habe, ist mir doch tatsächlich der Frühling durchgerutscht. Den gibt’s nun heute – besser spät als nie.

Mit dem Frühlingsblick zeigt sich der Hof nun genau ein Jahr nach unserem Einzug. Der Innenhof sah zwar nicht mehr so karg aus, aber wurde trotzdem erstmal nur für die Zwischenlagerung der geretteten Baumaterialien genutzt. Einerseits ist es zwar großartig, dass es noch so viel Originalmaterial gibt, aber so ein grüner, gestalteter Innenbereich wäre natürlich auch verlockend.

Frühling 2013 – Frühling 2016

Der Winter endete aber erstmal mit Aufgaben, mit denen niemand gerechnet hatte. Als der Frost aus der Bruchsteinmauer verschwand, rutschten Teile davon einfach ein. Das dort wenige Wochen vorher immer unsere Kinder gespielt hatten, war gar kein guter Gedanke. Im Gegensatz zum Neusetzen eines Mäuerchens war dieses Großbauwerk schon eine andere Herausforderung, die nur mit professioneller Hilfe und Anleitung zu realisieren war.

Der Profi – mit Schottenrock und einem beeindruckenden Bruchsteinmauerwissen – konnte bestimmen, welche Teile ebenfalls instabil waren und koordinierte den gezielten Einbruch. Danach folgte die Anlernphase und ich war tatsächlich ein bisschen betrübt, dass ich mit unserem Spätsommerkind im Bauch nicht Steineschleppfähig war. Eigentlich hätte ich diese Technik auch ganz gern gelernt.

Das Endergebnis an beiden Stellen überzeugte jedenfalls sehr und mehrere Nachbarn sind nun in die Fähigkeiten der Bruchsteinmauerreperatur, die übrigens zweischalig aufgebaut ist, eingeweiht. Anstrengend sah es aber auch aus, denn es gehört schon etwas mehr dazu, als nur ein paar Steinchen aufzustapeln. So schnell rutscht zwar hoffentlich nichts wieder ein, aber kleinere Reparaturen müssen wohl immer mal wieder sein.

Der Frühling endete mit der ersten WG Vollversammlung, die wir als Wohnungseigentümer und momentan auch Selbstverwalter regelmäßig abhalten müssen. Nach den trockenen Formalien fanden sich alle Familien zu einem gemeinsamen Hofpicknick ein. Das es diese Treffen immer mal wieder in verschiedenen Konstellationen gibt, freut mich ganz besonders. Es tut gut, in dieser Gemeinschaft leben zu dürfen.

2013

Prolog  [Januar 2013]

Verkauf durch den Eigentümer [Juli 2013]

Kauf des Hofes durch die Baugemeinschaft & Außenansicht der Gebäude vor der Sanierung [Dezember 2013] 

2014

Innenansicht des unsanierten Gebäudes [Januar 2014]

1. Baumaßnahme [Februar 2014]

300 Balkenköpfe in Eigenleistung freilegen [Frühjahr 2014]

Abriß Anbau & Scheune [Juli 2014]

 Unterfahrung mit neuem Fundament Altbauten [Winter 2014]

2015

Bodenplatte [Januar 2015]

Richtfest Scheune [Mai 2015] 

Richfest Anbau & Fenstereinbau [Juni 2015] 

Richtfest Südhaus [August 2015] 

Einzug der ersten Familien in die Neubauten [Dezember 2015]

2016

Einzug [April 2016]

Hoffest nach dem Einzug aller 15 Familien [September 2016] 

 Trockenmauerbau [Herbst 2016]

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Mittwochs mag ich

Hochzeitskarte mit Herz

Hochzeitskarte mit Herz

Ein Grund, warum ich so gerne einen Plotter haben wollte, war die Gestaltung mit Papier, auch wenn ich nicht zur Scrapbooking-Szene gehöre. Glückwunschkarten, die uns richtig gut gefallen, sind aber meistens nicht vorrätig, wenn wir sie dringend brauchen und werden oft in letzter Minute gebastelt. Bei allen Gestaltungsideen, die mit ausgeschnittenen Teilen funktionieren, war ich immer mehr oder weniger zufrieden. Manchmal gelang mir das auch nur mit Skalpell ganz gut, aber oft war ich unzufrieden.

Die Hochzeitskarte für die zweite von vier Hochzeiten in diesem Sommer (und die erste, bei der ich nicht dabei sein durfte, da eine Geburt unseres dritten Kindes auf der Autobahn wenig verlockend erschien), wäre beispielsweise ein perfektes Plotterprojekt gewesen. Viele Bastelmaterialien brauchte ich nicht dafür. Die vor Jahren mal gekaufte Herzschablone kam zwar zum Einsatz, aber das Ergebnis war mir trotzdem zu ungenau. Da mir die Karte noch zu nackig aussah, gab es noch ein paar Masking-Tape-Herzen, die mit dem Herz-Stempel – und nach der Herstellungsvariante wie hier – gemacht wurden.

