Mit 15 Jahren Bloggerfahrung und inzwischen über 3100 veröffentlichten Blogartikeln auf amberlight-label bin ich ganz sicher kein Bloggerneuling mehr und beobachte daher nun schon recht lange, die Entwicklung der Bloggerwelt. Nach dem DSGVO-Einbruch 2017 und spätestens mit der Corona-Zeit drei Jahre später, hat sich die Bloggerwelt stark verändert, wobei ich fast ausschließlich in die DIY- und Nähbloggerwelt Einblick habe und nur sehr vereinzelt in Familienblogs sowie noch in einige blogs, die Nachhaltigkeitsthemen bearbeiten. Während bei den reinen Familienblogs die Kinder zwangsläufig älter werden und sich Bloginteressen oder auch die Bereitschaft über die Kinder zu schreiben sowie Themeninhalte verschieben, konnte man vor allem in der Nähbloggerwelt beobachten, wie sich einige der Nähblogger als Unternehmen etablierten.
Der nächste Schritt waren dabei vermeintlich kostenlose Tutorials, die als Verkaufsveranstaltung höherpreisige, oftmals als Clubcharakter angelegte Angebote vorstellten. Auch ich selbst habe dort schon bei der personalisierten Unterwäschennäherei oder der Schnittmusteranpassung zugeschaut und überlegt, ob ich mir mal die Einführung von Overlock-Themen anhöre. Während sonst bei den kostenlosen Einsteigerangeboten immer das Gefühl der fehlenden Seriosität mitschwingt, finde ich diese Varianten durchaus schlüssig. Wenn die Anbieter damit wirklich ein berufliches Standbein damit realisieren kann, finde ich das richtiger, als die 1,99 € Schnittmusterwelle aus den Anfangszeiten. Ich habe daher aber auch immer ein bisschen ein schlechtes Gewissen, wenn ich nur die kostenfreien Angebote nutze und bin daher eigentlich nicht mehr mit dabei.
Bei der Blogparade “Blogtoberfest” von Judith Peters von Sympatexter hätte mir auch relativ schnell klar sein können, dass dahinter eines dieser Angebote steckt. In diesem Fall wird das “The Content Society” Angebot promotet. Da mich aber alle Aktionen, die sich tatsächlich an Blogger richtet – und nicht an die nur um schnelle Aufmerksamkeit heischende Instagram- oder Facebookwelt der sogenannten Miniblogger – begeistert, habe ich mich eingetragen und bin dabei. Ein bisschen schlechtes Gewissen, dass ich keines der Kaufangebote nutzen werden, habe ich dennoch – auch wenn die Teilnahme hier natürlich gleichzeitig eine freiwillige Werbung für das Unternehmen ist.
Quelle: Blogtober-Fest-Banner [KI generiert] von Judith Peters
Blogparade #Blogtoberfest2024
In der vergangenen Woche startete nun das Blogtoberfest, zu dem man sich via Newsletter-Abo anmelden konnte und anschließend die ersten Ablaufinfos bekam – aber das zu verbloggende Thema noch nicht verraten wurde. Am Freitag vor der Aktionswoche wurde eine Facebook-Gruppe zur besseren Vernetzung eingerichtet. Von Montag bis Mittwoch folgten dann jeweils 14:00 Uhr einstündige Live-Videos, die zwangsläufig mit meinem normalen Arbeitszeiten kollidierten. Tageszeitbedingt richtet sich das Angebot damit wohl eher an alle Selbstständigen oder Blogger, die gerade in Elternzeit sind oder anderweitig ihren Tag völlig frei planen können. So hatte ich selbst nicht die Möglichkeit wirklich live dabei zu sein.
