In den nun schon letzten drei Wochen haben wir – wie hier berichtet – einen völlig anderen Alltag und selbst die Blogzeit pausierte. Deshalb gab es hier auch bislang nicht den eigentlich fest eingeplanten Blogbericht zum Herbst-Halloween-Bloghoop von ulrikes smaating, der schon am 1. Oktober 2025 gestartet ist. Im Gegensatz zum letzten Jahr bin ich nicht in letzter Minute erst nachgerutscht, sondern war von Beginn an ganz offiziell dabei. Glücklicherweise ist mein eigener Tag erst am 22. Oktober 2025. Bis dahin haben wir hoffentlich in eine halbwegs wieder funktionieren Alltag zurückgefunden.
Banner zum Herbst-Halloween-Bloghoop von ulrikes smaating
Die Teilnehmerliste zeigt auch dieses Jahr wieder gut, wer noch aktiv im DIY-Bloggerleben dabei ist. Ich sehe bekannte Bloggernamen, aber auch einige Neuentdeckungen. In der kommenden Woche haben wir hier schon die zweite Herbstferienwoche, in denen zwar die einzelnen Familienmitglieder an ganz verschiedenen Orten sein werden, aber es hoffentlich auch endlich wieder ein bisschen Freiraum gibt, damit ich selbst von blog zu blog hüpfen kann.
Übersichtsplan zum Herbst-Halloween-Bloghoop von ulrikes smaating
Am 22. Oktober 2025 – einem Mittwoch – bin ich dann selbst dabei …. bei Ulrike sieht man übrigens jeweils tagaktuell den jeweiligen Teilnehmer. Schaut gerne mal vorbei …
Du kannst aber auch einmalig ein paar Münzen via Paypal in mein Stoffkaufschwein werfen, wenn einer meiner Blogbeiträge für dich nützlich war oder ganz ohne zusätzliche Kosten für dich deine Bestellungen bei verschiedenen Shops über meine Seite auslösen.
Letztes Jahr habe ich am zweiten “Blogtoberfest” von Judith Peters teilgenommen und dafür einen sehr langen Blogartikel geschrieben, in dem ich bereits formulierte hatte, dass mein Bauchgefühl nicht so richtig stimmt, wenn ich solche kostenfreie Angebote von Firmen nutze, aber mich anschließend für keines der Kaufangebote entscheide. Eines der wirklich kostenintensiven Angebote – wie die “The Content Society” – hatte ich ausgeschlossen. Ein Jahr später habe ich viel zu ihrem Blogger(Business)Leben gehört, wobei mich die Menge der Hörinhalte des diesjährigen Telegram-Kanals für das Blogtoberfest 2025 schon fast etwas überfordert haben. Meine Begeisterung, dass sie sich wirklich an Blogger richtet und dazu keine Instagram-Accounts zählt, ist geblieben. Außerdem nutze ich inzwischen tatsächlich eines ihrer (preiswerteren) Kaufangebote, über das ich hier noch einzeln berichten werde. Blogbeitrag 12. Oktober 2025 (VIB very interesting blogger)
Quelle: Blogtober-Fest-Banner [KI generiert] von Judith Peters
In den letzten zwei Wochen habe ich gar nicht gebloggt, was für mich sehr ungewöhnlich ist, da ich eigentlich nur in Schulferienzeiten so komplett aussetze. Hintergrund ist ein Gewaltverbrechen an meinem über 80jährigen Vater, der mich neben dem Arbeitsalltag und unseren drei Kindern aktuell beständig zwischen ITS-Besuchen in Nachbarstädten, Polizeistationen und der Anwaltskanzlei pendeln lässt. Mein persönlicher Ausgleich mit dem Bloggerleben fiel dadurch komplett aus und auch eine geplante Dienstreise hat nur virtuell stattgefunden. Nun doch wenigstens am Blogtoberfest teilzunehmen, ist daher für mich eine wirkliche kreative Auszeit und der Versuch, mir ein bisschen Normalität in den Alltag zurückzuholen, auch wenn das für das kommende Quartal kaum möglich sein wird.
Bei der persönlichen to-want-Liste 2024, die sich bei mir fast ausschließlich auf Blog-DIY-Themen beziehen, habe ich letztes Jahr 18 Themen aufgelistet, aus denen immerhin 17 Blogbeiträge entstanden sind. Dennoch habe ich nicht alle Themen abgearbeitet bzw. nicht darüber gebloggt. Einige dieser Punkte werde ich mit in die neue Liste übernehmen, auch wenn dieses Jahr die Fragestellung etwas anders ist und es mir gar nicht so einfach fällt, die Themen neu zuzuorden. Wie erfolgreich für die Sichtbarkeit in der wieder aktivieren Bloggerwelt war nun mein Blogtoberfest-Artikel letztes Jahr? Auch hier – wie schon einige Mal gezeigt – bin ich wieder etwas ratlos, was die Postviewzahlen angehen: 2466 stehen da 136 gegenüber ….
