5. Geburtstag: Waffelbecherkuchen

Ohne die Inspirationen aus der Bloggerwelt wäre ich wahrscheinlich nur halb so kreativ, wenn überhaupt. Nach den Cake Pops zum 2., dem Weintraubenigel zum 3. und den Marshmallow-Keksen zum 4. Geburtstag hatte man ja fast schon einen Ruf zu verlieren. Diesmal war Kaffiknopf meine Rettung, die genau zum richtigen Zeitpunkt an die Waffelbecherkuchen von Frische Brise erinnerte.

Die einzige Hürde dabei war, dass ich den Hinweisen folgend, zwar sofort zielstrebig zu den Eistiefkühltruhen gelaufen bin, dort aber zunächst sehr enttäuscht (und etwas panisch werdend da es keine Alternatividee gab) davor stand, weil ich in die Truhe und nicht auf den oberen Aufbau geschaut habe. Nach meinem Fund habe ich den Bestand schnell aufgekauft und damit nicht nur die Geburtstagsrunde im Kindergarten, sondern auch die zwei Feiern bei uns zu Hause beglückt.

Glücklicherweise noch vor der Krankheitswelle, die uns in diese Woche fest im Griff hat, konnte das Geburtstagskind direkt an ihrem Geburtstag mit fünf gleichaltrigen Gästen (schließlich wurde man ja fünf), drei kleineren Geschwisterkindern und sechs Erwachsenen feiern. Am Wochenende stapelten sich dann erneut 13 Personen in unserem Wohnzimmer und die große Feier ging mit Großeltern, Tante und Patenonkel weiter.

 

Zwei Bloggerinnen wollen auch diese Woche wieder wissen, für welche fünf
Dinge wir dankbar sind. Rückblickend auf den 5. Geburtstag des Tochterkindes, von dem in der kommenden Woche noch einiges gezeigt wird, ist das:

1. … meine spontane Idee genau fünf Smarties für die Deko zu verwenden, so große Begeisterung beim Tochterkind ausgelöst hat

2. …. wir immer noch so einen guten Kontakt zu ihren Krabbelgruppenfreunden haben, dass die Mädchen zusammen feiern wollen und deren Familien inzwischen zu unserem Freundeskreis gehören

3. …. sie aber dieses Jahr trotzdem zum allerersten Mal zwei Kinder aus dem Kindergarten eingeladen hat

4. … meine vielen Spontanaktionen mit einem ganzen und einem halben Urlaubstag alle noch zu realisieren waren

5. … der Patenonkel, der ein Planetarium leitet, das Reiseteleskop eingepackt hatte und das Tochterkind begeistert Mond und Jupiter anschauen durfte

Verlinkt beim Freutag, H54F und den Friday Fives.

Rezension: Die Vampirschwestern 1-3

Meine 50. Rezension (unglaublich, oder?) auf amberlight-label ist nicht nur ein Hörbuch sondern eigentlich gleich drei Bände auf einmal, denn Blogg dein Buch hat mir aus der Reihe “Die Vampirschwestern“* eine Sonderbox mit drei Folgen aus dem Jumbo-Verlag zur Verfügung gestellt, die auf sechs CDs mit mit einer Gesamtspieldauer von fast acht Stunden verteilt sind. Alle drei Folgen “Eine Freundin zum Anbeißen“*, “Ein bissfestes Abenteuer“* und “Ein zahnharter Auftrag“* gibt es bereits in Buch- und Hörspielform und gehören zu einer inzwischen 11teiligen Serie. Außerdem wurde “Die Vampirschwestern” inzwischen verfilmt*.

Abbildung vom Jumbo-Verlag

Die Kinder- und Jugendbuchautorin Franziska Gehm, die aus Thüringen stammt und ursprünglich Anglistik, Psychologie und Wirtschaftskommunikation studierte, hat eine rasante Geschichte für Hörer und Leser ab neun Jahren rund um die beiden halbvampirischen Zwillinge Daka und Silivania geschrieben. Mit einer menschlichen Mutter und einem mehrere Jahrtausende alten Vampirsvater ziehen sie aus Transilvanien nach Deutschland und werden dort nicht nur mit den Problemen eines Vampirs im Großstadtleben konfrontiert, sondern auch mit den zwischenmenschlichen Schwierigkeiten, die ein Fastteenie in diesem Alter eben so hat. Der Bezug zum Lebensalltag der jungen Zuhörer rund um die erste Liebe, Schulprobleme und ähnliches wird sicherlich den Erfolg dieser Reihe ausmachen.

Über viele Details der Geschichte konnte auch ich schmunzeln, denn die Vorstellung, dass ein Halbvampir sich in der Schulstunde mal eben schnell in die Turnhalle schleicht, um ein Nickerchen am Stufenbarren hängend einzulegen oder das der Vater seine Füße regelmäßig in ein mit Heimaterde gefülltes Katzenklo stecken muss, ist schon sehr amüsant. Zusätzlich fügen die beiden Halbvampire in ihre Sprache immer wieder Begriffe aus dem Vampwanischen ein – Schlotz zoppo – Boi Fugli – Zensatoi futzi. Transilivanien, du bist für immer in unserem Herzen heißt bespielsweiße “Transilvania, job enzero oista do Inima naz!” Vielleicht gibt es ja einen Sprachwissenschaftler unter meinen Bloglesern, der einschätzen kann, ob es hier Querbezüge zu real existierenden Sprachen gibt?

Gesprochen wird die Geschichte von Claudia Kühn. Ich persönlich finde es ja immer etwas schade, wenn es nur eine Sprecherstimme gibt, auch wenn es ihr gut gelingt die verschiedenen Charaktere wiederzugeben. Hörprobleme hatte ich allerdings mehrere CDs lang bei dem Heimatort der Familie, wo ich Istrien zu verstehen meinte und sehr irritiert war, dass diese Gegend im rumänischen Siebenbürgen liegen sollte. Schließlich habe ich mir auf istrischen Boden im letzten Sommer den Ellenbogen gebrochen. Irgendwann wurde mir dann aber klar, dass vom fiktiven Bistrien gesprochen wurde. Auch die Zusammenfassungen in jedem Teil, der es dem Hörer ermöglicht quer einzusteigen, fand ich als Gesamthörer manchmal etwas anstrengend. Alle drei Teile in dieser Box kosten 24,99 €*.

Aus dem Jumbo-Verlag wurde bereits gehört:

“Leinen los, Seeräuber Moses!”

“Der Bilderwächter”

amberlights Rezensionsportal

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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