Mein Creadienstagstisch ist wieder gut gefüllt mit meinen Mitbringseln vom Berliner Nähcamp, über das ich morgen berichten werde. So viel wie bei meiner ersten Teilnahme (und wohl auch 2016) ist es diesmal nicht, aber ich kann gut nachvollziehen, dass diese Nähtreffen nicht zu einer Werbeveranstaltung werden sollen. Nur den Stoffkauf bzw. -tausch habe ich ein bisschen vermisst.
Dennoch sieht mein Mitbringseltisch alles andere als leer aus. Das liegt vor allem an gleich 12 Druckergebnissen aus dem Workshop, von dem hier auch noch berichtet wird. Neben diesen kreativen Ergebnissen gab es von ReSiZe-genadelt aber auch noch meine erste Victor-Maison-Zeitschrift*, von denen ich mir eine Ausgabe mit Schwangerschaftsmode rausgesucht habe, einen Regenmantel-Schnitt von Stoff & Stil und die beiden Pattydoo-Schnitte Nelly* und Liv*. Den Shirt-Schnitt habe ich selbst zwar schon genäht, aber so ein Papierschnittmuster ist schon was.
Auch bei der Verlosung habe teilgenommen und eines von ganz vielen Büchern abgestaubt. Davor gab es allerdings gleich einen Doppeltausch. Mit “Alles Jersey – Baby & Kids“* bin ich nun aber richtig zufrieden. Was ich weggetauscht habe, verrate ich euch morgen.
Die Winterzeit ist vorbei und der Lostopf mit den sieben feinen Gewinnen geschlossen. Gut durchgeschüttelt werden konnten 30 + 2 Lose mit wirklich interessanten Kommentaren und Grüßen im Blog – wer hätte gedacht, dass so viele von euch mich wirklich bereits seit vielen Jahren begleiten. Das freut mich sehr. Dazu kamen 29 weitere Teilnehmer bei Instagram.
Damit bestätigt sich meine Beobachtung zur Bloggerwelt, denn in den sechs Jahren zuvor, lagen immer zwischen 77 und 53 Losen im Bloggertopf. Das einzige war ich diesmal nicht gemacht habe, war in den Facebook-Gruppen für den Lostopf zu werben – dafür war Instagram verstärkt dran und so ist die Teilnehmerzahl insgesamt dann doch nicht ganz so niedrig.
Genug der langen Vorrede, nun wird verkündet, wer gewonnen hat. Die Gewinner hat dieses Jahr die Tochter bestimmt, mit der die (öffentliche) Blogleidenschaft ja begonnen hat. Gezählt wurden jeweils die Blog-, Zusatz- und Instagramlose:
Liebe Radfahrerin (ohne Helm) 🙂 Deinen Blog kenne ich seit dem wir uns im Projekt Vierseithof kennengelernt haben. Verheiratet ward ihr da schon und es gab ein Töchterchen und viele gemeinsame Bauberatungen. Mich haben besonders deine Näh – Beiträge inspiriert, wie Du durch meine löchernden Fragen zu Nähmaschinen ja schon bemerkt hast! Weiter so! Meine nächste Inspiration sind die Tomaten, die ich hoffentlich auch bald selber in den eigenen Garten pflanzen kann. Liebe Grüße, auf weitere 7 Blogjahre! Carola
Hallo… Herzlichen Glückwunsch zum großen Bloggeburtstag. 🙂 So genau kann ich es gar nicht sagen. Ich bin stille Mitleserin seit ca. Ende 2015. Ich schaue immer hier rein, wenn ich Zeit habe und mal etwas interessantes von wem anderes lesen möchte. Da ist dein Blog super 🙂 Feiert schön. Lg Katharina Z.
