Rezension: Ich stricke Socken – cosy & trendy: 20 Strickanleitungen für Socken, Söckchen, Kniestrümpfe, Stulpen & Co.
Das erste Rezensionsexemplar nach der Sommerblogpause ist passenderweise mit “Ich stricke Socken – cosy & trendy: 20 Strickanleitungen für Socken, Söckchen, Kniestrümpfe, Stulpen & Co.“* ein Strickbuch. Schon oft habe ich mir vorgenommen, in der Urlaubszeit eine textile Handarbeit mitzunehmen und in der Reisezeit daran weiterzuarbeiten. Gelungen ist mir das bislang kaum. Eine Ausnahme war wohl nur damals die Häkelmütze für den Mittleren. Dank der #ducathisockschallenge bin ich diesen Sommer aber wirklich dabei geblieben und habe mich deshalb auch für dieses im Herbst 2024 erschienene Strickbuch entschieden.

Presse-Abbildung vom Bassermann-Verlag
Die broschierte Ausgabe hat mit unter 100 Seiten eher die Haptik eines dickeren Heftes, wobei das die Mitnahme deutlich erleichtern wird, denn man wird wohl kaum ein dickes Strickbuch zusammen mit dem Strickzeug durch die Gegend tragen wollen. Die Autorin Frédérique Alexandre ist Designerin, Autorin mehrerer – vor allem französischsprachiger Bücher – und entwirft Modelle für die Zeitschrift Claire. Ganz am Ende des Buches erfährt man, dass Catherine Lecamur alle Modelle in diesem Buch gestrickt hat.

Presse-Abbildung vom Bassermann-Verlag
Das Buch enthält 20 verschiedene Modelle und eine sehr knappe Einführung. Etwas geschmunzelt habe ich über den Hinweis in der Anleitung, dass beim Wunsch nach umfassenderen Informationen doch das Internet befragen soll, weil sich dort genügend Videotutorials finden. Die gängigere Methode wäre ja, wenigstens noch ein paar konkrete Hinweise zu empfehlenswerten Anleitungsquellen zu geben. Nach den Hinweise zu den verwendeten Abkürzungen werden auf nur zwei Seiten ohne jegliche Bebilderung in reiner Textform die Bumerangferse, die Käppchenferse und die nachträgliche Ferse erklärt. Tatsächlich wusste ich noch nicht, dass man Strickstücke aufschneidet und dann erst die Ferse einstrickt, die man dadurch jederzeit erneuern kann.

Presse-Abbildung vom Bassermann-Verlag
Ein bisschen ausführlicher sind die eigentlichen Modelle beschrieben. Dabei gibt es immer ein ganzformatiges Bild und auf der gegenüberliegenden Seite die Modellbeschreibung mit Größenhinweisen, Materialtipps, einer Erklärung des Musters, die Maschenprobe – bei der im ganzen Buch immer der gleich formulierte Hinweis steht, dass diese notwendig sei, damit man die richtige Größe strickt – sowie dem Beginn der Anleitung. Diese erstreckt sich mit dem Teilen Schaft, Ferse, Fuß und Spitze über die nächste Doppelseite und enthält die Strickschrift und auch schematische Zeichnungen.

