Gewinner Verlosung Türchen Nr. 16 Weihnachtsblogger 2022

Gewinner Verlosung Türchen Nr. 16 Weihnachtsblogger 2022

Wie gestern erwähnt, wartet hier ja auch noch der ungeöffnete Lostopf zur Bloggeraktion von LinnisLeben . Genügend durchgeschüttelt wurde er in den Weihnachtstagen natürlich. Eigentlich hätte ich heute wie in den Bloggeranfangsjahren vor nun bald 13 Jahren kleine Loszettelchen falten können, damit der nach fünf Arbeitstagen schon wieder erkrankte Jüngste “Losfee” spielen kann, aber nun ist es eben doch wieder nur der automatische random number generator geworden.

Gewonnen hat dabei überraschenderweise die Organisatorin selbst, da Sie die erste war, die unter meinem Blogbeitrag kommentiert hat und der Nummerngenerator tatsächlich bei der 1 stehen blieb:

Guten Morgen ☺️
Ich habe einen Adventskalender von foodist und den von Carmushka ☺️

Wünsche dir einen tollen Tag!

Liebst Linni
https://www.LinnisLeben.de

Herzlichen Glückwunsch!

Das kleine handmade-Kissen wird sich bald auf den postalischen Weg machen. Mir selbst fehlte rückblickend tatsächlich leider die Zeit an der Bloggeraktion wirklich teilzunehmen. Die Adventszeit mit unseren drei Kindern und den beruflichen Herausforderungen ließ – und das war gut so – wenig Zeit für das virtuelle Freizeitvergnügen. Meine Lostopffrage Habt ihr (auch mehrere) Adventskalender? Beschenkt ihr euch bzw. andere noch gerne und spielen da Herstellungsbedingungen, Klimawandel und die weltpolitische Lage eine (verstärkte) Rolle? war natürlich bewusst gewählt. Ein bisschen habe ich dann doch noch durch den Teilnehmerkreis geschaut und neben vielen spannenden Bloggergeschichten aber auch fast fashion und andere Produktgruppen gesehen, von denen mich selbst inzwischen recht viel trennt. Selbst bei meiner eigenen Übersichtsseite war ich nur sporadisch in der Gewinnspielwelt unterwegs. Wie war das in der Adventszeit 2022 bei euch?

 

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Weihnachtswichtel 2022 gebrannte Mandeln und Buchlesezeichen von Tiffidi

Weihnachtswichtel 2022 gebrannte Mandeln und Buchlesezeichen von Tiffidi

So richtig hat mein neues Bloggerjahr noch nicht begonnen, denn ich reiche noch altbewährte Themen nach und habe auch noch keinen wirklichen Überblick, an welchen Jahresaktionen ich mich versuche. Selbst meine Weihnachtsverlosung hat noch einen geschlossenen Lostopf. Den Bericht zu den Weihnachtswichteltüten gab es aber bislang jedes Jahr. Der Plan diese nicht alleine im Dunkeln zu verteilen, sondern mit den Kindern für die Nachbarn am Vormittag des 24. Dezember zu wichteln, wurde beibehalten. Diesmal war ich sogar ganz gut vorbereitet, denn mit dem Plotterprojekt war ich sogar vorher schon fertig.

Entdeckt hatte ich diese Tannenbaum-Plotterdatei, die es als Freebie von Tiffidi gibt. Die Anhänger kann man anschließend als Lesezeichen verwenden, was mir besonders gut gefiel. Das Papier dafür kam wieder von den großen TEDi-Blöcken in der passenden 12 x 12 Zoll Größe.  Im Buch Wunderbarer Winter passten die türkisfarbenen Bäumchen einfach perfekt.

Die Anhänger kamen wieder an Butterbrot-Tütchen, in denen diesmal gebrannte Mandeln mit Zimt zu finden waren. Frau Mutti hat dafür in ihren Highlights eine prima funktionierendes Rezept abgespeichert. Unsere einzige beschichte Pfanne hat unser ukrainischer Kurzbesuch hier gelassen. Darin haben wir gleich sechs Mal Mandeln gebrannt und damit viele Tütchen befüllt, so dass es für die Familie, Paten, Nachbarn, Postboten und Kindergartenpädagogen genügend waren.

