Sparschweine Flattr, Tipeee, Patreon, Steady & Ko-Fi

Sparschweine Flattr, Tipeee, Patreon, Steady & Ko-Fi

Die Bastelei für die DSGVO hat dazu geführt, dass ich hier auf dem blog nun tatsächlich noch einige neue Sparschweine aufgestellt habe, zu denen es noch eine Erklärung geben sollte. Da der erste Monat damit nun vorbei ist und tatsächlich insgesamt 23 Euronen zu mir geflossen sind, passt ein erstes Resümee ganz gut. Nun werde ich mir tatsächlich davon eine Nähzeitschrift – oder zwei? – kaufen. Sehr toll!

Wie meine langjährigen Blogleser wissen, hatte ich 2012 Flattr integriert und war von der Grundidee der Mikrospenden sehr begeistert. Einige Zeit flatterte ich selbst und freute mich über die kleinen Beträge, die wieder bei mir landeten. Dann wurde es sehr still um den schwedischen Anbieter und nach dem Aufkauf der Firma im Herbst 2017 änderte sich das Geschäftsmodell komplett. Nun wird komplett pauschal geflattert und alle Seiten mit einem Kleinstbetrag beglückt, was für mich überhaupt keinen Sinn mehr ergibt. Der Anreiz war für mich ja besondere Netzbeiträge zu “belohnen” und nicht pauschal Geld zu verteilen.

Ähnlich möchte ich auch die verschiedenen Sparschweine hier auf meinem Blog verstanden wissen. Um den Bloglesern zu ermöglichen, einen Kleinstbetrag einzuwerfen, wenn meine Textbeiträge besonders nützlich waren, habe ich verschiedenen Varianten ausprobiert. 

Patreon*

Patreon habe ich bereits seit 1,5 Jahren implementiert, aber nur einmaldarauf aufmerksam gemacht. Da es ein US-amerikanischer Anbieter ist, die Zahlungen nur in $ vorgenommen werden können und eine Anmeldepflicht besteht, funktioniert das Geschäftsmodell für meinen blog wohl eher nicht.

Tipeee*

Tipeee* wiederum habe ich tatsächlich erst im letzten Monat ausprobiert. Der Anbieter ist zwar immerhin europäisch und sitzt in Frankreich, aber die Übersetzung der deutschen Variante ist so schlecht und fehlerhaft, dass auch dort mein Bauchgefühl nicht so richtig zufrieden ist. Außerdem werden bei der Anmeldung mehr persönliche Daten abgefragt, als notwendig sind.

Steady*

Steady ist meine neueste Entdeckung und zur Zeit bin ich noch ziemlich begeistert. Dahinter steht ein deutscher Anbieter, das Portal ist wunderbar programmiert und macht schon beim Einrichten der kleinen Crowdfunding-Kampagne Spaß. Anmelden muss man sich zwar auch dort, aber die Adressdaten werden beispielsweise nur erfragt, wenn man sich ein Dankschön mit Versand ausgewählt hat.

Ko-Fi*

Ko-Fi ist mein einziges Sparschwein ganz ohne Anmeldung und funktioniert als virtueller Kaffee, denn eigentlich spendet man nur via Paypal den Betrag eines Getränks. Nachteil dort wird es ein bisschen sein, dass man sich in der Bloggerszene fast nur unter Cosplayern bewegt.

Fazit

Mein derzeitiges Fazit ist bei all diesen Anbietern, dass es derzeit wohl kein Portal gibt, dass wirklich auf die Eltern-, Familien- und DIY-Blogger-Szene ausgerichtet ist. Einige probieren es wohl gerade mit papal-me, was ich mir demnächst auch mal anschauen werde. Auf meinen blog ist es tatsächlich nur ein kleiner Zusatz, der in die üblichen Blogeinnahmen fliest (leider hänge ich mit den Monatsberichten ganz schön hinterher) und von denen beispielweise ein Teil wieder gespendet wird. Wirklich angewiesen, bin ich aber darauf zu Zeit glücklicherweise nicht.

Daher sollte man meine kleinen Trinkgeld-Varianten auch nicht mit den wirklichen Hilfsaktionen, wie beispielsweise am Wochenende für eine alleinerziehende Mutter verwechseln. Gesammelt wurde für die nicht bezahlbaren Schullandfahrten der Kinder. Statt des benötigten dreistelligen Betrages, ist innerhalb einen Tages eine fünfstellige Summe zusammengekommen. Internet kann schon großartig sein, oder? 


