Behelfsmaske Nr. 23 Brillenbeschlagversion

Behelfsmaske Nr. 23 Brillenbeschlagversion

Letzte Woche habe ich damit angefangen, meine hier nie gezeigten Nähprojekte doch noch nachzureichen. 2019 ist mit dem Tassenteppich und dem schiefen Herzkissen der Tochter abgearbeitet. Im 2020er Blogbilderordner – ich sortiere jahrgangsweise und neben den Nähthemen liegt dort doch leider auch noch anderes – findet sich tatsächlich noch eine hier nie gezeigte Maske. 2020 habe ich wirklich jede genähte Maske einzeln vorgestellt. Treue Blogleser wissen das vielleicht noch. Der einzige Nachtrag war dann im Frühjahr 2021 die doch nochmal die Halloweenmaske des Grundschulkindes.

Die wirklich allerletzte Maske entstand aus Stoffresten von Resize-genadelt für meinen Mann. Ich fand das Muster ziemlich cool und war außerdem von dem Origamischnitt von  Keiko Olsson total überzeugt – ganz im Gegensatz zum Mann. Der setzte mein Nähwerk einmal auf, pustete kräftig durch die Nase und lehnt das Modell nach Sekunden ab, da seine Brillengläser beschlugen. Getragen wurde diese nie hier gezeigte Modell daher auch nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, wollte ich sie damals verlosen, da mein Mann ohnehin ausschließlich bei seinen eigenen Modellen blieb.

Mit nun wieder zwei Jahren Abstand kommt mir diese Maskennähzeit schon wieder sehr weit entfernt vor. Als Dresdner Nähbloggergruppe haben wir damals Schnittmuster gesammelt und die Nähfreunde unglaubliche 2139 Masken genäht. Dann haben wir wohl aufgehört zu zählen. Wenn ich nun heute hochrechne, wie viele Millionen Wegwerfmasken weltweit im Einsatz sind, finde ich es schade, dass wir nie wieder zu den Selbstgenähten zurückgekehrt sind. Kommende Woche erwartet mich eine abenteuerliche Zugfahrt, wenn mir der Güterzug-Unfall bei Gifhorn nicht doch noch einen Strich durch die Rechnung macht. Wie gerne würde ich viel lieber wieder meine eigenen Modelle tragen.

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#geschenkbeutelsewalong November 2022

#geschenkbeutelsewalong November 2022

Am Freitag war bereits wieder der Monats-18.ste und wenn mich die Kindererkältung nicht so dahingerafft hätte, wäre eine pünktliche Erinnerung an meine Jahresaktion zum #geschenkbeutelsewalong sogar möglich gewesen. Nun eben (erst) heute. Dafür habe ich aber immerhin einen Oktober-Beutel genäht und nehme mir vor, dass ich in den letzten beiden Runden doch noch ein paar der typischen Weihnachtsbeutel nähe. Wenn diese bis zum Nikolaus schon fertig sind, wäre das gut. Einen irgendwie besonderen Abschluss der netten Jahresaktion hätte ich auch noch gerne, wobei die Zeit für einen weiteren Geschenkbeuteltausch in der Weihnachtszeit sicherlich (nicht nur für mich) zu stressig ist – außerdem hatten wir das schon und es war gut so. Was dann?

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Herzkissen Nähen mit Kindern

Herzkissen Nähen mit Kindern

Vor nun schon drei Jahren nähte die Tochter unter anderem ihr ersten handgenähtes Kissen. Eigentlich haben wir seit wirklich langer Zeit ein gemeinsames Ufo-Projekt, aber dafür fehlt uns immer wieder die Zeit zur Fertigstellung. 2019 entstand aber noch ein richtiges Kissen, dass es nie in blog geschafft hat. Dabei suchte sie sich selbst Stoff raus und schnitt schwungvoll zu. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich sie dabei wirklich mal machen lassen und nicht korrigierend eingegriffen.

Die Stoffwahl war etwas überraschend – Jersey und ein Teddystoff, aber ich wollte sie auch da nicht einschränken. Witzigerweise griff sie dabei zu einem Stoff, aus dem sie mit drei Jahren ein Shirt von mir bekam. Ob sie sich daran wirklich noch erinnern kann? Die Webbänder sind sehr knapp eingenäht und die Form etwas gewagt, aber die Tochter liebt ihr Herzkissen bis heute sehr. Wie schafft ihr das mit den Kindern zu nähen? Findet ihr problemlos Zeit dafür oder dürfen sie ab einem bestimmten Alter alleine an die guten Maschinen?

Wieso passt es nun so sehr verspätet dennoch gut in diese Woche? Das große Mädchen ist das erste Mal auf Schulchorprobenfahrt. Solche Pobenzeiten kennt sie von der Harzwoche ihres Vaters, bei dem das Kissen siehe oben auch schon mit war. Morgen steht sie mit einer anderen Gruppe  hier auf der Bühne, denn mein Lieblingschor singt gemeinsam mit den Kindern. Das solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Kommt alle – es lohnt sich!

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Spiel(zeug)rezension: Tobago von Zoch

Spiel(zeug)rezension: Tobago von Zoch

Mit dem Alter unserer Kinder werden auch die Spiele anspruchsvoller. “Tobago“* von Zoch gilt bereits als Spieleklassiker, das nun wohl nochmal in Neuauflage herausgekommen ist, wobei der Vorgänger beim gleichen Spielzeughersteller nach meinen Recherchen erst 2010 auf den Markt kam. Damit wären Spiel und unsere große Tochter gleich alt. Sie hat derzeit von den drei Kindern auch das empfohlene Alter ab zehn Jahren, wobei der  nun inzwischen neunjährige Bruder nach einigen Spielrunden bereits kein Problem mehr hat, mitzuspielen.

