Eigentlich habe ich die Näherei aus bekannten Gründen ja auf einen Abend pro Woche eingeschränkt und fabriziere deshalb momentan keine Auftragswerke. Aber bei besonders netten Anfragen macht man dann eben doch mal eine Ausnahme. Entstanden ist deshalb eine U-Heft-Hülle mit einem Mädchen der “little summer girls” von doro k. von kunterbunt-design.
Für die Hülle habe ich diesem die Anleitung von der MitNadelundFaden-Bloggerin verwendet und bin restlos begeistert. Endlich keine Wendeöffnung mehr zum zunähen und die Kanten werden perfekt. Leider habe ich mich bei meiner Erstausstattung ja versehentlich für eine Schneidematte mit inch-Angaben entschieden, da diese so schön blau war. Nun ist es ja sehr praktisch, wenn man sich beim Zuschnitt trotzdem am Raster orientieren kann – deshalb nun für alle inch-Verwender: für U-Heft-Hüllen kommt man mit 9×13 inch zu einem perfekt passenden Ergebnis.
PS: Für alle Schoko-post-Sucher – die Einschätzung einiger meiner Blogleser hat meine eigenen Zweifel an der Aktion bestärkt und ich habe mich nun doch noch umentschieden. Die eigenen Daten sollten vielleicht tatsächlich nicht nur für ein paar Gramm Schokolade herausgerückt werden und spenden kann man mit einem guten Gewissen ohne Marketingambitionen sicherlich auch besser.
Der Schürzenkleidschnitt vom Stollentroll hat es mir richtig angetan, denn die bereits entstandene Schürze sitzt meinem Mädchen wie angegossen und sie sieht darin zum anknabbern aus. Nun kann man das Kind ja trotzdem nicht den ganzen Tag in einer Schürze durch die Gegend stapfen lassen. Deshalb gab es kurz vor dem Urlaubsstart noch eine Kleidchenvariante, die anschließend gleich der Uroma vorgeführt werden konnte.
Diesmal habe ich den Schürzenkleidschnitt doppelt genäht, anschließend gewendet und knappkantig abgesteppt. An der Stickmaschine bin ich auch wieder nicht vorbeigekommen. Ein Vögelchen aus der Stickserie “Auf der Wiese ist was los” von kunterbunt-design ist es diesmal geworden.
Besonders glücklich macht mich ja, dass auch andere Nähblogger den Schnitt so toll wie ich finden. So gibt es jetzt schon ein Schweizer Hoffnungskleidchen und ein allererstes Nähprojekt in Österreich ist es auch geworden. Prima! Wer zeigt seine Kleidchenvarianten noch?
Vor dem Marienkäfer-Pullover gab es bereits ein Vorgängerversuch, der zwar noch nicht perfekt, aber für den allerersten doch sehr zufriedenstellend war. Nur am linken Ärmel habe ich versehentlich eine Stoffbahn zu viel festgetackert.
Gut gelungen ist dafür das spontan entworfene Bootsmotiv inkl. Tasche. Mal ein Bildwerk ganz ohne Stickmaschine. Damit ist nun auch unser Wintersonnenkäferkind für den Ostsee-Urlaub vorbereitet. Wir werden uns eine Woche die wunderbare Meeresluft um die Nase wehen lassen. Wenn ich wieder zurück bin, gibt es einen Terminvorschlag für das erste Dresdner Nähbloggercafe, deshalb schnell noch an der Umfrage teilnehmen. Außerdem hoffe ich natürlich auf weitere Teilnehmer an der Blogverlosungund vielleicht will sich ja doch noch jemand etwas von mir schenken lassen.
Häufiger im Bloggerland schon gelesen und nun bei lingonsmaktatsächlich geschafft: amberlight nimmt am Jahreswichteln “craft it forward 2011” teil. Ich bekomme nun in diesem Jahr etwas kleines selbstgemachtes von lingonsmakgeschickt, berichte hier von der Idee und werde selbst den ersten fünf Kommentatoren dieses posts wiederum mit einem handgemachten Geschenk beglücken.
Da es ein Jahreswichteln sein soll, werde ich die Geschenkeverteilung staffeln: der erste Kommentator bekommt sein kleines Präsent im April, der zweite im Mai, der dritte im Juli (denn im Juni wird geheiratet :-), der vierte im August und der fünfte im September.
Wenn ihr es schafft zu den ersten fünf Kommentatoren zu gehören, solltet ihr den gleichen Weg gehen – in eurem blog davon berichten und ebenfalls fünf Leser glücklich machen. Das reine Schnneeballsystem also – da man aber von handgemachten Kleinigkeiten nie genug bekommen kann, mache ich sehr gerne mit.
Das durchnähen des Fingers hat Wunder bewirkt, denn plötzlich hatte ich das Gefühl, dass ich mich vielleicht doch mal wieder der Kleidungsnäherei widmen sollte. Nach dem Jersey-Disaster hatte ich das Thema eigentlich aufgegeben und mir gedacht, dass man dazu eben eine Ovi braucht. Aber es gibt ja Fleece und der näht sich auch mit der normalen Nähmaschine total prima.
Passend zum Marienkäferkostüm gab es so einen Krabbelkäfer aufgestickt. Dank Sonja von Kunterbuntdesign wurde die dort ausgewählte Stickdatei “Fuchs und Freunde” auch ganz schnell verschickt (danke Sonja nochmal für den schnellen abendlichen mail-Versand 🙂 Das dazugehörige Webband habe ich im Dezember bei meinem Berlin-Besuch bei Cocoschock gekauft. Schnitt gab es wieder keinen, da ich einfach ein passendes Pullöverchen als Vorlage genommen habe. Der Halsausschnitt ist zwar (immer) noch etwas weit, aber man ist ja noch in der Lernphase. Zumindest sieht er schon besser aus, als das Vorgängermodell, das ich euch morgen zeige.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (6 Jahre)*
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