Liebe Amberlight, herzlichen Glückwunsch zum siebten Geburtstags deines Blogs. Ich glaube, ich habe mittlerweile fast all deine Beiträge gelesen. Deinen Blog kenne ich auch schon lange. Ich schätze so seit 2012 oder vielleicht sogar noch eher. Ich mag deine Posts zu Nähereien und Nachhaltigkeit bzw. Gartenthemen. Liebe Grüße, Kathrin
Herzlichen Glückwunsch! Ich weiß es gar nicht, wie lange ich dich kenne, aber ich schätze so an die 2 Jahre. Es war mitten in eurer Renovierung. Mach weiter so! LG Svenja
Glückwunsch zum Blog-Geburtstag. Ich glaube, dass erste Mal in deinem Blog habe ich im Frühjahr 2014 gelesen. Im März 2014 war ich bei meinem ersten Nähbloggertreff und da hab ich auch etwa angefangen die ganzen Dresdner-Blogger zu lesen. Auf die nächsten 7 Jahre. Viele Grüße Caro
Das erst letzten Monat neu erschienene Buch “Das Sense-Handbuch: Richtig dengeln, wetzen, mähen und ernten“* wurde sofort nach der Zustellung zu unserem partnerschaftlichen Abendthema. Der Mann war zwar begeistert von der Gestaltung und Aufmachung der Publikation, aber mindestens ebenso amüsiert, dass ich selbst sensen möchte. Bereits auf den ersten Seiten las er mir die Stelle vor, bei welcher der Autor Ian Miller – ein Amerikaner der in Österreich sensen gelernt hat – von seinen anfänglichen Misserfolgen berichtet. Nun ja …
Abbildung vom Haupt-Verlag
Auch mir ist klar, dass die reine Lektüre dieses Buches mir wohl kaum ermöglichen wird, dass ich dieses Handwerk erlerne. Andererseits finde ich es überaus verlockend, meinen Wildpflanzenrasen, der ohnehin nur 1-2 Schnitte im Jahr benötigt, zu sensen, statt mit einer Maschine über dieses Ministück zu tuckern. Sich mit der Theorie zu beschäftigen, kann daher nicht falsch sein.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Der Inhalt gliedert sich in neun Kapitel. Nach der Einleitung, die sich auch noch auf das erste Kapitel erstreckt, geht es in Kapitel 2 um den “Umgang mit der Sense”, dann folgt ein kleiner Exkurs in den nächsten beiden Kapiteln, die sich mit überraschenderweise mit Meditationstechniken und Anstellwinkeln beschäftigen. Diese wenigen Seiten als Kapitel zu bezeichnen – Kapitel 4 ist nur eine Doppelseite – fand ich etwas übertrieben. Weiter geht es mit dem Wetzen, Dengeln, Schmieden und in Kapitel 8 und 9 schließlich im das Heumachen und Getreide anbauen. Das letzte Kapitel mit einem Rezept für Sauerteigbrot enden zu lassen, finde ich einen großartigen roten Faden.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Das kleinformatige Buch ist kein Bildprachtband sondern stattdessen ein wirkliches Kompendium, das sehr textlastig aufgebaut ist. Der gewählte Braunton soll wahrscheinlich an die “Sepia-Stimmung” der “guten alten Zeit” erinnern, zu der dieses alte Handwerk ja tatsächlich passt. Besonders die schematischen Zeichnungen finde ich fachlich sehr gelungen. Irritiert hat mich der Titel “Das Sense-Handbuch“*, denn da habe ich irgendwie das Gefühl, dass ein “n” fehlen würde.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Nach der kritischen Einschätzung des Mannes zu meinen Sensenvorhaben, erfuhr ich übrigens gleich von zwei Frauen, dass sie tatsächlich sensen können. Eine davon ist Frau Stoffverzueckt, die ich ohenhin für manche Kenntnisse bewundere. Meine Motivation ist jedenfalls da – fehlt nur noch die Sense und spätestens wenn der Kind Nr. 3 auf der Welt ist, könnte ich ja mal einen Sensenkurs machen ….
Es geht nahtlos 😉 weiter mit den schon ziemlich überlagerten Blogthemen. Das letzte Wochenende durfte ich beim wunderbaren Nähcamp in Berlin verbringen und damit ein Wellnesswochenende für Näher erleben. Diesen Luxus habe ich mir das erste Mal 2015 gegönnt. Damals gab es danach eine Wichtelidee vom Stoffbüro*, bei dem sich Näher mit gesponserten Stoffen gegenseitig bewichtelten. Mein Wichtelpräsent – ein Reise-Nackenkissen – habe ich damals zwar gezeigt, aber nie, was ich selbst bekommen habe. Das wird nun heute nachgeholt.
Ich durfte mich damals über zwei tolle Reißverschlusstaschen von Frau Schneiderlein, die zu Smilla gehört, freuen. Der virtuelle Kontakt zu ihr ist seitdem nie abgebrochen und ich freue mich über jeden netten Kommentar, den sie bei mir hinterlässt.
Am witzigsten waren die Taschen von Innen – eine mit Ameisen und eine weitere mit Schlaufen, in die beispielsweise Globuli prima reinpassen. Eine der beiden Taschen ist inzwischen schon weitergewandert, aber die Globulitasche bleibt bei mir.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
[…] sind schon im Bloghexen Adventskalender aufgegangen. Habt ihr sie alle schon besucht? 01 – 02 – 03 – 04…
[…] seinen persönlichen, von einem Kollegen geschenkten Schokokalender raus, der ja nicht der einzige in der Wohnung war. Ich selbst…
[…] aus Ikea Ivar-Regal Plotter Tipps Teil 1 Fräulein Kluntje von Rabaukowitsch Nähplatz mit Ikea Alex Baby lock Kurs […]
[…] suchen – sie versteckt sich aber bei diesen nachgereichten (und nie fertig aktualisierten) Jahreszeitentischblicken. Der liebling-Bügel ist auf fast…
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