Das Kindergartenkind bekam vom Osterhasen aus der Reihe der Duden-Minis „Pauls hasenstarke Abenteuer. Bei den Dinosauriern“*, das als Nr. 15 der Serie gezählt wird. Die Verbindung vom Osterhasenbezug und seinem derzeitigen Interesse an Dinosauriern war einfach perfekt. Da es kleine Mitmachbücher sind, war es gleichzeitig die perfekte Beschäftigung für unsere lange Osterreise nach Merseburg, Oberösterreich und Wien.
Abbildung vom Duden-Verlag
Im kleinen 32seitigen Heft gibt es zwei Geschichten rund um Paul Hase, seine Freunde, die sprechende Handpuppe Paolo und Onkel Frollo. Nach der Geschichte „Bei den Dinosauriern“, nachdem das Heft auch benannt ist, folgt die Geschichte „Vogelstimmen“. Vorschulkinder müssen die Geschichten natürlich noch vorgelesen bekommen.Das besondere ist, dass es auf jeder Seite eine kleine Beschäftigung für die jungen Leser gibt. Einige davon sind für Kindergartenkinder prima geeignet, andere eher für Schulanfänger, die auch die Zahlen schon lesen können. Im Mittelteil sind Aufkleber eingeheftet, die auf bestimmten Seiten im Heft verteilt werden müssen. Ansonsten gibt es ein Mandala zum ausmalen, Zahlen die zu Figuren verbunden werden, Strichlabyrinthe, Ausmalfiguren, nachzumalende Buchstaben und mehrere Strich- und Schwungübungen, die für Vorschulkinder perfekt sind, um die Stifthaltung zu üben.
Abbildung vom Duden-Verlag
Wie bei den Publikationen der Duden-Reihe zu erwarten, schaffen die kleinen Mitmachbüchlein den Spagat aus wunderbar illustrierten Kinderbuchgeschichten und Lernspielen, die ohne erhobenen Lehrerzeigefinger die Kinder nicht nur beschäftigen, sondern erste Lernfortschritte ermöglichen. Für Autoreisen, Restaurantbesuche oder alle anderen Zeiten, in den Kindergartenkinder möglichst leise beschäftigen sollen ohne sich zu langweilen, ist diese Buchreihe perfekt. Grundschulkinder können die Geschichte natürlich schon selbst lesen und brauchen auch bei den Zahlenfiguren keine Hilfe mehr.
Abbildung vom Duden-Verlag
Da mir der Verlag diesmal mehrere Hefte zur Verfügung gestellt hat, werde ich eines davon zur Aktion „Blogger schenken Lesefreude“ zum Welttag des Buches am 23. April verlosen. Die Aktion wird zwar diesen Jahr nicht via umfangreichen Anmeldelisten organisiert, aber ich verlose (wie auch einige andere Blogger) trotzdem etwas an diesem Tag.
Der Kälteeinbruch Anfang März war von uns so bestellt, weil wir den Geburtstag der Tochter nach den Winterferien noch unter ein winterliches Thema gestellt hatten. Beim darüber nachdenken, wie ich die neue Lebenszahl 8 und die Einladungskarten am besten zusammenbringen könnte, fielen mir Schneemänner mit zwei Kugeln ein.
Das Grundprinzip war damit wie bei den Marienkäferkarten für den Sohn die 3D-Karten von Tollabea. Eigentlich hatte ich ja vor erstmals den Plotter für diesen Geburtstag arbeiten zu lassen, aber kurz vorher chrashte die Windowsterminalsitzung auf dem Linuxrechner des Mannes und damit lief auch der Plotter nicht mehr. So wurde eben wieder analog gebastelt.
Der Schneemann bestand aus zwei Kreisen mit dem Jumbostanzer*, Masking Tape und einem Zylinderhut der Seite Malvorlagen-Fensterbilder, den ich nach persönlicher Nachfrage nun doch zeigen darf (Vielen Dank!). Während die Erstklässlerin letztes Jahr nur das Wort Einladung und den Namen des Gastes schrieb, war sie mit ihren nun acht Jahren sehr ausdauernd. Auch die Acht und die Schneemannsgesichter hat sie selbst gemalt. Bald habe ich wohl wirklich nicht mehr viel mitzubasteln.
Eingeladen wurden gleich sechs wilde Jungs. Eigentlich wollten wir ja nicht mehr weiterführen, dass Lebenszahl und Kindergeburtstagsgäste übereinstimmen, aber ihr einzelne Gäste wieder auszuladen, fand ich auch unpassend. Dem Vierjährigen hat der wilde Jungshaufen sehr gut gefallen und er will nun genau die gleichen auch zu seinem fünften Geburtstag dabei haben ….
Einen Monat später haben wir nun schon Barfusslauftemperaturen – verrückt, oder?
Da ich mein drittes Kind nun wenige Tage nach meinem 40. Geburtstag bekommen habe, freue mich sehr, dass ich mit der Familienerweiterung in diesem Lebensabschnitt nicht alleine bin. Der junge Mann für den diese Schlaufengiraffe als ziemlich verspätetes Geschenk zur Geburt entstand, schlüpfte allerdings schon fünf Monate vor unserem zweiten Sohn. Damit endet seine Mamazeit nun schon in wenigen Tagen. Unsere feinen Frühstückstreffs wird es deshalb nicht so schnell wieder geben, aber da auch unsere Töchter sich so gut verstehen, werden wir uns ganz sicher weiterhin regelmäßig sehen.