Nicht nur der Spielumfang sondern auch die Anleitungen sind beachtlich: sechs Spielplanteile, die variabel gedreht werden können, ergeben immer neue Spielwelten. Dazu kommen 52 Hinweiskarten, 68 Markierungssteine, 60 Windrosen, 39 Goldkarten mit zwei zusätzlichen Fluchkarten, sowie als dreidimensionale Holzteile vier Geländewagen, vier Hütten, drei Palmen und drei Statuen in Form der kolossalen Steinstatueen von der Osterinsel, die auch auf dem Cover der Spielepackung zu sehen ist. Damit endet aber auch bereits schon jeglicher historischer Bezug, denn der Spielname deutet ja wiederum auf Tobago, wo es aber die Moai-Statuen nicht gibt – das fand ich sehr verwirrend. Spielziel ist,  das auf einer Insel versteckte Piratengold zu finden.

Bei unseren ersten Runden sind wir tatsächlich recht schnell auf die Onlinevariante der Spielebeschreibung ausgewichen, da ich bei der Spieleanleitung das Gefühl hatte, dass wir erstmal mehrere Stunden hätten Lektüre betreiben müssen. Tatsächlich hat man die Regeln und vor allem die Bedeutung der zahlreichen Hinweiskarten – neben dem größten Wald, nicht am Meer usw. – recht schnell verstanden.

Das besondere des Spiels, dass mit vier Spielern gespielt werden kann, ist der Ablauf der Schatzssuche – den Ort des Schatzes weiß zu Spielbeginn tatsächlich niemand, denn er ergibt sich erst durch die jeweiligen Hinweiskarten und damit im Zusammenspiel von allen. Dabei gibt es Logikregeln, die nicht gebrochen werden dürfen – als simples Beispiel: wenn ein Spieler definiert, dass der Schatz im größten See zu finden ist, kann der nächste keine Karte auslegen, die angibt, dass der Schatz im Gebirge zu finden sei. Vier Schätze können parallel versteckt bzw. gesucht werden.

Je mehr Hinweise es gibt, um so weniger werden die Varianten. Dann helfen die Markierungssteine in der Farbe des jeweiligen Schatzes bei einer visuellen Einschränkung. Bleibt dann nur noch das Zielfeld übrig, muss man schnell sein und mit seinem Auto dort hinfahren. Wer klug ist, hat das schon vorher getan. Die Golddukaten werden dann unter allen aufgeteilt, die Hinweise zum Schatz gegeben haben. Dabei kann aber auch ein Fluch sein, wobei die beiden Fluchkarten ruhig etwas mehr sein könnten. Mit einem Amulett kann man sich vor dem Fluch ohnehin schützen.

Dieses Taktikspiel wird uns wohl noch lange begleiten, denn es ist sehr kurzweilig und vor allem immer überraschend anders. Damit mitspielende Kinder aber nicht zu frustriert sind, sollte das empfohlene Kindesalter tatsächlich eingehalten werden oder jüngere Kinder mit einem Erwachsenen als Team spielen.

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Tassenteppich 100. Protokoll P60 Trabant

Tassenteppich 100. Protokoll P60 Trabant

Bei den genähten Dingen hier im blog habe ich auch weiterhin das Ziel so ziemlich alles irgendwann hier zu zeigen und die Geschichte (auch als Erinnerung für mich) dazu aufzuschreiben. Nach jetzigem Stand haben es von 2019 noch zwei, 2020 ebenfalls zwei, 2021 sieben und dieses Jahr neun eher kleinere Projekte noch nicht in den Blog geschafft. Das ist aufholbar. Noch nicht ahnend, dass man sich Ende 2019 dann bald für gleich mehrere Jahre fast nur noch digital sehen würde, bekam beispielsweise ein externer Mitarbeiter von mir als Dankeschön für das 100.ste geschriebene Protokoll, in den Beratungsrunden in denen ich selbst Moderatorin bin, einen Tassenteppich geschenkt.

Kurz vorher durften wir eine Antikorruptionsweiterbildung besuchen und ich hoffte, dass ich mit meinen Tassenteppich da unter notwendigen finanziellen Grenze bleiben würde. Da der Kollege zu den Besitzern einer der inzwischen sehr seltenen P60-Trabant gehörte, die nur mit etwas über 100.000 Stück zwischen 1962 und 1964 gebaut wurden, in dem ich sogar schon mitfahren durfte, wobei wir sogar (natürlich) unbeabsichtigt geblitzt wurden, bekam er ein ähnliches Fahrzeug auf seinen Mug Rug. Geschenke für Männer sind ja ohnehin immer irgendwie schwierig. Als Stickdatei kam das Katzenauto aus der Stickserie Kissa von Blaubeerstern zum Einsatz.

Vernäht wurde ein robuster Ikea-Stoff. Die Grundform entstand mit dem Freebie von Sewbeedo, die inzwischen als Soundandsew* zu finden ist. Der Tassenkreis ist wieder selbst direkt aus der Stickmaschine hinzugefügt. Obwohl ich von meinem Werk gar nicht so komplett überzeugt bin – ein einfarbiger Stoff und der Zusatz P60 wären gut gewesen – scheint er sich gefreut zu haben und schwenkte den Tassenuntersetzer inzwischen schon mehrfach vor der Homeoffice-Kamera. Das freut mich sehr.

Da es ja speziell für Tassen ist und diese ganz bestimmt aus der Küche kommen, werte ich mein Nähwerk für das Feld “Küchenhelfer” vom Jahresbingo.

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Jahresbingo (Küchenhelfer)

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