Rezension: Himmlische Torten von den Uplengener Landfrauen: Erprobte Rezepte für garantiertes Gelingen.

Rezension: Himmlische Torten von den Uplengener Landfrauen: Erprobte Rezepte für garantiertes Gelingen.

Im Herbst des letzten Jahres hatte ich ein Suppenbuch der Uplegener Landfrauen rezensiert, das damals gerade als Neuerscheinung auf den Markt gekommen war. Wie bei der Buchvorstellung schon gehofft, waren die Rezepte darin tatsächlich so gut und einfach, dass wir in den letzten Wochen mehrfach daraus gekocht haben. Sogar diedie Kinder waren begeistert. Das Backbuch “Himmlische Torten von den Uplengener Landfrauen: Erprobte Rezepte für garantiertes Gelingen.“* aus der Backlist musste ich daher nun unbedingt nachbestellen, auch wenn es schon Ende 2018 erschienen ist.

Abbildung von LV.Buch

Der Aufbau ist wie im Suppenbuch durch die gesamte Publikation gleich – einem ganzformatigen Foto wird dabei eine Erklärungsseite gegenübergestellt. Auf der Textseite werden in Spaltenform links Zutaten für Boden und Belag oder Füllung sowie die Dekoration angegeben. Daneben steht die Backzeit und die Beschreibung der Zubereitung. Keine Schwierigkeitsangaben und keine anderen Klassifizierungen, wie fettarm oder vegan. Selbst eine Kapiteleinteilung gibt es nach einer allgemeinen Anleitungsseite zu Vorgehensweisen und Teigarten nicht.

 
Abbildung von LV.Buch

Statt der verschiedenen Suppenteller war diesmal war das Ziel der Fotografin, möglichst jeweils wieder einen anderen Hintergrund oder Teller zu wählen, was mich wieder ein bisschen amüsiert hat. 46 verschiedene Torten werden vorgestellt, die sehr verführerisch aussehen – Buchweizentorte, Schwedischer Apfelkuchen mit Nüssen, verschiedene Rhabarber-Torten und viele mehr.

Abbildung von LV.Buch

Die ostfriesische Landfrau scheint ihren Torten aber auch ganz gerne mal ein bisschen alkoholische Flüssigkeiten zu gönnen. Die Anzahl der Rezepte mit verschiedenen Likören, Rum oder Baileys ist schon auffällig. Als Familie mit drei kleinen Kindern müssen wir auf Rezepte wie die Kaffee-Weinbrand-Torte oder Eierlikör-Nuss-Torte wohl noch etwas verzichten.

Abbildung von LV.Buch

Ich bin übrigens überzeugt, dass die Torten in diesem Buch tatsächlich “echt” sind, denn die Bilder sind zwar professionell, aber es scheint dennoch echte Sahne und beispielsweise kein Kunstmarzipan zu sein, was aufgenommen wurde. Zusammen mit den einfachen Rezepte mit Zutaten “ohne viel Schnickschnack” (Buchklappentext) gefällt mir das sehr.

Welche Torte habt ihr zuletzt gebacken?

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Januar: Stempeln Mailart Jahresprojekt #wasmeinlebenreichermacht

Januar: Stempeln Mailart Jahresprojekt #wasmeinlebenreichermacht

Wie schon berichtet, stelle ich mich dieses Jahr der Herausforderung, jeden Monat eine andere Kreativtechnik auszuprobieren und damit gestaltete Postkarten zu verschicken. Im Januar war in der Auflistung von noz! und Federundfalzbein das Stempeln dran.

Gestempelt wurde immerhin schon das eine oder andere Mal, wobei sich die wirklichen Kreativstempel wie hier oder auch der Linolschnitt sehr in Grenzen halten. Da ich aber im Januar nach zehn Bloggerjahren nochmal zu einer Wimpelaktion aufgerufen habe, sollten ohnehin die Moosgummi-Stempel von damals nochmal zum Einsatz kommen.

Kombiniert habe ich die gestempelte Wimpelkette mit einem Druck aus Radiergummistiftpunkten, die an die schwarzen Perlen der Ligusterhecke erinnern sollten. Zuvor wurde noch das Mixed Media Papier mit Aquarelltechnik eingefärbt. Meine Gerstaeckersuche nach einem Papier mit dem gewünschten Maßen, machte mich etwas ratlos und ich war froh, dass Clairfontaine* wenigstens ein Papier mit den richtigen Längenmaßen anbot. Etwas zu bemüht sah mein Ergebnis dann aber trotzdem noch aus. 

