Bei meinen letzten Monatseinblicken in unser Familienleben mit nun drei Schulkindern habe ich in den Kommentaren einige Male schon gelesen, dass ich von einem besonders herausfordernden Alltag berichte – diese Woche sehe ich das aber tatsächlich auch so, denn solch eine Terminkollision gibt es selbst bei uns selten. Trotz der verkürzten Arbeitswoche mit einem familiären Wanderausflug am Pfingstmontag, bieten die danach folgenden vier Arbeitstage: zwei Konzerte mit Geige der Tochter und einen Chorauftritt, zwei Konzerte des Klarinettisten in den Familie, einen Hochzeitstag, ein Grundschulsommerfest mit Standbetreuung, zwei Routine-Kinderorthopädentermine und zwei Frisörbesuche. Wie gut, dass die familiäre Magen-Darm-Runde in der letzte Woche gefallen ist.
Der Donnerstag im Juni war der erste Morgen in meinem Leben nach einer Nacht mit bioidentischen Progesteron – nach dem Weckerklingeln 6:00 Uhr schlief ich mit dem Jüngsten im Arm sofort – ebenso wie er – wieder ein und der Mann fragte erst nach 40 Minuten, ob heute doch erst später Schulstart wäre. Innerhalb von hektischen 20 Minuten war der Erstklässler angezogen, hatte gefrühstückt, Zähne geputzt und war Schulstart bereit. Ich nahm mir anschließend die Zeit beim größer werdenden Flachsbeet vorbei zu schauen und etwas frustriert auf die Aufgabenliste zu schauen. Die familiäre Themenliste kratzt derzeit knapp an den 100 … ein paar unbearbeitete Langzeitthemen sind dort dabei. aber nichts berufliches und fast alles aktuell. Zwei Punkte wurden noch erledigt – Kinderzahnarzttermin umplanen, da der Kinderzahnarzt doch überraschend Urlaub hat und Kieferorthopädietermine für die beiden Schulkinder ausmachen. Pünktlich 9:00 Uhr bin ich dann trotzdem mit dem Fahrrad am Arbeitsort und gebe 2h eine Schulung. Der Tagesplan wird durch überraschende Termine umgeändert und ich schiebe ein spontanes Mittagessen mit Kollegen ein. Das Vorhaben in der Mittagspause endlich für die Vereinsauflösung zur Bank zu fahren, wird verworfen. Stattdessen esse ich lieber entspannt ein Eis, fahre über die Augustusbrücke und bin sehr überrascht, dass ein weiterer Brückenzug im Wasser liegt. Bis 18:00 Uhr wird anschließend weitergearbeitet und der 6-Stunden-Arbeitstag dadurch erheblich ausgedehnt. Mit über 500 wartenden mails, einem weiterhin befristeten Vertrag bis Ende September nach fast 25 Jahren beim gleichen Arbeitgeber und 17 auf der gleichen Stelle, darf man darüber ohnehin nicht nachdenken – Resilienz gehört wohl zu meinen Stärken im Leben.
Etwas zu spät verlasse ich den Büroschreibtisch und radle unentspannt bei auf einmal überraschend sommerlichen Temperaturen die Elbe entlang. Der Brückenblick zeigt beide verbliebene Brückenzüge am Boden – erst braucht man Monate, bis sich überhaupt etwas tut und dann geht das innerhalb von Stunden? Ich bin überrascht, schaffe aber kein zweites Bild. Fünf Minuten vor Beginn erreiche ich die Kirche für das Schulkonzert der beiden Gymnasiasten und treffe dort den Mann mit dem Jüngsten. Die große Tochter sing im Jugendchor, das mittlere Kind spielt das erste Mal mit seiner Bläserklasse Klarinette. Da der Jüngste bereits am Vorabend mit zu Konzert der Tochter musste, ist seine Geduld bei zwei Stunden Konzertdauer trotz ausreichender Comics und Knabbernüssen sehr begrenzt. Glücklicherweise sitzen wir auf der Empore. Immerhin hat der Siebenjährige anschließend noch genügend Energie den Berg wieder hoch zu radeln. Nach 21:00 Uhr und damit eigentlich viel zu spät für die Schulkinder sind wir alle wieder zu Hause. Dort erwartet mich feine Post von Schnittbox* (demnächst gIbt’s dazu hier mehr).