Richtig zufrieden war ich eigentlich nur mit der Idee, das Herz mit einem passenden Notenblatt zu hinterlegen, denn das passte nicht nur zum Anlass, sondern vor allem auch zum Bräutigam. Der nun Verheiratete und der Mann an meiner Seite singen seit ihrer Schulzeit gemeinsam. Nun bin ich selber gespannt, wie meine zukünftigen Glückwunschkarten mit Plotterunterstützung aussehen werden. Dabei dürfte es dann ja auch weitestgehend plastikfrei bleiben.

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Creadienstag

HandmadeOnTuesday

DienstagsDinge

40. Geburtstag: Silhoeutte Cameo 3 Anfängerfehler Plottertipps silhouette Studio V 4.0

40. Geburtstag: Silhoeutte Cameo 3 Anfängerfehler Plottertipps silhouette Studio V 4.0

Nach der Nähmaschine Brother Innov-is 1500im März 2010 und der Overlock Babylock Desire im April 2014 ist nun die dritte Großmaschine für mein Hobby eingezogen. Diesmal war es eine Kombination aus eigener Sparzulage und Familiengeschenk. Das nun ausgerechnet parallel zum dritten Kind die dritte Generation des Plotters Silhoutte Cameo* bei mir steht und ich mit dem 40. Geburtstag auch gleich die Softwareversion V 4.0 Designer Edition Plus verwende, ist doch wieder ein großartiger roter Lebensfaden, oder?

Edit: Wer nicht gerade – wie ich – ganz viel Zeit zum Bloglesen und Schreiben hat, darf gerne sofort bis zu meinen Fragen ganz am Ende des Artikels scrollen. Ich brauche euer Wissen. 😉

Der 40. Geburtstag war für mich ganz wunderbar rund. Während ich den 30. Geburtstag wirklich noch furchtbar fand und mehrere Jahre 29b und 29c bleiben wollte, passt derzeit alles. Wie voll doch dieses Jahrzehnt war. In meinen 20ern habe ich studiert, als weitest entfernte Länder Russland und Estland besucht, in Frankfurt, Wien und Stockholm gelebt und ganz am Ende fand mich der passende Mann.

In den 30ern hatte ich die letzte Einzelwohnung in Salzburg, reiste mit zwei Freundinnen durch Chile, zog das erste Mal mit einem Freund in meiner Heimatstadt zusammen, der zu meinem Mann wurde, fand meinen beruflichen Platz, entdeckte das DIY-Hobby und die Bloggerei, erlebte vier Schwangerschaften, fuhr in großartige (Familien)urlaube, gab meine Doktorarbeit ab, verteidigte diese und schaffte die Drucklegung, zog in meinen Wohntraum ein und reiste beruflich durch China. Rückblickend wird da nichts sein, was ich gerne anders gemacht hätte oder wobei ich das Gefühl habe, etwas verpasst zu haben. Manchmal war es allerdings zu voll und einige Freundschaften sind leider auf der Strecke geblieben, aber wahrscheinlich hätten sich diese auch ohne die neuen Lebensthemen nicht in das nächste Jahrzehnt retten lassen. Alles hat seine Zeit und ich habe damit meinen Frieden gemacht.

Nun sind wir bald eine Familie mit drei Kindern, ich darf (nach dem Elternzeitjahr) weiter in einem beruflichen Umfeld arbeiten, mit dem ich sehr zufrieden bin und habe noch jede Menge Pläne. Ich freue mich daher auf das nächste Jahrzehnt, wobei mir bewusst ist, wie fragil im Hinblick auf die Klimaveränderungen, die politische Weltlage und das Damoklesschwert der Gesundheit dieses Konstrukt ist. Mein Jahresmotto Dankbarkeit war also mehr als passend gewählt. Möge ich die 50 genauso euphorische begrüßen können, wie mein viertes Lebensjahrzehnt.

Zurück zum Plotter – damit Überschrift und Inhalt nicht völlig abweichen. Außerdem befürchte ich, dass so weit gar keiner mehr liest und dabei kommen die eigentlich Fragen doch erst noch. Mein Plotterwunsch* ist alles andere als neu, aber selbst ich schwankte dabei immer mal wieder.

