Gewonnen: Themenmonat Karneval

Gewonnen: Themenmonat Karneval

Im Augustletzten Jahres wurde beschlossen, dass der Wunsch nach mehr Selbstgenähtem rund um Blogund Facebook-Gruppe der Dresdner Näh-Blogger mit einem Themenmonat  erfüllt werden soll. Direkte Nähbeiträge auf dem Blogwären bei inzwischen 135 Mitautoren sehr unübersichtlich und würden außerdem meinen eigenen Account belasten, denn irgendwannhat amberlight dieses Portal ja mal ins Leben gerufen. Die Nähwerke werden in Foto-Ordnern gesammelt und eine entsprechende Anzahl “Gefällt mir” entscheidet über den Sieger, der dann auch gleich das nächste Monatsthema bestimmt darf.

Im Februar habe ich tatsächlich knapp vor Himmelblau und Sommerbunt mit meinem Faschingsoutfitdes Tochterkindes tatsächlich gewonnen. Im März geht es nun dort mit dem Thema “Oster(hasen)Nähwerke weiter und mein Banner im Frühlings-Erdbeermützen-Grün ziert nun für einen Monat die Facebook-Gruppe.

Transparenzbericht 02/2013

Transparenzbericht 02/2013

Da am Sonnabend der Stoffmarktansteht, schaffe ich es diesmal eher und nicht erst am Monatsende den Transparenzbericht für Februar 2013 vorzulegen. Sowohl die Einnahmen über den Bücherriesenmit 9,82 € wie auch die Flattr-Spenden mit 3,27 € sind in die Höhe geklettert. Das mir dabei “Jemand” sogar 2 € geschenkt hat, fand ich sehr überraschend und beglückend. So wird mein Flattr-Fazit nach dem aufbrauchen des eigenen Budgets nun doch nicht in die roten Zahlen rutschen und ich werde das Flattr-Konto wieder auffüllen.

Mein Stoffmarktbudget beträgt damit immerhin knapp 40 Euronen, die in den letzten Monat nur über den Blog finanziert wurden, wobei weiterhin 1/3 der Blogeinnahmen gespendetwird. Streng genommen müsste man natürlich die abzuführenden Steuern schon mit einberechnen, aber für den Stoffmarkterfreue ich mich erstmal an diesen Zahlungsmöglichkeiten mit guten Gewissen. Ob ich danach noch tiefer in die Geldbörse greife, werde ich spontan entscheiden. Ich danke jedenfalls den Mikrospendenverteilernund über-mich-Bestellern sehr. Ohne die zahlreiche Leserschaft mit momentan für mich immer noch unglaublichen 540 Lesern via GFC wäre das sicherlich nicht möglich.

Vor ein paar Tagen habe ich allerdings auch erlebt, dass diese Bekanntschaft offensichtlich Formen annimmt, die ich nicht erwartet hätte. Mich erreichte tatsächlich ein Interview-Angebot der Bild-Zeitung. Ich hatte zwar keinen Zweifel, dass mein DIY-Blog vorerst reines Freizeitvergnügen bleiben wird und ich journalistische Pfade nur einschlage, wenn sie mich wirklich überzeugen, aber solche Erlebnisse zeigen dennoch wieder einmal, dass man seine Wege in der Internetwelt gut bedenken muss. Mal schauen, ob beim Stoffmarkt auch wieder ein Kamerateamvor unserer Nase steht.

Osterhasen-Wunschzettel

Osterhasen-Wunschzettel

Auf meinem Creadienstagstisch war eher das Tochterkind aktiv als ich, denn sie wollte unbedingt dem Osterhasen einen Wunschzettel schreiben. Irgendwie logisch gedacht, denn schließlich hat der Weihnachtsmann ja auch einen bekommen. Eigentlich soll es zum Osterfest ja eher Kleinigkeiten geben, aber da sie sich eine Kindergartentasche wünscht, die sie eigentlich schon zum Kindergartenstart im Januar bekommen sollte, muss man den Kreativdrang des Kindes ja nicht ausbremsen. Um ein bisschen mitzumachen, habe ich zwei, drei, viele Osterhasenköpfe in ihrer Wunschfarbe aufgestempelt und sie hat danach die Fertigstellung übernommen.