Der Garten wird 21:30 Uhr besucht, Erdbeeren genascht und mein Mann berichtet* im lauen Sommerabend auf der Hollywoodschaukel von seinem Arbeitstag mit seinem Schülerpraktikanten. Die Berichte, wie großartig er ist, sind wie immer so schrecklich bittersüß, da der geistig so hellwache Sohn von Freunden an Muskeldystrophie erkrankt ist und wir seit Jahren miterleben, wie sehr er inzwischen als Rollstuhlfahrer körperlich eingeschränkt ist. Die letzten Minuten des Tages verbringe ich mit “Windstärke 17“* – dem Nachfolger von “22 Bahnen“*, dass mir Mit Nadel und Faden ausgeliehen hat und bin gespannt, ob die folgenden Nacht, die wir kurz von 23:00 Uhr beginnen mit der Wechseljahren-Hormon-Unterstützung wieder so überraschende Tiefschlafphasen* bringt.
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Bei der letzten KUSV, die kreative UFO-Stoffverwertung von Augensterns Welt habe ich schon berichtet, dass ich eigentlich nur auf die Idee gekommen war, aus dem Aktionsstoff einen Knudie mit der ITH-Stickdatei von Stickbär zu sticken, weil ich das Stickmuster kurz davor für meine Nichte verwendet hatte. Der dabei entstandene Knudie wurde hier aber bislang noch nicht gezeigt, was ich nun heute nachhole.
Der große Bruder meiner Nichte bekam dieses Stofftier 2018, denn bei den Eltern gibt es zwei ganz besondere Exemplare, die Brunei und die Schweiz bereist haben. Bestickt habe ich ganz bewusst einen Stoff vom vom großen Sterntaler-Werksverkauf-Stapel, denn daraus hat meine nun vierjährige Nichte auch ihre Schlaufengiraffe bekommen. Das Herz in der Mitte mit türkisfarbenen Plüsch ist wieder personalisiert. Das Nählabel von Dortex passt farblich ziemlich gut zu den rosa und gelben Kreisen der Webware.
Den Plan nun auch noch das dritte der Kind der Schwägerin-Familie mit einem Knudie zu beschenken, hatte ich im Mai übrigens schon wieder vergessen, aber tatsächlich wären auch eher mal meine eigenen Kinder dran, denn bislang hat nur die Tochter ihren (Armbruch)-Knudie …
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Als Pendant zu den Muttertagsgeschenken im letzten Jahr gab es bei Etsy nun in der 2025er Variante die Vatertagsedition, bei der wiederum eine Einstiegsseite zusammengestellt wurde. Wie bei den Frauen sind es wieder 12 Kategorien. Die Gegenüberstellung der Themen ist allerdings schon sehr beschreibend und ich wäre fast geneigt, statt den Werbebeitrag hier doch eher zu feministischen Themen umzuschwenken. Immerhin gibt es die Küchenkategorie der Frauen dieses Mal im Bereich “Grllgeschenke” und “Küche & Bar”. Wie immer, stelle ich acht Fundstücke vor.
Aus der Rubrik für die Erstlingsväter fand ich diese Münze ganz witzig, wobei zu hoffen ist, dass beide Partner selbst erkennen, wer gerade mehr Energie für den herausfordernden Alltag mit Baby und Kleinkind übrig hat. Aber bei der nächsten vollen Windel, wäre es schon amüsant gewesen, so eine Entscheidungsmünze zu haben.
Hier irritiert mich eher der Frauenname, der mir dazu noch sehr bekannt vorkommt 🙂 – was soll denn der Mann mit dem Namen seiner Frau auf dem Glas*? Sich daran erinnern, dass er nicht zu alkoholisiert nach Hause kommen sollte?
Ein Gin-Baukasten* scheint mir da da sinnvoller zu sein. Gin scheint das neue Trendgestränk zu sein und es sich so anpassen zu können, ist für Gin-Liebhaber bestimmt toll, oder?
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Das Lieblingskuscheltier des Jüngsten ist ein Drache und daher wusste ich, dass die Neuerscheinung “Die Drachen sind los: Ein Fall für Martha & Mischa“* aus dem österreichischen Leykam-Verlag perfekt zu ihm passen würde. Hinter den Detektivgeschichten für Kinder – wobei ich bei der Altersempfehlung sowohl sechs wie auch acht Jahre gefunden habe – steht eine ganze Buchreihe von der jedes Jahr ein weiterer Band erscheint – so gab es 2023 bereits “Der Wald heult“* und letztes Jahr “Aufregung im Hühnerstall“*.