Ich mag diese kleine weihnachtliche Aufmerksamkeit immer noch sehr.

Rückblick

Weihnachtswichtel 2010
Weihnachtswichtel 2011
Weihnachtswichtel 2013
Weihnachtswichtel 2016
Weihnachtswichtel 2017
Weihnachtswichtel 2018
Weihnachtswichtel 2019
Weihnachtswichtel 2020
Weihnachtswichtel 2021

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niwibo sucht… acht Fragen zu meinem blog

niwibo sucht… acht Fragen zu meinem blog

Wenn in der DIY-Bloggerwelt Aktionen auftauchen, die wirklich noch die “richtigen” Blogger ansprechen, mache ich gerne mit. Letztes Jahr war das die Blogvorstellungsrunde für die Bloggersammlung beim Creativsalat, wo ich mit diesem Rückblick von 2010-2022 dabei war und dieses Jahr fragt niwibo acht sehr konkrete Fragen zur Bloggerei.

1. Warum heißt Dein Blog gerade so?

Über den Namen habe ich 2011 bereits geschrieben:

[…] mein allererster Nickname in der virtuellen Welt war bereits 1996(!) mal “Fisch ohne Tomate”, wobei ich heute schon gar nicht mehr erklären kann, wie es dazu kam. Irgendwann wurde daraus tatsächlich das Licht im Bernstein, denn wenn es mir gut gehen soll, muss ich meine Nase regelmäßig in die Ostseeluft halten und auf Bernsteinsuche gehen können. Leider fanden diese Namen auch andere toll und so bin ich auf die englische Variante umgestiegen. Das es neben der wortweisen Übersetzung noch eine andere Bedeutung gibt, ist mir – zugegeben – erst später klar geworden. Aber auch diese finde ich nicht zu unpassend.

2. Seit wann gibt es Deinen Blog?

Am 8. März 2010 habe ich mit dem bloggen auf amberlight-label angefangen und an diesem Tag gleich vier Blogbeiträge hintereinander veröffentlicht: den Prolog Filz, den Prolog Stoff, den Prolog amberlight-label und schließlich den Award Kreativblogger, den ich verliehen bekommen hatte. Die Liste, an wen ich damals diesen ersten Bloggeraward weitergeben wollte, ist nicht uninteressant und ich versuche mich mal an einer kleinen Erinnerungstour 2010 versus 2023:

  • klittersplitter – denn ohne sie würde es bei uns keine Frau Ente geben, ich würde vielleicht nicht nähen und auch dieser blog würde vielleicht nicht existieren
    2023: Dort habe ich wirklich immer sehr gerne gelesen – der blog ist noch erreichbar und alle Beiträge da, aber seit 2015 wird dort nicht mehr geloggt
  • Sindy in Tulsa – damit hüpft der Award über den großen Teich, denn auch dort entstehen sehr feine genähte Sachen
    2023: Der blog ist leider nicht mehr erreichbar, aber dahinter verbirgt sich eine Studienzeitenfreundin, die weiterhin in Tulsa/Oklahoma wohnt. Es wäre schön, wenn wir uns mal wieder sehen könnten.
  • Lunaliki – ebenfalls sehr kreativ und ein kleiner Fingerzeig, dass sie den kalten finnischen Winter für einen neuen blog nutzen könnte
    2023: Auch das ist eine Freundin aus meinem Aufbaustudiengang, die eigentlich ganz nah in der Nachbarstadt wohnt, aber unser Kontakt seit Jahren nur über den dünnen Instagram-Faden hält.
  • Kleinigkeit – auch hier werde ich inspiriert und hoffe, dass ich mich demnächst mal an einen Mei Tai nach ihrer Anleitung wage
    2023: Dort finde ich es Schade, dass der blog nicht mehr erreichbar ist. Da ich für den Jüngsten ja nochmal einen MeiTai genäht hatte, bin ich der Spur damals gefolgt – sie gibt wohl weiterhin Trageberatung, aber bloggt nicht mehr.
  • Navels Welt – als Dankeschön für die Zaubertäschchen-Anleitung
    2023: Auch da scheint sich die Lebenswelt komplett verändert zu haben – und dabei gab es so viele tolle Anleitungen bei ihr.
  • Small Caps – denn die gedruckten Produkte aus ihrem Atelier sind einfach fantastisch
    2023: Dafür ist diese ehemalige Bloggerin ihren Weg weiter gegangen und auf http://www.smallcaps-berlin.de/ zu erreichen. Das freut mich sehr.
3. Warum hast Du mit dem Bloggen angefangen?

