Das Weltreise-Buch passt thematisch natürlich ganz prima in die Sommerschulferienzeit, die auch bei uns nun endlich in dieser Woche begonnen hat. Als Extras gibt es in diesem Weltenfänger-Mitmach-Heft ein Reisetagebuch, das auf die Rückseite des vorderen Umschlags eingeklebt ist und ein Nix-vergessen-Spiel. Dafür muss man zunächst Spielekärtchen und Packlisten aus der Heftmitte ausschneiden (Schere im Urlaub nicht vergessen) und kann dann ein lustiges Spiel alleine oder zu zwei spielen.
Abbildung vom Duden-Verlag
Im eigentlichen Heft werden die verschiedensten Länder und Kontinente vorgestellt – Japan, Ägypten, Frankreich, Südafrika. Da bei den Knobel- und Mitmachspielen aber häufiger bereits nicht nur die Lese- sondern auch die Schreibfähigkeit vorausgesetzt wird, finde ich die Altersangabe auch in diesem Fall wieder zu niedrig. Vor dem Ende der 1. Klasse, wenn die Kinder bereits sieben oder sogar acht Jahre alt sind, würde ich dieses Heft nicht empfehlen. Gefreut hat mich übrigens, dass sogar das kyrillische Alphabet vorgestellt wird.
Abbildung vom Duden-Verlag
Das Körperbuch ist ebenfalls wieder mit dem zusätzlich zum Heftinhalt konzipierten Extras – in diesem Fall ein Erinnerungsbuch für ein ganzes Jahr und einem Bastelspiel – zusammengestellt. Zusätzlich gibt es sogar noch einen Wochentagsanzeiger. Gebastelt wird ein ganzes Zimmer, wofür man einige Geduld für die Ausschneideaufgaben braucht. Sehr gut finde ich, dass daraus sogar noch nach der Fertigstellung ein ganzes Spiel wird, da man danach Kärtchen mit Zusatzaufgaben für das Zimmer ziehen kann, um länger damit zu spielen.
Abbildung vom Duden-Verlag
Im Heft wird viel gemalt – unter anderem eine eigene Ahnengalerie – und gebastelt. Außerdem gibt es einige Faltanleitungen, wie wie Fische oder Herzen. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass man hier tatsächlich schon mit sechs Jahren aktiv werden kann, da es weniger um die Buchstabenwelt geht, wie im Weltreiseheft. Auch eine Ferienspaßseite ist dabei und bei Regenwetter am Ferienort ist das basteln des Zimmers bestimmt eine gute Idee.
War dir dieser Blogbeitrag 5 Cent wert? Dann unterstütze mich doch monatlich mit 1€ und werde mein Blogpate auf Steady. Auch als Einmalzahlung möglich und jederzeit kündbar. Ganz ohne Anmeldung könnt ihr mir auch einen Kaffee ausgeben – oder einen Tee?
Nachdem ich seit Anfang 2018 eigentlich immer – bis auf eine Ausnahme – nur noch im zweistelligen Bereich mit meinen Blogeinnahmen gelandet bin und die “guten” Zeiten in diesem Bereich vorbei zu sein scheinen, hätte ich wirklich nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet der April mit 362,74 € einen neuen Monatsrekord möglich macht. Damit bin ich seit langer Zeit mal wieder in den schwarzen Hobbyfinanzierungszahlen und sogar der Maschinenpark konnte etwas gegenfinanziert werden.
Der Höhenflug wird durch zwei Zahlungserfolge möglich. Nach sehr langer Zeit konnte ich mal wieder einen zum Blogthema passenden sponsored post mit den Naturschuhen von Ganter veröffentlichen und ausgerechnet mein reiner Reklame Beitrag zu österlichen Produkten von Etsy, der in einer Ecke der Bloggerwelt für Aufregung sorgte, bei der ich wirklich gehofft hätte, dass es eine persönliche Ansprache geben würde, statt es über die social media Kanäle zu jagen, brachte einen 200 € Gutschein ein. Ein sehr feines Trostpflaster für die zwischenmenschliche Enttäuschung.