Üblicherweise wird hier als Abendentspannung in der Woche gebloggt und nicht am Wochenende. Da ich erst am Feiertag dazu gekommen bin, die Live-Videos anzuhören und der gestrige Tag dem Herbstferienbeginn unserer nun drei Schulkinder vorbehalten war, bin ich nun erst heute mit dabei, obwohl es eigentlich ein blogfreier Wochenendetag ist. Eigentlich müsste ich stattdessen auch eher einen Vortrag für das Berufsleben vorbereiten, denn ich ziemlich bald vor mehreren hundert Zuhörern halten soll. Aber zurück zum Blogparaden-Thema: Ausgehend von der interessant klingenden Lektüre “Das 12 Wochen Jahr. Wie Sie in 12 Wochen mehr schaffen als andere in 12 Monaten“* hat Judith Peters das Blogformat der Quartalslisten vorgestellt und bereits bei sich etabliert. Mit dem weekview-System, dass ich an der Woche-Monat-Quartals-Struktur entlang strukturiert, organisiere ich selbst tatsächlich nun auch schon mehrere Jahre mein Leben.
Bei Bloggerlisten, bei denen man auflistet, was man alles plant oder sich vornimmt, fällt mir immer zu erst Frische Brise ein, die diese Auflistung jeden Monat schafft. Ich selbst mag nun diese Listen ebenfalls, scheitere aber regelmäßig daran. Für den blog habe ich solche Auflistungen noch nie genutzt, weil ich ds Gefühl hatte, dass es mich stressen könnte – der blog bleibt ja mein Freizeitvergnügen, bei dem ich eher entspannen möchte. Wer hier schon länger mitliest, kennt die angefangenen und nie beendeten Bloggerprojekte sicherlich nur zu gut.
Der Vorschlag für die persönliche to-want-Liste 2024 soll nun alle Lebensbereiche umfassen. Bei den Familienaufgaben mit drei Kindern listen meine derzeitige ist-dringend-dran-Themen aktuell 54 Aufgaben auf, wobei mir sofort einfällt, was alles im letzten “braindump” bereits schon wieder fehlt. Im beruflichen Umfeld, der hier sonst fast nie erwähnt wird, sind es 19 verschiedene Museen und ich rechne die sicherlich dreistelligen unerledigten Aufgaben lieber nicht hoch. Wenn ich tatsächlich darüber nachdenken würde, was eigentlich alles zu erledigen ist, würde das ganz sicher meinen Nachtschlaf stören. Meine gut ausgeprägte Resilienz macht aus, dass ich solche unendlichen Aufgabengebirge in den verschiedenen Lebensbereichen ziemlich gut ignorieren kann.
to-want-Liste IV. Quartal 2024
Die für die Blogparade vorgeschlagenen Themen “Reisen”, “Business und Job”, “Sport, Gesundheit und Wellness”, “Wohnen”, “Beziehungen (Partnerschaft, Familie, Kinder, Freundschaften)” sowie “Spaß, was ich lernen will, kleine Momente, Abenteuer und alles andere, was ich erleben will!” werde ich daher ausschließlich auf meine DIY-Bloggerfreizeitblase beziehen und ganz sicher nicht, die Familienthemen oder gar Arbeitsaufgaben mit dazu nehmen. Judith Peters fordert das übrigens auch nicht ein, sondern hat sogar dazu geraten, dass man die Bereiche auf sein Nischenblogthema beziehen kann. Auch die Kopplung an ihr “The Content Society” Angebot war von vornherein klar kommuniziert, was ich sehr gut finde. Wie kann ich die vorgeschlagenen Themen nun mit meinem blog koppeln:
Reisen
Seit ich letztes Jahr die Erlebniskarte in meinem blog eingebunden habe, zeige ich noch lieber die Kauforte meiner Stoffe, die ich auf Dienstreisen gekauft habe oder berichte von den textilen Themen aus den Urlaubsreisen. Da steht leider noch einiges aus – daher beginnt meine persönliche Liste tatsächlich damit:
1. Stoffkauf von der Dienstreise nach Weimar verbloggen ✅ Blogbeitrag 18. Oktober 2024 2. über die Handwerkkunst der Suiti in Lettland bloggen 3. Blogbericht über das Textilmuseet in Borås in Schweden
Diese Kategorie auf die amberlight-label Themen zu beziehen, ist gar nicht so einfach, aber da hier dringend die Steuererklärung ansteht, fällt mir trotzdem etwas ein:
Passend zu “my blog is my castle” möchte ich ein neues “Blogzimmer” einrichten
10. bei den genähten Werken jeweils den Schnittmusteranbieter als Kategorie nachtragen ✅ – irgendwann noch 2024 11. eine Linkstruktur dafür aufbauen 12. entscheiden, ob ich den blogcast weiterhin hier fortführe oder doch komplett an Steady auslagere
Einfallen würde mir natürlich noch deutlich mehr, aber bereits diese 18 Themen werden sicherlich eine Herausforderung, Normalerweise blogge ich tatsächlich an 4-5x pro Woche, wobei jeweils ein Blogbeitrag den Rezensionen vorbehalten ist. Hier gibt es noch sehr viele Themen, die auf den dazugehörigen Blogbericht warten. Es fehlen nicht nur Kindergeburtstage, sondern auch die Jugendweihalternative der Tochter und natürlich die Schuleinführung der Tochter … dazu kommen noch alle nicht genähten, aber geplanten Dinge. Eine schier unendlich Liste.