Der Mann meinte, neben dem Argument, dass dafür gar kein Platz mehr sei, dass ich ja bei Plotterwünschen einfach mal den Makerspace besuchen könnte und sprach außerdem von “Wohlstandsschrott” (Genehmigung für das Zitat im Blog wurde eingeholt), der alles andere als nachhaltig sei. Wie immer hat er damit ja leider auch recht. Mich selbst störte der nicht unerhebliche Plastikanteil bei der Materialverarbeitung und ich rede(te) mir ein, dass ich vor allem Papier bearbeiten würde. Andererseits bestehen meine Stickbilder, die es weiterhin geben wird, auch nicht gerade aus Naturfasern*.

Nun ist er da und ich noch ein bisschen ehrfürchtig, da nun absoluter Anfänger. Obwohl mir der Vergleich fehlt, ist an der dritten Generation wohl vor allem das automatische Messer, zwei Werkzeugköpfe für Schneiden und Zeichnen und der größere Durchlass für Materialien bis 2 mm neu. Über 100 Materialien kann der Silhouette Cameo 3*wohl bearbeiten. Praktisch finde ich außerdem die Materialschublade, aber vielleicht hatte die der Vorgänger auch schon.

Ein sogar vom Mann akzeptierte Platz ist inzwischen gefunden, aber die Einbindung der Software in Windows, das bei uns nur als VMWare unter Linux läuft, war eher schwierig. Einige Designs in der Bibliothek erscheinen außerdem als komplett schwarze Vierecke. Kennt jemand das Problem?

Einen allerersten Plottversuch gab es auch schon und dabei schon die ersten Hilfestellungen aus der Bloggerwelt. Erst Schnitt gar nichts, weil ich das Messer nicht tief genug eingerastet hatte. Dann hat die Automatikeinstellung für “Wärmeübertragungsfolie, Glatt” mit Geschwindigkeit 8 und Dicke 4 bei mir die Übertragungsfolie mitgeschnitten. Was habe ich mich gewundert, dass die Innenpunkte der Buchstaben beim B und O so doof einzeln zu positionieren sind. Inwischen weiß ich, dass nur die eine Folie geschnitten werden darf. Was wählt ihr denn? Die Flexfolie* ist von der Plottermeisterei* – laut Hersteller ökologisch unbedenklich, frei von PVC, Weichmachern und Schwermetallen, was für die Oberfolie aber wahrscheinlich nicht zutreffen kann. 

Fehler Nummer 1 habe ich also schon erfolgreich hinter mir und daher will ich es nun wissen – was habt ihr am Anfang alles falsch gemacht, worüber ihr heute nur noch schmunzeln könnt? Was sollte ich unbedingt noch wissen? Wie bekomme ich die schwarzen Bilder in der Bibliothek weg? Warum hat mein Kreis unten so einen Absatz, den ich aber am Bildschirm nicht sehe (Studio-Format)? Welches Dateinformat nehmt ihr –  *.svg oder *.dxf und warum? (In der Designer Edition Plus kann ich auch die *.svg-Dateien öffnen.) Gibt es nette Plotterlinkspartys oder andere Wissensfundgruben in der Bloggerwelt, die ich entdecken sollte?

Gewinner Sommer-Tonie-Urlaubs-Kit

Gewinner Sommer-Tonie-Urlaubs-Kit

Mein Geburtstag ist vorbei und nicht nur ich habe großartige Geschenke bekommen, sondern dank der Sommer-Tonie-Urlaubs-Kit-Verlosung auch ihr ein paar kleine Präsente. Set 1-3 wurden doch komplett unter den Kommentatoren des Blogbeitrags verlost, da die Einbindung des Verlosungsbildchens oder gar das Schreiben eines eigenen Blogbeitrags dazu, in der (sommerlichen) Bloggerflaute wohl etwas zu viel verlangt war.

Die per random ausgewählten Gewinner sind:

Urlaubsset Nr. 1 

Anonym

Dann versuche ich mal mein Glück! Die Kinder würden sich auf jeden Fall freuen, passend zu unserem Ferienbeginn hier in Bayern.

Liebe Grüße, ChristineT.

Urlaubsset Nr. 2

Mona

Was für eine geniale Idee.

Nachdem der Große es die letzten drei Jahre nicht geschafft hat, hat die 2 jährige Krabbe vor Kurzem den Kinder CD Spieler geschrottet 😢

Der CD Spieler im Auto ist leider auch hinüber – zum Ärger aller. Aber für eine Reparatur von 200€ für Musik bin ich zu geizig, da wir nicht wissen, wie lange wir es noch fahren können…

Was würden sich die Kurzen über eine Toniebox freuen, die käme kurz nach Ferienbeginn gerade recht.