Ausgegeben wurden die Blogeinnahmen im Ostermonat diesmal nur für Handtücher aus Bio-Baumwolle zum besticken und Bio-Stoff von Grüne Erde. Gespendet habe ich im März neben dem Los noch einen kleinen Betrag für das Crowdfunding von Patterina.
Im April habe ich nur 12 Blogbeiträge geschrieben, da es in die Osterferien ging. Die Seitenaufrufe blieben bei 19.236 stehen, denn die Statistik war für einige Tage komplett offline, aber danach hübscher und sogar in den Anfangsjahren berichtigt.
War dir dieser Blogbeitrag 5 Cent wert? Dann unterstütze mich doch monatlich mit 1€ und werde mein Blogpate auf Steady. Auch als Einmalzahlung möglich und jederzeit kündbar. Ganz ohne Anmeldung könnt ihr mir auch einen Kaffee ausgeben – oder einen Tee?
Bei den letzten Kindergeburtstagseinladungen bin ich vollständig auf die Geschenkkissenvariante umgestiegen, denn das sind durch die personalisierten Stickdateien zwar keine mal-eben-schnell-Projekte, aber es bleibt dennoch überschaubar und das Ergebnis überzeugt. Bei der letzten Kindergeburtstagseinladung der Tochter stellten wir bereits vorher fest, dass an dem Wochenende beide Elternteile nicht da sein würden. Mich erwartete eine dreitägige wissenschaftliche Tagung und den Mann ein Klassentreffen im Nachbarbundesland. Das der Kindergeburtstag inkl. Zeltübernachtung stattfand, kam uns bzw. den betreuenden Großeltern daher sehr entgegen, denn so reduzierte sich unser wilder Kinderhaufen wenigstens von zwei auf drei. Und das Geschenk wurde auch vorher fertig.
Der zu Beschenkende bekam bereits ein individualisiertes Handtuchund so war glücklicherweise das Kissenthema noch frei. Statt dem Lieblingstier habe ich mich aber diesmal für den thematischen Kindergeburtstagsbezug entschieden und wollte eigentlich eine feine Campingstickdatei finden. Beim Thema Campingwagen gibt es einiges, aber eine Stickdatei mit Zelt – die mir richtig gut gefallen hätte – konnte ich nicht finden. Erstaunliches das es in diesem Bereich tatsächlich noch thematische Lücken gibt. Meine Alternative waren daher zwei Stickdateien aus dem Altbestand. Die Baumdatei von Mäde! by kasia kombiniert mit dem Mond-Lampion tragenden Mäuschen von Anja Rieger passte noch am besten zum Übernachtungsthema. Damit hat das Geburtstagskind nun schon zum zweiten Mal ein Mäuschen bekommen – ich hoffe, er mag die kleinen Nagetiere überhaupt.
Bestickt habe ich auch in diesem Fall den Farbverlaufstoff (bei dem ich immer noch ratlos bin, woher ich ihn eigentlich habe), der in der Kissenvariante richtig gut wirkt, denn so hat man tatsächlich den Eindruck eines Wolkenmotivs. Als Einnäher in die Seitennaht kam mein eigenes Nählabel und passenderweise das Lampionträgerwebband, dass ich vor vielen Monaten mal im Königreich der Stoffe gekauft hatte. Fertig war mein Zeltübernachtungskissen für das Geburtstagskind. Die Gegenüberstellung von Lampionmond der Maus und dem Lampionmond auf dem Webband erfreut mein Nähherz.
War dir dieser Blogbeitrag 5 Cent wert? Dann unterstütze mich doch monatlich mit 1€ und werde mein Blogpate auf Steady. Auch als Einmalzahlung möglich und jederzeit kündbar. Ganz ohne Anmeldung könnt ihr mir auch einen Kaffee ausgeben – oder einen Tee?
