Wie vorgestern bereits angekündigt, werde ich über zwei meiner Aktivitäten beim Loop-Festival in Limbach-Oberfrohna am letzten Wochenende hier einzeln berichten. Für das Strickmaschinen-Thema muss ich erst noch einige Blogbeiträge aus den letzten Monaten aufholen, um den roten Faden nicht zu verlieren, aber von meiner Workshop-Teilnahme kann ich schon heute berichten. Aus dem Programm hatte ich mir für den Sonnabend den Wiggly Scarf Workshop mit Helena Wieser und – für die DucathiSocksChallenge – den Double Knit Workshop von Fadengeschichten rausgesucht, die aber beide schon ausgebucht waren, auch wenn ich in den zweiten noch mit hätte dazu kommen können. Um so mehr hat es mich gefreut, dass es bei dem 2,5 stündigen und damit längsten Workshop “Knitwear Repair” von The Hole Story am Sonntag geklappt hat.
Überraschenderweise kommt die Kursleiterin, die seit fast zwei Jahrzehnten in der Schweiz lebt, ursprünglich aus dem Erzgebirge. Auch aus meinem Freundeskreis gibt es gleich zwei, die ihren Lebensmittelpunkt in die Schweiz gelegt haben. Die sehr sympathische Textildesignerin hat in Luzern Design studiert und verfolgt mit ihrem Label The Hole Story auch Nachhaltigkeitsaspekte. Im Kurs bekam man gleich zwei verschiedene Stopftechniken beigebracht: den Webstich und den Schlingtstich.
Mit dem Blick in Bücher wie “Darning: repair make mend“* und “Nach kaputt kommt schöner“* von Räubersachen, bei dem ich damals das Crowdfunding leider verpasst hatte, und natürlich vor allem den vielen Probestickstücken der Kursleiterin konnte man noch über diese Stiche hinaus, bewundern, was alles mit visible mending, also dem sichtbaren Stopfen, möglich ist.
Meine allerersten eigenen Versuche waren von so einem Stickbild aber sehr weit entfernt. Während es bei den Kursteilnehmern rechts und links von mir schon wirklich vorzeigbar aussah, blieb es bei mir doch recht stümperhaft. Ich ahne aber nun, wie mit Geduld und Übung solche akkuraten Stickflecken funktionieren. Vor allem die Webtechnik, bei denen meine Kettfäden zu kurz und vor allem zu unregelmäßig waren, gefällt mir in der Optik schon sehr. Vielleicht wünsche ich mir ja mal so eine praktische Stopfscheibe, die im Kurs benutzt werden konnte. Das kleine Büchlein von The Hole Story habe ich mir übrigens auch gleich doppelt gekauft, um eines davon beim nächsten Bloggeburtstag im März zu verlosen. Hoffentlich vergesse ich das bis dahin nicht …
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Jipdijeh, hier kommt nun der vierte Quartalsbericht 2024 und damit steht der drängenden Steuererklärung dann nichts mehr im Wege. Nach dem noch aufwendigen Jahresergebnis könnte ich dann eigentlich gleich die nächsten zwei Quartalsberichte 2025 nachholen und wäre damit wieder aktuell. Das wäre verlockend … Eigentlich wollte ich hier auch mal schrittweise die Partnerprogramme* vorstellen, um transparenter zu machen, wofür ich mich jeweils entschieden habe. Bei Waschbär* bin damit nun zu spät dran, denn auch dieser Anbieter ist in die Insolvenz gerutscht, was ich sehr schade finde. Die besonderen Schreibtische beispielsweise haben alle unsere Kinder durch ihre Kindheit begleitet. Aber zurück zu den Blogeinnahmen. Im letzten Quartal 2024 gab es mit 202,90 € doch nochmal eine Aufschwung. Nur 2022 war der Beitrag in diesem Jahrsiebt höher, wie man an der zweiten Grafik nun auch mit Legende besser ablesen kann. Die Rückmeldung dazu von Grundoptimismus hat mich wirklich sehr gefreut.
Die Euronen kamen von Oktober bis Dezember 2024 von:
Damit lag Amazon* tatsächlich erst auf dem vierten Platz und sogar Etsy erreichte einen höheren Betrag, da es dort wieder eine Etsy-Aktion für 50 € gab. Den Sprung nach oben ermöglichte VG Wort, wobei dort wieder nur ein einziger Beitrag – und zwar ein weiteres Mal die Plottertipps – gezählt wurde, was mir weiterhin ein Rätsel ist. Die Ausgabeseite hier anzugeben, ist mir fast schon etwas unangenehm. Ohne die Maschinenneuanschaffung wären es ebenfalls schon hohe 623,80 €. Dazu gehörten Adventskalender von Laleloup für 56,94 €, ein weiterer Workshop im Wandelgrund zu Eco Print, den ich hier nie verbloggt habe, aber auch Mitbringels aus Amsterdam und ein Räumungsverkauf im örtlichen Stoffladen mit dreistelligen Beträgen. Das ist aber alles nichts vor dem Zuwachs im Maschinenpark.