Diese allererste Liste wird nun direkt bei Judith Peters to-want-Liste und dem dortigen Verlinkungstool eingetragen. Es hat mich überrascht und gefreut, wie viele Inhalte in diesen drei Aktionstagen in den Videos geteilt wurden. Meine Erkenntnis war beispielsweise, dass ich bei WordPress offensichtlich mit einem ganz anderen Editor blogge. Ob das mit meiner Divi-Struktur, die ich aber nur auf den Seiten und beim Bloglayout nutze, zusammenhängt, muss ich mal rausfinden. Zwei Nähbloggerverbindungen habe ich in der Liste übrigens schon gefunden: die mir bislang unbekannte birnenschön-nähen und Griselda Kahn, bei der ich bislang tatsächlich noch nicht wusste, dass sie auch “richtig” bloggt. Mein eigener blog hat mir verraten, das wir uns vor zehn Jahren mal persönlich zum Crafty Caffee Clatsch in Berlin getroffen haben. Das FeedLab ist nun bereits ergänzt. Ob sich noch mehr DIY- oder Nähblogger in der Liste verstecken?
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Da ich diese und letzte Woche gleich zwei Gartenbücher aus dem gleichen Verlag vorstelle, kommt mir die Gegenüberstellung von “Mit Kaltanbau zu grünen Wundern: Für ganzjährige Erntefreude und robuste Pflanzen“* mit dem Salatbuch der letzten Woche – passend zum Titel – ein bisschen wie die Sommer- und die Wintervariante vor. Überbordende, sonnendurchflutete Farbenfreude dort und grau-blaue, reduzierte Töne hier. Jahreszeitlich sind wir aber mittlerweile auf jeden Fall in der grau-blauen Jahreszeit angekommen und so passt diese Neuvorstellung doch sehr gut.
Presse-Abbildung vom Landwirtschaftsvlg Münster
Die gebundene, sehr hochwertige Ausgabe der beiden schwedischen Autoren Theres Lundén und Johannes Wätterbäck fühlt sich wie in Kompendium an. Ausgangspunkt sich mit dem ganzjährigen Gemüseanbau zu beschäftigen, war wohl tatsächlich die Selbstversorgung, die aber klimafreundlich ohne Gewächshäuser oder Pflanzenlampen im Haus auskommen sollte. Im ersten Kapitel wird dieses Thema anhand dem Vorbild aus der Natur näher erläutert. Es hat mich dabei überrascht, dass 90% aller Gemüsesorten für den Kaltanbau – also die Aussaat im Winter oder Herbst – geeignet sein soll.
