Die studierte Ernährungswissenschaftlerin Hanna Olvenmark aus Schweden ist auf dem deutschen Buchmarkt bereits mit “Nachhaltig kochen unter 1 Euro“* und “Nachhaltig kochen: die 40€ Woche“* vertreten. Bei der Outdoor-Variante steht nicht die finanzielle Ersparnis im Vordergrund, aber das Nachhaltigkeitsthema bleibt, wie bereits im Titel angegeben. Ursprünglich gehörte sie – wie so oft bei den Autoren – auch zu den Bloggern und ist mit “Portionen under tian” (Portionen unter Zehn) in Schweden wohl sehr bekannt geworden. Mit 128 Seiten als gebundene Ausgabe liegt das Buch sehr gut in der Hand und hat ein praktisches Küchenformat.
Presse-Abbildung vom Südwest-Verlag
Das Buch richtet sich – wie im Vorwort zu lesen – nicht an Wanderer, die auf jedes Gramm im Gepäck achten müssen, sondern eher an die “Morgens-im-Garten-Kaffee-Trinker”, bei denen das Essen in der Natur das eigentliche Abenteuer ist. Nach meiner Erfahrung, ist das zubereiten von Essen jenseits von Grilltreffs in Skandinavien ohnehin viel verbreiteter. Nach dem Vorwort und dem einseitigen Kapitel zu den drei V – Verbündete, Vorfreude, Vorbereitung – folgt der Vorschlag, an einem bestimmten Wochentag draußen in der Natur zu essen, Hinweise zur Ausrüstung, Etikette und eine witzige Picknick-Challenge, die ein ganzes Jahr geht. Die Idee im Buch gefällt mir tatsächlich am besten.
Presse-Abbildung vom Südwest-Verlag
Ab Seite 22 folgen die angegeben “über 50 Rezepte”, die sich tatsächlich gar nicht so einfach zählen lassen, da es in einigen Fällen ganz verschiedene Füllungen gibt. In den meisten Fällen ist der Rezepte-Aufbau aber immer gleich: einer ganzformatigen Abbildung wird der Textteil mit Beschreibung, Zutatenliste und einer Unterteilung, was man zu Hause vorbereitet und was dann draußen gekocht wird, aufgelistet. Der Nachhaltigkeitsaspekt wird mit dem Hinweis zu Co2-Belastung pro Portion thematisiert. Im unteren Teil der Textseite folgen Hinweise, was man von den Zubehörsachen alles einpacken sollte.
Am Ende des Buches gibt es außerdem nochmal ein praktisches Rezepteverzeichnis, dass nach Lunchbox, Thermosbehälter, Campingkocher und Beilagen/Saucen sortiert ist. Verwundert hat mich allerdings, dass “Maisfrikadellen mit Krautsalat und Tortillafladen” gleich in zwei Kategorien auftaucht. Die Rezeptefülle ist ansonsten sehr verlockend – von den eben erwähnten Maisfrikadellen, über verschiedene Pastavarianten, Ingwerbirnen, Teigschnecken und Blaubeerkuchen ist alles dabei und vermittelt gleich noch ein bisschen schwedisches Urlaubsgefühl mit. Es bleibt aber wie immer die Herausforderung, dass man nicht nur im Buch blättern sollte, sondern es auch machen – vielleicht sollte ich die Jahreschallenge wirklich mal versuchen?
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Der 12. im September 2025 fiel auf einen Freitag, der bereits zum sehnlichst erwarteten Nähwochenende mit den Dresdner Nähbloggern gehörte und daher eigentlich für mich auf jeden Fall ein Urlaubstag gewesen wäre. Obwohl meine seit Jahrzehnten beim gleichen Arbeitgeber befristete Arbeitssituation gerade schlechter denn je ist, ließ ich mich dann doch überreden an einem 8Homeoffice-)Terminen teilzunehmen. Der Nähplatz wurde in den letzten Wochen komplett umgebaut, damit das mittlere Kind nun doch ein eigenes Zimmer hat. Der Jüngste hatte erst zur dritten Stunde, so dass wir statt meinem Bloggerfreizeitvergnügen vor dem Arbeitsstart eine Runde Tischkicker* spielten. Die Mischung aus Flipper & Kicker entdeckten die Brüder auf dem Ankogel bei unserem Hüttenbesuch im Schneesturm in den Sommerferien und der Zweitklässler schrieb es sofort auf seinen Wunschzettel.
Nach dem Arbeitsende fuhr ich Einkaufen, packte und kopierte sogar noch ein Schnittmuster, das ich dann aber gar nicht genäht habe. 14:00 Uhr durfte ich mit meinen fünf Gepäckstücken – davon zwei Nähmaschinen – ins Auto von Nadelexperimente hüpfen und nachdem wir kurz vor dem Ziel in einer Sackgasse gelandet waren, erreichten wir gegen halb Vier das Ferienhaus, in dem wir uns nun schon das 10. Mal zu einem kompletten Nähwochenende treffen. Zu unserer großen Freude gab es endlich neue Gartenmöbel. Mit einem feinen Kaffee aus dem Kaffeevollautomaten, den Mit Nadel und Faden für uns anschleppte, obwohl sie gerade selbst kaum Kaffee trinkt, war es ein sehr entspanntes Ankommen. Bis Mitternacht wurde tatsächlich noch genäht, sehr lecker Abendbrot gegessen, Gespräche geführt, die mich sehr betroffen gemacht haben, in der Saune geschwitzt und von dem meisten Hipster* gespielt, wobei ich als absolute Looserin in diesem Bereich weiter genäht habe, aber größte Freude am Zuhören hatte.
