Blick durchs Schlüsselloch: das Hochzeitskleid

Blick durchs Schlüsselloch: das Hochzeitskleid

In acht Wochen wird geheirat. Seid ihr denn neugierig, in welches Kleid ich mich qeutschen schlüpfen werde? Es kommt (natürlich) nicht von der Stange, sondern wird von einer Maßschneidern angefertigt. Meinen persönlichen Traum aus Stoff realisiert Katrin Scheinert vom Maßatelier In Facon in Dresden. So müsste man nähen können …

Ein Teil des Kleides wird aus bestickter Seide bestehen, denn in das florale Muster habe ich mich sofort verliebt. Obwohl man ja vorher noch nicht zu viel zeigen möchte, dürft ihr einen Blick auf die Stoffprobe werfen. Ein Traum, oder?

Wimpelaktion-Nähfreunde-Reisebuch: Station 2 bei Mit-Nadel-und-Faden

Wimpelaktion-Nähfreunde-Reisebuch: Station 2 bei Mit-Nadel-und-Faden

Die zweite Station des Wimpelaktion-Nähfreunde-Reisebuch war bei Mit-Nadel-und-Faden. Auch dort gab es einen Einblick in die Nähecke, in der der 4. Wimpel entstanden ist.

Die dabei gezeigte Eimer-Variante für die Stoffreste finde ich ziemlich gut – vielleicht sollte ich demnächst auch mal nach einem gaaanz großen Eimer Ausschau halten, denn bei mir sind die Stoffreste alle in einer kleinen Box, in der doch viel besser weitere Stoffe passen würden.

Inzwischen ist das Buch bereits weitergewandert und darf sich nun bei HimmelblauundSommerbunt umschauen. Besonders schön fand ich, dass es eine persönliche Übergabe war und ich sogar dabei sein durfte.

Craft-it-forward No. 2: Räderente

Craft-it-forward No. 2: Räderente

Als zweites Jahreswichtel habe ich eine Räderente genäht, denn das Ententier sollte sich auf die Reise zu Kreativberg nach Österreich machen, bei der drei Kinder Freude in den Alltag bringen. Da ich einmal dabei war und meine 100. Leserin auch noch ein Präsent erwartete, gab für Holzchnopf in der Schweiz gleich noch eine zweite Räderente. Dort sind es sogar vier Kinder und ich hoffe nun jeweils, dass ich mit meiner – zugegeben etwas schiefen und krummen Ente – zu ein paar lachenden Kinderaugen beitragen kann. Aufgenäht sind die Stoffbilder auf kleinen Keilrahmen.

Craft-it-forward No. 1: Falthasen zu Ostern

Craft-it-forward No. 1: Falthasen zu Ostern

Mein erstes Jahreswichtel ist inzwischen auf die Reise gegangen. Da sich Nadine von Just for you eher in der Papierwelt vergnügt und Ostern vor der Tür steht, habe ich ihr vier Osterhasen gefaltet. Außerdem habe ich mich von einigen Bögen meines japanischen Origamipapiers getrennt. Ich hoffe, dass Sie damit etwas anfangen kann und sich darüber freut …

Gewinner der 1. BlogGeburtstagsVerlosung

Gewinner der 1. BlogGeburtstagsVerlosung

Die Gewinner der Verlosung zum 1. Bloggeburtstag wurden diesmal nicht hinter verschlossenen Türen gezogen, sondern im Kreise vieler netter nähender Blogdamen beim 1. Dresdner NähBloggerCafe am vergangenen Freitag. Hoch offiziell durfte der Betreiber des Weltcafes aus einer – zugegeben – nicht angemessenen, schnöden Plastiktüte drei Garnrollen ziehen und legte damit Ziehungsberechtigten fest. Die drei Lose wurden anschließend von FrechMalu, Schlumpii und MitNadelundFaden gezogen.

Gewonnen haben – *trommel-wirbel*

1. das Knudie – 19nullsieben

2. ein Löttchen – HimmelblauundSommerbunt

3. ein gestickter Aufnäher – BibisNähkiste

Herzlichen Glückwunsch!

(bitte schickt mir eure Adressen bei mail)

Eine Frage hatte ich euch auch gestellt. An was denkt ihr spontan – ohne evtl. im Wörterbuch nachzublättern – beim Wort “amberlight”? Irgendwelche spontane Assoziation zur Namenswahl? Was könnte “amberlight” bedeuten? Die drei Gewinner waren da schon auf der richtigen Spur:

HimmelblauundSommerbunt: Zu “amberlight” hab ich ein Bild im Kopf: Jemand steht am Strand hält einen Bernstein ins Licht und beobachtet mit zusammengekniffenen Augen fasziniert, wie die Sonne durch den Stein funkelt.

&

BibisNähkiste: was mir dazu einfällt ?? was mit “Licht” ?!

Auch andere Antworten fand ich richtig schön, wie “Ich habe bei Amberlight immer an Sonnenlicht gedacht, was durch Bernstein schimmert.” oder “Ich habe immer rotgoldenes Licht damit verbunden, diesen goldenen Schein, wenn man durch einen Herbstlaubwald läuft, das rascheln unter den Fußsohlen fallenden Blätter, den Kastanienduft in der Nase… “ und “ist für mich dieses warme gedämpfte Licht, dass es an Sommerabenden draußen oder im Winter durch Kerzen und Teelichter gibt.” … hach, die Antworten waren alle toll.

.. die letzten Fundstücke …

Nun zur Auflösung … mein allererster Nickname in der virtuellen Welt war bereits 1996(!) mal “Fisch ohne Tomate”, wobei ich heute schon gar nicht mehr erklären kann, wie es dazu kam. Irgendwann wurde daraus tatsächlich das Licht im Bernstein, denn wenn es mir gut gehen soll, muss ich meine Nase regelmäßig  in die Ostseeluft halten und auf Bernsteinsuche gehen können. Leider fanden diese Namen auch andere toll und so bin ich auf die englische Variante umgestiegen. Das es neben der wortweisen Übersetzung noch eine andere Bedeutung gibt, ist mir – zugegeben – erst später klar geworden. Aber auch diese finde ich nicht zu unpassend.

Für mich selbst bleibe ich aber beim Bernstein. Diesen Namen habe ich mir außerdem wirklich verdient, denn ich habe die Gabe Bernstein zu finden. Der letzte Ostseestrandbesuch brachte mir ebenfalls wieder ein paar Fundstücke, auch wenn ich dafür durch Sturm und Regen gestapft bin, während Papa und Kind in der Hütte heißen Tee schlürften.