Ende 2024 gönnte ich mir die hier ebenfalls noch nicht gezeigte baby lock Primo Coverstich für schlappe 2458,00 Euro, wobei der Listenpreis bei 2897,00 € liegt und ich nur durch eine Blackfriday-Aktion – die ich sonst eher ablehne – über 400 € gespart habe. Mit dem Verkauf der bereits vorhandenen Coverlock von Brother bin ich immerhin unter die 2000 € Marke gerutscht, aber wirklich viel Geld ist es natürlich trotzdem. Ich zähle sie aber dennoch zu den DIY-Ausgaben komplett dazu, so dass ich sagenhafte 3081,18 € im vierten Quartal 2024 ausgegeben und damit den Minusbetrag letztes Jahr ordentlich in die Höhe geschraubt habe. Ein bisschen besser sah es bei den Technikausgaben aus. Mit 75,99 € habe ich die Kosten bis auf 5,00 € fast gedeckt bekommen, in dem ich über das ganze Jahr 10% abgezogen habe und die Handygebühren nicht mehr mitzählen.
Die genauen Ausgabepositionen gibt es wie immer hier.
Wie so häufig wurde im letzten Quartal mit 51 Blogbeiträgen wieder mehr als in restlichen Jahr gebloggt, weil man Themen unbedingt noch hier zeigen wollte. Viele Großthemen des Jahres – Jugendweihe der Tochter, Schuleinführung des Jüngsten – habe ich trotzdem noch nicht geschafft. Die erfolgreichsten Monatsbeiträge – ich sollte hier vielleicht nur noch für mich selbst genähte Werke zeigen – waren dabei:
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Die schnöden Blogeinnahmeberichte werden nun heute doch erstmal mit einem Blogbeitrag unterbrochen, der so sehr viel besser zu meinen Bloggeschichten passt und dazu noch so richtig aktuell ist. Am Wochenende fand im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres Chemnitz 2025 ein Strickfestival im benachbarten Limbach-Oberfrohna statt. Dort befindet sich das mir bislang noch unbekannte Esche-Museum, die Veranstalter des internationales Symposiums waren. Wenn man nicht auf dem Hin-und Rückweg im Autobahnstau feststeckt, brauche ich glücklicherweise nicht mal eine Stunde bis dorthin und hatte mich daher Ende Juli gleich für drei Workshops am gesamtem Wochenende angemeldet. Da ich so spät davon erfahren habe, waren zwei der drei aber schon ausgebucht, wobei ich am Sonnabend noch einen Zusatzplatz bekommen hätte. Eine Spätsommererkältung zwang mich dann aber leider meine Pläne komplett umzuwerfen und so war ich leider nur am Sonntag dort.
Zwei Themen – meinen Workshop-Besuch und das Strickmaschinen-Thema – werde ich hier einzeln verbloggen. Vor Ort angekommen begeisterte mich noch vor dem Museum eine strickende Windmühle der Niederländerin Merel Karhof. Ein Strickmaschinenmodul von 1920 wird dort mit einem Windrad angetrieben und strickt Wollschals, bei denen auf dem Label jeweils der Stricktag und die Dauer angegeben ist. Großartig, oder?
Das eigentliche Museum muss ich mir irgendwann – vielleicht mit der Familie – nochmal genauer anschauen, denn dazu fehlte mir am Sonntag leider die Zeit und noch etwas verschnupft auch die Energie. Sehr geschmunzelt habe ich über die Teilnehmer des Textilkostüm-Workshops mit Luise Wonneberger. Der große Sohn hat bereits beantragt, dass er sich genauso sein nächstes Faschingskostüm vorstellt ….
Dafür habe ich mir nach meinem Knitwear-Repair-Workshop mit The Hole Story, von dem ich hier noch berichten werde, noch in den Vortrag von Undoyarn gesetzt, die unter dem Nachhaltigkeitsaspekt das Material der Strickwaren zurückgewinnt und recyceltes Strickgarn in Chemnitz anbietet.