So und dann hüpf ich mit dem Blog auch noch in den genialen Lostopf 😁

Lieben Gruß,

Mona

Urlaubsset Nr. 3

Unser grünes Haus

Liebe Amberlight,

ich habe mich gleich zwei mal gefreut beim lesen! Einmal weil ihr auch eine Box habt und zum zweiten, weil wir am gleichen Tag Geburtstag haben. Leider sind wir erst gestern aus dem Urlaub wieder gekommen und heute hat das große Kind beschlossen nochmal so richtig krank zu sein (mit Erbrechen alle 20 min und Fieber), darum schaffe ich es leider nicht vorher eine Rezension über die Box zu schreiben. Denn obwohl wir bereits eine haben, ist eine bei drei Kindern einfach zu wenig! Denn wir lieben unsere Box wahnsinnig! Ich würde also gerne in den Lostopf mit rein und würde nachträglich noch etwas schreiben…wollte ich eh noch machen, weil das Konzept einfach wahnsinnig gut ist!

Ich wünsche dir noch eine schöne Restschwangeschaft, lass dich nicht unterkriegen und feiere morgen schön!

LG Andrea

Urlaubsset Nr. 4

cin78cin78

@ngs.graebner @vero11223355 @xannaxnassx

Urlaubsset Nr. 5

acivasha


Schaut mal bei @amberlightlabel vorbei. Dort gibt es eine schöne Verlosung. #amberlightverlosung #toniesimurlaub

Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch. Schickt mir bitte eure Postadressen an amberlight.label-ät-googlemail.com

Die nächste Verlosung (nach der Wochenbettzeit) ist übrigens schon in Vorbereitung. Eine Übersicht dazu findet ihr auch immer hier.

MMM: Geburtsshirt just another tee Oversizeshirt

MMM: Geburtsshirt just another tee Oversizeshirt

Bei den bisherigen Geburten meiner beiden Kinder bin ich immer in ein übergroßes Shirt des Mannes geschlüpft, denn vor der letzten Minuten bereits komplett unbekleidet zu sein, könnte ich mir maximal bei Haus- oder Alleingeburten vorstellen, die es bei mir leider nicht geben wird. Nun habe ich mich auch diesmal sehr spät dazu entschieden, etwas halbherzig “die Tasche” zu packen und bin ich auch jetzt noch nicht wirklich fertig damit. Immerhin hat das bewirkt, dass im Gegensatz zur ärztlichen Einschätzung auch Kind 3 bislang nicht vorzeitig rausgepurzelt ist. Schnell wurde bei Packbeginn aber klar, dass mein “Geburtsshirt” wahrscheinlich einer Bauaktion zum Opfer gefallen ist. Shopping in der Innenstadt wäre die für mich schlechteste Variante und so wurde eben genäht.

Entschieden habe ich mich für just another tee (daWanda*, Alles für Selbermacher*) von schneidernmeistern, das ohnehin schon lange auf meiner Festplatte wartet. Als Oversize-Shirt mit nur zwei Schnittteilen schien es mir genau richtig zu sein. Die einfache Verlängerung über die zu verhüllenden Bereiche schränkte aber meine Hüftbeweglichkeit so sehr ein, dass es als Geburtsshirt sofort durchgefallen wäre. Etwas kamikazehaft habe ich daher einfach zwei Dreiecke eingesetzt, was besser geklappt hat, als erwartet.

Da man hier nie weiß, wann es zum Einsatz kommt, habe ich mich für einen rasant genähten Rollsaum entschieden und so das was-zieh-ich-nur-an-Problem innerhalb kürzester Zeit gelöst. Vernäht wurde ein Stöffchen vom letzten Sterntaler Werksverkauf, aus dem bereits ein Shirt entstanden ist. Ein anderer brauchbarer Stoff in der Größe war leider nicht auffindbar, denn eigentlich war er mir fast zu gut dafür.

Ohne spätere Anpassungen wird es wahrscheinlich beim Einzeleinsatz bleiben, denn bereits der Ausschnitt ist mir eigentlich viel zu weit und der Rollsaum diesmal zu knubbelig. Außerdem hoffe ich ja, dass ich demnächst wieder etwas mehr “in Form” bin. Trotzdem freue ich mich, dass ich nun auch bei diesem Thema vorbereitet bin. Heute bin ich 40 geworden und im Gegensatz zum letzten Jahrzehntewechsel macht mir das gar nichts aus – es passt gerade alles sehr gut. Das Jahrzehnt (in ein paar Tagen) mit der Geburt unseres dritten Kindes abzuschließen, ist der beste Start in die 40er, den ich mir vorstellen kann.

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