Am 8. März 2010 habe ich damals dazu geschrieben: “Warum gibt es nun diesen blog – vor allem weil es bereits einen privaten blog gibt, der nur für den Freundeskreis gedacht ist und deshalb weder gelistet noch verlinkt wird. Nach meinen bescheidenen Anfängen möchte ich nun aber auch in die öffentliche Näh-Bloggerwelt eintreten, möchte nicht nur stiller Mitleser bei den Bloggern bleiben, denen ich schon so fantastische Anregungen und Anleitungen zu verdanken habe, möchte Awards annehmen (Danke Doro, jetzt bekommt er endlich einen Ehrenplatz) und bin bereit mich euren Kommentaren zu stellen. Ich freu mich darauf!

Januar 2010 – die Hand unseres ersten Kindes am Tag ihrer Geburt

Hauptsächlich fiel mir damals – fünf Wochen nach der Geburt unseres ersten Kindes – die Decke zu Hause auf den Kopf. Meinen Tag mit dem Dauerstillkind zu Hause, für das ich parallel noch an der Milchpumpe hing, hat dieser blog gerettet. Stillen und einarmig bloggen, wenn das Baby eingeschlafen war, konnte ich damals prima.

4. Welches Hauptthema findet man auf Deinem Blog?

2010 starte der blog tatsächlich als reiner Kreativblog, wobei ich ein bisschen schmunzeln muss, wenn ich selbst nachlese, dass ich damals dachte, ein Jahr später einen Shop zu eröffnen. Dazu ist es tatsächlich nie gekommen, aber das Themenspektrum hat sich inzwischen so erweitert, dass es für manche Blogleser vielleicht sogar zu viel geworden ist. Die umfangreichen Themen bekommen eine Kurzauflistung – folgt gerne den links, wenn ihr euch dafür interessiert.

DIY

Die DIY-Themen bilden weiterhin meine umfangreichsten Bloginhalte. Spannenderweise habe ich tatsächlich fast alles verbloggt und selten Näh-Sammelbeiträge veröffentlicht. So weiß ich nun genau, dass ich fast 600 Dinge genäht habe, fast 300 bestickt sind und der Plotter schon 89x arbeiten durfte. Vieles habe ich aber auch nur kurz ausprobiert: Töpfern, Siebdruck, Filzen, Blaudruck, Klöppeln, Spinnen, Laserlab, Polymer Clay, Weihnachtskranz-binden, Fusing, Lampenschirme, Dot-Painting, Stoffdruck und Buchbinden. Dafür verlängert sich jährlich die Liste der Kindergeburtstagsideen (bislang 28) und der Faschingskostümideen (bislang 21), die nun inzwischen eine beachtliche Themenvielfalt bietet, denn ich habe mich dabei noch nie wiederholt.

Rezensionen

Im dritten Bloggerjahr fand ich heraus, dass sich Blog und meine bereits seit Kindheitstagen bestehende Buchleidenschaft verbinden ließen. Der allerersten Buchrezension 2013 folgten mehr als 300 weitere, die sich aber fast alle in Bereich Kreativbücher, Kinder- und Jugendbücher sowie Nachhaltigkeits- oder Familienthemen zuordnen lassen. Vier Jahre später kamen 2017 die ersten Spielzeugrezensionen dazu, worüber sich nun nicht nur die drei Kinder freuen.

Nachhaltigkeit

Der Nachhaltigkeitsfaden ist sogar noch etwas länger als die Buch- und Spielzeugrezensionen und begann hier 2012. Plastikfreie Themen gehören bis heute dazu, bei zwei der drei Kinder waren Stoffwindeln ein wichtiges Thema und selbst unserer großes Sanierungsthema eines Vierseithofs mit 14 anderen Familien und fast 30 Kindern gehört in diese Rubrik.

