Adventskalenderprojekt Adventskalenderzahlen

Adventskalenderprojekt Adventskalenderzahlen

Auch nach neun Jahren blogge ich nicht wirklich mit System oder gar einem Redaktionsplan, wie so oft empfohlen. Noch weiter bin ich von der vor zwei Tagen gelesenen Variante entfernt, dass man nur für andere bloggen würde – mein Kommentar auf die Empfehlung: mein Kreativtagebuch, meine Erinnerungsplattform, meine Nähgeschichten. Wer mitlesen mag, über den freue ich mich, aber es bleibt meine Entscheidung, wie und worüber ich blogge. Keine Zielkundenorientierung, keine Produkte …  

Diese Woche könnte es aber tatsächlich einen roten Faden geben, denn hier sammeln sich die Adventskalenderthemen. Beim Bericht vom letzten Nähtreffen hatte ich angekündigt, dass ich das kreative Abendwerk noch zeigen würde. Tatsächlich habe ich mehrere Stunden mit dem sticken der Adventskalenderzahlen für das 24er-Projekt mit 23 anderen Frauen verbracht. Eigentlich wollte ich die bereits fertige Adventskalenderstickzahlendatei von Anja Rieger verwenden, aber dort sind ja alle Zahlen miteinander verbunden und ich brauche in diesem Fall ja 24 x die Nr. 14, die sich auch nicht an der gleichen Stelle im Stickrahmen befinden sollte. Es wird Zeit, dass ich doch selbst editieren kann.

So wurde mit den Rahmenfunktionen und vielen Zahlen in der Stickmaschine selbst erstellt, was sich als ziemlich aufwendig herausstellte. Eigentlich hatte ich auch geplant, die nach der ersten Runde mit schiefen Zahlen verbesserte Kreisvariante auf meiner trink-einen-virtuellen-Kaffee-Seite zum download anzubieten. Eigentlich dachte ich, dass ich inzwischen verstanden hätte, wie man die *.eps Dateien aus der Maschine auch wieder rausbekommt, aber das Format ändert sich überraschenderweise in *.eph. Da muss ich mich wohl erstmal noch etwas belesen und reiche vielleicht nach.  

Nur dank der Unterstützung von Frau Atze bin ich an diesem Abend mit diesem Teil des Adventskalenderprojekts überhaupt noch fertig geworden, denn sie hat freiwillig (!) – es gab Zeugen – die Sprungfäden abgeschnitten. Nochmal vielen Dank! 

Der erfahrene Blogleser wird es nun schon ahnen – es könnte sich lohnen auch in der kommenden Woche hier vorbeizuschauen, denn da verrate ich, was im Tütchen Nr. 14 gelandet ist. 

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Rezension: Bibi Blocksberg – Die Hexenküche Band 1

Rezension: Bibi Blocksberg – Die Hexenküche Band 1

Tatsächlich ist es etwas ungewöhnlich, dass bei unseren drei Kindern, die alle mindestens ein Jahrzehnt nach dem Jahrtausendwechsel geboren sind, im Kinderzimmer immer noch Kassetten laufen. Der Grund dafür ist tatsächlich die Bibi Bloxberg Serie, die bei uns in dieser Form hoch und runter gehört wird. Diese Geschichten, die ich bislang nur in der Hörform kenne, in Buchform fand ich daher besonders verlockend.

 

Abbildung von Schneiderbuch

Band 1 der neue Serie überführt die Blocksberg-Geschichten auf 77 Seiten so gut in die Textform, dass diese Umwandlung tatsächlich funktioniert. Ich selbst habe beim lesen sogar das Gefühl, die Stimmen von Bibi und dem Erzähler Gunter Schoß zu hören – mir fehlt allerdings, dass er den Zuhörer bzw. -leser direkt anspricht. Dazu gibt es im gesamten Buch passende Illustrationen und auch unterschiedliche Schrifttypen, die den Text auflockern. Geschickterweise endet das Buch mit einer Leseprobe für Teil 2- Der verhexte Wandertag*.

