Rezension: Handgemachte Fliesen aus Keramik: entwerfen, herstellen, verlegen

Rezension: Handgemachte Fliesen aus Keramik: entwerfen, herstellen, verlegen

Bei der 250. Buchrezension hier auf diesem blog (verrückt, oder?) gibt es einen feinen roten Faden, denn bei der Neuerscheinung aus dem Frühjahrsprogramm aus dem Haupt-Verlag mit “Handgemachte Fliesen aus Keramik: entwerfen, herstellen, verlegen“* musste ich natürlich zwangsläufig an meinen Fliesentraum aus der Bauzeit im Projekt Vierseithof denken. Wer kann sich daran noch erinnern?

Abbildung vom Haupt-Verlag

Tatsächlich gehört die Fliesenerinnerung immer noch zu den wenigen Momenten, in denen ich es ein bisschen bereue, dass ich einen so wunderbar perfekt und exakt bauenden Mann habe (der wohl neuerdings hier sogar manchmal mitliest, was mich ein bisschen verunsichert …). Bei mehr Spontanität hätte man durchaus die eine oder andere Fliese – und vielleicht sogar besagte Manufakturfliese oder selbsthergestellte – einbauen können. Nun ja … vielleicht ist aber auch deshalb dieses Buch in meinen Rezensionsstapel gerutscht.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Wie so häufig bei den Publikationen aus dem Haupt-Verlag kommt der Autor Forrest Lesch-Middelton nicht aus dem DIY- oder Hobbybereich sondern war in diesem Fall unter anderem Präsident der amerikanischen Vereinigung der Glas- und Keramikkünstler und ist Inhaber einer eigenen Keramik- und Fliesenfirma. Das dürfte genügend Fachwissen für solch eine Publikation sein, die mit über 200 Seiten als gebundenes Buch herausgegeben wurde.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Der Inhalt gliedert sich in fünf Kapitel – Die Grundlagen, Fliesen selber machen, Oberflächengestaltung: Glasuren, Dekore, Brand, sowie Innenräume gestalten und Fliesenlegen. Sieben Künstlerporträts, bei denen allerdings teilweise schwer herauszufinden ist, wo die vorgestellten Personen überhaupt ansässig sind, lockern das Buch auf. Die Mischung aus Texten mit viel Fachinformation und Abbildungen, die dazu führen, dass man am liebsten selbst sofort loslegen möchte, überzeugt sehr. Am meisten hat mich übrigens die Transfertechnik mit Siebdruck und Transferpapier begeistert. Dabei wird ein Rotationspapier besiebdruckt und dieses dann auf die Fliesen übertragen. Die Ergebnisse sehen – zumindest in diesem Buch – großartig aus.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Ob ich nun jemals wirklich selbst Fliesen herstelle? Mittlerweile wüsste ich ja sogar, wo ich brennen lassen könnte. Wenn überhaupt, wäre es sicherlich ein DIY-Projekt für die Zeit, wenn die Kinder größer sind. Ob ich dabei aber wirklich so viele Fliesen herstellen würde, dass ich sie wirklich in einem Raum verlege, bezweifle ich tatsächlich. Aber schön sieht es aus ….

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Behelfsmaske für das Schulkind Nr. 10 #kokodoloresbodyguard

Behelfsmaske für das Schulkind Nr. 10 #kokodoloresbodyguard

Nr. 10 und damit Halbzeit meiner Maskennäherei ging als Zweitmodell an das Schulkind, denn ich hatte ja beide Kinder für die Jerseyvariante nach dem Schnittmuster von Koko & Dolores selbst Stoff raussuchen lassen.

Spannenderweise griff die Tochter zu einem Rest von meinen Stoffen, denn Fräulein Märta bekam ich damals sogar noch als Probenäherin von Blaubeerstern. Lang, lang ist’s her. Dafür kapitulierte meine Maschine diesmal aus unbekannten Gründen beim Zickzackstich. So ein schrauriges, unsauberes Nahtbild bin ich gar nicht gewöhnt.

Auf viele Neuversuche hatte ich aber keine Lust mehr und überhaupt wurde es ein Maskenmodell, das eher durchfiel. Der Tochterkopf bzw. die Ohrenposition passen nicht mehr zur Kindergröße und irgendwie rutschen die diesmal ganz breit belassenen Bänder auf dem lockigen Wellenhaar auch noch ziemlich haltlos hin und her. Nur die Passform – diesmal ganz ohne Nasenbügel – ist erstaunlich gut. Die Augenringe der jungen Dame kommen übrigens vom fehlenden Nachtschlaf da Bücher gerade spannender sind … das eigene Zimmer macht’s möglich.

Trotz meiner Nähmängel ist die Maske doch manchmal im Einsatz, denn es gibt inzwischen einen Ausnahmeladen, in dem sie für uns wieder Eier kaufen gehen darf …

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