 

Nach dem konzentrierten ausmalen, wurde in Schlangenlinie “Ich wünsche mir einen Kindergartenrucksack” notiert . Bislang wird die Frühstücksbox im Osterhasen-Beutel transportiert, der aber schrecklich von den Schultern rutscht. Natürlich soll die Wunscherfüllungstasche selbst genäht werden – habt ihr Vorschläge für E-Books und Schnitt von Kindergartentaschen oder -rucksäcken für mich und gibts bei euch Osterhasen-Wunschzettel?

 

12tel Blick Februar

Heute kommt nun endlich mein 12tel-Blick vom Februar, denn momentan ist es gar nicht so einfach den Aufnahmeort überhaupt zu erreichen. Bis zum tatsächlichen Kauf hat die Baugemeinschaftden Schlüssel zum Objekt nur nach Absprache und für konkrete Anlässe. Das pünktliche Bild zum 12tel-Blick gehört da nicht unbedingt dazu. Dennoch geht es voran. In den letzten Wochen haben wir uns nicht nur intensiv mit SAB-Förderprogrammen, Denkmalpflege-Auflagen und Kleingärtner-Problemen beschäftigt, sondern hatten auch einen Energiegutachter, der uns eine Wirtschaftlichkeitsprüfung für die Wärmeerzeugung vorgelegt hat.

Nachdem die Holzpelletvarianteaufgrund von 15 zu versorgenden Familien aus Lagerplatzkapazitäten leider wegfallen muss, bleibt für uns nun die Entscheidung zwischen Gaskessel-Kaskade oder einer Luftwärmepumpe mit oder ohne Sondenbohrung. Selbst die thermische Solaranlage, die mir aus ökologischen Gründen sehr sympathisch wäre, ist etwas, was man sich zusätzlich leisten kann, aber noch nicht mal langfristig gesehen kostendeckend arbeiten wird. Sehr schade.

Damit wir in der zukünftigen Behausung nicht frieren müssen und der Eigenanteil an der Baufinanzierung noch ein wenig in die Höhe klettern kann, wird ab sofort also gespart. Ein erster Schritt dazu, der auch den späteren Umzug erleichtern wird, ist gezieltes entrümpeln der Wohnung, in der sich ohnehin viel zu viele Dinge stapeln. Daher ist nun auch das ebay-Konto wieder aktiviert und per Widget hier im Blog eingebunden. Den Anfang machen einige antiquarische Heft von 1930/31, die mit Themenbeiträgen, wie beispielsweise zur australischen Wolle, vielleicht ja sogar was für euch sind. Schaut doch mal vorbei.

DIY-Unfall: Eiskugeln

DIY-Unfall: Eiskugeln

Nun haben wir also März und meine Hoffnungen auf ganz tiefe Minusgrade sinkt täglich. Wahrscheinlich bin ich ohnehin momentan die Einzige, die sich noch sehr gut einen laaangen Winter vorstellen könnte. Die Minusgrade könnte ich gut gebrauchen, um das Eiskugel-Experiment, das ich Ende Januar im Königinnenreich bestaunt habe, erfolgreich durchzuführen.

Mein Versuch ging gründlich schief, den ich habe die Füllung des Ballons mit Wasser nicht richtig bedacht und bin im jugendlichen Leichtsinn davon ausgegangen, dass sich das gefrierende Wasser schon irgendwie zur Kugelform ausbreiten würde. Übrig blieb aber nur eine recht unansehnliche Eisschale, auf der unser Licht zwar auch hoffnungsvoll leuchtete, aber ein Kugelkunstwerk ist es nicht geworden.

Auch das neuen Lebenslicht darf gerne noch auf sich warten lassen und es sich im Bauch gemütlich machen. So lange es sich draußen winterlich anfühlt, habe ich ohnehin das Gefühl, dass es bis zur Ankunft des Sommerkindes noch sehr lange dauert. Bis dahin ist der (Arbeits)alltag mit einer oder gar zwei Dienstreisen und geplanten drei Kurzurlauben recht voll. Außerdem ist die Motivation für die Fertigstellung der Doktorarbeit wieder da. Die Baugemeinschaft  schluckt die restliche Zeit, so dass es hier momentan ganz ungewohnt etwas ruhiger zugeht – obwohl diese Blogschreiberei am Abend für mich reine Entspannung ist.