Ringelblume & Tomatenpflanze

Ringelblume & Tomatenpflanze

Etwas verzögert, sind auch wir – von späteren Hochbeetenträumend – in die Balkonsaison gestartet und haben Ringelblumen
und Tomaten
ausgesät. Das Tochterkind war hochkonzentriert dabei. Auch wenn ich mittlerweile unsere Zimmergewächshäuser mit lüftbarer Abdeckhaube aus Vollplastik eher kritisch beurteile, muss ich zugeben, dass sie doch ungeheuer praktisch sind.

Eigentlich haben wir ja auch mehr als genug damit zu tun, wenn wir wenigstens versuchen, dass unsere Nahrungsmittel möglichst wenig Plastikkontakt haben. Leider werden in den Supermärkten inzwischen selbst die Bio-Lebensmittel in Plastiktüten verpackt. Eine sehr unschöne Entwicklung. Um so mehr hoffe ich auf den nun mit etwas Verspätung startenden Wochenmarkt im eigenen Stadtviertel. Eigene Tomaten könnte es ja bald ganz unverpackt wieder vom heimischen Balkon geben. Neben meiner Himbeere soll dort auch erstmals eine Inka-Gurke
wachsen. Ich bin schon sehr gespannt … was wächst denn auf eurem Balkon?

Nur wenige Tage später sahen die Pflanzschalenübrigens so aus und das Tochterkind konnte bei der Umpflanzaktion wieder aktiv werden. Nach dem dritten Balkonkasten war ihr Mitmachbegeisterung allerdings erloschen und sie widmete sich wieder Schneidarbeiten.

Minutenmütze von Klimperklein & Marine Feeling

Minutenmütze von Klimperklein & Marine Feeling

Wie hier schon berichtet und damit (unbeabsichtigt) einen kleinen Sturm im Wasserglas auslösend, sollte die ersten Stickdateien der Serie “Marine Feeling” von Frau Blaubeerstern, digitalisiert und bereitgestellt von Regenbogenbuntes, innerhalb weniger Abendstunden von der Nadel hüpfen. Da so ein Pucksack bei meiner Nähgeschwindigkeit am Arbeitstagende deutlich länger braucht, habe ich mich für das schnellste Projekt entschieden, das mir eingefallen ist: eine Minutenmütze von Klimperklein. Mehr als ein paar Minuten habe ich  für das sticken, nähen, fotografieren und Bildbearbeitung zwar doch gebraucht, aber vor dem ins Bett hüpfen, war die neue Kopfbedeckung tatsächlich fertig und mit dem Rettungsring der Stickserie versehen, der mir mit am besten gefällt.

 

Vernäht wurde ein maritimer, rot-weiß-geringelter Jersey vom letzen Stoffmarkt-Besuch. Die so prima dazu passenden rot-weiß gestreiften Fische von Frau Blaubeerstern mussten als Einnäher natürlich neben dem Label-Band auch noch mit verwendet werden. Nach der nächtlichen Nähaktion, bei der das Tochterkind zur Anprobe leider nicht zur Verfügung stand, kam mir das Mützchen zwar etwas groß vor, aber tragbar ist es auf jeden Fall und harmoniert sogar farblich zu den Kindergartenteetassen. Ob es dort, wie zu meiner Zeit, auch immer Pfefferminztee gibt, muss ich demnächst mal erfragen … heute ist aber erstmal Kindergartenfrei und ich wünsche allen Bloglesern einen entspannten Start in den Mai.