Auch wenn mein amberlight-label-blog vor allem ein Erinnerungsportal für mich selbst ist, freue ich mich doch darüber, wenn er (oder doch es?) als Inspirationsquelle für andere dienen kann. Noch immer träume ich davon, dass ich vielleicht irgendwann sogar ein Grüppchen Blogunterstützer habe. Wir werden sehen. Dazu muss man aber auch gefunden und gelesen werden. Über die eingeschlafene Vernetzungsstruktur, die nur schwer wieder zum Leben zu erwecken ist, habe ich hier bereits geschrieben. Ein Lichtblick war mein übergroßes Zeltblüschen vorgestern, bei dem fleißig kommentiert wurde. Fast so ein bisschen wie in alten Zeiten. Danke dafür. Heute soll es aber um Pinterest gehen.
Tatsächlich ist die visuelle Suchmaschine, bei der ich mich aufgrund der deutschen Rechtssprechung schon vor Jahren zähneknirschend dazu entschlossen habe, nicht mehr öffentlich Inhalte anderer zu pinnen, von denen ich keine Genehmigung habe, zurzeit mein Zugriffszahlen-Rettungsanker. Die Statistik dort ist eine die reine Freude und erreicht Höhen, die bei mir ein zufriedenes Gefühl auslösen: 63,8 Tausend Betrachter im Monat – unglaublich, oder? Schon längere Zeit habe ich den Pinterest-Button mit Hovereffekt auf jedem meiner Bilder eingeblendet, so dass der Pinterest-Nutzer recht schnell und unkompliziert pinnen kann und in meinem Fall auch darf.
Bei den derzeitigen Zugriffszahlen fand ich es gerechtfertigt, dass man in dieses Portal ein bisschen mehr Aufwand investieren könnte. Dabei bin ich schon seit 2011, aber meistens lief es eben doch nur irgendwie nebenbei. Mein Ziel für dieses Jahr war deshalb die Umstellung auf Richpins. Für viele Vollzeitblogger ist das sicherlich Schnee von gestern, aber bei meiner Freizeitspielwiese dauert eben manches etwas länger. Dieses Feature gibt es seit mehreren Jahren für drei verschiedene Bereiche – Produkte, Rezepte und Artikel. Letzteres ist perfekt für Blogger, denn damit bekommt man eine viel bessere Struktur, die zum Bloginhalt führt. Es wird eine Überschrift, die Beschreibung aus dem Metadatenfeld (was ich bislang immer falsch benutzt habe, da ich dort immer nur weitere Suchbegriffe abgelegt habe) und den Autor mit Datum angezeigt. Eine feine Sache.
Anleitungen dazu gibt es zahlreiche – wie beispielsweise von Anne Häusler – und eigentlich soll man nach wenigen Klicks fertig sein. Eigentlich. Bei mir funktionierte es nicht. Ich probierte hin und her und war schon so weit, ganz tief in den Quellcode einzusteigen und hatte mich begonnen, in das Thema strukturierte Daten einzulesen.
Schließlich entschied ich mich aber doch für die Hilfsanfrage direkt im Portal und bekam von dort tatsächlich eine Antwort. Mit mehreren Zwischeninformationen musste ich zwar insgesamt fast 2,5 Monat warten, baber dann hieß es diese Woche tatsächlich:
“Thanks for your patience!
I am glad to inform you that rich pins have been enabled for your website and the pin link:(https://www.pinterest.de/pin/47850814777438436/) you have provided is appearing rich. I have attached a screenshot for your reference.
Hope this helps! Let me know if you need any other assistance.
Thanks,
Jonathan”
Auch ich habe nun endlich Richpins. Jipdijeh.
Gleichzeitig habe ich eine weitere Funktion aktiviert, die von nun an automatisch mein erstes Blogpostbild in einen Pin verwandelt und via rss-feed in einem bestimmten Ordner ablegt. Die Anleitung dazu gibt es hier.