War dir dieser Blogbeitrag 5 Cent wert? Dann unterstütze mich doch monatlich mit 1€ und werde mein Blogpate auf Steady. Auch als Einmalzahlung möglich und jederzeit kündbar. Ganz ohne Anmeldung könnt ihr mir auch auf einen Kaffee ausgeben – oder einen Tee?

Dresdner Nähbloggertreff vom Mai 2018

Dresdner Nähbloggertreff vom Mai 2018

Erst am Tag des nächsten Nähtreffens der Dresdner Nähblogger vom letzten zu berichten, habe ich bislang auch noch nicht geschafft. Diesmal lagen aber nur zwei Wochen dazwischen, da der Mai-Termin eine Woche nach hinten und der Juni-Termin eine Woche vor verschoben werden musste. Außerdem fand im Mai das Abschlussfest der 2. Klasse unseres Schulkindes statt und ich war daher zu sehr spät im Immergrün. Dann hatte ich auch noch die Kamera vergessen und hoffte auf die Zusendung eines Abendbildes, das mich dann aber doch nicht erreicht hat.

Die Nähmaschine hatte ich aus Zeitgründen ohnehin gleich zu Hause gelassen. Überraschenderweise habe ich aber wenigstens ein bisschen Zuschnitt hinbekommen. Der Mai-Termin fand ausgerechnet am 25. statt und daher lag das DSGVO-Thema nahe. Als ich kam, surrten statt der Nähmaschinen gleich mehrere Laptops. In die Blogstrukturen vertieft haben sich mit mir vor zwei Wochen ReSiZe-genadelt, Kääriäinenstoff_verzuecktOrNeeDD Friemeleien und Handmade by Ranunkelchen.

War dir dieser Blogbeitrag 5 Cent wert? Dann unterstütze mich doch monatlich mit 1€ und werde mein Blogpate auf Steady. Auch als Einmalzahlung möglich und jederzeit kündbar. Ganz ohne Anmeldung könnt ihr mir auch auf einen Kaffee ausgeben – oder einen Tee?

Rezension: Gärtnern fürs Marmeladenglas

Rezension: Gärtnern fürs Marmeladenglas

Obwohl ich in diesem Jahr tatsächlich noch die Möglichkeit nutze, der Schwiegermutter die Gartenerzeugnisse in die Hand zu drücken, um später leckerste Marmeladen in Empfang nehmen zu dürfen, lockt mich die (spätere) eigene Marmeladenherstellung schon sehr. Bislang gab es bei uns höchstens Quittengelee und Holundererzeugnisse. Gut vorbereitet für etwas mehr Abwechslung bin ich nun mit “Gärtnern fürs Marmeladenglas*.

 

Abbildung vom Hauptverlag

Die britische Autorin Holly Farrell hat in dieses Buch gleich 50 Rezepte gepackt und verarbeite dabei nicht nur die Standardbeerensorten sondern immerhin 28 verschiedene Pflanzen. Nach der Einführung mit Tipps für Gartenfreunde und Marmeladenköche unterteilt sich der Inhalt in die drei Hauptkapitel “Aus dem Obstgarten”, “Aus dem Gemüsegarten” und (in falscher Schrifttype im Inhaltsverzeichnis gesetzt) “Aus dem Kräutergarten”. Beim Obst und Gemüse unterscheidet sie die Jahrenzeiten “Frühjahr und Sommer” sowie “Spätsommer und Herbst”. Die sechs Kräutergartenrezepte sind eher ein Zusatz.

Abbildung vom Hauptverlag

Das Buch schafft den Spagat zwischen Gartenratgeber und Rezeptesammlung, denn neben den Kochanleitungen gibt es jede Menge zu den Pflanzen im Garten. Die “Kultivierungsseiten” mit Hinweisen zu den besten Sorten, Pflanzung, Pflege und Ernte tauchen aber im Inhaltsverzeichnis nicht auf und können nur über das Register gefunden werden. Dafür sind die Rezepte aber oft überraschend und gehen weit über das hinaus, was ich beim Wort “Marmeladenglas” erwartet hätte.

Abbildung vom Hauptverlag

Von einem Stachelbeerkäse, Rhabarberketchup oder Zwiebelmarmelade hatte ich vorher noch nie gehört. Mein Plan ist daher tatsächlich, davon einiges auszuprobieren, denn die – hoffentlich schmeckenden – Ergebnisse wäre auch gleich feine Geschenke. Das jährliche Quittengelee wird ja dann doch irgendwann langweilig. Die Zutatenlisten sind in den meisten Fällen angenehm kurz. Relativ häufig wird allerdings ein Muscovadozucker verwendet, von dem ich bislang noch nie gehört hatte.