Auf den Seiten des Museums liest es sich ein bisschen so, als wenn der ersten Ausgabe des Strickfestivals noch weitere folgen könnten. Das wäre wunderbar, denn am Sonntag war es trotz des großartigen Programms doch ziemlich leer. Obwohl ich selbst in der Nachbarstadt wohne, habe ich erst viel zu spät davon erfahren. Wenn die einschlägigen Strickpodcasts, DIY-Blogger und allgemein die Strick-Community davon zeitiger erfährt, könnte ich mir vorstellen, dass der Zuspruch so groß wird, wie es das Angebot auf jeden Fall verdient hat. Wusstet ihr, dass das Strickfestival in Limbach-Oberfrohna am letzten Wochenende stattgefunden hat? Seid ihr auch dort gewesen?
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Da nun auch das vierte Quartal auf der Einnahmeseite schon ausgewertet ist und dort nur noch die Ausgaben fehlen, kann und muss ich mich demnächst wirklich der Steuererklärung widmen, aber heute kommt nun erstmal – etwas monoton für alle Blogleser hier – der dritte Quartalsbericht von 2024. Mit 120,72 € blieben die Einnahmen des dritten Quartals nur wenige Cent über den Einnahmen von 2020. Erst jetzt fällt mir übrigens auf, dass die Farblegende bei der Sieben-Jahres-Zusammenstellung in der zweiten Grafik unten fehlt. Das muss ich mal verbessern.
Die Euronen kamen von Juli bis September 2024 von:
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Gestern habe ich nicht nur endlich den ersten Quartalsbericht 2024 hier veröffentlicht, sondern auch schon die Blogeinnahmen des zweiten Quartals ausgewertet und das dritte begonnen. Wenn ich wirklich dabei bleiben kann, wäre das Thema vielleicht wirklich relativ schnell zu schaffen. Wir werden sehen. Mit 248,08 € gab es im zweiten Quartal 2024 einen deutlich Aufschwung, der aber nur durch durch einen Etsy-Sonderbonus zu erklären ist. Bei der Muttertagsaktion gehörte ich wirklich zu den Gewinnern und bekam selbst 150 € sowie meine Mutter ebenfalls, die ich hier aber tatsächlich mal nicht mit einberechnet habe.
Bei den Blogeinnahmen kletterten damit in diesem Auswertungsjahrsiebt auf den höchsten Stand, wobei ich noch 2019 bei der Monatsauswertung Beträge hatte, die deutlich über dieser Quartalszahl lagen. Ausgegeben habe ich mit 464,94 € dennoch wiederum deutlich mehr, als die Blogeinnahmen abgedeckt hätten. Damit lag ich Mitte 2024 schon mit 288 € im Minusbereich. Der größte, aber auf jeden Fall sehr lohnende Betrag war dabei der zweitägige Nähkurs bei babylock bei Chemnitz für 249,00 € sowie der ebenfalls sehr inspirierende Pflanzentinten-Workshop in Dresden. Die kleineren Beträge waren wieder DIY-Dateien für die Konfirmationsbox, das Hochzeitskissen und das Geburtstagsshirt, sowie für hier noch nicht mal gezeigte Jugendweih-Geschenke der Tochter und für die Schuleinführung des Jüngsten. Nachgereicht und eigentlich zum ersten Quartal gehörend, habe ich noch transparente Recycling-Hüllen* mit Klettverschluss für die Schnittmusteraufbewahrung entdeckt und Baumwolltaschen* für den 14. Geburtstag der Tochter.
Die genauen Ausgabepositionen gibt es wie immer hier.
Mit nur 28 Blogbeiträgen sieht man, dass das am Ende des II. Quartals2024 bereits die Sommerferien mit der Blogpause begonnen hatten. Die erfolgreichsten Monatsbeiträge waren dabei: April 2024: MMM Shirt Tarja Mai 2024: baby lock Nähkurs Juni 2024: MMM: Top Margot
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Das ist so spannend mitzuverfolgen! Wie viele Arbeitsschritte in Leinen liegen! Und wie du sagst, diese Bündel sehen richtig gut…
[…] Schritten deutlich lieber wäre. Wie praktisch wäre es gewesen, wenn mir das bereits beim Herbstnähwochenende der Dresdner Nähblogger in…
Das ist wohl die professionellere Lösung als um die vorhandenen Kerzen einfach ein kleines Schildchen mit den Zahlen zu hängen,…
[…] einem bestimmten Themenpunkt verbloggen werde. Nach dem nach dem Aussaat-Bericht und Blogbeitrag zu Wachstum & Blüte folgt nun das…
[…] Sommer hatte ich für das Geburtstagsshirt des mittleren Kindes die Plotterzahlen von Hummelhonig neu gekauft und davon – zwangsläufig…