Vernäht habe ich diesmal einen blauen Leinenstoff und auf der Musterseite aus der Serie Gütermann Fenton Hous*, den ich als Teil einesBundles2015 beimNähcampvonSmilla-Berlinbekommen habe. Personalisiert wurde die Giraffe nach der Datei von Seitenstiche natürlich auch wieder. An den Giraffenpo kam mein aktuelles Nählabel von Namensbänder*.
Am längsten brauche ich bei diesen Schlaufentieren immer für die Auswahl der Webbänder, da ich dabei ziemlich viel hin- und hersortiere, bevor ich mich den Ergebnis zufrieden bin. Design und natürlich vor allem Farbauswahl müssen stimmig sein. Diesmal fiel meine Wahl auf das Wilde Viecher Webband von Susalabim, die Nilpferde in Schwarz-Weiß und das Fuchs-and-Friends-Webband von Blaubeerstern*. Der Beschenkte griff jedenfalls sofort zu und schien daran Gefallen zu finden.
Die zwölf Jahresthemen zeigen mir momentan ganz gut, wie schnell doch das Jahr voranschreitet. Ohne die Themenkomplexe, die automatisch in meinem Postfach landen, wäre ich wahrscheinlich immer noch bei den Aufgabenstellungen der ersten vier Wochen. Nun ist aber schon der März vorbei und damit der Schwerpunkt Alltagsmanagement*.
Problematisch dabei war, dass wir zur Zeit keinen wirklichen Alltag leben. Anderseits gab es seit Beginn dieses blogs eigentlich kaum einen wirklichen (ereignislosen) Alltag, denn irgendwie hatten wir jedes Jahr ein besonderes Lebensthema. Da wurde geheiratet, wir bekamen 1-2-3 Kinder oder hatten dadurch das besondere erste Babyjahr, schrieben an unseren Doktorarbeiten, sanierten über vier Jahre mit 14 anderen Familien einen Fachwerkhof, hatten spezielle berufliche Herausforderungen, wie Fernreisen oder Vorträge und Tagungsreisen zu bewältigen oder erlebten erste Male, wie den Schulbeginn unserer Tochter. Langeweile oder das Gefühl, dass man in feststehenden Routinen festhängen würden, gibt es bei uns nicht, was sicherlich Vor- aber auch Nachteile hat.
Dieser spezielle Monat war aber noch ein bisschen weniger dazu geeignet, um über Alltagstrukturen nachdenken oder umsetzten zu können. Auch uns hatte die Grippewelle erwischt. Erst lag der Mann darnieder, dann ich. Eine Wohltat ist in solchen Zeiten erleben zu dürfen, wie nicht nur die Großeltern unterstützen, so weit sie können, sondern auch die Nachbarn sofort nach Einkaufswünschen und ähnlichen Hilfen fragen. Eine neue Struktur gab der kostenlose Babygymnastik-Kurs vom Gesundheitsamt, der allerdings nur im März statttfand. Für den Nachfolgekurs haben wir uns leider zu spät angemeldet und auch bei Pekip & Co. bin ich diesmal nicht mit dabei. Andererseits ist der Babysohn motorisch schon viel weiter als seine Altersgenossen und so viele Fragen habe ich beim dritten Kind nun ohnehin nicht mehr. Ich bin noch etwas unsicher, ob wir uns nun noch eine andere Krabbelgruppe suchen.
Die Hinweise und Anregungen zum Thema Alltagsmanagement habe ich trotzdem interessiert gelesen. Einige Hinweise kannte ich auch diesmal schon. Da ich die blogs der beiden Autoren schon seit vielen Jahren lese, wird mir wahrscheinlich so einiges weiterhin bekannt vorkommen. Das Babyjahr mit dem jüngsten Sohn lässt uns derzeit noch viele Freiheiten. Nachdem wir uns eine richtige Auszeit im Sommer gönnen, wird es mit einer funktionierenden Alltagstruktur dann aber im Herbst losgehen und vielleicht versuche ich dann noch ein bisschen mehr, die Vorschläge umzusetzen. Glücklicherweise haben wir im März das Tagesmutterproblem lösen können und meiner Rückkehr in den Berufsalltag nach den elf Monaten Elternzeit steht damit nichts mehr im Wege. Momentan habe ich das Gefühl, dass es mit dem Kleinkind, Kindergartenkind und Schulkind ganz gut funktionieren wird und ich wahrscheinlich sogar mehr Zeit für mich haben werde, als zur Zeit.
Im April geht es nun um das „Schreiben“*. Auch wenn die Autoren wahrscheinlich damit etwas anderen meinen werden, steht bei mir in den nächsten acht Wochen ein wissenschaftlicher Text an. Ich freue mich auf die Bearbeitung des Themas, aber hoffe auch, dass ich die dafür gute Zeitfenster finde. Geschrieben wird auch hier im blog, aber dazu s-c-h-r-e-i-b-e ich dann beim nächsten Monatsrückblick wieder mehr.
Seit nun schon 26 Jahren fahre ich in der Osterwoche mit meiner Familie nach Oberösterreich. In den Anfangsjahren noch als Schülerin, lange als Single, dann mit dem richtigen Mann an meiner Seite und nun mit unseren drei Kindern und glücklicherweise weiterhin mit meinen Eltern. Damit vergnügen sich nun drei Generationen zwischen sieben Monaten und 74 Jahren. Morgen trennen wir uns aber schon von den Großeltern und besuchen Freunde in Wien. Mein Plan ist dabei, dass ich am Sonnabend noch ein bisschen zum Wiener Schneiderei-Marktgehen kann.
Ich hoffe dabei sehr auf ein zweites Treffen mit 19nullsieben. Ist vielleicht noch jemand von euch da?
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (6 Jahre)*
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