Presse-Abbildung vom Landwirtschaftsvlg Münster
Die acht danach folgenden Kapitel beziehen sich jeweils auf zwei oder mehr konkrete Monate. Da wir aber keine 16 Monate haben, gibt es dabei Überschneidungen oder auch Monatsdopplungen: “Kaltkeimende Stauden im Winter aussäen” – Januar-Februar, “Gemüse im Winter aussäen” – Februar-März, “Gemüse im Frühling aussäen” – April-Mai, “Sommerblumen im Frühling aussäen” – April-Mai, “Sommersat für späte Ernte” – Juni-August, “Kalt ernten” – September-April, “Samen für die Aussat sammeln” – September-November und “Im Spätherbst säen” – Oktober-Dezember. Wie man sehen kann, gibt es diese Monatsangaben aber nicht im Inhaltsverzeichnis des Buches sondern nur vor den jeweiligen Kapiteltexten, die sich wiederum in einige Unterthemen aufspalten. Da ich durchaus zu den Gärtnern gehöre, die gerne schon mal schauen, was man im jeweiligen Monat sinnvoll schon tun könnte, hätte ich diese Monatsangaben direkt im Inhaltsverzeichnis sinnvoll gefunden.
Presse-Abbildung vom Landwirtschaftsvlg Münster
Man hat bei diesem Buch nicht das Gefühl, dass nur schnell Seiten gefüllt werden sollten. Es liest sich angenehm und man bekommt das Gefühl vermittelt, dass die beiden Autoren über tatsächlich erlebtes Schreiben. Der Schreibstil erscheint mir sehr locker, wenn beispielsweise bei den Angaben zur Frostbeständigkeit die erste Gruppe als “Geben als Erste auf” bezeichnet wird. Eine Angabe zum beruflichen Hintergrund oder der Dauer des Selbstversorgerexperiments der Autoren habe ich dieses Mal nicht gefunden. Im Buch gibt es einige übersichtliche Zusammenstellungen, wie Angaben, welche Gemüsesorten in Töpfen ausgesät werden können oder welche Stauden zur Winteraussaat geeignet sind.
Presse-Abbildung vom Landwirtschaftsvlg Münster
In unserer Familie ist mein Mann der Saat-aktive und betreibt mit der Vorzucht auf dem kühleren Dachboden wahrscheinlich bereits eine sehr eingeschränkte Form des Kaltanbaus. Ich selbst würde aber tatsächlich gerne mal ausprobieren, ob Möhren im Herbst gesät, tatsächlich besser keimen. Bislang versuche ich mich ja weiterhin am Vierfelderprinzip. Wie das mit dem Kaltanbau zusammenpasst, ist mir aber noch nicht ganz klar, da ich ja immer nur einmal im Jahr mit den Starkzehrern, Mittel- und Schwachzehrern sowie der Gründüngung ein Feld weiterziehe …
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Obwohl es – wie schon berichtet – beim Herbstnähwochenende der Dresdner Nähblogger dieses Mal ein wirklich verlockendes Zusammen-nähen-Projekt gab, bin ich tapfer wieder bei meinem eigenen Kleidungsnähplan geblieben. Ich komme sonst einfach nicht dazu und der Bedarf nach selbstgenähter Kleidung für mich selbst ist einfach zu groß sowie das dafür geplante Stoffgebirge zu hoch. Außerdem habe ich eigentlich derzeit genügend Zubehörtaschen für die mitzunehmenden Nähutensilien. Vorgenommen hatte ich mir ein Schnittmuster, dass ich mir im Schwedenurlaub im Sommer gekauft hatte und doch nochmal ein richtiges Sommershirt. Das Sommershirt ist nun heute beim Me-Made-Mittwoch als erstes dran, wobei es jahreszeitlich gesehen, schon fast nicht mehr passt.
Als ich noch bei hochsommerlichen Temperaturen von Pattydoo den postalischen Newsletter-Hinweis zu einem Musselin-Sommertop bekam, wusste ich sofort, dass damit der spontan im Frühjahr auf dem Stoffmarkt gekaufte Windelstoff, von dem alle als Kleidungsstoff so schwärmen, seine Bestimmung gefunden hatte. Ich bin kein Fan von Videoanleitungen, da mich das hin- und herspringen sowie stoppen in den bewegten Bildern anstrengt, aber hatte immer das Gefühl, dass mir die Schnittmuster von Pattydoo immer gut gepasst haben. So ein blog kann ja sehr erhellend sein, denn tatsächlich habe ich bislang nur das Shirt Liv genäht und den – stoffauswahlbedingt – nicht tragbaren Rock Romy. Alles andere waren Taschenschnittmuster oder Babyhandschuhe.
