Geld verdienen mit DIY Blogs: Blogeinnahmen 2/2017

Geld verdienen mit DIY Blogs: Blogeinnahmen 2/2017

Leider hänge ich ja weiterhin einen Monat mit dem Transparenzbericht der Blogeinnahmen hinterher, aber um wenigstens noch berechnen zu können, wie weit mich die Teilnahme am Nähcamp im März in die roten Zahlen katapultiert hat und ob es zu vertreten ist, morgen auf “Kredit” beim Stoffmarkt einzukaufen, folgt nun wenigstens noch der Februar. Einen Aufschwung gab es mit 82,40 € leider nicht und ohne den Bücherriesen, wären die Zahlen eigentlich noch tiefer im Keller.

Die Euronen kamen von:

Amazon*: 53,65 €
Lead Alliance: 11,70 €
Namensbänder*: 7,34 €Zanox: 9,71 €

Bewegung gab es dabei nur im Zanox-Bereich, denn dort setzte sich der fast zehnstellige Betrag gleich aus drei Quellen zusammen:  8,35 € von  DaWanda*, 1,36 € noch Etsy* und immerhin 3,01 € von Momox*. Dafür habe ich mir neben den festen Ausgaben des Lotterieloses und dem Smartphonebertrag für 4,99 € von WinSim* aus dem Werbungsetat diesmal einiges gegönnt: 18,20 € war mir Schafswolle von der Schäfereigenossenschaft Finkhof für das geplante Hustenleibchen von Naturkindern* wert, 6,50 € kamen für das Schnittmuster basic No. 40 mit Cardigankragen von lillesol & pelle* zusammen und dank Rabatt nur 10,00 € blieben bei den Stoffen beim Wintersale von Internaht. Noch höher war im Februar der Spendenanteil: gleich 89 € blieben bei den Eselsbibliotheken für Äthiopien mit denen ich meine Blogparade zu #meinfreundsalim beendet habe.

Der Warenwert lag im Februar bei 95,73 € und war damit höher als die reinen Geldeinkünfte. Neben den vier Rezensionsexemplaren “Kinderkleider: nähen für Größe 86 bis 128. Mit 2 Schnittmusterbogen“*, “Papierschmuck: 55 Projekte aus verschiedenen Papiersorten“*, “Drucksache!: 35 Lieblingsstücke zum Selbermachen für jedes Zuhause – Drucken, Färben, Stempeln …“* und  „Geschenke aus dem Wollkorb: schnell gestrickt für Groß und Klein“* war dabei erstmal mit “Noris Spiele – Englisch für Kinder 1. und 2. Klasse“* eine Spiel(zeug)Rezension dabei.

Da Winterferien waren, wurden auch diesmal nur 17 Blogbeiträge geschrieben und die Seitenaufrufe fielen wieder etwas. Mit 39.370 sind sie aber weiterhin auf einem überraschend hohen Niveau und das zweitbeste Ergebnis der letzten sieben Jahre. Zu diesen Zahlen passen die Blogeinnahmen im zweitstelligen Bereich eigentlich nicht, aber ich bin trotzdem nicht unzufrieden.

Rezension: Jetzt bin ich Gärtner!: Schritt für Schritt zum Gartenglück

Rezension: Jetzt bin ich Gärtner!: Schritt für Schritt zum Gartenglück

Die Neuerscheinung “Jetzt bin ich Gärtner!: Schritt für Schritt zum Gartenglück“* aus dem Thorbecke-Verlag trägt einen Titel, der wie für mich gemacht zu sein scheint. Auch auf den ersten Seiten könnte man das Gefühl entwickeln, dass die Autorin und Gartenbau-Ingenieurin Dorothée Waechter mich ganz persönlich anspricht: „Sie haben noch nie einen Garten gehabt und nun heißt es, ins kalte Wasser springen? Das Wichtigste beim Gärtnern besteht eigentlich darin, dass man gut beoachtet und sich Zeit dafür nimmt. Manche nennen dieses Beobachten auch „mit den Pflanzen sprechen“. Das klingt zwar vielleicht ein wenig albern, ist es aber nicht.” (S. 6)

Abbildung von Thorbecke

In sieben Kapiteln soll der unerfahrene Gärtner an die neue Materie
herangeführt werden. Es beginnt mit „Was braucht man zum Gärtnern?“,
„Ideensammeln und Gestalten“, „Die wichtigsten Handgriffe“ geht weiter
mit „Die Gartenpflanzen“, „Wer passt zum wem?“ und endet mit „Die Sache
mit der grünen Wiese“ und schließlich „Pflanzen selbst vermehren“. Im
Anhang findet sich dann noch ein Arbeitskalender, der die wichtigsten
Themen der vier Jahreszeiten strukturiert.

