Meine Füße tragen mich zwar nun schon zuverlässig mehr als vierzig Jahre durch das Leben, aber so lange wie ich mich erinnern kann, sind sie ziemlich anspruchsvoll. Während andere in ziemlich jede Schuhvariante schlüpfen können, bekomme ich bei den meisten Schuharten schneller Blasen als mir lieb ist. Ich gehöre daher tatsächlich zu den Frauen, die nur eine sehr übersichtliche Anzahl Schuhe besitzen. Da wir seit vielen Jahren bei diesen Neuanschaffungen verstärkt auf Materialien und Herstellungsbedingungen schauen, grenzt sich der Anbieterbereich nochmals stark ein. Inzwischen habe ich tatsächlich kein einziges Schuhpaar aus den größeren Handelsketten mehr im Regal.
Die Schuhe von Ganter, deren Firmensitz in Österreich zu finden ist, gehören zu den Fußbekleidungen, die aufwendig und sogar mit einer speziellen Schuhphilosophie hergestellt werden. Die Firmentradition umfasst bereits fast 100 Jahre, denn bereits ab 1922 wurde ein besonderer Schuh konzipiert. Inzwischen gibt es zwei Schuhreihen, die vor allem die Gesundheit unterstützen sollen – Ganter Sensitiv, für besonders sensible Füße und Ganter Aktiv, mit denen bereits seit meinem Geburtsjahr das barfußlaufen simuliert werden soll.
Überraschenderweise ist dafür aber die Sohle sehr dick. Ganter entwickelte dafür eine spezielle Stossdämpfende 4-Punkt Sohle, die bei der Aktivserie noch zusätzlich mit einer Abrolldynamik gekoppelt ist und besonderen Komfort verspricht. Es läuft sich darin tatsächlich zunächst etwas ungewohnt, aber dabei hat man das Gefühl, in eine fließende Bewegung zu kommen. Mir persönlich gefallen natürlich auch noch die verwendeten Materialien. Die Sandale Genda hat als Obermaterial Rind- und Ziegenleder verarbeitet. Für das Futter und das austauschbare anatomische Fußbett werden pflanzlich gegerbtes Kalbsleder und Naturkork verwendet. Die Verarbeitung zeigt, dass man den dreistelligen Betrag, den man für diese Sandalen bezahlt, in einen Schuh investiert, der länger als eine Saison halten wird. Schließlich bietet das Unternehmen sogar einen Reparaturservice an.
Außerdem setzt sich die Firma bewusst für Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein. So werden unter anderem lösungsmittelfreie Klebstoffe verwendet, aber auch der Schuhkarton besteht aus recyceltem Papier. Ganter bekam daher schon mehrere Auszeichnungen für eine umweltbewusste Unternehmensführung.
Für meine Genda Sandalen, die ich nun am Fuß tragen darf, habe ich die schwarze Ausführung gewählt. Die Sohle dazu ist allerdings weiß. Durch die Dicke der Sohle kommt diese Farbkombination schon fast einem Schuhstatement gleich. Mir gefällt der Schuh.
Als eine Besonderheit der Firma unterstützt Ganter seit Juli 2018 Bienenpatenschaften. Mit dem Stichwort Bienenpate im Bestellfeld bei Notizen bekommt der Käufer gegenwärtig ein kleines Dankeschön-Gläschen mit Honig. Ganter spendet wiederum 1€ an das eigene Bienenprojekt. Eine gute Sache, oder?
Das diesjährige Faschingskostüm des Jüngsten hätte normalerweise gar keinen Blogauftritt hier bekommen, denn genäht wurde die kleine Erdbeere ja vor nun immerhin schon sieben Jahren und der dazugehörige Hut nur ein Jahr später.
Beim zweiten Erdbeerkostümträger wurde damals noch eine Erdbeerstengelstrumpfhose nachgenäht und eben diese war nun dieses Jahr leider komplett verschwunden. Obwohl ich alle auch nur halbwegs in Frage kommenden Kindersachenkisten durchwühlte, war das dazugehörige Beinkleid nicht auffindbar. Am Abend vor der Verkleidungsaktion wurde deshalb noch schnell eine neue Stengelstrumpfhose genäht.
Das Schnittmuster Jalka* von Näähglück war schnell gefunden und zugeschnitten. Den Stengelstoff des Vorgängermodells konnte ich an diesem Abend nicht finden und so wurde ein wohlgehüteter Punktestoff angeschnitten, der ursprünglich ein Kombistoff zur Elefantenparade*-Serie von Blaubeerstern war und sogar noch besser zur Erdbeere passte. Eingetauscht habe ich ihn mal vor zwei Jahren beim Dresdner Nähbloggertreff. Die kleine Erdbeere sah so wieder sehr vorzeigbar aus.
Alle drei zusammen – die Seifenblase, die Blaumeise und die kleine Erdbeere – waren schon ein schöner bunter Anblick. Wenn der Jüngste selbst sagen kann, als war er gehen möchte, werde ich natürlich versuchen, auch seine Wünsche zu erfüllen. Momentan erweitert er seinen Wortschatz aber vor allem mit Wörtern, die ihm ermöglichen, mehr Essen zu bekommen – so kann er sehr schön „mehr, mehr, mehr“ verlangen oder auch ein energisches „auch“ verkünden.