5. Warum bloggst Du?
Weil ich so schlecht im wieder aufhören bin? Außerdem halte ich es nun seit unglaublichen fast 14 Jahren durch, dass ich hier nahezu alle genähten Werke verbloggt habe. Ich mag den Austausch zwischen den Bloggern sehr, wobei ich die Zeiten der engeren virtuellen Kontakte mit den vielen wertschätzenden Kommentaren sehr vermisse. Die Bloggerwelt lebt, aber da kaum noch die Blog untereinander verlinkt werden, ist es gar nicht so einfach, in die aktiven Bloggerblasen wieder reinzukommen. Selbst in meinem direkten Bloggerumfeld sind es eher die persönlichen Kontakte, aber das ist ja eine Frage, die noch kommt. Ein “zurückgeben” von Inspirationen ist auch noch ein Bloggrund für mich. Außerdem fällt mir das Schreiben (berufsbedingt) relativ leicht – die Texte werden immer “runtergeschrieben” und nur in Ausnahmefällen nachkorrigiert, auch wenn es dadurch dann manchmal etwas holpert. Die besseren Texte sind dann eher dem beruflichen Umfeld vorbehalten.
6. Linkparties

Finde ich sehr gut und beliefere selbst einige, wobei ich die Übersichtsliste dazu mal wieder aktualisieren müsste. Noch wichtiger finde ich aber die Verlinkungen in den Seitenleisten, bei denen man sieht, wer aktuell gebloggt hat – von dort bekomme ich auch immer noch die meisten Blogleser. Verlinkst du meinen blog bei dir? Das wäre wunderbar ….

7. Kennst Du Blogger persönlich?

Oh ja – am engsten sind die Kontakte zu den Dresdner Nähbloggern. In die Blogfamilia habe ich letzten Herbst mal reingeschnuppert, bin aber nicht so richtig angekommen. Zu einem Nähtreff wie damals in Berlin oder Hannover würde ich aber gerne mal wieder fahren.

8. Woher nimmst Du die Ideen zum Bloggen?
Wenn man bei Frage nur vier meine Themenvielfalt sieht, stellt sich diese Frage nicht wirklich. In blogge ziemlich konsequent 4-5x pro Woche, aber “schaffe” dennoch nicht alle Themen. So erklären sich auch meine 2839 Blogbeiträge …

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Rezension: Räucherrituale – Heilen, Segnen, Inspirieren: Mit 30 Kräutermischungen für die energetische Reinigung

Rezension: Räucherrituale – Heilen, Segnen, Inspirieren: Mit 30 Kräutermischungen für die energetische Reinigung

Gerade noch passend zu den derzeitigen Rauhnächten nehme ich als erstes Rezensionsexemplar des Jahres die Publikation  “Räucherrituale – Heilen, Segnen, Inspirieren: Mit 30 Kräutermischungen für die energetische Reinigung“* vom Stapel. Erschienen ist das Buch bereits im August 2020. Tatsächlich hatte ich auch dieses Jahr im Adventskalender von Naturkinder wieder verschiedenes Rauchwerk und bereits vorher das Gefühl, dass ich über diese Tradition gerne mehr wissen möchte.

Presse-Abbildung vom Irisiana-Verlag

Die 128seitige Broschüre wurde von der Amerikanerin Kiera Fogg geschrieben, die den Shop Little Box of Rocks betreibt. Laut dem Klappentext wurde sie bereits in mehreren Hochglanzmagazinen, aber auch von Gwyneth Paltrow und Cameron Diaz empfohlen – eine Welt, die mir ja eher fremd ist. Aufgebaut ist das Buch in vier Kapitel. Nach der Einführung zur Ausrüstung und den verschiedenen Varianten, wie Kräuterbündel aber auch Spraymischungen folgt eine wirklich interessante Auflistung von Pflanzen, mit denen man räuchern kann. Das dort wirklich viel aus dem Garten – wie Apfel und Salbei – auftaucht, hatte ich nicht erwartet. Kapitel 3 enthält Hinweise zum eigentlich Ablauf den energetischen Räucherns mit diversen Ritualschritten und das letzte Kapitel schließlich jede Menge Mischungsvorschläge für Kräuterbündel, bei denen aber auch gleich eine passende Affirmation mitgegeben wird.