Erleben
Die neue Erleben-Kategorie beziehe ich auf meine Erlebniskarte im blog, für die ich noch folgende Blogartikel schreibe möchte, um über das teilweise bereits Erlebte berichten zu können:
1. Stoffkauf in Merseburg verbloggen 2. über die Handwerkkunst der Suiti in Lettland bloggen 3. Blogbericht über das Textilmuseet in Borås in Schweden 4. falls in den Herbstferien oder danach die geplante Rechercherreise mit meiner Tochter zur Fluchtgeschichte ihrer Uroma möglich sein könnte, werde ich auch darüber hier berichtenBlogbeitrag 18. Oktober 2025
Wachsen und Lernen
In diese Kategorie kommen meine beiden Jahresaktionen 1qm Lein und #ducathisockschallenge, bei denen noch einige Blogbeiträge ausstehen:
5. Blogbericht zur Aussaat Blogbeitrag 29. Oktober 2025 6. Blogberichte zur Blüte 7. Blogberichte zur Raufe 8. Blogbericht zur Ernte 9. Blogbericht zum Raufen 10. Blogbericht zum Rösten (ob ich bei diesem Thema dieses Jahr doch noch das Brechen, Schwingen, Hecheln, Spinnen und Weben schaffe, steht leider noch nicht fest)
11. Blogbericht zum Anschlagen 12. Blogbericht zur Zwischenstand 1 (weiter komme ich wohl dieses Jahr dabei ebenfalls nicht)
Zurückgeben und beitragen
Seit 2010 investiere ich 10% meiner Blogeinnahmen in Spenden oder passende Crowdfunding-Projekte. Diese Seite und auch die Spendensteine sollte ich mal wieder überarbeiten, denn sie passt sehr gut zu diesem Thema. Als konkret geplante Blogbeiträge liste ich hier aber die realen DIY-Treffen und Bloggeraktionen auf, bei denen wir uns viel zurückgeben.
Was davon wirklich möglich sein wird, kann ich aktuell noch nicht einschätzen. Das gute an der Bloggerei bleibt, dass man nichts muss, aber alles kann …
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Heute vor einer Woche war es endlich wieder so weit und ich konnte zum zweiten Nähwochenende mit den Dresdner Nähbloggern in diesem Jahr fahren. Über den ersten Tag habe ich durch die 12 von 12 Aktion schon minutiös berichtet, so dass der Blogbeitrag zur Herbstedition des Nähtreffs dieses Mal ein bisschen kürzer ausfallen kann. Mein Packmaß für das Auto von Nadelexperimente war dieses Mal recht übersichtlich. Statt den fünf Maschinen, wie im Frühjahr, war es dieses Mal nur der Nähmaschinen-Trolley und die Overlocktasche – für meine neue Primo suche ich übrigens immer noch eine bezahlbare Transporthüllenvariante – sowie neben dem kleinen Dienstreisekoffer nur noch eine reine Projekttasche = die Sporttasche meines Mannes aus Schulzeiten und Miloq von Schnittbox*. So war noch genügend Platz für die Essenskiste und Wanderschuhe.
Mein Plan zum Sonnenaufgang auf der Bastei zu stehen, habe ich nicht umgesetzt, aber es immerhin kurz nach 8:00 Uhr auf die Felsen der Sächsischen Schweiz geschafft. Ganz alleine mit der Fähre über die mit Nebelschwaden überzogene Elbe übergesetzt zu werden und am Touristenhotspot Bastei auch kaum Menschen zu treffen, war großartig. Das werde ich wiederholen. Nicht zum mitkommen zu bewegen waren dieses Mal Kremplinghaus, Mit Nadel und Faden, stoff_verzueckt, Friemeleien, OrNeeDD, Nadelexperimente, ina-zkar. ReSiZe-genadelt und Himmelblau und Sommerbunt. Damit waren wir beim zehnten Treffen tatsächlich nur zu Zehnt. Diese relativ geringe Zahl gab es bislang wohl nur beim sechsten Treffen, als auch ich nicht mitfahren konnte. Selbst außerhalb der Glasveranda konnte man dabei zwei Maschinen aufstellen, was natürlich sehr luxeriös war. Obwohl ich vorher sogar noch ein lange geplantes Schnittmuster kopiert hatte, war ich mit meinen drei UFO-Nähwerken so sehr beschäftigt, dass ich kaum an den Zuschneidetisch musste und mich dieses Mal auch nicht so sehr im Raum ausgebreitet habe. Weitergenäht habe bei Frau Merle von Studio Schnittreif an exakt der Stelle, an der ich im März aufgehört habe. Es folgte ein Kimono Tee, dass ich bei einem Schwiegerelternwochenende angefangen hatte und endlich die Fortsetzung der kurze Leinenhose Frollein Kluntje von Rabaukowitsch, die schon im Frühjahr 2024 in Rathen unter der Nadel lag. Bei den Covernähten hatte die Babylock Desire auf einmal Probleme – vielleicht gibt es da Unmut, dass dafür hier nun eigentlich die Babylock Primo zuständig ist.