Presse-Abbildung vom Bassermann-Verlag
Bei Modell 10 – der gepunkteten Tabi-Socke – wurde der Textblock Spitze aber doppelt abgedruckt, so das zu vermuten ist, dass da Buchinhalte der französischen Ausgabe fehlen. Es bleibt aus meiner Sicht ein Kompendium mit wirklich schönen Strickmodellen, bei denen sowohl die Mustervarianten begeistern, wie auch die Modelle, bei denen neben der normalen Sockenform auch Stiefelgamaschen und Knöchelwärmer dabei sind, die ich mehr sehr gut beim Yoga vorstellen kann. Die Publikation richtet sich aber an bereits fortgeschrittene Stricker, den selbst bei den Jaquardmodellen gibt es keinerlei Hinweise zur Strickgarnführung, an die ich mich ja gerade langsam herantaste.
Bestelllink: “Ich stricke Socken – cosy & trendy: 20 Strickanleitungen für Socken, Söckchen, Kniestrümpfe, Stulpen & Co.“*
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12. Geburtstag: Geburtstagsshirt Shirt Simon von Engelinchen Design & Binärzahl
Auf allen drei letzten Blogbeiträgen war das Geburtstagsshirt unseres mittleren Kindes schon zu sehen und bekommt deshalb nun als erster DIY-Beitrag nach den Sommerblogpause heute hier seinen Auftritt. Wie bereits letztes Jahr wurde wieder im Urlaub gefeiert – dieses Jahr in Österreich. Dank der 12v12 Aktion gibt es bereits einen kompletten Tagesbericht zum nachlesen.
Wieder kurz vor dem Urlaub und parallel zu einem Designnähen*, von dem hier noch zu berichten sein wird, hatte ich mich ein drittes Mal für das das Freebock Lagenshirt Simon von Engelinchen Design* entschieden und bin damit dem neuer-Geburtstag-neuer-Schnitt-Konzept etwas untreu geworden. Immerhin habe ich damit nun die Streifen-Variante, die Ecken-Umnsetzung und nun ein Shirt ganz ohne zusätzliche Designelemente umgesetzt. Außerdem wusste ich dabei, dass es ihm auf jeden Fall richtig gut passen würde.
Vernäht habe ich einen Sweat mit Code*-Design vom Räumungsverkauf bei Stoff Fischer, der zwar durch die Struktur etwas zu warm für ein (Hochsommer)-Shirt ist, aber der Sohn trägt es aktuell klaglos. Das Muster passte einfach so perfekt zu ihm. Das Apfel-Webband – neben dem eigenen Dortex-Labelband – fand ich passend, weil a la “Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm” er weiterhin so unglaublich seinem Vater ähnelt, der sich auch mit IT-Themen beschäftigt. Die Baby Lock Primo Nähte, die hier nun endlich auch mal einzeln vorgestellt werden soll, waren wieder fantastisch.
Weniger entspannt lief es mit den Geburtstagszahlen bei denen ich mich für die Binär-Variante entschieden hatte. Dort ist die 12 eine 1100 – sagt zumindest Wikipedia. Die Hologrammfolie gehörte zu den kostenfrei beigelegten Teststreifen einer Bestellung und ich weiß daher nicht, was es für Eigenschaften hat. Das Schneiden der Zahlen, die ich einfach nur mit dem Schrifttool in der Software selbst erstellt habe, funktionierte erst nach mehreren Anläufen mit Tiefschnittmesser und höchsten Einstellungen, bei denen ich schon erwartete, dass ich die Schneidematte zerlege. Auch das Aufbügeln war eher schwierig und die Zahlen lösten sich auch bereits schon wieder leicht. Den Effekt fand ich trotzdem toll, denn die Oberfläche changiert und man kann bei bestimmten Blickwinkeln sogar durchschauen. Der Sohn selbst hatte noch den Vorschlag, dass auch FSK 12 sehr gut gepasst hätte – vielleicht mache ich das beim Bruder, wenn es da noch daran denke.
Das Shirt wurde am Geburtstag auf dem Berg getragen und erlebte damit den Überraschungskuchen mit Feuerwerk der Freunde aus Wien. Auch bei der Familienfeier in Dresden wurde es angezogen. Der Sohn hatte mit einer Mobile Station für die Märklin Bahn* sowie dazugehörigen Anschlussboxen einen Wunsch, den wir eigentlich aus Kostengründen ablehnten, aber der nach langem Vorlauf dann doch von allen Schenkenden realisiert wurde. Dass es dann doch auch noch die Labyrinth-Box* dazu kam, war wohl selbst für ihn eine Überraschung.
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Der erste Kommentar nach der Sommerblogpause - darüber habe ich mich besonders gefreut 🙂
[…] klaglos. Das Muster passte einfach so perfekt zu ihm. Das Apfel-Webband – neben dem eigenen Dortex-Labelband – fand ich…
[…] bekommt deshalb nun als erster DIY-Beitrag nach den Sommerblogpause heute hier seinen Auftritt. Wie bereits letztes Jahr wurde wieder…
Oooh, was sind das für wundervolle Bilder! Sieht alles großartig aus. Und ich hoffe ihr hattet eine gute Zeit.
[…] meines Sonntagsbrunchs mit Freunden zum 48. Geburtstag gab. Danach gönnte ich mir doch noch den 12.-Juli-Blogbeitrag und radelte daher…