Presse-Abbildung vom Irisiana-Verlag

Das Innehalten und sich auf bestimmte Themen einlassen, erinnert sehr an Meditationen und die Yoga-Praxis. Heilsteine und auch einige Rituale sind mir dabei zu esoterisch, wobei mich das Räuchern dennoch sehr fasziniert. Schon als Jugendliche fand ich Duftstäbe faszinierend, habe aber immer versucht, den Raum nicht zu intensiv einzuräuchern. Mit einer Familie, die schnell mit Atemproblemen reagiert, ist das nicht einfacher geworden.

Presse-Abbildung vom Irisiana-Verlag

Am schwierigsten sind aber die vielen Rauchmelder im Fachwerkhaus. Da ich den schrillen Ton, bei dem alle Rauchmelder in allen drei Etagen miteinander gekoppelt sind, nur zu gut kenne, habe ich davor immer größte Sorge. Ich hasse diesen durchdringenden Ton. Hinweise, dass man sich im Freien mit Rauchbündeln selbst beräuchern soll, finde ich aber vor den Nachbarn auch noch schwierig.

Presse-Abbildung vom Irisiana-Verlag

Wie macht ihr das? Räuchert ihr und nutzt dabei Rituale oder beschränkt sich das auf die hier sehr verbreiteten Räucherkerzen zur Weihnachtszeit?

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MMM: Jahresrückblick 2022 & The sewing oscars

MMM: Jahresrückblick 2022 & The sewing oscars

Am ersten Mittwoch des Jahres gibt es traditionell den Rückblick der MMM-Näher. Auch ich bin nun schon in der zehnten Runde dabei. Mit den immerhin acht Werken aus dem letzten Jahr hatte ich gehofft, dass der ich-nähe-mehr-für-mich-selbst-Weg nun wirklich eingeschlagen wäre. 2022 waren es aber wieder nur die standardmäßigen vier MMM-Werke. Dazu zählen zwei wirklich schnell genähte Shirts mit Clarisse von Jolijou und LaBlus von Pedilu. Der alabama-chanin-Schal wiederum ist so ein Langzeitprojekt, das er nur anteilmäßig für 2022 zählt.

Die Usselwetter-Weste von Lotte & Ludwig ist damit mein ganz klar mein Favorit. In den ersten Winterwochen habe ich sie auch tatsächlich fast durchgehend getragen.

Den Jahresaufschwung 2021 hatte ich der der 2021 Pattern Parade von Mit Nadel und Faden zugeschrieben. Auch 2022 gab es einen mich motivierenden Jahresplan, der sogar eine Doppelplanung für mich und die Kinder auflistete – der Plan war nicht schlecht und ich habe immerhin neun Nähwerk geschafft, aber vorgenommen hatte ich mir mindestens das Doppelte. Nicht genäht habe ich den Wickelrock Raita von Näähglück, das Kleid Clariella von Dreiem’s, den Bikini Este von Schnittbox – für den aber schon der Stoff da ist – das gewonnene Schnittmuster Lea von Finasideen, den LittleLovely Panty von K.triny, eine Pfiffikus-Hose von Rabaukowitsch und an der an der Schnitzeljagd von Lillesol & Pelle habe ich auch nicht wie geplant teilgenommen.

Dieses Jahr gibt es nun sowohl wieder eine Pattern Parade wie auch die Fortsetzung bei Augensterns Welt. Mal schauen, was ich mir vornehme.