Etwas ungeplant, hatte ich dieses Mal auch noch ein eigenständiges Küchenprojekt, denn nachdem ich mich als Hilfsköchin für ina-zkar gemeldet hatte, bekam ich die Ansage, dass ich alleine zu kochen hätte. Die spontanen Pizzabrötchen aus der Kategorie alles-zusammenwerfen-und-überbacken waren aber glücklicherweise essbar und mit stoff_verzueckt hatte ich dann doch meine eigene Küchenunterstützung für’s schnippeln. Alles weitere war ein sehr entspannter Selbstläufer – es gab endlich neue Gartenmöbel, Saunagänge und sehr entspannte Plauderrunden. Kurzzeitig hatte ich überlegt, ob ich beim zehnten Treffen wieder für die Goodie-Variante zuständig wäre, habe das dann aber auch Zeitgründen verworfen. Selbst Stoffe wurden nicht weitergegeben. Ich selbst hatte eine hier noch nicht gezeigte Knopfdose im Angebot gehabt, die ich aber vergessen hatte.
Nun freue ich mich nicht nur auf die nächste Runde in sechs (langen) Monaten sondern schon vorher auf ein Reiseprojekt mit stoff_verzueckt, dass sich an diesem Nähwochenende ganz spontan ergeben hat. Heute in zwei Monaten gehts los …. ich bin schon sehr vorfreudig.
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Die studierte Ernährungswissenschaftlerin Hanna Olvenmark aus Schweden ist auf dem deutschen Buchmarkt bereits mit “Nachhaltig kochen unter 1 Euro“* und “Nachhaltig kochen: die 40€ Woche“* vertreten. Bei der Outdoor-Variante steht nicht die finanzielle Ersparnis im Vordergrund, aber das Nachhaltigkeitsthema bleibt, wie bereits im Titel angegeben. Ursprünglich gehörte sie – wie so oft bei den Autoren – auch zu den Bloggern und ist mit “Portionen under tian” (Portionen unter Zehn) in Schweden wohl sehr bekannt geworden. Mit 128 Seiten als gebundene Ausgabe liegt das Buch sehr gut in der Hand und hat ein praktisches Küchenformat.
Presse-Abbildung vom Südwest-Verlag
Das Buch richtet sich – wie im Vorwort zu lesen – nicht an Wanderer, die auf jedes Gramm im Gepäck achten müssen, sondern eher an die “Morgens-im-Garten-Kaffee-Trinker”, bei denen das Essen in der Natur das eigentliche Abenteuer ist. Nach meiner Erfahrung, ist das zubereiten von Essen jenseits von Grilltreffs in Skandinavien ohnehin viel verbreiteter. Nach dem Vorwort und dem einseitigen Kapitel zu den drei V – Verbündete, Vorfreude, Vorbereitung – folgt der Vorschlag, an einem bestimmten Wochentag draußen in der Natur zu essen, Hinweise zur Ausrüstung, Etikette und eine witzige Picknick-Challenge, die ein ganzes Jahr geht. Die Idee im Buch gefällt mir tatsächlich am besten.
Presse-Abbildung vom Südwest-Verlag
Ab Seite 22 folgen die angegeben “über 50 Rezepte”, die sich tatsächlich gar nicht so einfach zählen lassen, da es in einigen Fällen ganz verschiedene Füllungen gibt. In den meisten Fällen ist der Rezepte-Aufbau aber immer gleich: einer ganzformatigen Abbildung wird der Textteil mit Beschreibung, Zutatenliste und einer Unterteilung, was man zu Hause vorbereitet und was dann draußen gekocht wird, aufgelistet. Der Nachhaltigkeitsaspekt wird mit dem Hinweis zu Co2-Belastung pro Portion thematisiert. Im unteren Teil der Textseite folgen Hinweise, was man von den Zubehörsachen alles einpacken sollte.