Das Musselin-Schnittmuster Damentop Alba konnte mich überzeugen. Es nähte sich sehr gut nach der Anleitung und da das einfache Top sogar Brustabnäher hat, sitzt es auch ganz passabel, wobei ich vielleicht doch eine Nummer kleiner hätte wählen können, da es schon mehr kastenförmig hängt als eigentlich notwendig. Für die gedoppelten Träger war es tatsächlich sehr gut, dass es die Anleitung gab. Ich finde es ja immer noch faszinierend, wenn nach dem Nähen und Wenden wirklich alle Nähte unsichtbar im Inneren verschwinden. An der hinteren Stelle habe ich allerdings etwas gepfuscht, da dort auf einem minikleinen Streifen die Bügeleinlage sichtbar ist, die aber zum Glück innen liegt. Vielleicht vertusche ich das nochmal mit einem Stoffmalstift o.ä., denn es stört mich schon.
Für die Tragebilder konnte ich wieder die Tochter überreden, wobei da dann doch schnell die Blümchen und Tomaten im Garten im Vierseithof besser scharf gestellt waren, als mein Nähwerk – oder ich mit einer merkwürdigen Armhaltung in der Gegend rumstehe. Das Tragefühl fand ich – wie angekündigt – so überzeugend, dass ich meine Musselin-Nähwerk bei der letzten Dienstreise nach München tatsächlich mit einer Strickjacke kombiniert habe. Es bisschen zu nackig fühle ich mich damit nun aber doch bei den Herbsttemperaturen und so kommt es wohl wirklich erst in der nächsten Sommersaison so richtig zum Einsatz. Der Rückausschnitt ist so tief geschnitten, dass da wirklich viel Luft an den Körper kommt – was ich bei den nächsten Hitzemonaten ganz sicher zu schätzen weiß.
Am meisten bin ich immer noch gespannt, wie sich der Blätterdruck bei den Maschinenwäschen auf Dauer halten kann und ob ich da irgendwann einen Musselinstoff ohne erkennbares Blättermuster anhabe.
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Unser jüngstes Kind hat – für uns sehr überraschend – in der dritten Runde an der gleichen Grundschule mit nun wiederum vier Jahren Abstand eine andere Klassenlehrerin. Damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet, wobei inzwischen klar ist, dass die Namensgleichheit mit einem Rollstuhlkind, das in den Nachbarklassenräumen sich besser bewegen kann, der Grund ist. Während wir alternativ mit einem wissenden alles-schon-bekannt-Ablauf gerechnet hätten, wird es für uns daher in der dritten Grundschulzeit nun doch nochmal etwas anders, wobei wir bislang sehr zufrieden sind.
Eine überraschende Neuerung war, dass das Portfolie-Album nicht von der Schule kommt, sondern von uns Eltern und dazu noch in einer dünnen Variante gewünscht war, damit die Grundschüler nicht zu überfordert werden. Bei den beiden anderen Kindern gab es dicke Ordner direkt vom Schulhort. Dazu gab es noch den Wunsch, dass der Ordner mit einem Namen “hübsch” gestaltet werden sollte. Wie fein ist es da doch, wenn man einen Plotter zu Hause hat. Wir waren zwar wie immer spät dran, aber auch mich überzeugte das Ergebnis. Eigentlich wollte ich alle Buchstaben seines Namens mit den Stiftbuchstaben von Plottertal, die bei Makerist* gestalten, aber wenn die Buchstaben zu klein sind, ist das Entgittern wirklich ein Krampf. Ich habe aufgegeben und einfach die Schriftart Ink Free mit nur einem Stifttbuchstaben kombiniert.