Abbildung von Thorbecke

Die zahlreichen
Unterkapitel decken tatsächlich viele Themen ab und in einigen Bereichen
werden Themen so gut übersichtlich zusammengefasst, dass ich nun schon
mehrfach bei meiner ersten Gartenplanung zu diesem Buch gegriffen habe.
Dazu gehören beispielsweise die Pflanzenporträts aber auch die kurze
Übersicht, welches Gemüse zu den Schwach-, Mittel- oder Starkzehrern
gehört. Der Schwerpunkt der Buches liegt aber tatsächlich auf dem
Textteil. Die Bilder von Martin Staffler sind zwar so, wie man es sich
in einem solchen Pflanzenbuch wünscht, aber das Gesamtlayout mit fast
durchgängig nur als ganzsseitig Bildtafeln gesetzte Aufnahmen fand ich
doch etwas einfallslos. Nur die “Gut zu wissen” Textpassagen lockern die Textseiten etwas auf. Das Buch ist aber gleichzeitig noch in der
Ebook-Variante erschienen. Ein graphisch anspruchsvolles Layout hätte da
wahrscheinlich gar nicht gepasst.

Abbildung von Thorbecke

Wie man merkt, schwanke ich
etwas bei diesem Buch. Das Kapitel zum ordentlichen Rasen mit Rasenkante
und regelmäßigen Schnitt passt nicht zu unserem eigenen Gartenplan,
aber andererseits bietet die Publikation Informationen so gebündelt an,
dass es wohl im Bereich der Gartenlektüre stehen bleiben darf.

Abbildung von Thorbecke

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Druckworkshop von Druckrausch #nähcamp2017

Druckworkshop von Druckrausch #nähcamp2017

Das Nähwochenende auch dieses Jahr wieder mit einem Workshop kombinieren zu können, fand ich auch diesmal wieder verlockend. Ich verstehe zwar auch, wenn einige Teilnehmer lieber die gesamte Zeit zum nähen nutzen möchten, aber so kurze Kurse ermöglicht einfach perfekt das Ausprobieren einer Technik, ohne dass man sich dafür selbst das gesamte Zubehör anschaffen müsste. So war es auch beim Druckworkshop von Druckrausch*.

Gedruckt habe ich selbst ja schon einiges und eigentlich will ich seit Jahren meine Siebdruckversuche wieder aufnehmen. Aus dieser Zeit gab es auch noch einen größeren Vorrat bedruckbarer Kindershirts*, auf denen damals das Zebra und das Faultier und später der Wal gelandet war. Acht dieser Shirts waren noch übrig und ich habe während des 1,5 stündigen Workshops alle bedruckt.

Am besten fand ich ja den Hund* und den Elefant*. Nur auf noch zu vernähenden Stoff habe ich dann unter anderem noch den Baum* gedruckt, den ich mir gut verwandelt in ein zukünftiges Sofakissen vorstellen kann. Der Schablonendruck mit den normalen, im Baumarkt erhältlichen Lackrollen, war denkbar einfach. Den Umgang mit der Rakel beim Siebruck fand ich da deutlich komplizierter. Beim Hausgebrauch, für den Druckrausch* eigentlich konzipiert ist, wird das ständige säubern der Schablonen aber wohl zur echten Herausforderung. So richtig in Rausch kann man wohl nur kommen, wenn man wild mit Farben und Schablonen experimentieren kann und dazu noch jemand hat, der die “Dreckarbeit” übernimmt.

Ich war jedenfalls sehr zufrieden mit meinen Ergebnissen. Ganz schlaue Nähcamp-Teilnehmer haben noch am gleichen Wochenende die Ergebnisse gebügelt und fixiert. Das war wohl ziemlich schlau, denn bei mir lagen die Schutzblätter ein bisschen zu lange in den Shirts, so dass das Papier bei einigen ein bisschen angeklebt ist. Nun habe ich die Hoffnung, dass unser Sohn im Sommer noch in die Shirts passt – und wenn nicht, dann wird es spannend, zu welcher Farbpalette unser drittes Kind greifen wird.

