Es gibt wenige Schnittmuster, die ich mehrfache nähe und wenn ich mir aktuell anschaue, was für abwechslungsreiche Shirtmodelle es beispielsweise bei MitNadelundFaden zu sehen gibt, ist das eigentlich auch nicht notwendig. Bei meinen wenigen Nähwerken für mich selbst, dürfte es gerne unterschiedliche Varianten geben. Die Sommerbluse Frau Frida* habe ich nun aber überraschenderweise schon das vierte Mal genäht und das obwohl die Nähhürden alles andere als niedriger werden.
Da ich leider nicht sportlich schlank im Vorderbereich gebaut bin, ist diese Blusenvariante für mich eigentlich nicht wirklich gut geeignet, denn Frau Frida kommt ohne Brustabnäher daher. Was mich trotzdem immer wieder lockt, sind die zwei Schnittteile, die ein wirklich schnelles Nähergebnis versprechen. Da Frida Nr. 1 durch Druckprobleme viel zu klein geworden war und Frida Nr. 2 und die Ellenbogenvariante Nr. 3 nach fünf Jahren und einem weiteren Kind häufiger Aufmerksamkeit verlangten, um nicht versehentlich bauchfrei zu tragen, wollte ich nun eine wirklich weit und lang geschnittene Variante. Als Stoff kam der Bio-Stoff-Neuzugang aus Oberösterreich unter den Rollschneider. An den unteren Saumrand nähte ich außerdem ein (Kunst?)Lederlabel* von Alles-für-Selbermacher, das es letztes Jahr beim Näähglück-Treff gab.
Das Ergebnis meines lang-weit-und-breit-Nähversuchs ist nun, dass es mir so viel zu groß geworden ist, dass ich mir darin wie in einem Zelt vorkomme. Ich müsste mir zwar keine Gedanken mehr machen, dass nackte Haut vorschaut, aber ich fühle mich nicht wohl darin. Wahrscheinlich wäre es die perfekte Umstandsmode gewesen, aber damit bin ich nun endgültig zwei Jahre zu spät dran.
Und nun? Folgt Frau Frida Nr. 5? Ich bin unsicher – das Muster des Stoffes mag ich immer noch sehr … was sind eure aktuellen Webware-Sommerblusen-Lieblingsschnitte?
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Ausgerechnet am Jahresanfang hänge ich bei meinen Blogthemen regelmäßig hinterher. Beim 9. Geburtstag der Tochter habe ich im Februar zwar noch schwungvoll begonnen und die Kindergeburtstagseinladungen gezeigt, aber – Brot und Spiele – oder besser die thematisch passenden Snacks und die kleinen Beschäftigungen sind dann doch wieder im Bilderordner unverbloggt liegen geblieben. Bevor hier nächste Woche bereits das nächste Familienmitglied ein Jahr älter wird, möchte ich dieses Thema aber noch abschließen.
Wie von der Tochter gewünscht, war es zum 9. Geburtstag ein Zaubergeburtstag. Der Auslöser dafür war die iMagicBox, die die Tochter zum Geburtstag bekommen hatte. Daher haben wir eine Mischung aus Zaubersternen und Experimenten versucht. Am Nachmittag gab es einen Nutellastern, den ich seit Jahren ausprobieren wollte. Passenderweise entsteht dabei in der Mitte ein (Zauber)Stern. Gebacken habe ich nach der Anleitung von BabyKindundMeer und fand ihn so gelungen, dass er später sowohl beim Besuch der Krabbelgruppenfreude wie auch in der Schule zum Einsatz kam.
Als Namensschildchen gab es geplottete Papierkegel mit Sternenband, die es im Silhouette Design Store als 3D Cone-Stars von Alaa’Kgibt. Das Geburtstagskind bekam noch einen ohnehin vorhandenen Geburtstagsbutton angesteckt und die anderen wurden mit Namen beschriftet.