Außerdem habe ich mich wohl wirklich vermessen oder zumindest vorher verlesen, denn meine Karten sind leider 2 cm zu klein. In der nächsten Runde gibt’s dann auch von mir das richtige Maß. In meiner Gruppe gab es außer mir keine weitere Bloggerin, aber mit siridfillinger, snigelpapper  und muebbelchen dennoch drei Instagramaccounts. Mein etwas stümperhaftes Kärtchen hat allerdings kein virtuelles Lebenszeichen geschickt, nachdem es die Teilnehmerinnen erreicht hatte. 

   

Im Februar geht’s nun weiter mit Tusche und Feder. Auch dieser Herausforderung werde ich mich mit meinen derzeitigen Möglichkeiten wieder stellen …

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10. Geburtstag Geburtstagsshirt Sweatpullover Coccoletta von Giallino Gr. 152

10. Geburtstag Geburtstagsshirt Sweatpullover Coccoletta von Giallino Gr. 152

Ende Januar ist mein erstes Kind nun tatsächlich schon zehn Jahre alt geworden und natürlich gab es dafür auch wieder ein Geburtstagsshirt. Wo sind die Jahre nur hin? Bin ich wirklich schon so lange Mama und damit nun irgendwie auch Erwachsen? 

Manchmal kommt mir das selbst sehr unwirklich vor und auch deshalb ist es gut, dass es diesen blog gibt. Bei den ersten 40 der inzwischen über 2300 Bloggeschichten hier, gab es noch  gar nichts von ihr zu sehen, aber mit dem Schwappschutz war es dann so weit. Ein bisschen stolz bin ich aber auch darauf, dass ich durchgehalten habe, keines meiner Kinder in diesem Jahrzehnt mit komplettem Gesicht zu zeigen.

Zurück zum Geburtstagspullover, der bereits in Gr. 152 genäht wurde. Immerhin nur eine Größe mehr als letztes Jahr, wobei sie bei den Schuhen nur bei Gr. 39 angekommen ist. Bereits Ende Januar 2018 war mir via Makerist der damals kurzzeitig kostenfreie Schnitt Coccoletta von Giallino* in den virtuellen Schnittmusterordner gefallen. Da die Tochter sich im Sommer in ein viel zu oft bauchfrei aufgepustetes Shirt mit überlappenden Vorderteilen verliebt hatte, war der Schnitt perfekt. Meine Nachfrage wie es mit dem Zahlenwunsch aussieht, wurde mit dem Hinweis beantwortet, dass eine Zahl unbedingt sein soll, aber ein bisschen versteckt – vielleicht in einer Blume.

Nichts leichter als das: die gewählte Blümchen-Stickserie aus “Auf der Wiese ist was los” von kunterbunt-design passt ganz prima zur Tochter, da damit auch die Wand über ihrem ersten eigenen Bett in der alten Wohnung gestaltet wurde. Die Zehn kam dann einfach in die Blütenmitte hinein. Leider sahen meine Sweatvorräte in der inzwischen notwendigen Größe sehr übersichtlich aus. Meine Wahl fiel dann auf den tollen Graziella-Blätter-Sweat*, den ich Orneed 2017 beim Nähbloggertreff bei mirabgekauft hatte. Als einziger Kombistoff kam dann nur ein Nicky von Lebenskleidung* in Frage, den es bei Internaht gab. Leider passte der Blätter-Stoff nicht mehr, so dass ich auf den feinen Kragen verzichten musste und im Schulterbereich ungeplante Stoffstücke eingesetzt werden mussten. Ein bisschen viel Orange, aber immerhin sind die Herzchen im Petrolstoff in der gleichen Farbe. 

Wie immer war ich ziemlich spät mit der Näherei dran und ja, ich habe aus Zeitgründen wieder auf die Coverlocknaht verzichtet. Das Maschinchen kommt nach meinem Gefühl erst so richtig zum Einsatz, wenn es einen festen Nähplatz gibt. Dafür habe ich den Herzchenstich der Nähmaschine an allen Säumen benutzt. Wer weiß, wie oft ich das bei der Tochter noch darf. Zum Herzchen-Thema passte das einfach perfekt.

 

Das eigene Nählabel kam auch wieder in die Seitennaht. Ansonsten hatte ich beim Überlappungsteil schon einige Denkhürden und habe jetzt erst entdeckt, dass es sogar noch eine Videoanleitung dazu gibt. Das schaue ich mir vielleicht nochmal an, denn eigentlich möchte ich Variante mit Kragen auch nochmal nähen. Glücklicherweise geht der Schnitt bis Gr. 164.

An einigen Stellen ist mir das Vorderteil zu wellig und etwas länger könnte er für meinen Geschmack auch sein. Am besten gefällt mir eigentlich sowieso die Rückseite, denn der Graziella-Stoff ist einfach toll. Die Tochter war zufrieden und bislang sind auch noch keine unauswaschbaren Flecken auf dem Pullover.