Wusstet ihr eigentlich schon, dass es mittlerweile 132 Folgen gibt und der erste Teil 1980 veröffentlicht wurde? Damit könnte man am Stück 99 Stunden Bibi Bloxberg hören und danach gleich mit Bibi und Tina weitermachen …. aber ich schweife ab, denn wir sind beim Buch. Die Geschichte rund um einen hexenhaften Kochwettbewerb ist in zwölf Kapitel unterteilt. Bei dem empfohlenen Lesealter ab sechs Jahren wurde vielleicht an Schulanfänger gedacht, denn die Schriftart ist relativ groß gewählt. Als Vorlesebuch freuen sich aber sicherlich auch jüngere Kinder bereits über die Hexengeschichte …

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Filzkissen

Filzkissen

Wenn das Jahr zu Ende geht, habe ich immer den Drang noch alle Altthemen endlich zu verbloggen. Dazu gehört auch dieses Filzkissen, das unglaublicherweise sogar noch zum Vorjahr gehört und im Oktober 2018 entstand. Eigentlich war es mein Großprojekt am Filzeicheltag, von dem ich zeitnah berichtet habe.

Das Kissenprojekt ging aber leider gründlich schief, denn obwohl das Muster-legen und anfilzen noch einen sehr guten Eindruck machte und ich einmal mehr begeistert von der Ballbrause* war, mit der sich kein Familienmitglied die Finger mit dem heißen Wasser verbrüht, machte die Endfilzidee alles zunichte.

Ich erinnerte mich an die Empfehlung in der Waschmaschine mit Tennisbällen weiterzufilzen und bekam dadurch ein völlig verbeultes, ausgefilztes Brett, bei dem nicht mal mehr das Muster zu erkennen war. Sehr frustrierend. Da ich aber auch schon die Rubrik Nähunfälle habe, bekommt auch dieses Teil-für-die-Tonne hier seinen Blogauftritt.

Auf die Fortsetzung der Stuhlfilzkissenidee warte ich immer noch …. vielleicht im kommenden Jahr?

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Plotter Lampion Blüten Laterne

Plotter Lampion Blüten Laterne

Mit Wochenabstand folgt nun heute Laterne zwei von drei. Auch dabei ist es eigentlich keine besonders kreative Mitmachvariante geworden, aber tatsächlich fehlte dem Schulkind dafür die Zeit – die Laterne wurde daher ohnehin bei mir eher in Auftrag gegeben. Nach der zu instabilen Variante vom vorletzten Jahr und der zu schweren Glasvariante von 2018 probierte ich es nun mit einer anderen Laterne aus dem Silhouette Store, die bereits in zweifacher Ausführung als Windlicht verschenkt wurde. 

Das Papier war diesmal aber nicht ganz so gut geeignet, denn an einigen Stellen wurde zu unsauber geschnitten. Außerdem war es etwas zu steif für die Rundung und knickte dabei ein bisschen.

Leider fiel mir auch zu spät ein, dass ein hinterlegtes Transparentpapier eine praktische Sache wäre, denn so konnte verhindert werden, dass der Wind zu sehr rein- und die Kerze wieder ausbläst. Es nachträglich einzukleben war etwas schwierig. Auch meine Aufhängung war wenig filigran.

Im Dunklen war das aber alles egal. Sie ließ sich tragen, man konnte (fast) damit rennen (was sich die Tochter gewünscht hatte) und sie ging auch nicht ständig aus. Ich war daher sehr zufrieden und die Tochter davon recht angetan. Mission (endlich) erfüllt.