So ist das Ergebnis doch ganz hübsch geworden und wir haben einen weiteren Punkt der gefühlt zur Zeit unendlichen Aufgabenliste bei unseren drei Schulkindern absolviert. Wenn ich es richtig verstanden habe, soll dann irgendwann in die breite Ordnerform gewechselt werden. Es wurde sogar die Art der Blattklemme in langen Elternbriefen erläutert ….
Zumindest an dieser Schule gestalten die Kinder ihr Portfolio übrigens in den Hortzeit selbst. Beim Sohn war das ein ziemlich hübsches Ergebnis nach den vier Grundschuljahren.
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Wie bereits in den letzten Jahren konnte ich dank der Familiengeschenke meinen Geburtstagstisch wieder mit sehr feinen neuen Dingen für das DIY-Hobby füllen. Von Ferdini gab es einen Korkenzieherweiden-Stempel * und überzählige Holzbuchstaben gab die Uroma weiter, da diese dachte, dass wieder ein Wimpel für den Schulanfänger zu nähen sei. Die zwei großen Geschenke waren aber die Prym-Presse* und Babylock-Zubehör*.
Nachdem ich nun mehr als ein Jahr bei den Dresden-Näht-Bloggern die Praxistest-Berichte zur neuentwickelten Presse verfolgt habe und dort immer noch Begeisterung herrscht, habe ich diese Variante nun auch und steige von der Zange auf die Presse um. Das Warten hat sich aus meiner Sicht tatsächlich gelohnt, denn statt der – auch mich – abschreckenden 90 € gibt es das Prym Vario Creative Tool* nun für nur noch knapp über 60 € und bei den Farbvarianten wurde das mich noch nie so richtig lockende, als pflaumenblau bezeichnete Lila mit einem Lieblingsgrün mit Türkis – sowie einer Rosa/Rot und Grau/Orange Variante – erweitert. Durch die Preisreduzierung reichte das Geburtstagsgeld der früher ebenfalls nähenden Uroma auch gleich noch für den passenden Ösenwerkzeugsatz* (grün), Lochwerkzeugsatz* (schwarz), Anorak-Werkzeugset* (orange) und das Jersey-Werkzeugset* (brombeer). Wenn ich besser recherchiert hätte, wäre mir klar geworden, dass es die speziellen Werkzeugssets gar nicht braucht, da man auch die alten Einsätze verwenden kann – aber so habe ich nun eben auch gleich die richtigen Farbzuordnungen.
Im babylock-Bereich hat mich mein Mann beschenkt. Neben dem noch recht neuen Wunsch den Blindsaumfuß* haben zu wollen, der im Babylock-Intensivkurs in Chemnitz entstanden ist, wurde auch endlich mein Wunsch nach dem Nadelhalter von babylock erfüllt, mit dem ich meine Desire fast n eine Desire 3* verwandeln könnte. Ob mein versierter Mann das wirklich hinbekommt, steht aber noch aus …. So ein Nähhobby ist schon toll. Die Wünsche scheinen einen nie auszugehen und man bekommt etwas geschenkt, dass man wirklich verwendet.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Das ist so spannend mitzuverfolgen! Wie viele Arbeitsschritte in Leinen liegen! Und wie du sagst, diese Bündel sehen richtig gut…
[…] Schritten deutlich lieber wäre. Wie praktisch wäre es gewesen, wenn mir das bereits beim Herbstnähwochenende der Dresdner Nähblogger in…
Das ist wohl die professionellere Lösung als um die vorhandenen Kerzen einfach ein kleines Schildchen mit den Zahlen zu hängen,…
[…] einem bestimmten Themenpunkt verbloggen werde. Nach dem nach dem Aussaat-Bericht und Blogbeitrag zu Wachstum & Blüte folgt nun das…
[…] Sommer hatte ich für das Geburtstagsshirt des mittleren Kindes die Plotterzahlen von Hummelhonig neu gekauft und davon – zwangsläufig…