Am Ende des Buches gibt es außerdem nochmal ein praktisches Rezepteverzeichnis, dass nach Lunchbox, Thermosbehälter, Campingkocher und Beilagen/Saucen sortiert ist. Verwundert hat mich allerdings, dass “Maisfrikadellen mit Krautsalat und Tortillafladen” gleich in zwei Kategorien auftaucht. Die Rezeptefülle ist ansonsten sehr verlockend – von den eben erwähnten Maisfrikadellen, über verschiedene Pastavarianten, Ingwerbirnen, Teigschnecken und Blaubeerkuchen ist alles dabei und vermittelt gleich noch ein bisschen schwedisches Urlaubsgefühl mit. Es bleibt aber wie immer die Herausforderung, dass man nicht nur im Buch blättern sollte, sondern es auch machen – vielleicht sollte ich die Jahreschallenge wirklich mal versuchen?
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Der 12. im September 2025 fiel auf einen Freitag, der bereits zum sehnlichst erwarteten Nähwochenende mit den Dresdner Nähbloggern gehörte und daher eigentlich für mich auf jeden Fall ein Urlaubstag gewesen wäre. Obwohl meine seit Jahrzehnten beim gleichen Arbeitgeber befristete Arbeitssituation gerade schlechter denn je ist, ließ ich mich dann doch überreden an einem 8Homeoffice-)Terminen teilzunehmen. Der Nähplatz wurde in den letzten Wochen komplett umgebaut, damit das mittlere Kind nun doch ein eigenes Zimmer hat. Der Jüngste hatte erst zur dritten Stunde, so dass wir statt meinem Bloggerfreizeitvergnügen vor dem Arbeitsstart eine Runde Tischkicker* spielten. Die Mischung aus Flipper & Kicker entdeckten die Brüder auf dem Ankogel bei unserem Hüttenbesuch im Schneesturm in den Sommerferien und der Zweitklässler schrieb es sofort auf seinen Wunschzettel.
Nach dem Arbeitsende fuhr ich Einkaufen, packte und kopierte sogar noch ein Schnittmuster, das ich dann aber gar nicht genäht habe. 14:00 Uhr durfte ich mit meinen fünf Gepäckstücken – davon zwei Nähmaschinen – ins Auto von Nadelexperimente hüpfen und nachdem wir kurz vor dem Ziel in einer Sackgasse gelandet waren, erreichten wir gegen halb Vier das Ferienhaus, in dem wir uns nun schon das 10. Mal zu einem kompletten Nähwochenende treffen. Zu unserer großen Freude gab es endlich neue Gartenmöbel. Mit einem feinen Kaffee aus dem Kaffeevollautomaten, den Mit Nadel und Faden für uns anschleppte, obwohl sie gerade selbst kaum Kaffee trinkt, war es ein sehr entspanntes Ankommen. Bis Mitternacht wurde tatsächlich noch genäht, sehr lecker Abendbrot gegessen, Gespräche geführt, die mich sehr betroffen gemacht haben, in der Saune geschwitzt und von dem meisten Hipster* gespielt, wobei ich als absolute Looserin in diesem Bereich weiter genäht habe, aber größte Freude am Zuhören hatte.
Am nächsten Morgen habe ich meinen Plan ganz früh auf die Bastei zu gehen, wirklich umgesetzt. Für den Sonnenaufgang war ich zu spät dran, aber kurz nach halb acht war ich ganz alleine auf der Fähre, die mich mit Miloq von Schnittbox* im Einsatz trotzdem übersetzte und sogar der Touristenhotspot war nahezu menschenleer. Aber das war ja schon am 13. September 2025 ….
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Das ist so spannend mitzuverfolgen! Wie viele Arbeitsschritte in Leinen liegen! Und wie du sagst, diese Bündel sehen richtig gut…
[…] Schritten deutlich lieber wäre. Wie praktisch wäre es gewesen, wenn mir das bereits beim Herbstnähwochenende der Dresdner Nähblogger in…
Das ist wohl die professionellere Lösung als um die vorhandenen Kerzen einfach ein kleines Schildchen mit den Zahlen zu hängen,…
[…] einem bestimmten Themenpunkt verbloggen werde. Nach dem nach dem Aussaat-Bericht und Blogbeitrag zu Wachstum & Blüte folgt nun das…
[…] Sommer hatte ich für das Geburtstagsshirt des mittleren Kindes die Plotterzahlen von Hummelhonig neu gekauft und davon – zwangsläufig…