Wie ebenfalls von der Tochter gewünscht, haben wir nochmal das hier schon gezeigte Oobleck-Experiment gemacht, aber dabei ein bisschen den Zauberstab geschwungen. So verwandelte sich das Maispulver in ein geheimnisvolles Zauberpulver und es mussten Zaubersprüche dabei aufgesagt werden. Bei Januar-Geburtstagskindern muss man sich jeweils passende Aktivitäten für Innen überlegen. Für 9jährige war es perfekt – es wurde eifrig gematscht und gekleckert und ich war froh, dass sich durch logistische Probleme die Runde etwas verkleinert hatte.
Im Gegensatz zu den vorherigen Kindergeburtstagen habe ich aber diesmal komplett auf Gewinne bei Spielen verzichtet, denn dazu scheint sie nun tatsächlich zu groß zu sein. Auch wenn ich diese Mitgebseltüten immer noch schwierig finde, gab es darum diesmal bei uns kleine Überraschungstüten. Dabei entschied ich mich für (überraschend) kleine Zauberblöcke*, Zauberbad und etwas Süßkram. Neben den beiden Experimenten wurde ohnehin selbstständig mit beyplades gespielt, die zum Jahresanfang ganz hoch im Kurs standen und nun – wie bereits befürchtet – seit Monaten unbeachtet in der Ecke liegen. Außerdem führte die Tochter eine kleine Zaubershow vor.
Das zweite zauberhafte Mitmachexperiment war das Thaumatrop, das ich noch aus meiner eigenen Kindheit kenne. Auf der französischen Seite chez Lulu und bei mini eco fanden sich passende Vorlagen. Dreht man die Wunderscheiben schnell genug, entsteht als optische Täuschung ein gemeinsames Bild. So springt die Spinne ins Netz oder der Fisch ins Aquarium.
Beim Abendbrot gab es Hexenbesen aus Käse nach der Idee von Lekrativ und der Mann macht dazu eine Pizza mit Wurststernen. Gesättigt und zufrieden konnte die Freunderunde, die dieses Jahr nur aus zwei Jungs und zwei Mädchen bestanden, am Abend wieder nach Hause geschickt werden.
Nächstes Jahr wird unsere Tochter nun schon zehn Jahre alt und hat bereits jetzt sehr genaue Vorstellungen, wie sie sich diese besondere Feier wünscht. Es bleibt spannend.
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Bei dritten Kindern ist es ja gar nicht so einfach, Spielzeuge zu finden, die es nicht ohnehin schon von den Geschwisterkindern gibt. Ein Hämmerspiel gab es bislang bei uns noch nicht. Deshalb war ich sehr froh, dass ich dem Osterhasen die “Klopfbank von Eichhorn“* für unseren Jüngsten überreichen konnte.
Geliefert wird es erfreulich reduziert verpackt, denn der Pappkarton enthält tatsächlich nur die Holzbank mit acht Holzstiften und einen Hammer, der mit einem Draht an der Bank befestigt ist. Keine unnötigen Plastikverpackungen und das Kind kann so auch sofort losspielen.
Obwohl uns nun hier schon einige Produkte des Holzspielzeugherstellers überzeugen konnten, sind wir diesmal wirklich enttäuscht, denn Stifte und Bohrungen passen nicht zusammen. Mit etwas Geschick bekommt man die Holzstifte in den Löchern zum halten, aber eigentlich fallen sie bereits durch, wenn man sie auch nur mit zarter Babyhand berührt.
Ein Hämmern ist daher unmöglich. Im besten Falle ist mal ein Hammerschlag möglich, aber in den meisten Fällen rutschen die Stäbe bereits vorher. Da wir unsere Osterwoche wie jedes Jahr auf einem Bauernhof in Österreich verbrachten, gab es dort durch Zufall eine weitere Klopfbank, die bestens funktionierte. Auch im Fall des Eichhorn-Produktes gibt es wohl fehlerhafte Auslieferungen wie bei uns – aber auch gut funktionierende Varianten. Ob das etwas mit den Qualitätsstandards am jeweiligen Herstellungsort – in Deutschland, Tschechien oder China – zu tun hat?