Ich mag solche Automatismen sehr, denn für andere Varianten fehlt mir die Zeit. In größeren Abständen werde ich die automatisch erzeugten pins dann dem thematisch richtigen Board zuordnen. Auch da sollte ich wohl mal ein bisschen Ordnung und Klarheit schaffen.
Was für besondere Möglichkeiten nutzt ihr denn bei Pinterest?
ar dir dieser Blogbeitrag 5 Cent wert? Dann unterstütze mich doch monatlich mit 1€ und werde mein Blogpate auf Steady. Auch als Einmalzahlung möglich und jederzeit kündbar. Ganz ohne Anmeldung könnt ihr mir auch einen Kaffee ausgeben – oder einen Tee?Alternativ kannst du auch ganz ohne zusätzliche Kosten für dich deine Bestellungen bei verschiedenen Shops über meine Seite auslösen.
Alle Mitmachhefte dieser Reihe, von denen nächste Woche noch zwei weitere für Kinder ab sechs Jahren vorgestellt werden, kennzeichnen sich besonders durch viele Zusatzmaterialien und in beidem Fällen einem gesamtem Spiel aus. In der broschüre zu den einheimischen Tieren gibt es in der hinter Umschlagtasche auch noch Forscherbögen und vorn ein Tierexperten-Booklet. Das eigentlich Heft wiederum gibt keinen roten Faden vor. Das Kind kann frei wählen, welche Seiten es bearbeiten möchte.
Abbildung vom Duden-Verlag
Abbildung vom Duden-Verlag
Mit den angegebenen vier Jahren braucht es aber ohnehin noch viel Hilfe bei der textlichen Erklärung. An vielen Punkten finde ich die Aufgaben auch ziemlich anspruchsvoll für die Altersempfehlung. Mit vier Jahren ist man vom Vorschüler noch weit entfernt. Linien nachziehen oder relativ kleine Tierfiguren exakt auszuschneiden, kann da schnell für Kinderfrust sorgen, wenn es nicht glückt. Das Nachmalen der Zahlen zwischen 1 und 38 hat hingegen in einem Mitmachheft für dieses Alter überhaupt nichts zu suchen. Es gibt aber viele Ideen, die mir gut gefallen – am besten finde ich eine Bastelanleitung für Libellen aus Ahornnasen.
Abbildung vom Duden-Verlag
Das zweite Heft “Womit fahre ich heute?: Fahrzeuge* nimmt als Idee wie bei den Kisten die Magnetidee wieder auf. Das im Heft enthaltene Magnetautospiel funktioniert allerdings nur mit einem Magneten, der nicht bei den Materialien enthalten ist. Das sollte man wissen bevor man die Broschüre seinem Kind – beispielsweise im Urlaub – in die Hand drückt.
Abbildung vom Duden-Verlag
Auch hier finde ich die Altersangabe mit ab vier Jahren wieder sehr niedrig angesetzt, da kleine Abbildungen ausgemalt werden sollen oder der eigene Entwurf einer Seifenkiste gezeichnet werden soll. Welche Kind kann das mit vier Jahren? Der Bastelbagger im Buch oder auch der Kinderführerschein werden kleine Fahrzeugliebhaber aber sicherlich sehr begeistern.
War dir dieser Blogbeitrag 5 Cent wert? Dann unterstütze mich doch monatlich mit 1€ und werde mein Blogpate auf Steady. Auch als Einmalzahlung möglich und jederzeit kündbar. Ganz ohne Anmeldung könnt ihr mir auch einen Kaffee ausgeben – oder einen Tee?
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
[…] MMM: Weihnachtskleid Sew Along 2025 Projektvorstellung […]
Immerhin bin ich inzwischen gut beim Berichten dabei ....
Wie fein, dass du dich so darüber freust ...
Ich war mit dem Stützen-Bauen auch etwas überfordert und froh, dass ich sie nicht gebraucht habe. Bei einem heftigen Sommergewitter…
Hab vielen Dank - ich war von den Blüten auch ganz fasziniert ....