12 von 12 Juni 2025 Dresden

13. Juni 2025 | 12v12, Aktion, unbezahlte Werbung | 0 Kommentare

Bei meinen letzten Monatseinblicken in unser Familienleben mit nun drei Schulkindern habe ich in den Kommentaren einige Male schon gelesen, dass ich von einem besonders herausfordernden Alltag berichte – diese Woche sehe ich das aber tatsächlich auch so, denn solch eine Terminkollision gibt es selbst bei uns selten. Trotz der verkürzten Arbeitswoche mit einem familiären Wanderausflug am Pfingstmontag, bieten die danach folgenden vier Arbeitstage: zwei Konzerte mit Geige der Tochter und einen Chorauftritt, zwei Konzerte des Klarinettisten in den Familie, einen Hochzeitstag, ein Grundschulsommerfest mit Standbetreuung, zwei Routine-Kinderorthopädentermine und zwei Frisörbesuche. Wie gut, dass die familiäre Magen-Darm-Runde in der letzte Woche gefallen ist.

Der Donnerstag im Juni war der erste Morgen in meinem Leben nach einer Nacht mit bioidentischen Progesteron  – nach dem Weckerklingeln 6:00 Uhr schlief ich mit dem Jüngsten im Arm sofort – ebenso wie er – wieder ein und der Mann fragte erst nach 40 Minuten, ob heute doch erst später Schulstart wäre. Innerhalb von hektischen 20 Minuten war der Erstklässler angezogen, hatte gefrühstückt, Zähne geputzt und war Schulstart bereit. Ich nahm mir anschließend die Zeit beim größer werdenden Flachsbeet vorbei zu schauen und etwas frustriert auf die Aufgabenliste zu schauen. Die familiäre Themenliste kratzt derzeit knapp an den 100 … ein paar unbearbeitete Langzeitthemen sind dort dabei. aber nichts berufliches und fast alles aktuell. Zwei Punkte wurden noch erledigt – Kinderzahnarzttermin umplanen, da der Kinderzahnarzt doch überraschend Urlaub hat und Kieferorthopädietermine für die beiden Schulkinder ausmachen. Pünktlich 9:00 Uhr bin ich dann trotzdem mit dem Fahrrad am Arbeitsort und gebe 2h eine Schulung. Der Tagesplan wird durch überraschende Termine umgeändert und ich schiebe ein spontanes Mittagessen mit Kollegen ein. Das Vorhaben in der Mittagspause endlich für die Vereinsauflösung zur Bank zu fahren, wird verworfen. Stattdessen esse ich lieber entspannt ein Eis, fahre über die Augustusbrücke und bin sehr überrascht, dass ein weiterer Brückenzug im Wasser liegt. Bis 18:00 Uhr wird anschließend weitergearbeitet und der 6-Stunden-Arbeitstag dadurch erheblich ausgedehnt. Mit über 500 wartenden mails, einem weiterhin befristeten Vertrag bis Ende September nach fast 25 Jahren beim gleichen Arbeitgeber und 17 auf der gleichen Stelle, darf man darüber ohnehin nicht nachdenken – Resilienz gehört wohl zu meinen Stärken im Leben.

Etwas zu spät verlasse ich den Büroschreibtisch und radle unentspannt bei auf einmal überraschend sommerlichen Temperaturen die Elbe entlang. Der Brückenblick zeigt beide verbliebene Brückenzüge am Boden – erst braucht man Monate, bis sich überhaupt etwas tut und dann geht das innerhalb von Stunden? Ich bin überrascht, schaffe aber kein zweites Bild. Fünf Minuten vor Beginn erreiche ich die Kirche für das Schulkonzert der beiden Gymnasiasten und treffe dort den Mann mit dem Jüngsten. Die große Tochter sing im Jugendchor, das mittlere Kind spielt das erste Mal mit seiner Bläserklasse Klarinette. Da der Jüngste bereits am Vorabend mit zu Konzert der Tochter musste, ist seine Geduld bei zwei Stunden Konzertdauer trotz ausreichender Comics und Knabbernüssen sehr begrenzt. Glücklicherweise sitzen wir auf der Empore. Immerhin hat der Siebenjährige anschließend noch genügend Energie den Berg wieder hoch zu radeln. Nach 21:00 Uhr und damit eigentlich viel zu spät für die Schulkinder sind wir alle wieder zu Hause. Dort erwartet mich feine Post von Schnittbox* (demnächst gIbt’s dazu hier mehr).

Der Garten wird 21:30 Uhr besucht, Erdbeeren genascht und mein Mann berichtet* im lauen Sommerabend auf der Hollywoodschaukel von seinem Arbeitstag mit seinem Schülerpraktikanten. Die Berichte, wie großartig er ist, sind wie immer so schrecklich bittersüß, da der geistig so hellwache Sohn von Freunden an Muskeldystrophie erkrankt ist und wir seit Jahren miterleben, wie sehr er inzwischen als Rollstuhlfahrer körperlich eingeschränkt ist. Die letzten Minuten des Tages  verbringe ich mit “Windstärke 17“* – dem Nachfolger von “22 Bahnen“*, dass mir Mit Nadel und Faden ausgeliehen hat und bin gespannt, ob die folgenden Nacht, die wir kurz von 23:00 Uhr beginnen mit der Wechseljahren-Hormon-Unterstützung wieder so überraschende Tiefschlafphasen* bringt.

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