Bespielt wird die Klopfbank bei uns auch weiterhin – allerdings als reine Reinsteckvariante.
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Vor zwei Jahren gab es hier auf dem Blog eine kleine Miniserie zu den Schuleinführungsgeschenken, die unsere Tochter bekommen hat. Da wir in einer Gegend wohnen, in der die Schuleinführung nur ganz knapp hinter Großereignissen wie Hochzeitsfeiern kommt, gab es auch entsprechende Präsente. Ein Highlight war damals eine ganz besondere personalisierte Kinderuhr, die im Schuleingführungsjahr vom Uhrmachermeister Frieder Nitzsche aus Radeberg hier auf dem blog vorgestellt wurde.
Wie groß war die Freude, dass die Tante unserer Tochter dann tatsächlich so eine Uhr mit ihrem Namen schenkte. Ein besonderes Geschenk, das einen eigentlich das ganze Leben begleiten kann. Eigentlich … Das kostbare Stück verschwand leider schon im ersten Schuljahr und zähneknirschend bekam die Tochter am Ende der zweiten Klasse einen weiteren Zeitmesser.
Da das Uhrablesen nicht gerade zu den Lieblingsthemen der Tochter gehört, verschwand auch diese Uhr. Obwohl ich im Kinderzimmer, das längst nicht mehr so minimalistisch eingerichtet ist, wie gewünscht, bereits jedes Schnipselchen umgedreht habe, hoffe ich immer noch ein bisschen auf den Zimmertausch in diesem Jahr. Ansonsten freut sich zwar mein Herz, wenn ein Kind seinen Tag noch zeitlos verlebt, aber ziemlich ärgerlich bleiben die beiden verschwunden Uhren trotzdem.
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Während einige DIY-Plattformen schneller wieder verschwinden, als man sich ihre Namen merken kann, scheint sich Makerist* etabliert zu haben. Auch ich habe dort schon vor Jahren Online-Lernkursegebucht, mit denen ich dieses Angebot – neben den Schnittmustern – bislang am meisten in Verbindung gebracht wird. Bis morgen wird nun noch der 6. Geburtstag gefeiert und es gibt mal wieder eine 2€ Aktion, die in der Vergangenheit bereists zu einigen Diskussionen geführt hat. Diesmal wird aber sogar eine Brother Innovis Nähmaschine verlost.
Meine Neuentdeckung sind zur Zeit die Stickdateien*, die es neben Plottdateien* und anderem auch auf Makerist angeboten werden. Nachdem meine geliebten Stickmusterquellen, wie beispielsweise Anja Rieger ja leider versiegt sind und auch Kunterbuntdesign längst nicht mehr so schwungvoll ist, wie in den Anfangsjahren, begeistert mich das Angebot auf Makerist. Weit über 1000 Dateien gibt es dort nun schon und es sind Anbieter dabei, die reduziert genug für meine Stickmustergeschmack sind. Der erste Kauf ist schon geplant und da sich der 2€ Ersparnis in diesem Bereich so richtig lohnt, werde ich meinen Blick wohl gleich ein bisschen weiterschweifen lassen.
Kaufen die Stickmaschinenbesitzer unter meinen Lesern denn noch neue Designs oder arbeitet ihr mit den Altbeständen?
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (6 Jahre)*
Vorletzte Woche war ich beim Babylock-Kurs - darüber wird hier noch berichtet, da hatte ich auch noch einige Aha-Effekte bei…
Es kann tatsächlich sein, dass das bei mir nur geht, weil ich eine Overlock-Coverlick-Kombimaschine habe .... ich mag den Stich…
Das ist ja das gute am bloggen, dass man im besten Falle immer noch einen so wunderbaren Nähaustausch hat und…
Gerne - aber es ist vermutlich eine Verwechslung. Ich habe die Newsletter-Abonnenten durchgesehen und kann unter den Namen + Mailadresse…
Eine super inspiration für dich den schwitzenden Jungen mit dem Loop zu überraschen. Der Flatlocknaht Stich auf dem Grün hat…
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