Eulen-Pferde-Wimpel

Eulen-Pferde-Wimpel

Im Februar – als eigentlich endlich die (hier auch noch nicht gezeigten) Faschingskostüme der Kinder dran gewesen wären – landete eine Erinnerung in meinem Postfach, bei der klar wurde, dass vorher unbedingt noch ein Wimpel entstehen müsste, der sich sofort auf die Reise machensollte. Übergeben wurde die Wimpelkette für den neuen Erdenbürger von Dani Ela vor wenigen Tagen und ich kann das Ergebnis daher nun auch hier zeigen.

Entschieden habe ich mich für eine Stickdatei von Susalabim*, die ich interessanterweise während meiner eigenen Elternzeit mit dem damals noch ganz kleinen Sohn auf Vorrat gestickt habe. Auf die Rückseite ist ein Eulen-Stoff gekommen, aus dem meine beiden Kinder jeweils Lieblingsnähstücke bekommen haben – die Tochter den ersten MeiTai und der Sohn seinen Durchschlafsack.

Gekauft wurde der Eulenstoff und auch das Autowebband im allerersten Nähjahr. Auch das eigene Nählabel* hat natürlich wieder seinen Platz gefunden.

Verlinkt bei:

Creadienstag

HandmadeOnTuesday

DienstagsDinge

Spiel(zeug)rezension: Eichhorn – Bahnset mit Brücke & Lokschuppen

Spiel(zeug)rezension: Eichhorn – Bahnset mit Brücke & Lokschuppen

Wie im Blog schon gezeigt, ist der Sohn stolzer Besitzer einer Brio Eisenbahn. Da unser Grundsortiment gebraucht von Königinnenreich übernommen werden konnte, ist unser Basisset fast vollständig aus Holz. Zum Geburtstag im letzten Jahr und beim vergangenen Weihnachtfest erweiterten die Großeltern das bestehende System um einige Komponenten. Meine Befürchtung, dass man dabei um einen recht hohen Teil Kunststoffe nicht herum kommt, hat sich allerdings bestätigt. Um so glücklicher bin ich nun, dass uns der toyfan.club mit dem großen Bahnset mit Brücke* und dem Lokschuppen* von Eichhorn eine echte Alternative zur Verfügung gestellt hat, die das bestehende System fast plastikfrei hervorragend ergänzt.

Geliefert werden die vielen Schienen- und Gestaltungsteile mit erfreulich wenig Verpackungsmaterial in stabilen Kartons. Das 81teilige Set hat zusätzlich eine Trageschlaufe. Während der Lokschuppen in Packpapier eingewickelt ist, sind die Schienenteile beim großen Teil lose und nur die Kleinteile in drei Plastiktüten sortiert. Das hat man schon ganz anders gesehen ….

Das Komplettsystem hat wunderbar viel (zertifizierte Holz!)-Zubehörteile, mit denen sich neben dem Schienensystem ganze Landschaften gestalten lassen. Damit kommt man an die Modelleisenbahnplatten mit Häusern und Bäumchen schon ziemlich nahe ran. Ganz auf Plastikteile verzichtet aber auch Eichhorn nicht. So hat die elektrische Lok Kunststoffelemente und vor allem die Plastik-Puppen, die sich in die kleinen Autos setzen lassen, überzeugen mich nicht.

Um so mehr begeistert mich, was Eichhorn alles komplett aus Holz gestaltet. So sind die Brücken beispielsweise komplett aus Holz. Lohnend ist auch der Vergleich der Lokschuppen, die es von beiden Herstellern gibt. Meine zukünftige Kaufempfehlung für die Großeltern steht jedenfalls fest.

Da aber ein Komplett-Austausch der bisherigen Komponenten auch alles andere als ökologisch wäre und ja nun auch noch ganz aktuelle Geschenke dahinter stehen, freut mich besonders, dass sich beide Systeme völlig problemlos miteinander kombinieren lassen. Die Schienen aus dem ganz alten System passen genauso, wie der Brio-Magnetkran*. Das sich damit sogar die Magnetblöcke der Eichhorn-Bahn bewegen lassen, hat mich sehr positiv überrascht.