Elefantenkleid

Elefantenkleid

Um nicht nur zu zeigen, wo ich meine letzten Nähabende verbracht habe, sondern auch, was dabei entstanden ist, muss das Elefanten-Schürzenkleid noch nachgereicht werden. Zugeschnitten wurde es bereits beim Nähkurs bei Frau Tulpe in Berlin im September. Den restlichen Abend habe ich allerdings lieber Schrägband-nähen geübt und mit der Freundin geschwatzt, so dass das Schürzenkleid erst zu Hause fertiggestellt werden konnte. Außerdem kann man sich an den Luxus von Fadenabschnneider und automatischer Verriegelung ganz schön schnell gewöhnen. Glücklicherweise klappte das mit dem Schrägband aber auch zu Hause noch ganz gut und ich schäme mich nun schon fast, wie ich bislang an den Ecken rumgepfuscht habe.

Diesmal weiß ich leider nicht, nach welchem Schnitt ich genäht habe. Auf jeden Fall ist es recht groß geraten und kann sicherlich noch ganz lange mitwachsen. Das Kleidchen erinnert ja sehr an den wunderbaren Schürzenkleidschnitt vom Stollentroll, hat aber Seitennähte, die ich eigentlich unnötig finde.  Da ich den Stoff so großartig fand, musste es gar nicht mehr Schnickeli sein. Ich bin ja ohnehin eher für die schlichteren Varianten. Zweifellos ein Highlight ist allerdings das Häckelherz von Frau Kreativberg, das auch vom Tochterkind gleich sehr interessiert untersucht wurde. Und Knöpfe habe ich auch wieder gemacht. Nach dem dritten Anlauf war der Elefant auch an der richtigen Stelle …

Giveway von Kaffiknopf

Giveway von Kaffiknopf

Ich habe gewonnen! Kaffiknopf – Schreiberin, einer meiner Lieblingsblogs – hat ein ganz wunderbares Buch verlost und dem Glücksfeenrich des Hauses habe ich es wohl zu verdanken, dass ich gezogen wurde. Hat er toll gemacht. Wie man beim Blick in mein Bücherregalsehen kann, bin ich für Bücher immer zu haben…

Das Gewinnerpäckchen war mit ganz wunderbaren Dingen gefüllt, wie ihr sehen könnt. Die großartige Paketgestaltung wurde nicht nur von den im Empfang nehmenden Nachbarn bestaunt, sondern auch vom Tochterkind. Danke, liebe Kaffiknopf-Familie.Nun muss ich nur noch entscheiden, ob ich die strickende Oma mal wieder beauftragte, es selbst mal wieder probiere und vor allem, welchem Baby wir die Sachen anziehen …

Linkle Stitch ‘n Bitch Nähcafe in Berlin

Linkle Stitch ‘n Bitch Nähcafe in Berlin

Auch den zweiten Dienstreiseabend habe ich nicht im Hotel verbracht, sondern war nähen. Beschwingt von dem wirklich gut gelaufenen Vortrag (das Gefühl danach ist ohnehin immer das Beste. Wenn man sich vorher nicht immer so reinsteigern würde, könnte man fast schon Spaß am Vorträge halten bekommen) habe ich mich tatsächlich dazu aufraffen können, im Nieselrregen einmal quer durch die Stadt zu fahren und das Linkle Stitch ‘n Bitch Nähcafe zu besuchen.

Von 20:00-22.00 Uhr habe ich mich mit einer guten Freundin dem Nähvergnügen hingegeben und dabei gleich meine am Abend zuvor gewonnen Kenntnisse im Overlook-Nähen eingesetzt. Vernäht wurde nach einem Ottobre-Shirt-Schnitt der Nilpferd-Jersey den ich auf der Leipziger Messe erbeuten konnte. Der Abendzeit und dem vollen Tagungsprogramm geschuldet, war es zwar ein bissen Kamikazenähen mit verkehrtherum angenähten Bündchen und spontaner Schnittanpassung, aber großen Spaß hat es trotzdem gemacht. Sehr toll fand ich, dass dort nun auch noch eine Coverlock-Maschine ausprobieren konnte. Nun fehlt mir nur noch eine Flatlock zum testen …

Das Linkle Stitch ‘n Bitch Nähcafe ist jedenfalls ein sehr netter Ort und perfekt, wenn man schon so nähsüchtig ist, dass man sogar auf Dienstreisen nach einem Platz zum nähen schaut. In zwei Wochen geht es schon wieder nach Köln und da habe ich leider noch so gar keine Idee, wie ich den Abend verbringe. Gibt’s Vorschläge?

Nähkurs bei Madame Jordan

Nähkurs bei Madame Jordan

Im letzten Monat habe ich meine Dienstreise nach Berlin ja mit einem Nähabend bei Frau Tulpe verschönert. Da es nun schon wieder nach Berlin ging, musste die nächste Idee für eine Abendbeschäftigung her. Glücklicherweise erklärte sich Cocoschockbereit, mir in ihrem wunderbaren Laden Madame Jordan eine Einzelstunde an der Overlockmaschine zu geben. Statt langsam aber sicher dem Lampenfieber vor meinem eigenen zu haltenden Vortrag vor ganz vielen Leuten zu verfallen, habe ich mich begeistert dem automatischen versäubern und abschneiden genähert und bin sehr stolz mit einer wunderbaren, kuschelweichen Hose aus dem Laden spaziert.

Mindestens ebenso begeistert, wie von meinem Nähergebnis, war ich vom jüngsten Cocoschockkindelein (wobei das große Tochterkind, wie ich bei meinem Besuch vor einem Jahr feststellen konnte, ebenso liebenswert ist), aber so ein ganz kleiner Mensch, der neugierig die Stoffreste befühlt und auf der Zuschneidematte liegend, so interessiert und wach die Welt beschaut, zeigt einem doch gleich wieder, was wichtig ist im Leben. Ihr seht, ich hatte eine wunderbare Abendbeschäftigung. DANKE liebe Cocoschock. Bilder von der Hose gibt’s nach der Anprobe am Modell und wenn ich in Erfahrung gebracht habe, welchen Schnitt ich da verwendet habe und was für ein wunderbares, kuschelweiches Stöffchen ich vernähen durfte.

Kaffiknopfs scrap swap

Kaffiknopfs scrap swap

Kaffiknopfhat zu einem goodbye summer scrap swap aufgerufen und aufgefordert Stoffreste und Schokolade auf die Reise zu schicken. Amberlight hat sich erfolgreich durch den Stoffresteberg gewühlt, um 300 g Stoffschnippselchen übereinander schichten zu können. Das Ergebnis gleicht einer Zeitreise durch bislang alle Nähprojekte von amberlight und sah richtig schön aus.

Da die Stoffsammlung noch vor meiner Dienstreise zur Empfängerin vom blog http://msgoingtomoon.wordpress.com/ geschickt werden sollte, ist es allerdings leider nicht meine Lieblingsschokolade geworden – aber dafür gab es noch einen Dresdner Dreckspatzbad zum Thema “lass los”, was ganz hervorragend zum Thema passte, denn manchmal war es gar nicht so leicht, mich von den Stoffresten zu trennen … nun bin ich schon sehr gespannt, welche Stoffe bei mir landen werden und wer sie auf die Reise geschickt hat.