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Bereits zweimal habe ich hier auf dem blog einen Etsy Weihnachtsgeschenke Guidezusammengestellt, aber noch nie eine Etsy-Fundstück-Liste für Ostern. Das wird sich heute ändern, denn schließlich beginnen nächste Woche bereits die Osterferien. Da Ostern für mich der Osterhase und natürlich die Ostereier im Mittelpunkt stehen, gibt es diesmal vier Hasenvarianten und vier Eierschönheiten.
Die erste Häschenvariante sind aus dem Shop PetrAndi* kleine Stoffhasen, die mit einem Holzkugelgesicht versehen sind.Es gibt auch eine große Variante mit Reißverschluss*, in der auch umfangreichere Geschenke verstaut werden können.
Was bringt bei euch der Osterhase? Nur ein paar Schokoeier oder mehr?
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Wie bereits berichtet, fand jedes unserer Kinder dank der Rezensionsspiele unterm Weihnachtsbaum ein (Brett)Spiel vor. Für das Kindergartenkind war das Spinderella von Zoch*. Leider fanden sich in der Verpackung zunächst mehr Kunststoffteile als erwartet, denn normalerweise versuchen wir den Plastikanteil im Kinderzimmer möglichst gering zu halten.
Zusammengebaut ergibt die Konstruktion aber ein wirklich spannendes Spielfeld, dass direkt im Spielkarton aufgebaut wird und aus zwei Ebenen besteht. Auf der obersten Ebene sitzen die beiden Spinnen Roberto und Klaus, die auf der Unterseite mit zwei Magneten verbunden sind. Daran hängt eine weitere Spinne – die namensgebende Spinderella – die sich am Faden bewegt. Dadurch kann sie, wiederum magnetisch, Ameisen einfangen.
Von diesen Ameisen bekommt jedes Kind drei Stück. Sind drei Ameisen im Ziel auf der unteren Ebene angekommen, endet das Spiel und der Gewinner wird ermittelt. Die Bewegungszüge im Spiel entstehen durch drei Würfel – den Bilderwürfel, den Ameisenwürfel und durch den Spinnenwürfel. Man würfelt jeweils mit allen drei Würfeln und zieht dann entweder die Spinnen oder die Armeisen oder bewegt einen Borkenstamm.
Im Laufe des Spiels können sich entweder mehrere Ameisen übereinandersetzen oder sogar auf der Borke landen. In diesem Fall schnappt die Spinne zu und die Ameise wandert zurück an den Start. Die Grundidee ist demnach nichts anders als Mensch-ärgere-dich-nicht, denn wenn man Pech hat, wird die eigene Ameise kurz vor dem Ziel doch wieder zurück an den Start geschickt.
Der untere Spielplan ist von beiden Seiten gestaltet. So gibt es einen kurzen und einen etwas längeren Weg. In beiden Varianten sind die Runden aber schnell gespielt. Die Altersempfehlung wird erst ab sechs Jahren angegeben, wobei ab diesem Alter die reinen Wettlaufspiele eigentlich schon langsam etwas langweilig werden. Der Fünfjährige hingegen ist gerade begeistert von dieser Variante.
Um den Spielablauf wirklich zu verstehen, haben wir tatsächlich einige Anläufe gebraucht und mussten in den ersten Runden immer wieder parallel in das Anleitungsheft schauen. Kinder, die noch nicht lesen können, brauchen daher am Anfang wohl unbedingt eine Spielunterstützung. Das Brettspiel für 2-4 Spieler hat die Auszeichnung Kinderspiel des Jahres 2015 bekommen.
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Der Blick in den Duden-Shop zeigt aber, dass sicherlich nicht nur ich mich verwirren lassen werden, denn die Serie umfasst insgesamt vier Teile. Da der Einstiegsband aber “Fit für die 1. Klasse” macht, endet die Ferienblock-Linus-Reihe zumindest zur Zeit mit der dritten Klasse.
Die Rezension meiner beiden Teile getrennt zu verfassen, macht rückblickend auch gar keinen Sinn, denn der Aufbau beider Blöcke ist tatsächlich identisch. An meinen Kritikpunkten zur Lösungsangabe auf den Rückseiten ändert sich daher nichts und es wird daher heute (erstmals?) keine ausführliche Rezension sondern nur ein Kurzzeigebeitrag. Wer ausführlicher nachlesen möchte, der schaue in den Beitrag der letzten Woche.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (6 Jahre)*
Das finde ich ja witzig, dass die Kostüme noch Fortsetzungsgeschichten bekommen. Aber bei drei Kindern lohnt sich das auch. Der…
Finde ich auch .... für große Kinder zu nähen, ist fast noch ein bisschen besser als für die Kleinen, wenn…
Und wie cool, dass der Hoodie vom letzten Jahr sogar noch passt :o)
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