Abbildung vom Hauptverlag

Habt ihr Rezepte bzw. Obst- oder Gemüsesorten, die ihr jedes Jahr verarbeitet?

amberlights Rezensionsportal

War dir dieser Blogbeitrag 5 Cent wert? Dann unterstütze mich doch monatlich mit 1€ und werde mein Blogpate auf Steady. Auch als Einmalzahlung möglich und jederzeit kündbar. Ganz ohne Anmeldung könnt ihr mir auch auf einen Kaffee ausgeben – oder einen Tee?

Upcycling Weinkiste Masking Tape Aufbewahrung

Upcycling Weinkiste Masking Tape Aufbewahrung

Bei Jademond las ich neulich vom Intake-Stop, um dadurch statt Ideen zu sammeln, endlich auch etwas umzusetzen. Bei der Weinkiste, die ich von der Nachbarin mit den Worten, dass mir damit bestimmt was einfallen würde, ist es mir immerhin gelungen. Diesmal habe ich nicht stundenlang bei Pinterest gesucht, sondern meine eigene Idee lieber schnell umgesetzt.

Die Weinkiste eignet sich perfekt für meine leider ziemlich geschrumpfte Masking Tape* Sammlung, die darin komplett in das passende Fach im Hochzeitschrank geschoben – und auch komplett wieder herausgezogen – werden kann. Das die Kiste auf den Zentimeter genau passt, ist doch ein großes Glück.

Viel umgestaltet habe ich daran gar nicht, sondern nur neu bestückt, aber mir gefällt diese Variante selbst sehr. Masking Tape Bänder stehen fast immer auf meinen Geburtstags-Wunschlisten. Vielleicht sind dieses Jahr ja wieder mal welche mit dabei.

Wie bewahrt ihr eure Bänder auf?

Verlinkt bei:

Upcycling

War dir dieser Blogbeitrag 5 Cent wert? Dann unterstütze mich doch monatlich mit 1€ und werde mein Blogpate auf Steady. Auch als Einmalzahlung möglich und jederzeit kündbar. Ganz ohne Anmeldung könnt ihr mir auch auf einen Kaffee ausgeben – oder einen Tee?

Jahr der Möglichkeiten: Resümee Mai: Bestimmung / Berufung

Jahr der Möglichkeiten: Resümee Mai: Bestimmung / Berufung

Nun ist es tatsächlich passiert und ich habe den ersten der zwölf Themenmonate komplett ausgelassen bzw. auf später verschoben. Ein Resümee zu Bestimmung / Berufung* zu schreiben, ist daher kaum möglich. Da ist aber ohnehin aus den zwölf Komplexen für das nächste Jahr einiges herausziehen möchte, was vertieft werden soll, kommen wahrscheinlich auch die nicht absolvierte Bereiche hinzu. Der Mai war mit meinem Wissenschaftlertext, Urlaubsreisen und viel Familienzeit einfach zu voll. Vielleicht war ich aber auch innerlich gar nicht bereit, an meinen Gedanken zur Lebens-Bestimmung zu arbeiten – so wie es gerade ist, ist es sehr gut. 

Bevor ich während der Sommerurlaubszeit wieder recht wenig zum Onlinekurs kommen werde, möchte ich mich nun aber im Juni wirklich in das Selfcare* Thema vertiefen. Da es gleichzeitig meiner letzter Elternzeitmonat ist, in dem ich alleine viel Zeit mit meinem dritten Kind verbringen darf, bevor es nochmal viel Familienzeit mit allen Familienmitgliedern geben wird, passt es gut, zum Abschied nehmen von der Schwangerschaftszeit und dem Finden meiner ganz eigenen Rolle in der neuen Familienkonstellation.


Jahr der Möglichkeiten:*

Januar: Finanzen*

[Resümee]

Februar: Ordnung*

[Resümee]

März: Alltagsmanagement*

[Resümee]

April: Schreiben*

[Resümee]

Mai: Bestimmung / Berufung*

Juni: Selfcare*

Juli: Natur & Draußen*

August: Gewohnheiten*

September: Essen*

Oktober: Kreativität*

November: Weihnachten*

Dezember: Beziehungen*



War dir dieser Blogbeitrag 5 Cent wert? Dann unterstütze mich doch monatlich mit 1€ und werde mein Blogpate auf Steady. Auch als Einmalzahlung möglich und jederzeit kündbar. Ganz ohne Anmeldung könnt ihr mir auch auf einen Kaffee ausgeben – oder einen Tee?