Am nächsten Morgen habe ich meinen Plan ganz früh auf die Bastei zu gehen, wirklich umgesetzt. Für den Sonnenaufgang war ich zu spät dran, aber kurz nach halb acht war ich ganz alleine auf der Fähre, die mich mit Miloq von Schnittbox* im Einsatz trotzdem übersetzte und sogar der Touristenhotspot war nahezu menschenleer. Aber das war ja schon am 13. September 2025 ….
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Wenn der Alltag hier gerade etwas zu voll ist, geht es im blog mit einem weiteren Schulanfangsmäppchen weiter, denn dafür sitze ich nicht zu lange an der Bildbearbeitung und muss normalerweise auch nicht besonders lang recherchieren – zumindest wenn man über diese Nähwerke nicht erst Jahre später berichtet. Die 2023er-Serie konnte ich vor den Sommerferien endlich abschließen. Letztes Jahr habe ich tatsächlich nur eine einzige dieser Taschen genäht, obwohl gleich fünf geplant waren. Aber davon berichte ich erst später. Halbwegs pünktlich war ich nur bei der Tochter der Schwester meiner Trauzeugin, da wir von ihr im Sommerurlaub in der Chorwoche versehentlich ein Tuch mitgenommen hatten, das im Herbst benötigt wurde. In der Rücksendung war dann auch gleich noch das verspätet zugeschickte Schuleinführungsgeschenk, das nach Halle reisen durfte.
Die Reißverschlussabdeckung hatte dieses Mal die richtige Größe, die ich mir aber leider wieder nicht notiert habe. Eigentlich war es dieses Mal gar nicht das übliche Schere-Leim-Mäppchen, da es mit Stiften und einem Spitzer gefüllt war. Die Schulanfängerin hat sich wohl sehr gefreut, was am Verschenken ja ohnehin immer das Beste ist.
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Im großen Stoffvorrat, der für die bessere Übersichtlichkeit auch seit Jahren bei Pinterest gesammelt wird, fehlen noch einige Neuzugänge des Jahres. Bereits im Februar war ich zwei Tage in Erfurt und habe bei meiner Hochzeitsbegleiterin und Besitzerin des Glücksschweinkissens übernachtet, die mich überredet hatte, dass ich im dortigen Unikolleg eine Vorlesung über mein Doktorarbeitstthema halte. Meine Vorträge sind sonst eher 30 Minuten lang und damit war die dreifache Zeit schon durchaus herausfordernd. Am Vortag gönnte ich mir aber erst noch einen Besuch im örtlichen Stoffladen. Nach meiner Erinnerung war ich in Erfurt vor Jahren auch schon mal in einem Laden direkt in der Innenstadt, aber auch dort haben inzwischen einige geschlossen.
Ich entschied mich daher für “Der Stoff Handel“, der vom Bahnhof aus mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ziemlich gut zu erreichen war. Neben einem Supermarkt gelegen, lässt der Laden von außen nicht sofort erkennen, wie umfangreich das Sortiment ist. Hier gibt es eine Roomtour. Die Stoffe waren gut sortiert, aber dennoch eher klassisch auf den typischen Hobbyschneidergeschmack zugeschnitten. Im Bereich Kinderstoffe muss ich bei nun drei Kindern mit (im Frühjahr) 7, 11 und 15 Jahren wohl nur noch den aktuellen Bestand reduzieren und bei Stoffen für mich, bin ich recht wählerisch.
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Einen Pflasterknudie nach der ITH-Stuckserie von Stickbär habe ich hier bislang nur einmal vor nun schon 13 Jahren gestickt. Damals war der kleine Wegbegleiter für ein Tagesmutterkind gedacht, das inzwischen wie meine Tochter im Teenageralter sein wird. Alle Knudies danach waren fast ausschließlich Herzchen-Knudies. Da wir nun aber im Freundeskreis den ganz besonderen Weg der Organspende hatten, passte der Plasterknudie nun doch mal wieder.
Wie leider so häufig, gab es den Knudie aber leider nicht direkt für den Weg im Krankenhaus, sondern nun erst dieses Jahr und damit Monate später. Da der Heilungsweg zumindest für die Organempfängerin aber ein sehr langer ist, haben sich beide trotzdem noch gefreut, als ich ihn endlich persönlich überreichen konnte. Das wäre vorher wahrscheinlich gar nicht so einfach möglich gewesen. Bei der Stofffarbe habe ich mich an den Kleidungsstücken orientiert, die sie getragen haben, als sie das Krankenhaus verlassen konnten. Den zweiten Knudie zeige ich hier natürlich auch noch.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
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[…] Nachmittag – nachdem ich in der Mittagspause noch schnell einen Blogbeitrag ungewöhnlicherweise am Sonntag geschrieben hatte – fuhren wir…
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