Verlinkt bei:

Creadienstag

HandmadeOnTuesday

DienstagsDinge

Froh & Kreativ 

The Creative Lovers

und bei der eigenen Übersichtsseite zu allen Kindergeburtstagen

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Wimpel No 1 – 3 Januar Wimpelaktion 2.0 2020 #amberlightsschulkindwimpel

Wimpel No 1 – 3 Januar Wimpelaktion 2.0 2020 #amberlightsschulkindwimpel

Genau heute vor einem Monat habe ich zu meiner Schulkindwimpelaktion aufgerufen. Fünf Wimpel sind bereits bei mir eingetroffen, von den die ersten drei noch im Januar hier ankamen. Ich habe mich nun dazu entschlossen davon hier monatsweise zu berichten und sie vorher einzeln auf Instagram zu zeigen. Daher werden nun auch hier die etwas flauen Handybildchen verwendet.

Mein Dank geht an:

Wimpel No. 1

von Valomea’s Flickenkiste aus Bad Frankenhausen

Wimpel No.2

von Naht im Wald aus Andelsbuch

Wimpel No. 3

von Julchen_Flower aus Hessischlichtenau

Alle Wimpelnäher mit blog verlinke ich übrigens in der Sidebar und wer mag, kann vor mir auch gerne noch den Banner für den eigenen blog mitnehmen:

Ich freue mich schon sehr auf die nächste Vorstellrunde … gesammelt wird noch bis zum 29. Juni 2020.

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Rezension: Vielleicht – Eine Geschichte über die unendlich vielen Begabungen in jedem von uns

Rezension: Vielleicht – Eine Geschichte über die unendlich vielen Begabungen in jedem von uns

Letzte Woche am Freitag bekam unsere Tochter das Halbjahreszeugnis der 4. Klasse und damit auch die Bildungsempfehlung für ihren weiteren Schulweg. Da wir uns bewusst für das staatliche Schulsystem entschieden haben, erwartet sie nun schon mit zehn Jahren die erste Einteilung nach Leistungsstufen. Mein eigener Lernweg, der durch den Wechsel der politischen Systeme geprägt war und diese Selektierung erst deutlich später einforderte, war mir deutlich sympathischer. Bei der so unglaublich kreative Tochter holperte es etwas im Mathematikbereich und so war die kommende Schulform lange Zeit nicht klar. Nun wird sie aber den Weg mit den meisten offenen Möglichkeiten aber damit auch Anforderungen gehen und ihr Zeugnisgeschenkbuch mit “Vielleicht – Eine Geschichte über die unendlich vielen Begabungen in jedem von uns“* hätte daher passender nicht sein können.

 

Abbildung von Adrian-Verlag

Nach nun immerhin schon 42 Kinderbüchern, die hier auf dem blog rezensiert wurden, ist es mal wieder ein ganz besonders Buch – geschrieben vom Firmeninhaber Kobi Yamada, der aber schon mehrere international erfolgreiche Bücher veröffentlicht hat und vor allem ganz zauberhaft illustriert von Gabriella Barouch, die als Illustratorin in Israel wohnt.

Abbildung von Adrian-Verlag

Laut den Verlagsangaben hat Barouch 1,5 Jahre an den Abbildungen gearbeitet. Zusammen mit dem knappen Text, der in philosophisch gehalten Fragen, Kinder (aber auch Erwachsene) dazu auffordert darüber nachzudenken, welchen Weg man im Leben gehen möchte und was alles möglich ist, erzeugt das Buch eine besondere Lesestimmung. Es ist nach meiner Empfindung kein reines Kindervorlesebuch, sondern eher eine Anregung, über sich selbst nachzudenken.

Abbildung von Adrian-Verlag

Tatsächlich war die Tochter, die nun schon seit zwei-drei Jahren in der Bücherwelt versinkt und mittlerweile auch wieder deutlich mehr als nur Comics liest, völlig verzaubert von diesem Buch. So etwas Schönes hätte sie noch nie gesehen. Auch ich war berührt, wie gut sie die Botschaft des Buches ausgerechnet am Tag der Gymnasialempfehlung verstanden hat. Sie wird ganz sicher ihren Weg finden und ich bin froh, sie dabei begleiten zu dürfen.

Abbildung von Adrian-Verlag

Überraschenderweise hat mir der Verlag dieses Buch gleich zweimal zugeschickt und so weiß ich jetzt schon, was ich am Tag des Buchesim April verlosen werde …. zur Zeit steht es (berechtigterweise) auf Platz 1 der Spiegel-Bestseller-Liste.

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