Jahresrückblick 2013 (3)
Jahresrückblick 2014 (6)
Jahresrückblick 2015 (6)
Jahresrückblick 2016 (2)
Jahresrückblick 2017 (2)
Jahresrückblick 2018 (3)
Jahresrückblick 2019 (3)
Jahresrückblick 2020 (3)
Jahresrückblick 2021 (8)
+ 4 von 2022 = 39 Nähwerke nur für mich

Bei den Sewing Oscars von Verliest und Zugenäht, deren Fragen ich in den letzten Jahren bei diesem Rückblick auch immer beantwortet habe, habe ich dieses Jahr bereits gefunden, dass es offiziell erst mal nicht weitergeht. Ich bleibe aber trotzdem dabei, weil es den Nährückblick doch sehr vervollständigt.

01. Beste/r HauptdarstellerIn – das liebste bzw. am häufigsten getragene Kleidungsstück

Diesen Hauptpreis hat die Übergangsjacke des Jüngsten verdient, denn die wurde so intensiv getragen, dass ich sogar schon die sich auflösenden Bündchenärmel ersetzen musste.

02. Beste/r NebendarstellerIn – das am besten zu kombinierende Kleidungsstück

Die Nebendarstellerin geht an das Feuerwerksshirt der Tochter, das eigentlich als Faschingskostüm gedacht war, aber dann glücklicherweise auch in allen anderen Situationen getragen werden konnte.

03. Beste Regie – die aufwändigste Verarbeitung bzw. die technischste Herausforderung


Technisch herausfordernd, fand ich den Badelycra für den Bikini der Tochter. So ganz zufrieden war ich mit den Nähten dann auch nicht.

04. Bester Schnitt – das Lieblingsschnittmuster


Das Lieblingsschnittmuster 2022 war für mich nochmal der PUHzzle-Pulli, denn ich ich bin begeistert, wie problemlos die Teile zusammen passen und das ich nun mit der Tochter das erste Mal im Partnerlook gehen kann.

05. Bestes Drehbuch – die beste Anleitung bzw. das beste Ebook


Das beste (und bis heute emotionalste) Drehbuch geht an das Baggerkissen-E-Book.

06. Ehrenoscar – das schönste für jemand anders genähte Kleidungsstück


Den Ehrenoscar bekommt das Stollentroll-Kleid für die kleine Nichte. Das ich das Geheimnis des Stollentrolls lüften durfte, freut mich bis heute.

07. Beste Kamera – die schönsten Bilder von eurem genähten Werk


Die Raffhose von der Erbsenprinzessin im Ziegenstall bekommt den Oscar für die beste Kamera – auch weil damit nach 30 Jahren eine Urlaubstradition endet.

08. Beste Visuelle Effekte – nach Belieben interpretierbar 😉


Den besten visuellen Effekt habe ich bei der (italienischen) 12er-Zahl für den Geburtstagshoodie der Tochter gefunden, die ich erst mit der neuen Transferpresse aufbringen konnte und bis heute prima hält. Da ich dieses Nähwerk aber schon gezeigt habe, geht eine zweite Nominierung an das Übernachtungskissen für unsere ukrainischen Gäste.


09. Bestes Kostümdesign – gibt es hier vielleicht leidenschaftliche Faschingsfans/Cosplayer/Steampunks?


Der Kostüm-Oscar geht natürlich an den Plesiosaurus für den Jüngsten.

10. Bester Dokumentarfilm – habt ihr ein tolles Tutorial im Bereich Kleidung nähen erstellt dieses Jahr?
Gab es 2022 nicht.

11. Beste Maske – eure selbstgenähte Lieblingsmaske, verrücktestes Maskendesign oder das bestsitzende Maskenschnittmuster

Tatsächlich habe ich vor wenigen Wochen nochmal eine Maske für die Nähblogstatistik nachgereicht und kann daher hier etwas zeigen – aber schon für diese Frage, wäre es fein, wenn es im nächsten Jahr eine Neuauflage des Sewing Oscars geben könnte.

12. Goldene Himbeere (Anti Oscar) – der größte Reinfall

Die goldene Himbeere geht an die feinen Ärmel des Mini-Blaubeerkleides, die mir so gut gelungen waren – die Tochter trug das Kleid aber erst, als ich diese zähneknirschend wieder abgeschnitten hatte. Vorher wurden die Flügelchen immer eingeklappt, was auch keine Lösung war. Mit 12 Jahren war das wohl zu verspielt ….

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