Presse-Abbildung vom Leykam-Verlag
Das Autorenteam des gebundenen, A5 großen Buches, das sehr gut in der (Kinder)-Hand liegt, ist mit Hubert Flattinger ein Journalist und Autor, der unter anderem die Kinderseite der Tiroler Tageszeitung gestaltete und Petra Hartlieb eine Buchhänlerin, die mit “Meine wundervolle Buchhandlung“* sogar darüber ein Buch veröffentlichte. In den Verlagsangaben liest man, dass beide bei Spaziergängen und am Lagerfeuer die Idee zu dieser Kinderbuchreihe hatten. Illustriert hat sie die Illustratorin Ulrike Halvax.
Presse-Abbildung vom Leykam-Verlag (Kindle-Version)
Presse-Abbildung vom Leykam-Verlag (Kindle-Version)
Die Zeichnungen im Buch sind durchgängig schwarz-weiß mit grüner Kontrastfarbe. Die Geschichte wird interessanterweise immer kapitelweise wechselnd von den beiden Protagonisten Martha und Mischa abwechselnd in der ich-Form geschrieben. Bereits auf dem farbenfrohen Cover kann man alle Eckpunkte der Geschichte erkennen – in Krähfeld (einem fiktiven Ort in Österreich) ist Sommer und im Schwimmbad wird im Gebüsch eine riesige Echse entdeckt, die sich im Laufe der Geschichte als entlaufender Leguan herausstellt.
Presse-Abbildung vom Leykam-Verlag (Kindle-Version)
Auf den letzten Seiten des Buches ist zwar klar, dass der Drachenfall erfolgreich gelöst werden konnte, aber weiterhin die Frage ist, wo die Schlange im Wald abgeblieben sein könnte. Ob der 2026er Fall dann darum gehen wird?
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Der heutige Blogbeitrag ist eigentlich schon eine doppelte Planänderung, denn einerseits hatte ich gehofft, dass ich nun heute endlich wieder ein MMM-Nähwerk für mich selbst zeigen könnte und wenn das nicht gelingt, dann wenigstens den nächsten und abschließenden Teil des Pfadfindergeburtstages. Bei den Nähwerken für mich selbst stapeln sich gerade sehr ungut gleich vier unfertige Projekte – seit viel zu langer Zeit eine kurze Variante von Frollein Kluntje von Rabaukowitsch*, das beim letzten Nähtreff begonnene Top Frau Merle von Schnittreif*, ein Kleid, dass ich beim Jubiläum der Schneiderakademie mitgenäht habe und ein Kimono Tee, das ich eigentlich mal eben schnell beim letzten Schwiegerelternwochenende nähen wollte. Da hier vom verlängerten Familientreffenwochenende Magen-Darm grassiert, wurde weder irgendetwas davon fertig genäht. noch viele Bilder bearbeitet. Aber im Blogbilderordner finden sich immer schnelle Alternativen:
Beim 14. “Kindergeburtstag” der Tochter hatte ich mit den jungen Damen geplottet und dabei den Kolibri mit Spiralmuster von Smickeys & Fadensterni (deren digitale Spur ich nun mit dem Makerist-Aus nicht mehr finden kann) ausprobiert. Die invers-Variante bei der man tatsächlich nur in einem Rutsch entgittert hätte, fiel dabei durch, denn damit wären die Gäste in sekundenschnelle fertig gewesen. Aber das Motiv aus Flockfolie kam natürlich dennoch auf einen Baumwolltaschen*, die ich vorher dafür gekauft hatte.
Bei der knalligen Pinkfarbe war mir bereits beim ausprobieren klar, wer es als Geburtstagsgeschenk bekommen würde. Letztes Jahr fiel die Feier dann zwar komplett aus, aber dieses Mal lud die Nachbarin dann doch wieder in ihr Zweitzuhause auch uns zum Geburtstagskuchen ein und ich war sehr froh, dass ich das Geschenk dafür schon fertig hatte. So eine vorbereitete Geschenkekiste ist schon sehr toll – vielleicht schaffe ich da später wirklich mal, vorbereitet zu sein.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Was für ein Glück, dass du Knudie auf deinen Blog vorstellst. Denn Knudie ist absolut toll!
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