  

Bei diesem letzten Laternenlauf in der Grundschulzeit hat viel gepasst – es gab erstmalig keine Terminüberschneidung zwischen den Kindern, der Jüngste blieb beim Mann und das anschließende Treffen im Garten einer Familie war wunderbar entspannt. Die Kinder vergnügten sich an verschiedenen Feuerstellen und ich konnte plaudernd am Eierpunsch nippen. Sehr fein.

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Kalender Weekview 2019 2020 Planer

Kalender Weekview 2019 2020 Planer

Das erste vollständige Jahr als 3-Kind-Familie mit zwei berufstätigen Elternteilen liegt nun schon einige Zeit hinter uns. Die größte Herausforderung dabei ist tatsächlich die Terminkoordination und der halbherzige Versuch, die To-Do-Listen nicht so sehr anwachsen zu lassen, dass man sofort kapituliert. Glücklicherweise scheint meine Resilienz ganz gut ausgeprägt zu sein, denn noch fühle mich die meiste Zeit recht ausgeglichen, was sicherlich auch nur durch die Unterstützung des Familien- und Freundeskreises sowie der Aufgabenverteilung unter uns Partnern möglich ist. Mein Terminrettungsanker des aktuellen Jahres war dabei der Weekview-Planer*.

Wer hier schon eine Weile mitliest, weiß das auch ich diverse Systeme ausprobiert habe. Den letzten Überblick dazu gab es hier. Einmal mehr übernahm ich von Jademond den Gedankenanstoß, es mit diesem System zu probieren, die darüber im Sommer auch bloggte. Gestartet habe ich mit dem reinen Kalendersystem, um aber noch im Januar das System mit Seitentabs und noch mehr Stickern des Nachrüstsets* zu ergänzen.   

Tatsächlich hilft mir die Fokussierung auf jeweils eine Woche sehr. Nicht alle Termine sind 2019 in diesem Kalender gelandet, denn Grundlage bleiben die sieben vernetzten Onlinekalender, bei denen jedes Familienmitglied ein eigene Farbe hat und es außerdem noch einen gemeinsamen Terminkalender und für mich einen beruflichen gibt. Nur der Doktorarbeitskalender ist inzwischen glücklicherweise ausgeblendet. Ich nutze aber die Wochenstruktur für die Aufgabenliste, die Jahresübersicht für die Grobsortierung, die Qaurtalsübersichten und die vielen Tabellenmöglichkeiten im Businessteil für private Listen und berufliche Notizen. Die Kombination von digital und analog mag ich sehr.

In den Quartalsübersichten habe ich 2019 auch die Sticker fleißig benutzt, wobei dort die wöchentlichen Termine der Kinder wie Instrumentalstunden – bei der Tochter Geige, beim Kindergartenkind Flöte – sowie feste Übernachtungszeiten, Großelterntage und Spieletreffs gar nicht eingetragen werden, weil sonst der Platz nicht reichen würde.

Das System hat mich 2019 so gut begleitet, dass ich – wohl zum ersten Mal – den Planer für ein zweites Jahr gekauft habe. Diesmal sofort in der Gesamtvariante* und mit noch mehr zusätzlichen Stickern*. Meistens hatte ich damit einen ganz guten Überblick, was wann dran war und nicht vergessen werden sollte. Nur die To-Do-Aufgaben habe ich trotzdem teilweise über (zu) viele Wochen mitgeschleppt. Auf einigen Seiten kann man sogar mehrere Jahre in die Zukunft planen, was ich manchmal ganz gern mache. Was mir aber fehlt, ist in der Quartalsübersicht die fünfte Zeile, denn bei mir bekommt dort jedes Familienmitglied eine Zeile und so muss ich momentan leider auf den Mann verzichten. 

    

Bereits Ende November den Planer für das kommende Jahr zu haben – sogar schon mit eingeklebten Registerblättern – ist für mich neu, aber passt zum Jahresthema. Ich bin bereit für 2020, in dem ich nicht nur den 10. Bloggeburtstag feiern werde, sondern auch richtig viele Veränderungen in der Familie anstehen …

   

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